Fibel für die interne und externe Unternehmenskommunikation - Jürgen Lang - E-Book

Fibel für die interne und externe Unternehmenskommunikation E-Book

Jürgen Lang

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Beschreibung

Die Fibel enthält die wichtigsten Grundlagen zur Unternehmenskommunikation und bietet einen leicht verständlichen Einblick in die internen und externen Maßnahmen und Aktivitäten, die ein Unternehmen heutzutage unternehmen muss, um erfolgreich Image, Reputation und Vertrauen aufzubauen, zu erhalten oder zu verbessern. Nicht vergessen werden die Unterschiede und Synergien zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sowie Klassischen und Neuen Medien nebst den Handlungsmustern und Handlungszwängen von Journalisten, Bloggern und Influencern. Mit Übersichten zur Krisenkommunikation und kommunalen Öffentlichkeitsarbeit werden zudem zwei besondere und eigene Bereiche beleuchtet, ohne sich zu sehr in den Tiefen der Materie zu verlieren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 63

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Jürgen Lang

Fibel für die interne und externe

Unternehmenskommunikation

mit Anmerkungen zur kommunalen Öffentlichkeitsarbeit

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über www.dnb.de.

Jürgen Lang

Fibel für die interne und externe

Unternehmenskommunikation

Druck und Distribution: tredition GmbH, Hamburg

ISBN 978-3-347-89408-2 Taschenbuch

ISBN 978-3-347-89409-9 E-Book

© 2023 Jürgen Lang. Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig.

Foto Umschlag: Change Anderson auf Unsplash

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können Tipp-, Druck- und Formatierungsfehler nicht ausgeschlossen werden. Publikation und Verbreitung des Buchs erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter:

tredition GmbH

Abteilung Impressumservice

Halenreie 40-44

22359 Hamburg

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

I. Die Unternehmenskommunikation

II. Die interne Unternehmenskommunikation

Partizipation

Information und Informationsfluss

Zwischenmenschliche Beziehungen

Kontinuität und Konstanz

Fehler und Fehlerquellen

Mittel und Maßnahmen

III. Die externe Unternehmenskommunikation

Öffentlichkeitsarbeit

Unterschiede und Synergien: Öffentlichkeitsarbeit und Marketing

Checkliste Öffentlichkeitsarbeit

Ausgangslage und Ist-Analyse

Strategie

Taktik und Umsetzung

Zeit- und Kostenplan

Kontrolle und Evaluation

Kommunikationswerkzeuge und Informationskanäle

Der Zugang zu den Medien

Die Pressemitteilung

Interview und Pressegespräch

Die Pressekonferenz

Der Zugang zu den Sozialen Medien

Eigene Kanäle

Die Kanäle anderer

Potenzielle Gefahren

Journalisten, Blogger, Influencer

Misserfolge in der Medienarbeit

Was tun bei falscher Berichterstattung?

Erklärung und Berichtigung

Gegendarstellung und Widerruf

Leserbrief als Reaktion

Presserat und Pressekodex

Auf einen Blick: Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit kann

Öffentlichkeitsarbeit kann nicht

Öffentlichkeitsarbeit setzt voraus

IV. Eine eigene Welt: Die kommunale Öffentlichkeitsarbeit

Ziele

Besondere Ziele und Aufgaben

Öffentlichkeitsarbeit im politischen Umfeld

Instrumente

V. Die Kommunikation im Krisenfall

Agieren statt reagieren

Krisenreaktion und Kommunikation

Evaluation

VI. Die Kommunikation im Problemfall

Situationsanalyse

Fakten und Hintergrundinformationen

Diagnose

Grundsätze und Zielsetzungen

Konsequenzen und Entscheidungsfindung

VII. Berichte verfassen und Geschichten erzählen

Berichte und berichten

Storytelling

VIII. Public Relations versus Donor Relations

25 wichtige Begriffe der Unternehmenskommunikation

Andere Literatur

Der Autor

Fibel für die interne und externe Unternehmenskommunikation

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Urheberrechte

I. Die Unternehmenskommunikation

Der Autor

Fibel für die interne und externe Unternehmenskommunikation

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gedacht ist nicht gesagt …

gesagt ist nicht gehört …

gehört ist nicht verstanden …

verstanden ist nicht gewollt …

gewollt ist nicht gekonnt …

gekonnt und gewollt ist nicht getan …

getan ist nicht beibehalten …

Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein

I. Die Unternehmenskommunikation

Jedes Unternehmen und jede Unternehmung mit Bezug zur Gesellschaft hat ein in der Öffentlichkeit durch gelungene wie auch misslungene Aktivitäten, zufällige Situationen, selektive Wahrnehmungen und Meinungsmache von Einzelnen oder Gruppierungen sowie sonstige positive oder negative markante Geschehnisse geprägtes Bild. Mit der Unternehmenskommunikation wird diese Prägung nicht dem Zufall überlassen, sondern das Profil des Unternehmens geschärft.

Die Unternehmenskommunikation ist der Teil der Unternehmensführung, der vor allem die Reputation – das Image oder der Ruf – eines Unternehmens nach innen und nach außen aufbaut und sicherstellt. Die individuelle Wahrnehmung relevanter Stakeholder – das sind Personen oder Einrichtungen, die Einfluss auf das Unternehmen nehmen möchten, weil sie von dessen Aktivitäten betroffen sind –, das grundsätzliche Vertrauen in das Unternehmen und die damit verbundene Glaubwürdigkeit des Unternehmens sind weitere untergeordnete beziehungsweise von der Reputation abgeleitete Ziele.

Ein UNTERNEHMEN ist laut Digitalem Wörterbuch der deutschen Sprache „eine Einrichtung, die eine selbstständige, organisierte, wirtschaftlich-finanzielle und rechtliche Einheit einer größeren Anzahl von Menschen zur zweckbestimmten, produktiven Arbeit zusammenfasst“ und „eine wirtschaftlich-finanzielle und rechtliche Einheit, für die das erwerbswirtschaftliche Prinzip konstituierend ist – im Gegensatz z.B. zu öffentlichen Betrieben“ laut Gabler Wirtschaftslexikon.

Die KOMMUNIKATION ist nach DWDS „Zwischenmenschlicher Verkehr, Verständigung, besonders mit Hilfe von Sprache, Zeichen“ und nach Gabler der „Prozess der Übertragung von Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängernim weiteren sowie derAustausch von Botschaften oder Informationen zwischen Personen im engeren Sinn“.

STAKEHOLDER sind laut Gabler Wirtschaftslexikon „alle internen und externen Personengruppen, die von den unternehmerischen Tätigkeiten gegenwärtig oder in Zukunft direkt oder indirekt betroffen sind“.

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – dwds.de Gabler Wirtschaftslexikon – wirtschaftslexikon.gabler.de

Um die Ziele zu erreichen, werden mit der Unternehmenskommunikation – insbesondere in der Öffentlichkeit – Aufmerksamkeit und Interesse für das Unternehmen geweckt, Vertrauen, Verständnis, Akzeptanz und Glaubwürdigkeit geschaffen sowie der Bekanntheitsgrad des Unternehmens erhöht. Oder kurz und knapp gesagt: In der Öffentlichkeit wird ein positives Bild aufgebaut und gefestigt.

Ohne eine klare Zielsetzung, sorgfältige Zielgruppenanalyse, konsistente Markenbotschaft, abgestimmte Auswahl von Informationskanälen und Kommunikationswerkzeugen, regelmäßige Messung und Analyse sowie eine kontinuierliche Überprüfung, Anpassung und Optimierung der Maßnahmen sind die Ziele allerdings nicht erreichbar. Hinzukommt, dass auch die Mitarbeiter hinter dem Kommunikationskonzept stehen müssen, da alle Personen, die mit dem Unternehmen in Kontakt stehen, unweigerlich zu einem Teil der Unternehmenskommunikation werden, sobald sie Dritten Informationen über das Unternehmen geben und so dessen Außenwirkung beeinflussen oder mitgestalten.

Bei der Erstellung eines Kommunikationskonzepts wird oft übersehen, dass wenn die Unternehmenskommunikation die systematische und auch langfristige Gestaltung der Kommunikation eines Unternehmens ist und zu den Stakeholdern neben den Kunden, Lieferanten, Handelspartnern oder Kapitalgebern auch die Mitarbeiter gehören, es eine interne und eine externe Unternehmenskommunikation mit einer an die Zielgruppen angepassten Ausrichtung geben muss.

II. Die interne Unternehmenskommunikation

Die interne Unternehmenskommunikation ist die verbale und nonverbale Kommunikation unter den Mitarbeitern eines Unternehmens, umfasst aber auch jeden Informationsaustausch zwischen den Arbeitsgruppen oder Abteilungen in einem Unternehmen. Sie ist darauf ausgerichtet, die Mitarbeiter zu informieren, zu motivieren und zu inspirieren, damit die effektiv und effizient arbeiten, um so letztlich einen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten.

Eine gut aufgestellte interne Kommunikation trägt folglich dazu bei, das Engagement der Mitarbeiter zu steigern, was wiederum zu einer höheren Produktivität und Rentabilität des Unternehmens führt. Doch obwohl es hier primär um die Mitarbeitereinbindung und -pflege geht – auch Human Relations genannt – und nur zufriedenstellende Arbeitsbedingungen oder ein gutes Arbeitsklima die Arbeitszufriedenheit erhöhen, wird die interne Kommunikation in vielen Unternehmen