Freiheit von Sünde - John F. MacArthur - E-Book

Freiheit von Sünde E-Book

John F. MacArthur

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Beschreibung

Warum sündigen Christen? Weil Gottes Werk nicht gut genug war, um uns zu erretten? Weil Er uns ein neues Wesen gab, das noch nicht vollendet ist? Weil wir noch nicht für den Himmel bereit sind und immer noch unseren Zutritt verdienen müssen?Nein, es liegt daran, dass die Sünde noch in unserer Menschlichkeit vorhanden ist.Das Problem ist weit verbreitet: Es scheint Sünden zu geben, die wir anscheinend nicht überwinden können, und mit frustrierender Regelmäßigkeit stehen wir denselben Versuchungen gegenüber.Der Apostel Paulus spricht dieses Thema in Römer 7,14-25 mit einem sehr persönlichen Einblick an. Dieser Abschnitt hat beträchtliche Kontroversen ausgelöst.Profitiere von dem, was Paulus zu sagen hat, durch John MacArthurs klare Auslegung dieses viel diskutierten Textes.

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Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Originaltitel: Freedom from Sin© 1989 by John F. MacArthurAlle Rechte vorbehalten.Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.Nachdruck jeglicher Art ist ohne ausdrücklicheGenehmigung von Grace to You untersagt© 2019 Verlag Voice of HopeEckenhagener Str. 4351580 Reichshof-Mittelaggerwww.voh-shop.deÜbersetzung: Gabriele HerlingLektorat und Satz: Voice of HopeISBN 978-3-989672-28-4 – E-BookISBN 978-3-947102-63-1 – BroschüreSoweit nicht anders vermerkt, wurden die Bibelzitate der Schlachter-Bibel 2000 entnommen.

Einführung

Es wird erzählt, dass ein leichtfertiger junger Mann gegenüber einem Prediger folgende spöttische Bemerkung machte: »Sie sagen, dass nicht gerettete Menschen die schwere Last der Sünde tragen. Offen gesagt, ich spüre nichts davon. Wie schwer ist nun die Sünde? Zehn Pfund? Fünfzig Pfund? Achtzig Pfund? Hundert Pfund?«

Der Prediger überlegte einen Augenblick, dann antwortete er: »Wenn Sie ein Gewicht von vierhundert Pfund auf eine Leiche legten, würde sie es spüren?«

Der junge Mann sagte schnell: »Natürlich nicht – sie ist tot.« Um sein Argument klarer zu machen, antwortete der Prediger: »Ein Mensch, der Christus nicht kennt, ist genauso tot. Und obwohl die Last groß ist, fühlt er nichts davon.«

Der Christ, anders als der durchschnittliche Nicht-Christ, ist dem Gewicht der Sünde gegenüber nicht gleichgültig. Er ist genau genommen sogar überempfindlich dafür. Seit er zu Jesus Christus gekommen ist, sind seine Sinne sich der Realität der Sünde bewusst geworden. Seine Sensibilität für Sünde steigert sich mit seinem geistlichen Wachstum. Diese Sensibilität brachte einen so großen Heiligen wie Chrysostomus, einen Kirchenvater des vierten Jahrhunderts, dazu zu sagen, dass er nichts als die Sünde fürchte.

Der Apostel Paulus würde aus vollem Herzen zustimmen. In Römer 7,14-25 sagt er:

»Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib? Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.«