Fünf Freunde auf Schmugglerjagd - Enid Blyton - E-Book

Fünf Freunde auf Schmugglerjagd E-Book

Enid Blyton

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Beschreibung

Ferien auf dem Schmugglerhügel, mitten in einer gefährlichen Moorlandschaft, in einem alten, mysteriösen Haus – das klingt unheimlich, finden selbst die Fünf Freunde. Und tatsächlich treffen sie dort auf jede Menge zwielichtige Gestalten. Und alle hier scheinen irgendetwas gegen Hunde zu haben. Oder nur gegen Spürhunde? Das Abenteuer ist schon bald in vollem Gange …

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Seitenzahl: 119

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Kinder- und Jugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House

1. Auflage 2015

© 1953, 1997, 2015 der deutschsprachigen Ausgabe:

cbj Kinder- und Jugendbuchverlag

in der Verlagsgruppe Random House, München

Neubearbeitung 2015

Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten

Die Originalausgabe erschien 1945 unter dem Titel:

»Five Go to Smuggler’s Top« bei

Hodder and Stoughton Ltd, London.

Enid Blytons Unterschrift und »Fünf Freunde«sind eingetragene Warenzeichen von Hodder and Stoughton Ltd.

© 2015 Hodder and Stoughton Ltd.

Alle Rechte vorbehalten

Übersetzung: Dr. Werner Lincke

Bearbeitung: Kerstin Kipker

Umschlagabbildung und Innenillustrationen: Gerda Raidt

Umschlaggestaltung: semper smile, München

SaS · Herstellung: AJ

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-17081-3www.cbj-verlag.de

Daheim im Felsenhaus

Eines Tages, kurz nach Beginn der Osterferien, saßen vier Kinder und ein Hund zusammen in einem Zug in Richtung Küste.

»Bald werden wir da sein«, sagte Julian, ein großer Junge mit entschlossenem Gesichtsausdruck.

»Wau!«, bellte Timmy, der Hund. Er richtete sich auf und versuchte aus dem Fenster zu schauen.

»Setz dich, Timmy, und versperr uns nicht die Aussicht! Anne ist auch noch da.«

Anne war die kleine Schwester von Julian. Sie steckte ihren Kopf zum Fenster hinaus. »Wir sind gleich am Ziel!«, rief sie aufgeregt.

»Es ist doch schön heimzufahren«, sagte ihre Cousine Georgina, die von allen nur George genannt werden wollte. Sie glich mehr einem Jungen als einem Mädchen, denn sie trug ihr lockiges Haar ganz kurz und war ein richtiger Wildfang. »Ich gehe gern zur Schule, aber daheim im Felsenhaus ist es noch viel schöner. Vielleicht rudern wir auch wieder hinaus zur Felseninsel und besuchen die Burgruine. Seit letztem Sommer waren wir nicht mehr dort.«

»Wir sind gleich da, Dick. Kannst du nicht endlich aufhören zu lesen?« Julian wandte sich an seinen jüngeren Bruder, der, in ein Buch vertieft, in einer Ecke des Abteils saß.

»Wenn du eine Ahnung hättest, wie spannend das Buch ist«, gab Dick zur Antwort und klappte es zu. »Jede Menge Abenteuer.«

»Pah! Ich kann mir nicht denken, dass dein Buch spannender ist als die Abenteuer, die wir selbst erlebt haben«, warf Anne ein.

Die Fünf Freunde, einschließlich Timmy, der immer und überall dabei war, hatten tatsächlich schon die erstaunlichsten Abenteuer miteinander bestanden. Im Augenblick sah es jedoch so aus, als ob sie ganz friedlichen Ferien entgegenfuhren, ausgefüllt mit weiten Spaziergängen über die Klippen, mit Baden am Strand und vielleicht auch mit Fahrten in Georges Ruderboot zur Felseninsel.

»Wird Tante Fanny uns abholen?«, fragte Anne.

»Natürlich!«, sagte George und alle freuten sich auf die Tante, die sie sehr gern hatten. Ihren Onkel Quentin dagegen fürchteten sie ein wenig. »Ich hoffe, dass mein Vater in diesen Ferien in besserer Stimmung sein wird. Er hat nämlich einige neue Versuche beendet, die recht erfolgreich ausgefallen sind. Meine Mutter hat’s mir geschrieben.«

Georges Vater war ein Wissenschaftler, der an neuen Erfindungen arbeitete. Er liebte die Stille.

Der Zug hielt. Tante Fanny stand am Bahnsteig, um die Kinder in Empfang zu nehmen. Sie sprangen von der Plattform und stürzten auf ihre Tante zu. George war die Erste. Timmy drehte sich im Kreis und bellte vor lauter Freude.

Tante Fanny streichelte ihn und er versuchte an ihr hochzuspringen und ihr das Gesicht zu lecken. »Timmy ist wilder denn je«, sagte sie lachend. »Setz dich, Junge! Du wirfst mich sonst noch um!«

Timmy war in der Tat aufgeregt. Er spürte die Wiedersehensfreude der Kinder und nahm daran teil, wie an allem, was die Kinder betraf, die er sehr gern hatte. Aber am meisten liebte er George. Sie nahm ihn sogar mit zum Unterricht, denn George und Anne besuchten ein Internat, in dem es erlaubt war, Haustiere mitzubringen.

Vor dem Bahnhof wartete der Ponywagen. Sie setzten sich hinein und auf ging’s zum Felsenhaus. Es war windig und kalt, die Kinder fröstelten und wickelten sich fest in ihre Mäntel.

»Es ist furchtbar kalt«, stellte Anne fest, und ihre Zähne schlugen aufeinander. »Kälter als im Winter.«

»Schon seit zwei Tagen bläst hier ein so scharfer Wind«, sagte ihre Tante und zog die Decke fester um sich. »Die Fischer haben ihre Boote bereits am Ufer festgemacht, weil sie fürchten, dass wir einen schweren Sturm bekommen.«

Die Kinder sahen im Vorbeifahren die verankerten Boote am Strand, wo sie so oft gebadet hatten. Der Wind heulte über die See. Wolkenfetzen rasten darüber hin. Die Wellen brachen sich am Strand und verursachten ein fürchterliches Getöse. Der Lärm regte Timmy so auf, dass er anfing zu bellen.

»Sei ruhig, Timmy«, sagte George und streichelte ihn. »Du musst dir Mühe geben, ein vernünftiger Hund zu werden, und still und brav sein, wenn wir wieder zu Hause sind. Sonst wird mein Vater mit Sicherheit ärgerlich.«

Bald waren sie angekommen, hatten Onkel Quentin begrüßt und saßen alle am gedeckten Tisch. Tante Fanny wusste von früher her, dass die Kinder nach der langen Reise Hunger mitbrachten. Deswegen hatte sie auch diesmal aufgetischt, was das Herz begehrte.

Der Wind fegte um das Haus. Die Fensterläden klapperten, die Türen schlugen auf und zu, und die Läufer hoben sich durch den Luftzug vom Boden.

»Als ob sich Schlangen unter ihnen ringeln«, sagte Anne.

Die Kinder hatten gehofft, dass ihr Onkel sich nach dem Essen wieder an seine Arbeit begeben würde. Aber er schien zu einem Schwätzchen aufgelegt.

»Kennt ihr einen Jungen namens Pierre Lenoir?«, fragte Onkel Quentin und zog einen Brief aus der Tasche. »Er besucht, glaube ich, dieselbe Schule wie Julian und Dick.«

»Pierre Lenoir? Ach, du meinst Blacky«, sagte Julian. »Ja, er ist in Dicks Klasse. Ein ganz verrückter Kerl!«

»Ich hatte kürzlich einen Briefwechsel mit seinem Vater. Uns beide beschäftigen die gleichen wissenschaftlichen Fragen. Daraufhin habe ich ihn gebeten, mich einige Tage zu besuchen und seinen Jungen, Pierre, mitzubringen.«

»Prima!«, sagte Dick und strahlte. »Es wäre nett, wenn Blacky, ich meine Pierre, mitkäme, Onkel. Aber er ist ziemlich verrückt. Er tut nie das, was er soll, und hat es faustdick hinter den Ohren.«

Georges Augen leuchteten. Sie fand verrückte Menschen wunderbar.

Ein Schreck in der Nacht

»Wenn nur der schreckliche Sturm nachlassen würde«, seufzte Anne, als sie später im Mädchenschlafzimmer waren. Sie zog den Vorhang zur Seite, öffnete das Fenster und sah hinaus in die Nacht.

»Mir ist kalt, Anne. Beeile dich, oder willst du dir bei der Kälte eine Grippe holen?«

»Hör doch, wie der Sturm durch die Äste der alten Esche pfeift und sie schüttelt.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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