Georg und seine Abenteuer - Constanze Maria Geiger - E-Book

Georg und seine Abenteuer E-Book

Constanze Maria Geiger

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Beschreibung

Dieses Geschichtenbuch hat einen Wunsch an die Leser: Bitte begegnet jedem Menschen, jedem Tier und jeder Pflanze mit Liebe und Achtsamkeit! So bleibt unsere Welt voll von großen und kleinen Wundern! Ich empfinde Dankbarkeit für die Entstehung dieses hübschen Buches. Meine Georg-Geschichten präsentieren sich in zärtlichen, liebevollen, frechen, bunten Bildern. Ich bin in jedes einzelne verliebt. Die Autorin

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhaltsverzeichnis

GEORG

und die fliegende Ameise   

GEORG

und die Giraffe   

GEORG

reimt   

GEORG

der Schwammerl-Held   

GEORG

und die fliegende Ameise

Georg der Gartenzwerg liegt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen im Gras auf dem Rücken und döst ein bisschen. Das Gras ist noch schön saftig grün. Äpfel und Herbstlaub liegen rund um ihn herum verstreut.

Seine Augen sind geschlossen und er lauscht. Ein tönernes Windspiel ist zu hören, ganz sachte und leise. Und auch eine Krähe krächzt zweimal laut, während sie über Georg hinwegfliegt. Alles ist in Ordnung, denkt Georg.

„Ich soll jetzt endlich die Walnüsse einsammeln, doch ein paar Minuten bleibe ich noch hier liegen. Nanu, was ist denn das?“ Er hört ein Flüstern ganz in der Nähe seines Ohres. Er spitzt es und die Stimme wird deutlicher: „Hüüüüüü, Hüpf … ha ha, den Sprung macht mir keiner so schnell nach. Hüüüü, Hüpf. Hurraaa, ich bin einfach der beste Springer auf der Wiese.“

Georg wird nun neugierig und öffnet seine Augen einen Schlitz weit. Er späht ins Gras hinein. Siehe da, er sieht noch rechtzeitig, wie der kleine Grashüpfer nach dem dritten „Hüüüü Hüpf“ einen großen Satz macht und auf einem gelben frischen Löwenzahn landet, der sich unter seinem Schwung hin und her biegt.

Poing, poing!

Der Grashüpfer scheint zu glauben, er wäre alleine in der großen Wiese unterwegs. Doch da hört man schon ein weiteres Geräusch: „Trappel, trappel, 1, 2, 3, trappel, trappel, 1, 2, 3 …“. Eine kleine Ameise kommt des Weges. „Hallo Josef Grashüpfer, du hast eben einen tollen Sprung gemacht! Gratuliere.“ Der Grashüpfer lächelt stolz. „Servus liebe Emelie Ameise, was machst du gerade?“ „Ich übe das Marschieren. Trappel, trappel, 1, 2, 3. Doch ich denke, ich habe für heute genug geübt, jetzt werde ich eine Runde fliegen!“

Georg der Gartenzwerg wundert sich sehr und Josef Grafhüpfer sagt:

„Nanu, hab ich mich verhört, sagtest du eben fliegen?“

„Ja ja!“, die kleine Ameise lächelt stolz. „Sicherlich, ich kann fliegen! Soll ich dir das zeigen?“

Nun ist Josef aber sehr gespannt, auch Georg ist neugierig und will sich auf keinen Fall bewegen, um die beiden weiterhin belauschen zu können. Die Ameise erklärt: „Zuerst suche ich mir ein geeignetes Flugblatt.“ Sie sieht sich am Erdboden um und wählt aus den vielen Blättern: ein braunes, ein halb gelbes, halb grünes und ein besonders witziges Blatt, feuerrot mit drei gelben Streifen. „Tja, das braune ist schon etwas trocken, und fliegt daher sicher sehr gut“, weiß die kleine Ameise. „Mit einem gelb-grünen bin ich schon geflogen. Doch heute nehme ich das besonders flitzige Blatt hier“, und sie zieht das feuerrote Blatt mit Streifen am Stil hervor. „Sodala, das wäre schon mal erledigt. Und nun …“