FreiLuftSex | 10 Geile erotische Geschichten - Claire Black - E-Book

FreiLuftSex | 10 Geile erotische Geschichten E-Book

Claire Black

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Frühling - eine Zeit, in der die Natur erwacht. Auch die Menschen kommen aus ihren Häusern und genießen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. In diesen erotischen Kurzgeschichten erleben wir, wie die Lust in den Menschen erwacht. Sie können es gar nicht erwarten, ihre Fantasien unter freiem Himmel auszuleben. Im Park, auf einer Jacht, im Schrebergarten - kein Ort ist zu öffentlich, keine Spielart tabu. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 259

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

FreiLuftSex | 10 Geile erotische Geschichten

von Claire Black

 

Claire Black wächst in einem kleinen Ort in Bayern auf. Den sonntäglichen Gottesdienst nutzt die junge Frau, um sich heiße Geschichten auszudenken. Später beim Kunststudium in München fallen bei Claire sämtliche Hemmungen. Was auf der Kirchenbank als Fantasie begann, lässt sich nun real in die Tat umsetzen. Inzwischen geht sie vollkommen darin auf, ihre sexuellen Gelüste auszuleben. Sie kann sich mit sämtlichen Spielarten identifizieren, egal ob zart oder hart.Ihren Mann hat sie in einem Swingerclub kennen- und lieben gelernt. Die beiden leben in der Nähe von München und Claire hat begonnen, ihre Erlebnisse aufzuschreiben.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © andersonrise @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750741690

www.blue-panther-books.de

Nur die Natur kennt die wahre Lust

Das Frühjahr ist endlich da. Sehnsüchtig erwartet, nicht nur von Hobbygärtnern und Hobbygärtnerinnen.

Der Winter ist eine Zeit der inneren Einkehr, doch sowie sich die ersten Sonnenstrahlen an einem blank geputzten Himmel zeigen, knattern sie wieder – die Rasenmäher. Dem Unkraut wird zu Leibe gerückt, was das Zeug hält, und natürlich will jeder der Erste sein beim Vertikutieren des Rasens. Dieser sollte zu Beginn der Freiluftsaison schon schön saftig aussehen und natürlich brauchen auch die Beete ihre Pflege.

Nach dem langen dunklen Winter sieht man sie allerorten wieder in den Gärten wuseln, die Hobbygärtner. Sie alle können es kaum erwarten, wieder in ihre geliebten Gärten zu kommen, mit den Händen in der schwarzen Erde zu wühlen und alles herzurichten, damit sie im Sommer den schönsten, prächtigsten und glanzvollsten Garten vorzuweisen haben.

Auch Kai und Kessie – eigentlich heißt sie Kassandra, doch so wird sie fast nie genannt – sind Gartenliebhaber und selbstverständlich sehnen auch sie sich nach dem Frühjahr. Viel zu lang kommt ihnen der Winter immer vor. Jedes Jahr dasselbe Spiel, doch ist der März erst einmal ins Land gezogen, stecken die ersten Schneeglöckchen und Märzenbecher ihre Köpfe aus dem Boden, dann ist es an der Zeit die anfallenden Gartenarbeiten zu erledigen. Da gibt es keine Zeit zu verlieren.

Kai und Kessie haben allerhand zu werkeln, denn sie nennen achthundert Quadratmeter ihr Eigen, und in diesem gibt es von Beginn an viel zu tun. Zieht der März ins Land, dann startet Kai den Rasenmäher, der schon ungeduldig im Schuppen auf seinen ersten Einsatz wartet. Rattert der das erste Mal über den Rasen, kann Kai sich darüber freuen, als wäre er noch ein Kind.

Endlich wieder frische Luft. Arbeiten im Garten bei guter Stimmung. Auch Kessie freut sich auf die neue Gartensaison, ebenso wie auf den Freiluft-Sex, welchen sie mit ihrem Mann immer ausgiebig genießt. Und da Vorfreude die schönste Freude ist, werkeln sie bereits früh im Jahr in ihrem Garten und schneiden Bäume zurück. Jetzt im März beginnt das Ehepaar damit die Beete aufzulockern, damit das Unkrautzupfen nicht so auf den Rücken geht. Und an dem ersten warmen Wochenende des Jahres, an einem schönen Tag Mitte März, beginnen sie die Freiluftsaison so richtig einzuläuten. Die Temperatur steigt auf über achtzehn Grad, das ist das richtige Wetter, um loszulegen. Kai und Kessie lieben ihren Garten, fahren nur selten in den Urlaub – obwohl beide erst Mitte dreißig sind.

Ihnen ist ihr Garten heilig, sie haben ein schönes Häuschen, in welchem sie sich wohlfühlen. Zwei Katzen ergänzen die ländliche Idylle, welche sie umgibt. Sie wohnen am westlichen Rand von Hannover, eine sehr ländliche Gegend – beide können es sich gar nicht anders vorstellen. Hier möchten sie alt werden.

»Hast du schon den Rasenmäher aus der Garage geholt?«, fragt Kessie ihren Mann, als dieser an jenem Samstagmorgen vom Brötchenholen wiederkommt.

»Klar! Und ich habe auch schon die anderen Gartengeräte vom Boden geholt, damit du in die Beete kannst. Nur die Dekosachen, die habe ich noch oben liegen lassen. Erst mal wollen wir ja klar Schiff machen, nicht wahr?«

Liebevoll nimmt Kai seine Frau in den Arm und flüstert: »Du, ich freue mich, dass es endlich Frühling ist. Die dunkle Jahreszeit endlich hinter sich zu lassen, sich in der Sonne zu aalen, das ist doch jedes Jahr wieder so richtig schön!«

»Und Sex genießen ebenso«, schießt Kessie nach, und lächelt Kai entwaffnend an.

»Auch das«, grinst er. »Zuvor sollten wir jedoch zusehen, dass wir den Garten wenigstens ein bisschen in Form bringen. Sie sitzen alle schon in den Startlöchern und du weißt, wie sehr ich es hasse, der Letzte zu sein.«

»Stört mich alles nicht«, lacht Kessie, »ich mache das in meinem Tempo und bin bis jetzt immer pünktlich zum Sommeranfang fertig geworden. Wer behauptet denn, dass ich alles an einem Tag zu schaffen habe?«

Kai lacht. »So liebe ich meine Frau. Nichts hält sie mehr hier drinnen, dennoch weiß sie genau, was sie will.«

Kessie schlingt ihre Arme um Kais Hals, küsst ihn zärtlich, bevor sie sich in die Küche begibt und den Frühstückstisch deckt, den Kaffee aufbrüht und die Brötchen in den Brötchenkorb legt.

»Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?«, flüstert sie Kai zu.

»Ich denke schon«, sagt dieser lachend. »Und nun ab mit dir in die Küche. Sonst kann ich für nichts garantieren.«

Kessie lupft leicht ihren Rock, lacht und setzt Kaffeewasser auf. Die beiden genießen den Samstagmorgen. Sie frühstücken in aller Ruhe, bevor Kai unruhig wird und nach draußen möchte. Die Katzen rekeln sich bereits in der Vormittagssonne, auch sie sind wie der Blitz nach draußen geeilt und genießen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen.

»Geh nur«, meint Kessie. »Ich räume schnell die Spülmaschine voll, dann komme ich auch raus.« Sie wirft ihrem Mann einen Luftkuss zu, dann werkelt sie in der Küche.

Kai zieht sich seine alten Jeans und ein Sweatshirt an, und ab gehts in den Garten, wo jede Menge Arbeit auf ihn wartet. Er schaut auf seine achthundert Quadratmeter Garten, spuckt in die Hände und lacht herzlich auf. Obwohl so ein Garten jede Menge Arbeit macht, möchte er um keinen Preis der Welt mit irgendjemandem tauschen. Beide haben sie genau das hier gewollt. Kai und Kessie genießen die Freiheit zu gestalten wie sie es möchten. Im vergangenen Jahr haben sie sich ein kleines Gartenhaus gebaut, in diesem Jahr haben sie einen Springbrunnen im Visier, der den Garten noch schöner machen soll. Doch zuvor …

»Ich mähe erst einmal den Rasen«, sagt Kai als Kessie, ebenfalls in alten Jeans und einem verblichenen T-Shirt, in den Garten kommt – bewaffnet mit Spaten und Hacke.

»Ist gut«, sagt sie, gibt ihrem Mann einen Kuss auf die Wange und verschwindet in die Beete, während Kai dem Rasen das erste Mal in diesem Jahr zu Leibe rückt.

Nach einer halben Stunde intensiven Arbeitens seufzt Kessie das erste Mal auf.

»Oh je, mein Rücken. Nichts Gutes mehr gewohnt nach der langen Winterzeit.« Sie lacht, muss sich aber öfter mal aufrichten und Kai frotzelt: »Bisschen früh für Rückenschmerzen, hm? Du bist ja noch nicht mal fünfunddreißig.«

Kessie grinst. »Wart’s nur ab! Den Rasen zu mähen, das geht ja noch, aber wenn erst mal der Spaten an der Reihe ist … «

Und so necken und albern sie miteinander, während die Arbeit gut vorangeht.

Immer mal wieder wirft Kai einen Blick zu seiner Frau hinüber. Wie er sich doch nach ihrem Körper sehnt, nach heißem Sex im Freien. Was haben sie sich im letzten Jahr unter Bäumen, im Freibad und in den nahe gelegenen Wäldern geliebt. Das hat er sehr vermisst in der dunklen Jahreszeit, jetzt sehnt er sich maßlos danach.

Tief atmet er die Frühlingsluft ein, schaut noch einmal begehrlich zu seiner Frau hinüber, seufzt kurz auf. Später am Tag wird er sich wohl nicht mehr zurücknehmen, und er ist felsenfest davon überzeugt, dass es Kessie genauso ergeht.

Auch sie schaut immer mal wieder mit leicht gesenktem Blick zu ihrem Mann. Was er wohl denken mag? Denkt er dasselbe wie sie? Endlich wieder Freiluftsex genießen?

Kessie und Kai sind über sieben Jahre lang verheiratet, lieben sich wie am ersten Tag. Beide eint die Liebe zur Natur und zu ihrem Garten. Da liegen sie auf einer Wellenlinie und auch sonst funktioniert die Ehe mehr als gut.

Nach über einer Stunde hat Kai den ersten Rasenschnitt hinter sich gebracht und auch Kessie hat in einigen Beeten die Erde gut aufgelockert. Da geht das Unkrautjäten viel besser von der Hand.

Beide lächeln sich an. Es ist schön, wieder die würzige warme Erde unter den Händen zu spüren, den Duft des frisch gemähten Rasens einzuatmen. Da werden Sinne geweckt, die viel zu lange brach gelegen haben. Die ersten Blumen der Saison werden bewundert, und Kessie schaut voller Liebe auf das kleine Gartenhaus, welches sich das Ehepaar im letzten Jahr gebaut hat. Schmuck sieht es aus, wie es dasteht unter dem kleinen Eichenbaum, der erst noch wachsen muss. Doch man kann sich schon jetzt vorstellen, wie verwunschen das Häuschen einmal wirken wird.

In diesem Jahr möchte das Ehepaar einen Brunnen bohren, Kai hat ausgerechnet, dass sich so eine Investition schnell amortisiert, doch augenblicklich haben die beiden andere Aufgaben vor sich. Erst einmal wird der Garten in Schuss gebracht.

Kessie pustet sich eine Locke ihres vollen, dunkelbraunen Haares aus dem Gesicht. Sie lacht so herzerfrischend, dass Kai gar nicht anders kann, als zu seiner Frau hinüberzugehen, sie in die Arme zu nehmen und fest an sich zu ziehen. Er streicht sanft über ihr Haar, küsst zärtlich ihren Mund, wispert ihr zu, wie sehr er sie liebt. Dann presst er seinen Körper an Kessies, seine Erektion hebt sich deutlich hervor.

Lange schauen sie sich an. Der Geruch des frisch gemähten Rasens, der Duft der frisch aufgelockerten Erde – all das lässt sie einen Augenblick verweilen. Sie halten sich fest umschlungen, der Gesichtsausdruck verändert sich. Pures Verlangen ist es, was nun hervortritt. Kessie greift entschlossen seine Hände und sagt: »Komm!«

Sie gehen zu einer alten Tanne, die sie vor Blicken schützt. Weit hinten im Garten steht sie und Kai will sie schon längst gefällt haben, doch Kessie ist dagegen. Sie liebt die alte Tanne, unter deren Schutz sie sich das erste Mal im Freien geliebt haben. Und nun ist es wieder so weit.

Die hübsche, junge Frau küsst Kai zärtlich, umschlingt seine Hüften, neckt ihn, indem sie an seinen Ohren knabbert, sanft an seinen Lippen nagt. Sie streift sein T-Shirt über seinen Kopf, betrachtet den durchtrainierten Körper, stöhnt leise auf und schmiegt sich an ihn.

Kai presst lustvoll seine Erektion gegen Kessie. Sie weiß nur allzu gut, wie er sich nach ihr verzehrt. Sie tut es ja ebenfalls.

Freiluft-Sex ist eben etwas völlig anderes, als im Bett aneinandergekuschelt zu liegen. Sacht streift ein leichter Windzug über Kessies Brüste, sanft streichelt ein Grashalm über Kais Füße hinweg. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, all dies wieder zu spüren.

Plötzlich fühlt Kessie Kais Hände zwischen ihren Schenkeln. Sie wispert ihm zu, dass es ihr zu schnell geht, denn sie möchte genießen.

Langsam öffnet sie seinen Reißverschluss, küsst ihn zärtlich, umfasst seine Schultern, lehnt sich gegen die alte Tanne und lässt sich von ihrem Mann entkleiden. Bewundernd schaut er auf ihre goldfarbene Haut. Kessie wird sehr schnell braun, oftmals reichen schon ein paar Sonnenstrahlen.

Er löst sich von ihr. Die Kleider liegen unter dem Nadelbaum verstreut, Kessie schaut ihren Mann mit gierigen Augen an. Dessen Finger fahren unglaublich lasziv über ihre Brüste und ihre Nippel, gerade so, als würde er sie zum ersten Mal so wahrnehmen.

Voller Bewunderung über ihren perfekten Körper schaut er sie an, schnappt nach Luft, schiebt seine Hände sanft zwischen ihre Brüste, greift sie sich, presst sie mit seinen Händen zusammen, knetet sie. Das Blut rauscht in seinem Kopf.

In völliger Nacktheit steht er vor ihr, niemand kann die beiden Liebenden erspähen, der Zaun ist viel zu hoch, die Tanne zu dicht und das Haus zu weit weg von der Siedlung.

Kessie spürt das Pochen in ihrem Schritt, sie ist scharf. Es lässt sie lächeln, dass sie endlich wieder draußen sein darf. Ein wundervolles Gartenjahr liegt vor ihr. Sex inklusive.

Kai und sie werden sich im Freien lieben, werden an dem kleinen Wasserlauf unweit ihres Grundstückes mit einem Grashalm im Mund liegen, sich sinnlich an den anderen herantasten. Geschehen lassen, was geschehen wird.

Kai umfasst Kessies Schultern, presst sie gegen den Baum, schaut in Richtung ihrer Scham und schiebt seine Hände sanft zwischen ihre leicht gespreizten Beine. Er stimuliert seine Frau mit dem Finger, hat nun die Führung übernommen und es dauert nicht sehr lange, da stöhnt Kessie leise auf und wirft den Kopf nach hinten. Diese Wahnsinnsgefühle, wie gut sie ihr tun.

Ein leichter Windstoß lässt die Hitze in ihr erträglich werden. Sie greift nach Kais Schultern, zieht ihn näher zu sich heran. Kais Erektion lässt Kessie noch schärfer werden. Sie würde ihn gern verführen, an seinem Glied saugen, doch Kai lässt das nicht mehr zu.

In ihre weiche, feuchte Tiefe einzudringen, danach steht ihm der Sinn. Kessie fährt ihm über das Gesicht, streichelt dieses sanft. Kai stöhnt leise auf, hebt seine Frau an, erforscht sie mit seinen Augen. Er ist verliebt wie am ersten Tag.

Als sie ihre Beine um ihn schlingt, stützt sich Kai an der Tanne leicht ab. Er möchte noch nicht in sie eindringen, möchte ihre sinnliche Art genießen, sich an ihrem erotischen Schlafzimmerblick erfreuen, an ihrem Busen, der einfach nur perfekt ist. Die ganze Frau eine einzige Versuchung. Schließlich kann er einfach nicht mehr und dringt in Kessie ein.

Sie hat darauf gewartet. Noch immer hat sie ihre Beine fest um Kai geschlungen, bewegt sich sanft in seinen Armen und er stößt in sie.

Dieses warme, feuchte Nest, welches er so oft besetzt hat, kommt ihm heute noch feuchter vor. Maßlos erregt lässt sein Erguss nicht lange auf sich warten, und auch Kessie windet sich in seinen Händen. Sie liebt es, in der Natur genommen zu werden, lässt Kais Hintern ihre Fingernägel spüren.

Er setzt sie ab, küsst sie voller Leidenschaft, lächelt und sagt ihr, wie schön es für ihn war. Danach sitzen sie noch eine Weile unter der alten Tanne, die ihre voluminösen Äste schützend vor sie hält, bedecken ihre nackten Körper mit Küssen, kuscheln sich aneinander. Dann greifen sie sich ihre Sachen und ziehen sich wieder an.

Ein tiefes Seufzen ist von Kessie zu vernehmen, Kai schaut sie fragend an.

»Wie wunderschön, es war einfach nur wunderschön.«

»Hm«, macht Kai und verzieht leicht das Gesicht. »Wir sollten es unbedingt wiederholen – später am Tag. Was hältst du davon?«

Kessie grinst. »Mich brauchst du nicht zu fragen. Ich habe mich so sehr danach gesehnt, endlich wieder Freiluftsex genießen zu können. Du weißt ja, wie sehr ich die Natur und unseren Garten liebe. Hier kann ich meine Gefühle und Bedürfnisse viel besser ausleben als in überheizten Räumen. Es ist einfach nur geil.«

Kai lacht. »Ja, eine Großstadtpflanze bist du tatsächlich nicht, obwohl wir am Ortsrand von Hannover wohnen. Es fällt mir schwer, dich in einer quirligen Metropole zu sehen.«

»Da gehöre ich auch nicht hin«, lacht Kessie, gibt Kai einen freundlichen Klaps auf den Hintern und wispert ihm ins Ohr: »Auf, auf! Der Garten ruft und zu späterer Stunde …« Sie schenkt ihm einen lasziven Augenaufschlag.

Kai weiß genau, was er erwarten kann.

***

Nach dem Mittagessen machen sie sich wieder an die Arbeit. Richtig warm ist es nun geworden, die Sonne brennt vom Himmel herab, so als habe sie etwas gutzumachen. Kessie kommt ins Schwitzen und Kai, der den Rasen lüftet, pustet ganz schön beim Zusammenrechen des abgestorbenen Grases. Er füllt es in große blaue Säcke ein. Irgendwann wird er den Grünschnitt zum Wertstoffhof bringen, doch das hat Zeit.

»Warum muss das jedes Jahr eigentlich so ein Heidenaufwand sein, den Garten nach dem Winter wieder auf Vordermann zu bringen?«, stöhnt er und wischt sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn.

Kessie lacht. »Möchtest du es denn anders haben? Du blühst doch regelrecht auf. Dein Rasen ist dir heilig, nun tu mal bloß nicht so, als hättest du nicht auf die neue Gartensaison gefreut. Das hast du doch, oder nicht?«

Kai grinst, gibt seiner Frau recht.

Kessie bringt ein paar Blumenzwiebeln in die Erde ein. Sie hat sie gerade erst gekauft und sie sollen in diesem Jahr den Garten noch schöner machen. Sie setzt einige Pflanzen um, schneidet den Apfelbaum zurück.

Eigentlich hätte sie diese Arbeit schon im Februar erledigen müssen, doch so eng sieht sie all das nicht, und der Baum trägt jedes Jahr seine Früchte.

Sie beginnt damit, eine Liste anzufertigen, was im Laufe des Frühjahrs so alles ansteht. Die Terrasse kärchern, die Bank vor dem Haus soll gestrichen werden, die Blumentöpfe sehen ebenfalls bereits ziemlich ramponiert aus, die wird sie wohl ersetzen. Und da ist natürlich das Dauerthema – die große Tanne als Finalgeberin des Gartengrundstückes. Kessie möchte sie behalten. Kai findet, dass sie zu viel nadelt, das macht Arbeit, doch Kessie verbindet mit dieser Tanne so viele Erinnerungen – den ersten Kuss nach dem Einzug in ihr neues Heim, die erste Liebesnacht. Nein, sie möchte sich nicht von dem Nadelbaum trennen, ihre Entscheidung steht. Dann muss Kai eben damit leben!

»Viel zu tun, in diesem Jahr«, sagt sie zu ihrem Mann, der eisern das Gras zusammen harkt und eine Locke aus seinem verschwitzten Gesicht pustet.

Sie zählt auf, was sie auf den ersten Blick gesehen hat und Kai meint:

»Eins nach dem anderen. Nun fang mal erst einmal an. Der erste Tag, wo wir draußen etwas machen können, und du willst gleich alles in Schuss haben. Das geht nicht, Kessie. Das Gartenjahr ist lang und wir brauchen auch langsam mal wieder eine Pause. Mein Rücken macht mir ganz schön zu schaffen.«

»Ach was?« Kessie lacht. »Wer hat denn noch am Vormittag gesagt, dass man Rückenschmerzen erst ab Mitte vierzig bekommt?«

»Habe ich so nicht gesagt«, grinst Kai und schaut seine Frau feixend an. Verführerisch sieht es aus, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht fallen, das gerötet ist von der ungewohnten Arbeit. Sie wirkt wunderbar weich, ihr T-Shirt hängt aus der Jeans heraus – zum Anbeißen. Kessie verschwindet in die Küche, kommt mit zwei Tassen Kaffee wieder in den Garten zurück, reicht eine davon Kai, der die Tasse dankend entgegennimmt, und sie zärtlich auf die Wange küsst.

»Das wird mir guttun«, sagt er und pustet in den heißen Kaffee hinein. »Das weckt die Lebensgeister.«

Kessie grinst und nimmt selbst einen Schluck Kaffee. Er ist noch viel zu heiß. Sie pustet in die Tasse hinein, setzt sich zu ihrem Mann auf den Rasen und bettet ihren Kopf an seine Schulter. In Kai rührt sich etwas. Liebevoll fährt er mit den Fingern durch ihr seidiges Haar und presst sich an sie. Kessie gibt ihm einen Kuss.

Das verschwitzte Gesicht stört sie dabei wenig. Sie schaut in seine ausdrucksvollen Augen und weiß sofort, wonach ihrem Mann der Sinn steht. Auch sie ist bereit für ihn. Ihre Lippen saugen sich an seiner Halsbeuge fest. Auch wenn das jetzt ein Knutschfleck wird, Kai stört es nicht. Er möchte seine Frau nackt sehen. Sich im Sonnenlicht an diesem perfekten Körper weiden.

Kessie wandert mit ihrer Tasse Kaffee zu dem Nadelbaum, unter welchem sie sich doch geschützter fühlt, obwohl das eigentlich Schwachsinn ist. Der ganze Garten ist so gut wie uneinsehbar. Aber gut, wenn sie das Gefühl hat.

Kai folgt ihr, stellt die Tasse Kaffee auf den Boden, schält sie aus ihren Sachen heraus. Sehr langsam, sodass erst ihre nackte Schulter hervorblitzt, dann zieht er das T-Shirt nach unten weg. Ihr Körper ist leicht schweißbedeckt. Kai fährt mit den Fingerspitzen über ihn hinweg, schiebt sanft seine Hände weiter nach unten, schließt für einen kurzen Moment die Augen, kann kaum begreifen, wie schön Kessie ist. Das Sonnenlicht reflektiert ihre feuchte Haut, da kocht das Blut in Kais Adern, sein Puls rast, sein Herz bubbert, er küsst sie hart auf die Lippen, lässt seine Zunge in ihren Mund einfließen. Es dauert ein Weilchen, bis sich ihre Lippen wieder voneinander lösen.

Sanft streichelt er ihre Brüste, fährt mit beiden Händen durch ihr seidiges Haar, lenkt seine Finger über ihren Rücken hinweg, umfasst ihren Hintern, presst diesen fest an sich. Kessie spürt seine Härte, spürt seinen Drang, in ihr zu sein, sie zu vögeln, sie zu lieben und zum Höhepunkt zu bringen. Sie entkleidet ihn, streift seine Jeans von seinem erhitzten Körper – Kai hat kein Gramm Fett zu viel auf den Rippen.

Bewundernd streift Kessies Blick über ihren Ehemann. Sie spreizt ihre Beine leicht, Kai berührt ihre Scham, dringt mit einem Finger in ihr Liebesnest ein. Seine Augen fixieren ihre und Kessie schließt sie, öffnet diese jedoch sogleich wieder. Ihr Mund sucht seinen, dann entringt sich ihr ein leichtes »Oh!«

Kai spürt, wie mehr Feuchtigkeit in ihr Nest einschießt, sie muss gekommen sein. Er trägt sie auf starken Armen zu dem Apfelbaum, lässt sie dort auf den bereits abgetrockneten Rasen sinken, spreizt ihre Beine. Seine Zunge wandert zwischen ihre Schenkel, versinkt in das lustvolle Etwas, das seinen Mund mit einem Glitzern empfängt.

Liebevoll leckt er Kessies Möse, saugt an ihren Schamlippen, entfaltet ihre Beine noch ein wenig weiter. Kessie schlingt ihre Beine um seine Schultern. Leise stöhnt er auf, greift unter ihren Po, hält die Position und dringt tief in sie ein. Er stößt kräftig zu, sein Glied ist fast an ihrer Gebärmutter, Kessie stöhnt leise auf.

Als Kai kommt, bewegt sie sich kein bisschen. Sie möchte spüren, wie sein Sperma in sie hineinschießt, möchte fühlen, wie sein Erguss in ihre Möse dringt. Ob ihr das gelungen ist, wird ihr Geheimnis bleiben. Doch so zufrieden, wie sie wirkt, wird sie es gespürt haben.

Kai weiß nicht genau, ob Kessie gekommen ist. Sie hat den Sex mit ihm so genossen, ist jedoch für ihre Verhältnisse merklich ruhig geblieben. Er möchte auch nicht fragen warum, denn eigentlich ist sie stets sehr impulsiv und geht mit. Sie wird ihre Gründe gehabt haben.

Seine Fingerspitzen gleiten sanft ihre Rückenpartie hinab, er knabbert an ihren Oberarmen, flüstert ihr ins Ohr, wie schön es war.

Kessie wendet Kai das Gesicht zu, welches noch immer gerötet ist, schaut ihn lächelnd an, streift sanft über seine Wangen und fasst ihn dann an die Hoden. Es kitzelt etwas, da er sich gerade ergossen hat, doch als sie mit ihrer Zungenspitze über seinen Penis fährt, da schießt das Blut erneut in diesen ein. Kessie berührt sein Glied sanft, seine Hoden drückt sie vorsichtig – weiß sie doch, dass er kurz nach einem Erguss immer sehr empfindlich reagiert. Sie lässt ihre Lippen lasziv an seinem Penis hinauf- und wieder hinabgleiten, spielt ein sinnliches Spiel mit ihm.

Dann nimmt sie seinen Schwanz in ihre Hand, wichst ihn ein wenig – schaut dann ihrem Mann frontal in die Augen und kniet sich vor ihn.

Kai stöhnt leise auf. Er weiß genau, was kommt. Und er wird es genießen, so viel ist sicher.

Kessie senkt ihre vollen Lippen über Kais Geschlecht, beginnt ihn zärtlich zu küssen, lässt ihn etwas tiefer in ihren Mund hinein – Kais Welt steht plötzlich still. Es ist bereits eine Weile her, dass Kessie ihn auf diese Art verwöhnt hat. Er liebt es, wenn ihre Zunge sein Geschlecht umzüngelt, liebt es, wenn Kessie lustvoll sein Glied in ihrem Mund aufnimmt, diese vollen Lippen, die sich spalten und ihn einladen in diesen einzudringen. Es ist etwas ganz Besonderes für ihn, jedes Mal aufs Neue.

Auch Kessie ist dann in einer anderen Welt. Spielt ein Spiel, lässt Kai kaum zu Atem kommen, ist versunken in der anderen Welt, in der nur ihr Saugen und Lecken zählt. Ihre gesamte Aufmerksamkeit ist augenblicklich nur auf Kais Glied gerichtet. Erotische Fantasien schießen Kessie durch den Kopf. Nicht jetzt, nicht heute.

Sie stupst Kai an, und dieser nimmt es als Aufforderung, tiefer in ihren Mund hineinzugleiten. Voller Hingabe lässt Kessie es geschehen, wünscht sich, dass Kai diesen Trip so schnell nicht vergisst. Sie bezieht seine Hoden in das Liebesspiel mit ein, Kai kann sich dieser erotischen Kraft kaum mehr entziehen, möchte sich eigentlich nicht in ihrem Mund ergießen, doch Kessie bemerkt es, hält ihn fest, umfasst seinen Hintern, ihre Fingernägel krallen sich in das feste Fleisch. Da hat Kai wenig Chancen, er füllt ihren Mund mit seinem Sperma – Kessie schluckt, wischt sich danach die Mundwinkel ab.

Sie schaut ihren Mann lange an, der nimmt sie in seine Arme, hält sie lange so. Er sagt nichts, lässt seine Gefühle für seine Frau kommen und gehen, ist fasziniert von diesem wundervollen Nachmittag – dem ersten schönen Tag im März.

Kai ist so verliebt wie am ersten Tag. Die Befriedigung durch reine Körperlichkeit war noch nie das Ding des Ehepaares, seit jeher erwarten sie mehr voneinander als ein gutes Sexualleben. Vertrauen, Einsicht, tiefe Verbundenheit und Verständnis füreinander. Das, so die Meinung der beiden Liebenden, macht eine gute Ehe aus. Und in diesem Fall scheint das sogar zu stimmen.

Zögerlich erhebt er sich, und als Kessie ihre Arme anwinkelt und sich auf diesen abstützt, fragt sie:

»Wo willst du denn hin? Doch nicht etwa schon weiterarbeiten? Hey, ich habe dir gerade den ultimativen Kick beschert – was soll ich denn deines Erachtens jetzt tun? Mich selbst befriedigen?«

»Ja, das könnte ich mir gut vorstellen«, flüstert Kai. »Eigentlich ist es schon sehr lange mein Wunsch, dir einmal dabei zusehen zu dürfen.«

Kessies lächelt maliziös, schaut ihren Mann offen an, wirft den Kopf in den Nacken.

»Okay, ich bin sowieso schon ziemlich scharf.« Und ihre Finger berühren die Innenseiten ihrer Oberschenkel, ihr Mund öffnet sich leicht.

Kai mag kaum hinsehen, wie sie einen Finger zwischen ihre Beine schiebt, wie sie leise aufstöhnt. Trotzdem kann er sich der Faszination nicht entziehen. Dieser kleine Knubbel da wird richtig prall, je schneller sie sich reibt. Kessie windet sich unter ihrer Lust, die von ihrem Körper Besitz ergreift.

Kai kann die Feuchtigkeit erkennen, Kessie scheint regelrecht in dieser zu schwimmen. Allerdings reibt sie sich ihre Möse nun auch recht exzessiv. Steckt zwei Finger in sich hinein, umkreist den kleinen Knubbel, bäumt sich immer wieder auf, lässt den Höhepunkt ganz langsam kommen, schreit dann auf.

Kai will sie nehmen, sie schubst ihn weg. Es ist noch nicht vorbei!

Ihre Finger pressen sich tief in die Möse, verwöhnen den kleinen Knubbel, der nun ziemlich groß geworden ist. Sie windet sich noch immer unter diesen Gefühlswallungen, kann nicht fassen, was sie da gerade tut, doch Kessie ist in ihre eigene Welt eingetaucht, welche sie willenlos werden lässt. Kai nimmt sie kaum mehr wahr. Als er vor Lust und Leidenschaft letztlich doch in sie eindringt, realisiert sie eher nicht, was da gerade mit ihr passiert. In den ganzen zehn Jahren hat sie sich noch nie vor ihrem Mann so gehen lassen.

Natürlich hat sie sich selbst Lust zugeführt in den Jahren. Warum auch nicht.

In der Badewanne, wenn das heiße Wasser ihre Hände wie von selbst in die Regionen der Lust führte, oder wenn Kai auf Lehrgängen unterwegs war – doch das war irgendwie anders, nicht so intim wie heute.

Heute hat sie ihrem Mann einen Einblick in ihre tiefsten Gefühlswelten gegeben. Sie hofft, dass er das zu schätzen weiß. Es hat ihn scharfgemacht – allzu verständlich.

Sie liegt im Gras, ist erschöpft. Liegt ausgestreckt da, atmet tief durch. Sie weiß genau, dass sich der Sex, die Leidenschaft und Hingabe in den warmen Monaten fast ausschließlich draußen abspielen wird. Freudestrahlend lächelt sie in sich hinein, ist beglückt darüber. Und als Kai mit seinen Fingerspitzen über ihre Lippen fährt und fragt, woran sie gerade denke, hebt sie ihren Augenlider leicht an und sagt:

»Ich denke an uns, wie schön es war, und wie schön es werden wird in diesem Sommer.«

»Hm«, macht Kai. »Es wird großartig werden. Die Frösche werden quaken, die Störche werden klappern und wir werden hemmungslosen Sex genießen. In unserem Garten, den wir beide so sehr lieben.«

Eine Weile liegen sie so da, genießen die warmen Sonnenstrahlen und ihre Gefühle füreinander. Der Frühlingswind streichelt sanft über ihre Haut hinweg, Vögel zwitschern und die ersten Bienen summen. Mit jeder Faser ihrer Körper spüren sie es – der Frühling hat endgültig Einzug gehalten. Alsbald werden die Terrassenmöbel geputzt und herausgebracht, die Markise ausgefahren, alles frühlingsfrisch dekoriert.

Kessie und Kai haben noch viel vor sich, doch nicht mehr an diesem Tag. Nicht nach der Vielschichtigkeit aus Gefühlen und Sinneseindrücken, von denen sie regelrecht überrannt wurden. Der Sex im Garten war wunderschön – das erste Highlight der gerade erst beginnenden Freiluftsaison.

***

Als sie gegen sechs Uhr ins Haus gehen, haben sie alle Gartengeräte ordentlich weggeräumt. Kai wird gleich nachkommen, Kessie lässt bereits Wasser in die Wanne laufen. Sie möchte ein Bad nehmen. Nach dem ereignisreichen Tag ist es die richtige Seelenmassage für sie. Sie entzündet einige Teelichte, legt ihre Sachen vor die Waschmaschine, da steht auch schon Kai vor ihr.

»Darf ich?«, fragt er und Kessie lächelt ihn an.

»Nur zu, du Dreckspatz.«

Er nimmt einen Luffaschwamm zur Hand, seift damit erst Kessie ein, dann sich selbst. Kessie kann ihre Hände nicht bei sich behalten, verteilt die Seife mit kreisförmigen Bewegungen auf Kais Haut, der zuerst noch lacht, dann merklich ruhiger wird. Er schluckt, Kessie schaut nach unten und weiß sofort, was mit ihm los ist.

Er ist megascharf auf sie, auf ihren Körper, auf ihre Möse. Er möchte sie in der Badewanne nehmen, ihre Muschel öffnen, seinen Schwanz in diese hineintreiben, sich noch einmal gehen lassen, um sich vielleicht später bei einem Glas Rotwein zu entspannen.

Kessie blickt ihren Ehemann an, greift sich seine Hand, führt diese zu ihrem feucht-glänzenden Vlies, weist ihn an, wie er ihre Perle stimulieren kann, und er liebkost diesen kleinen Knubbel voller Hingabe. Die Stimulation führt Kessie zu einem phänomenalen Höhepunkt. Sie windet sich im Wasser wie eine Schlange.

Kurze Zeit später liegt er auf ihr, dringt hart in sie ein, vögelt Kessie, als nähme er sie zum ersten Mal an diesem Tag. Er kann nichts mehr denken, nur noch fühlen. Das Badewasser platscht mittlerweile aus der Wanne heraus – beide achten nicht darauf. Er entlädt sich in ihrer Liebesgrotte mit einem gewaltigen Aufschrei. Kessie greift nach seinem Haar, zieht ihn zu sich herunter, küsst ihn voller Gier, flüstert ihm irgendetwas ins Ohr. Er nimmt nur ein Rauschen wahr, es ist auch völlig egal.

Als beide aus dem Wasser steigen, ist dieses längst kalt. So lange haben sie sich noch geliebt – wieder und wieder, bis Kessie um Gnade winselte und Kai ermattet in die Wanne sank. Noch einmal abtauchen, bevor sie sich ihre Haut mit einer leichten Lotion eincremen und zu ihren Bademänteln greifen.

Später wird Kessie die Zeit finden, das Badezimmer zu säubern, jetzt aber möchte sie mit Kai ein Glas Rotwein trinken, es sich auf der Couch gemütlich machen und das Fernsehprogramm genießen. Sie ist nicht in der Stimmung jetzt noch zu kochen, fragt Kai, ob es ihm recht wäre, wenn sie den Lieferservice zwei Pizzen bringen lässt. Kai soll es recht sein, und sie greift zu ihrem Handy.

Danach kuscheln sie sich auf dem Sofa zusammen. Als die Pizzen geliefert werden, schneidet Kessie sie in mundgerechte Stücke und beide füttern sich gegenseitig. Sie lassen sich den Bordeaux schmecken, schauen fern und Kai umfasst Kessies Schulter. Zärtlich fährt er mit dem Daumen darüber hinweg, sagt ihr, was für ein schöner Tag heute doch war und wie sehr er sich auf den Sommer freue.