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Carrie hat es geschafft, ihre Westernbar ist immer gut gefüllt und bringt einen Hauch Wilden Westen ins verregnete Ruhrgebiet. Doch so eine Bar bringt Stress mit sich, und den kann sie am besten mit Harry abarbeiten, denn hier kann sich die toughe Barbesitzerin mal ganz fügsam zeigen, wenn Harry ihr so richtig die Sporen gibt. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
Wilde Cowboys in feuchten Sätteln | Erotische Geschichte
von Claire Black
Claire Black wächst in einem kleinen Ort in Bayern auf. Den sonntäglichen Gottesdienst nutzt die junge Frau, um sich heiße Geschichten auszudenken. Später beim Kunststudium in München fallen bei Claire sämtliche Hemmungen. Was auf der Kirchenbank als Fantasie begann, lässt sich nun real in die Tat umsetzen. Inzwischen geht sie vollkommen darin auf, ihre sexuellen Gelüste auszuleben. Sie kann sich mit sämtlichen Spielarten identifizieren, egal ob zart oder hart.Ihren Mann hat sie in einem Swingerclub kennen- und lieben gelernt. Die beiden leben in der Nähe von München und Claire hat begonnen, ihre Erlebnisse aufzuschreiben.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © scottff72 @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750784079
www.blue-panther-books.de
Wilde Cowboys in feuchten Sätteln von Claire Black
Man sah Carrie ihre Aufregung an. Sie strahlte über das ganze Gesicht, war aber innerlich aufgeladen, als hätte sie eine Stange Dynamit in ihrem Körper. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie es binnen eines Jahres schaffte, ihre Westernbar, ihr Baby, zum Laufen zu bringen, und doch war es gelungen. Wieder einmal war diese rappelvoll, und dabei war noch nicht einmal Wochenende. Die Jungs, die hier verkehrten, konnte man durchaus als echte Westernfreaks bezeichnen. Ohne Stetson kam hier kaum jemand herein. An den Samstagabenden spielte eine Country-Band Songs von Truck Stop, Dave Dudley und wie sie alle hießen.
Banjo, Steelgitarre und Schlagzeug befanden sich dann im Dauereinsatz, und Carrie selbst, lecker anzusehen in ihrer Westernkluft mit den passenden Stiefeln dazu, war nicht selten bis zum Zapfenstreich dabei. Das konnte am Wochenende durchaus einmal sechs Uhr morgens sein.
Carrie Brown hatte die kleine, aber feine Westernkneipe aus dem Nichts aufgebaut. Sie lag außerhalb der Stadt, mutierte zu einem Selbstläufer und Carrie machte sich einen Spaß daraus, wenn sie mit dem Slogan warb: »Nur für echte Kerle«. Sie war um jeden Besucher froh, der mit Cowboyhemd und Hut zu ihr kam, seinen Whisky trank und sich der Musik, manchmal auch den Mädchen, widmete, die in offenherzigen Cowgirl-Kostümen die Männer auf Temperatur brachten.
Kein Höschen unter den Kostümen, das war es, was Carrie zur Bedingung gemacht hatte. Das Publikum sollte, wenn die Mädchen aufreizend ihre Röcke schwangen, sehr wohl bemerken, dass darunter ihre Scham hervorblitzte. Auch die Bustiers, die die Girls trugen, waren sehr weit ausgeschnitten, sodass man fast sagen konnte, die Brüste lagen frei.
Carrie hatte nicht so schnell mit dem Erfolg gerechnet. Denn ihre Bar stand weder in der Wüste von Texas noch in den USA selbst, sondern nahe der Autobahn in Bottrop-Kirchhellen. Mitten im Ruhrpott, wo niemand sonst sein Glück versucht hätte. Carrie hatte das Wagnis auf sich genommen, und die Rechnung war aufgegangen.
Ihr Publikum bestand größtenteils aus männlichen Besuchern, die hier ihre Leidenschaft für Freiheit und Countrymusic ausleben konnten – Trucker zählten dazu, aber auch Biker, Landarbeiter sowie Stadtmenschen, die sich die Freiheit gönnten, hier Gast zu sein. Die Bar mutierte von einem Geheimtipp zum Selbstläufer – Carrie war die gute Seele von allem.