Erotische Swingerclub Geschichten - Joan Hill - E-Book

Erotische Swingerclub Geschichten E-Book

Joan Hill

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Beschreibung

Verena führt einen kleinen, aber feinen Swingerclub. Selbstverständlich mischt sie immer kräftig mit, wenn sie dem wilden Treiben ihrer Gäste eine Weile zugeschaut hat. Neben ihren Stammgästen sind auch der intersexuelle Arun und Sergej mit seinem riesigen Rohr voll dabei … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 45

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Impressum:

Erotische Swingerclub Geschichten

von Joan Hill

 

Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2019 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: NeonShot @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966410571

www.blue-panther-books.de

Im Swingerclub – Geschichte 1 von Joan Hill

Mein Name ist Verena und ich führe einen Swingerclub. Nicht einen dieser zahlreichen Clubs, die nur des Geldes wegen betrieben werden. Nein, ich verbinde meine Leidenschaft für Gruppensex mit der Möglichkeit, meinen Voyeurismus auszuleben und nebenbei auch noch etwas dabei zu verdienen.

Es ist ein kleiner Club, den ich mit Liebe zum Detail entworfen habe. Zu mir kommen nur ausgesuchte Paare oder Singles. Noch nie habe ich Werbung gemacht, alles läuft per Mund-zu-Mund-Propaganda, und über einen Mangel an Buchungen habe ich mich bisher noch nicht beklagen können.

Für heute haben sich zwei junge Paare angemeldet. An der kleinen Bar poliert Irina, eine wunderschöne Russin mit mandelförmigen Augen, die Weingläser und Sektkelche. Sie ist spürbar nervös, das kann ich am leichten Zittern ihrer Hände beobachten. Für sie wird der heutige Abend der erste dieser Art sein.

»Bleib ganz cool«, mahne ich liebevoll. »Hier gilt das Motto: ›Nichts muss, alles kann‹. Ich habe dich für die Bar eingestellt, um meine Gäste mit Getränken und deiner netten Gesellschaft zu verwöhnen. Wenn dich das bunte Treiben hier nicht anmacht, musst du dich nicht verpflichtet fühlen, mitzumachen. Okay?«

Irina nickt erleichtert und lächelt. »Danke, dass du mir diese Chance gibst, Verena. Was hätte ich nur ohne dich gemacht?«

Irina kam vor etwas über einem Jahr nach Deutschland und sprach zu der Zeit kein Wort Deutsch. Sie hat nur eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung und ist dankbar für diesen – wenn auch etwas außergewöhnlichen – Job. Nun ja, wir werden sehen ...

Gegen neunzehn Uhr trudeln die ersten Gäste ein. Ich begrüße sie mit einem Wangenküsschen. »Tina ... gut siehst du aus!« Ich halte die Blondine ein Stückchen von mir weg. Das knallenge Latexkleid schmiegt sich an ihre Kurven wie eine zweite Haut. Die halterlosen Strümpfe und die High Heels, die sie dazu trägt, lassen erahnen, was für Köstlichkeiten darunter verborgen sind. Frank, ihr Mann, hingegen hat eine enge Jeans an – man könnte den Eindruck gewinnen, er wäre als unbeteiligter Zuschauer hier. Doch da täuscht man sich gewaltig, wie er in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat. Sein muskulöser Oberkörper steckt in einem engen T-Shirt, seinen starken Armen sieht man die regelmäßigen Fitnessstudiobesuche an.

Tina blickt Irina interessiert an. »Neu hier?«, fragt sie neugierig, doch ich weiß, was hinter dieser Frage steckt: »Willst du mit uns ficken?« Tina ist bisexuell und findet schöne Frauen genauso interessant wie gut gebaute Männer. Frank findet das ganz normal, er liebt es, seiner Frau bei der Liebe mit einer anderen attraktiven Frau zuzuschauen.

Als Gere und Tessa auftauchen, ist Irina bereits in ein intensives Gespräch mit Tina und Frank verwickelt. Ihr Lachen dringt zu mir herüber und immer wieder erklingen die Sektkelche.

Gere ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater stammt aus Ghana. Herausgekommen ist ein breitschultriger Afroeuropäer mit schmalen Hüften und einer Haut wie Milchkaffee. Jedes Mal, wenn ich diesen Mann in Aktion sehe, das Spiel seiner Muskeln und seinen konzentrierten Gesichtsausdruck, hält mich nichts mehr. Früher oder später mische ich immer mit!

Frank blickt sich um. »Wir haben uns mit Manuel, meinem Arbeitskollegen, hier verabredet. Es ist dir doch recht, oder? Er wollte unbedingt mal sehen, wie das hier so abläuft.«

»Kein Problem«, sage ich. Wenn Frank sich für Manuel verbürgt, habe ich kein Problem, dass er hier mitmischt. Als es an der Tür klingelt und ich öffne, bereue ich keine Sekunde, Frank erlaubt zu haben, seinen Kollegen mitzubringen. Manuel ist Spanier mit einer hünenhaften Statur und hellbraunen, halblangen Haaren. Seine Augen sind von einem strahlenden Blau, sodass ich auf der Stelle Herzklopfen und weiche Knie bekomme. Was für ein Gewinn für meine kleine Runde!

Ich drücke Manuel zur Begrüßung ein Glas Sekt in die Hand und stoße mit ihm an. »Zum Lockerwerden«, sage ich lächelnd. Die anderen sind inzwischen bei ihrem zweiten Glas angelangt.

Frank und Tina haben sich schon Appetit geholt, die beiden umarmen und küssen sich leidenschaftlich. Franks Hand ist unter Tinas Kleid verschwunden und so, wie sie ihr Becken kreisen lässt, haben seine Finger bereits ihren Weg in ihre Muschi gefunden.

»Ist unser Zimmer hergerichtet?«, fragt Frank mit heiserer Stimme.