Gesammelte Schwurbeleien - Mahatma Bhakdi - E-Book

Gesammelte Schwurbeleien E-Book

Mahatma Bhakdi

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Beschreibung

Mahatma Bhakdi ist Satiriker und Verschwörungstheoretiker der ersten Stunde. Der selbsternannte "Blinddarm Ihres Vertrauens" widerspricht in seinen Büchern stets genussvoll dem aktuellen Zeitgeist. Besonders seit ein bestimmter Virus auf der Bildfläche erschienen ist… Dieser Sammelband vereint die Schlüsselwerke seiner medien- und regierungskritischen Schaffensperiode – von "Tyrannei der Geimpften" über "Kommt ein Verschwörungstheoretiker zum Arzt..." bis zu "Die sexuellen Phantasien der Virologen". Worauf warten Sie also? Setzen Sie den Aluhut auf und lesen Sie diesen Sammelband! Die Zeiten sind schließlich viel zu ernst, um auf humorvolle Systemkritik zu verzichten.

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Seitenzahl: 280

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Mahatma Bhakdi

Gesammelte Schwurbeleien

Der Autor: Mahatma Bhakdi ist Satiriker und stolzer Träger des SILBERNEN ALUHUTS. Nach ihm wurden bereits Straßen, Denkmäler, Backwaren und ein pensionierter Virologe benannt. Mit gerade mal acht Jahren erstaunte er seine Familienmitglieder, indem er seinen Debütroman („Atmen – Notwendigkeit oder Sucht?“) veröffentlichte. Es war der sechste Teil einer Trilogie. Mit 40 brachte er dann den ersten Teil raus. Womit er auf Anhieb den EUROPÄISCHEN PREIS FÜR SCHWURBEL-LITERATUR (kurz „Schwuli“) gewann. Ein Preis, der ihm viele Türen öffnete. Sofern sie eine Klinke besaßen, wo er den Preis problemlos einhaken konnte. Sein bisher größter Erfolg war ein Gedichtband, der sich ausschließlich mit den Verkaufszahlen von Gedichtbänden beschäftigte. Er hieß „Er verkaufte sich sechs hundert Mal“. Er verkaufte sich sechs hundert Mal. Heute lebt und arbeitet Bhakdi zusammen mit einer absurd hohen Anzahl an Hirnforschern in der „Stadt der Intellektuellen“ – in Deppendorf.

© 2023 Prof. Dr. Mahatma Bhakdi

ISBN Softcover: 978-3-384-01267-8

ISBN Hardcover: 978-3-384-01268-5

ISBN E-Book: 978-3-384-01269-2

Druck und Distribution im Auftrag: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag , zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Drei Bücher in einem Band:

Tyrannei der Geimpften

2019

2020

2021

2022

2023

Schwurbel-Witze

Schwurbel-Witze

Die sexuellen Phantasien der Virologen

Listen, die Corona erklären

TEST

TEST-AUSWERTUNG

Listen, die von einem Verschwörungs-Theoretiker verfasst wurden

TEST

Listen, die Politik und Medien entlarven

Listen, die die Querdenken-Demonstrationen erklären

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Nachwort

Gesammelte Schwurbeleien

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Titelblatt

Urheberrechte

Drei Bücher in einem Band:

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Gesammelte Schwurbeleien

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Drei Bücher in einem Band:

Tyrannei der Geimpften

Seite 7

(Erschienen: 25. Mai 2023)

Schwurbel-Witze

Seite 155

(Erschienen: 20. August 2023)

Die sexuellen Phantasien der Virologen

Seite 319

(Erschienen: 15. Dezember 2020)

Mahatma Bhakdi

Tyrannei der Geimpften

Aus dem Tagebuch eines Schwurblers

Satire

Der Satiriker Mahatma Bhakdi hat ab 2020 drei Jahre lang Tagebuch geführt. Nun gewährt er dem geneigten Leser Einblicke in seine Aufzeichnungen. Mal zynisch, oft ironisch, aber immer ohne Mindestabstand befasst sich der Fünfzigjährige mit Fragen wie: Was passiert, wenn man beim Monopoly spielen auf der IMPFALLEE landet? Welche Botschaften stünden wohl auf “Corona-Glückskeksen”? Und wie verhält man sich als Schwurbler auf einer Party? Dabei verliert er nie das aktuelle Zeitgeschehen aus den Augen. Ob Ukraine-Krieg, Nord Stream 2 oder Avatar 2 – alles wird kommentiert. Außerdem erklärt Bhakdi, wie man in diesen turbulenten Zeiten sein Vermögen sichern kann. Auch wenn man gar keins besitzt…

2019

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Liebes Tagebuch, vorhin kam in den Nachrichten, dass in der chinesischen Stadt Wuhan ein Sack Reis umgefallen ist. Oder dass sich dort neuerdings ein Virus ausbreitet. Eins von beiden. Ich bin nicht sicher. Ich weiß nur, dass ich nach Weihnachten mal meinen Ohrenarzt aufsuchen werde.

Freitag, 27. Dezember 2019

Der Doktor meinte, das mit dem Sack Reis hätte ich missverstanden. Die Nachricht von einem sich ausbreitenden Virus dagegen richtig. Im Großen und Ganzen wäre mein Hörvermögen somit in Ordnung. Ich erzählte ihm noch von meinem morgendlichen Tinnitus. Doch für den hatte er bedauerlicherweise keine Erklärung. Ich dachte: „Schade, aber was will man machen?“

Samstag, 28. Dezember 2019

Hab mir einen neuen Wecker gekauft!

2020

Donnerstag, 9. Januar 2020

Auf arte lief vorhin eine sehr kritische Doku über die Pharma-Industrie. Ich hab sie mir trotz Zeitmangels komplett reingezogen und bin zu folgendem Schluss gekommen: Die Verantwortlichen dort scheren sich einen feuchten Hustensaft um die Gesundheit der Menschen und wollen nur möglichst viel Geld verdienen. Aber nicht so voreilig! Vielleicht ziehe ich ja ein ganz anderes Fazit, wenn ich mir die Doku morgen nochmal in Ruhe ansehe.

Freitag, 10. Januar 2020

Nein.

Donnerstag, 16. Januar 2020

Merkwürdig: Wenn man „Illuminati“ rückwärts geschrieben in den Browser eingibt, landet man auf der Homepage der NSA, des größten Auslandsgeheimdienstes der Vereinigten Staaten. Das habe ich zufällig herausgefunden. Ich weiß bloß noch nicht, was ich mit dieser Entdeckung anfange. Das Beste ist vermutlich mit niemandem darüber zu sprechen und Worte nur noch vorwärts geschrieben in den Browser einzugeben. Worte wie „Itanimulli“ zum Beispiel.

Samstag, 1. Februar 2020

Im Moment überschlagen sich die Ereignisse. Und das führt zu Hektik. Und Hektik führt oft zu fragwürdigen Entscheidungen. So konnte man heute Folgendes der Presse entnehmen: „Ein Bundeswehrflugzeug bringt mehr als hundert Deutsche aus Wuhan nach Deutschland. Die meisten davon kommen zur Quarantäne in eine Kaserne in Rheinland-Pfalz. Der Rest wird nach Ischgl abgeschoben.“

Dienstag, 11. Februar 2020

Ich bin enttäuscht. Die Weltgesundheitsorganisation gibt der neuen Lungenkrankheit aus China den Namen „Covid-19“. Damit ist klar: MEIN Namensvorschlag „Agenda 2030“ wurde abgelehnt.

Montag, 24. Februar 2020

Es wird schon fast lästig: Ich erhalte täglich mehrere WhatsApp-Nachrichten mit mehrminütigen Videos. Die meisten von meinem Kumpel Günther. In den Videos, die er mir schickt, erklären die unterschiedlichsten Ärzte und Wissenschaftler, warum Corona im Prinzip nichts Besonderes ist. „Jedes Jahr treiben Corona-Viren ihr Unwesen, das ist Business-as-usual.“, erklärt ein Arzt in einem der Videos fast schon gelangweilt. Corona ist also gar nicht so gefährlich? Ich schalte den Fernseher ein, um zu sehen, ob sich diese frohe Kunde dort schon herumgesprochen hat. Um es kurz zu machen: Nö.

Mittwoch, 11. März 2020

An diesem Mittwoch hat die Weltgesundheitsorganisation Corona zur globalen Pandemie erklärt. Es gibt Stimmen, die behaupten, das wäre vor ein paar Jahren noch nicht möglich gewesen, weil da die Richtlinien für Pandemien noch strenger waren. Scheinbar musste damals eine Pandemie noch regelrecht gefährlich sein. Heute reicht schon eine gefährliche Berichterstattung.

Donnerstag, 12. März 2020

Ich erinnere mich gerade an eine SMS von Günther, die er mir im Oktober 2019 geschickt hat. Darin hat er mich auf das "Event 201" aufmerksam gemacht. "Mahatma, ich mache mir Sorgen.", schrieb er damals. "Denn heute wurde von der Bill und Melinda Gates-Stiftung eine Pandemie-Übung durchgeführt, in der man den Ausbruch und die globale Verbreitung eines Virus simuliert hat." Ich finde diese SMS vom letzten Jahr beweist: Mein Kumpel ist extrem hellseherisch veranlagt. Genau wie Bill und Melinda Gates.

Montag, 16. März 2020

Seit heute ist es beschlossene Sache: Wegen Corona wird es einen Lockdown geben. Da ich keiner systemrelevanten Arbeit nachgehe, bedeutet das für mich: Berufsverbot und Stubenarrest. Ich werde also quasi gezwungen zuhause zu bleiben, Netflix zu gucken und metertiefe Liegespuren auf meiner Couch zu hinterlassen. Puh, diese Jahrhundert-Pandemie verlangt mir wirklich alles ab.

Dienstag, 17. März 2020

Die Welt ist völlig verrückt geworden! Plötzlich ist alles verboten. Das Verreisen, das Treffen mit Freunden, ins Fußballstadion gehen, jemandem die Hand schütteln – alles verboten. Im Grunde ist nur noch eine Sache erlaubt: Steuern zahlen.

Donnerstag, 19. März 2020

Vor wenigen Augenblicken bin ich zum ersten Mal der „schrecklichen Bilder von Bergamo“ ansichtig geworden. Darauf zu sehen: Lastwagen. Das allein ist natürlich nicht schrecklich. Der Inhalt der Lastwagen schon. Laut unseren Qualitätsmedien besteht der aus überzähligen Särgen, die in weiter entfernte, noch nicht überlastete Krematorien transportiert werden. Eine Aktion, die man ganz bewusst nachts unter Ausschluss der Öffentlichkeit abwickelte. Weshalb? Weil man – so offizielle Stellen – die Bevölkerung nicht beunruhigen und keine Panik erzeugen wollte. Ach so. Verstehe. Das sind vermutlich auch die Gründe, warum man derzeit die „Bilder von Bergamo“ in Dauerschleife auf allen Fernsehkanälen verbreitet. Also um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen und keine Panik zu erzeugen. Was für ein tolles Deeskalationskonzept! Und absolut nachahmenswert, wie ich finde. Morgen probiere ich es einmal aus. Ich gehe in einen Kindergarten und beruhige die ADHS-Kids, indem ich ihnen Ausschnitte aus „Zombie 2“ zeige…

Freitag, 20. März 2020

Mist, die Kinder kannten den Film schon.

Montag, 23. März 2020

Um 19 Uhr stand ich heute pünktlich auf dem Balkon und habe dem Krankenhauspersonal auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte kräftig applaudiert. Ich fand das war das Mindeste, das ich tun konnte. Gut, ich hätte ihnen auch Geld in die Hand drücken können, davon hätten sie weitaus mehr gehabt. Doch dabei wäre es für mich unmöglich gewesen anderthalb Meter Abstand zu halten. Für irgendwas müssen die Abstandsregeln ja gut sein.

Mittwoch, 25. März 2020

In so einem Lockdown kann man richtig viel machen. Ich zum Beispiel gehe gerne in den Supermarkt. Oder einkaufen. Gelegentlich mach ich sogar beides gleichzeitig. Wie heute, denn ich stehe faktisch gerade im Lidl und frage nach Klopapier. „Klopapier ist alle.“, entgegnet die Verkäuferin schroff. So schroff als hätte sie in Wahrheit „Geh kacken!“ gesagt. Was ich ja tatsächlich gerne würde. Aber ohne Toilettenpapier macht´s eben nur halb so viel Spaß. Ich versuch´s jetzt mal im Kaufland. Die haben wenigstens ´ne Kundentoilette.

Samstag, 28. März 2020 

Seit Kurzem geht das sogenannte „Panikpapier“ durch die Medien. Ich dachte zuerst: Wen interessiert was Udo Lindenberg auf ein Blatt gekritzelt hat? Doch dann stellte sich heraus, dass es dabei um ein Strategiepapier des Innenministeriums geht. Auf siebzehn Seiten wird da ausführlich erklärt, wie man das deutsche Volk dazu bringt, sich brav an die Corona-Regeln zu halten. Was ich an dem Papier am bemerkenswertesten finde, steht ganz oben auf der Liste: DIE KINDER ÄNGSTIGEN UND EINSPERREN. Was für eine perfide Strategie! Nur gut, dass junge Menschen von derlei Maßnahmen keine Schäden davontragen. Sieht man einmal ab von: Depressionen, Essstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Fettleibigkeit, Interessenverlust, Traurigkeit und sozialem Rückzug. Alles Symptome übrigens, die ebenfalls bei Gefängnisinsassen auftreten. Aber das sind ja auch alles Sensibelchen.

Dienstag, 31. März 2020

Überall ist der Mundschutz ausgegangen. Altenpfleger, Krankenhäuser, Sicherheitsbehörden – alle warten sehnsüchtig auf neue Lieferungen. Doch die Menschen sind kreativ: Weil Masken fehlen, werden sie jetzt einfach selbst genäht. Gestern kam mir jemand mit so einer selbstgenähten Maske entgegen. Auf der stand sogar etwas geschrieben. Allerdings sehr klein. So dass ich meine Lesebrille zu Hilfe nehmen musste: „Wenn Sie das lesen können, halten Sie den Mindestabstand nicht ein.“

Mittwoch, 1. April 2020

Der EXPRESS titelt: „Die Desinfektionsmittel sind alle!“ Ich titele: „Wen wundert´s?!“ Denn mal ehrlich: Jeder Mist wird doch damit eingesprüht. Ich hab vorhin ein Pärchen gesehen, die haben sich das Zeug sogar vor dem Knutschen in den Mund gesprayt. Wenn ich so was sehe, möchte ich eigentlich nur noch schreien. Oder umschulen. Zum Desinfektionsmittel-Hersteller.

Samstag, 4. April 2020

Was tut man nicht alles für einen schönen Kino-Abend! Ich hab mich dafür erst in eine bumsvolle Straßenbahn gezwängt, war dann – um schnell noch eine Tüte Chips zu kaufen – in einem überfüllten Supermarkt und endete schließlich in einer Menschentraube vor einer verriegelten Kino Tür. Warum sie verriegelt war, erklärte uns ein angeheftetes Schild: „Wegen der Abstandsregeln haben wir leider geschlossen.“

Dienstag, 7. April 2020

Elf Uhr dreißig. Ich stehe seit fünf Minuten vor dem Obst-Regal beim REWE. Soll ich mir nun für eins neunundneunzig tatsächlich eine Mango kaufen? Ich bin vom Sternzeichen Waage. Das heißt, ich brauch ´ne Weile bis ich eine Entscheidung treffe. Da spricht eine Verkäuferin in meine Entscheidungsfindung hinein: „Bitte ziehen Sie sofort eine Maske an!“ Problem gelöst. Ich geh zum Türken.

Freitag, 10. April 2020

Für einen Schwurbler wie mich steht die Welt auf dem Kopf. Das heißt: Donald Trump ist nicht der Inbegriff des Bösen, Friedensnobelpreis-Träger sind nicht zwingend für den Frieden und der Wendler ist kein Vollidiot, sondern ein Sänger. Gut, seine Lieder bleiben scheiße, aber das hat eher was Beruhigendes. Es bedeutet nämlich, dass gewisse Dinge auch in der Welt eines Schwurblers Bestand haben.  

Dienstag, 14. April 2020

Laut Medienberichten leidet die Wirtschaft doch sehr unter dem Herunterfahren des öffentlichen Lebens. Besonders betroffen sind die Gastronomie, der Außenhandel und die Reisebranche. Etwas weniger hart getroffen hat es den Kultur- und Veranstaltungsbereich. Dachte man. Jetzt stellt sich heraus: Die betroffenen Leute konnten ihre Probleme bloß besser wegschauspielern.

Mittwoch, 15. April 2020

Heute gehe ich zum ersten Mal mit Freunden auf eine Corona-Demo in meiner Stadt. Insgesamt sind wir eine Clique von fünf Personen. Ich bin gespannt, wie viele sich noch dazu gesellen. Wie sich dann am Versammlungsplatz herausstellt: niemand. Na, wenigstens können wir so zwei Dinge gleichzeitig tun: Gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren – und shoppen.

Donnerstag, 16. April 2020

Bill Gates hat überall seine Finger im Spiel: In Indien, in Afrika, in Jeffrey Epsteins Villa und neuerdings sogar in den Tagesthemen. Dort verrät er gerade Ingo Zamperoni, dass er alle Menschen auf der Welt impfen will. Ingo Zamperoni will das anscheinend auch, denn er stellt diesbezüglich keine kritischen Fragen. Ich fühle mich unweigerlich an „Zwei Stühle, eine Meinung“ aus „RTL Samstag Nacht“ erinnert. Mit dem Unterschied, dass ich beim Gucken der RTL-Sendung lauthals lachen musste.

Freitag, 17. April 2020

Unsere Regierung empfiehlt dringend das Tragen von Atemschutzmasken in der Öffentlichkeit. Peter Altmaier schätzt den Bedarf auf Milliarden Masken allein in Deutschland. Ein Bademoden-Hersteller hat auf diese Aussage Altmaiers nun reagiert. Fortan stellt er – kein Scherz – anstatt Bikinis nur noch Mund-Nase-Bedeckungen her. Ich schätze die Träger dieser speziellen Masken erkennt man an ihren Hamsterbäckchen.

Mittwoch, 22. April 2020

Das Paul Ehrlich Institut genehmigt Pfizer klinische Tests, um einen Corona-Impfstoff herzustellen. Oder wie die Medien es ganz sachlich formulieren: Um die Menschheit zu retten. Jemand im Netz regt sich darüber tierisch auf und kommentiert diese Neuigkeit so: „Dann müssen sie nur noch eine Impfpflicht einführen und fertig ist die eierlegende Wollmilchsau.“ Ich versuche ihn zu beruhigen, indem ich schreibe: „Entspann dich. Bis zur Herstellung und Zulassung eines Impfstoffs vergehen immer mindestens zehn Jahre…“

Donnerstag, 23. April 2020

Jens Spahn schlägt neuerdings nachdenkliche Töne an. „Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen.“, tönt es aus dem gelernten Bankkaufmann. Ach ja? Sofort gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an. Genau DAS habe ich nämlich vor Jahren auch zu einer Freundin gesagt, nachdem ich leicht angetrunken ihre Anti-Baby-Pillen gegen kleine Traubenzucker-Drops ausgetauscht hatte. Bis heute hab ich noch keine Entschuldigung erhalten.

Samstag, 2. Mai 2020

Ich hab mich diesen Vormittag mit einem guten alten Freund getroffen und mit ihm über die guten alten Zeiten gequatscht. Bis heute ein Brüller: Wie er sich auf einer Party mal vor Lachen in die Hose gepinkelt hat. In seine gute, beige Hose. Mensch, war das ein Oschi von einem Fleck, den er damals produziert hat! Irgendwann haben wir dann allerdings auch über ernstere Themen gesprochen. So habe ich ihm unter anderem von meinen Recherchen bezüglich der Gefährlichkeit von Covid und von meiner kritischen Haltung gegenüber den Corona-Maßnahmen berichtet. „Das will ich alles gar nicht wissen.“, entgegnete er jedoch recht abweisend. Trotzdem hab ich ihm weiter davon erzählt. Jetzt will er auch von mir nichts mehr wissen.

Montag, 4. Mai 2020

Letzte Woche hatte ich mich auf einer Corona-Maßnahmen-kritischen Demo mit einem Arzt unterhalten und stellte ihm meine persönliche Gretchenfrage: „Warum checken eigentlich manche Ärzte, dass wir es hier mit einer PLANDEMIE – also einer Fake-Pandemie – zu tun haben und manche nicht?“ Das war seine Antwort: „Ich denke auch als schlauer Kopf musst du erst mal viel recherchieren. Über mehrere Tage. Womöglich Wochen. Um dir eben ein klares Gesamtbild zu machen. So wie du das vermutlich auch gemacht hast.“ Ich dachte kurz über seine Worte nach. Dann räumte ich ein: „Mir hat eigentlich EIN YouTube-Video gereicht.“

„Ach ja? Welches denn?“

„Profiteure der Angst.“

Etwas deprimiert sah er zu Boden: „Ja, mir auch.“

Samstag, 9. Mai 2020

Um die Lockdown-Pfunde, die sich in den letzten Wochen angesammelt haben, wieder loszuwerden, habe ich angefangen zu joggen – und sofort wieder aufgehört. Der Grund: Meine Knie haben sich zu Wort gemeldet. „Wenn du joggen möchtest, ohne dass wir dir Schmerzen bereiten, dann nimm gefälligst VORHER ab.“, meinten beide unisono. Und zur Untermalung ihrer Aussage, haben sie ganz grässlich geknirscht. Ich gebe an dieser Stelle zu: Ich hasse sprechende Knie! Insbesondere wenn sie logisch argumentieren können.

Freitag, 15. Mai 2020

Diese Nacht bin ich sehr tief in die geheimnisvolle Welt der Verschwörungstheorien eingetaucht. Ich hab zur flachen Erde recherchiert, zur Schlammflut, zu den Weltausstellungen, dem Tiefen Staat und QAnon. Das volle Aluhutprogramm also. Für die Leitmedien bin ich jetzt ein hoffnungslos verlorener, rechtsextremer Verschwörungs-Schwurbler. Für mich selbst bin ich bloß eins: hundemüde.

Samstag, 16. Mai 2020

Zum Kennedy-Attentat habe ich ebenfalls ein paar Nachforschungen betrieben. Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass nicht Lee Harvey Oswald Kennedy auf dem Gewissen hat, sondern der CIA. Mit dieser Einschätzung lieg ich allerdings komplett daneben. Wie neueste Ermittlungen des CIA ergeben haben. Wie konnte ich mich bloß so irren?

Montag, 18. Mai 2020

Ich denke immer öfter, dass die Politik nicht im Sinne der Bürger handelt. Was mir immer besonders dann auffällt, wenn sie nicht im Sinne der Bürger handelt. Gestern wurde beispielsweise eine Maskenpflicht an belebten Plätzen verhängt. Unabhängig davon, ob sie belebt sind.

Samstag, 23. Mai 2020

Unter Umständen schaffe ich es ja über eine Ernährungsumstellung ein paar Pfunde loszuwerden. Zwei Freundinnen – beide Anfang Zwanzig – wollen mich dabei ein bisschen coachen und empfehlen mir zum Abnehmen roh vegane Kost. Sie selber ernähren sich schon seit Jahren auf diese Weise und haben – wie ich neidlos anerkennen muss – kein Gramm zu viel auf den Rippen. Ich leihe mir von den beiden ein Kochbuch aus und lege sofort mit roh veganer Ernährung los. Nach ein paar Stunden breche ich ab. Es liegt nicht an dem jungen Gemüse, es liegt an mir.

Dienstag, 1. Juni 2020

Die Autorin Joanne K. Rowling erfährt nach angeblich genderfeindlichen Tweets gerade den Shitstorm ihres Lebens. Dass man einer Kinderbuchautorin so viel Hass entgegenbringen kann, schockiert mich und ich würde ungern erleben, wie mir Ähnliches widerfährt. Daher rede ich meine Mutter neuerdings nur noch mit einem politisch und gesellschaftlich unverfänglichen Terminus an. Und zwar sage ich „Mensch, der einst menstruierte“ zu ihr. Die auf diese Weise Angesprochene reagiert auf meine neue Anrede glücklicherweise gelassen. Meist knallt sie mir bloß eine. Doch das ist es mir wert. So laufe ich wenigstens nicht Gefahr wie Frau Rowling aufs Übelste beschimpft zu werden. Außerdem sind die Schläge von „Menschen, die einst menstruierten“ in der Regel nicht so schmerzhaft wie beispielsweise die Schläge von „Menschen, die nicht menstruieren“. Wobei ich zugebe, dass „in der Regel“ an dieser Stelle unglücklich formuliert ist. Egal. Jedenfalls schmerzen die Schläge von „Menschen, die nicht menstruieren“ am meisten. Insbesondere wenn sie das Schlagen obendrein trainieren. Was „Menschen, die menstruieren“ seltener machen. Zum Glück. Denn wenn der „Mensch, der einst menstruierte“ und mich einst zur Welt gebracht hat auch noch Schläge trainieren würde, würde ich zu einem Menschen werden, der nicht nur nicht menstruiert, sondern auch ungewöhnlich viel transpiriert. Und dabei bin ich doch einfach nur ein „Mensch, der nicht menstruiert“ und von dem „Menschen, der einst menstruierte“ und mich zur Welt gebracht hat, geliebt werden möchte. Das aber nur nebenbei. Allerdings frag ich mich: Wollen nicht alle Menschen, ob menstruierend oder nicht menstruierend, geliebt werden? Also auch die Menschen, die nicht menstruieren, aber menstruieren WOLLEN? Geschweige denn die Menschen, die menstruieren, aber NICHT menstruieren wollen? Ich habe auf jeden Fall großes Verständnis für all diese unterschiedlichen Menschentypen. Trotzdem lese ich weiter Harry Potter-Romane. Selbst wenn´s mir meine Mama verbieten würde.

Montag, 8. Juni 2020

Juchu! Die Corona-Soforthilfe in Höhe von neun tausend Euro ist mir heute auf mein Konto überwiesen worden. Was mach ich bloß mit all dem Geld?

Dienstag, 9. Juni 2020

Hab mir soeben drei Badehosen, zwei Surfbretter und eine Taucherausrüstung gekauft. Danach hatte ich noch rund fünf hundert Euro übrig. Die ich dann einfach sinnlos verprasst habe. Im Nachhinein ärgere ich mich. Ich hätte noch etwas Geld übrig lassen sollen – für einen Schwimmkurs.

Samstag, 13. Juni 2020

Über 1,9 Milliarden Euro sind einfach so verschwunden. Ein Untersuchungsausschuss soll herausfinden wohin. Inwiefern Olaf Scholz in den sogenannten Wirecard-Skandal verwickelt ist, daran kann sich Stand jetzt keiner der Verhörten erinnern. Am wenigsten Olaf Scholz. Für seine Vergesslichkeit erntet der SPD-Mann zurzeit mediale Schelte. Ich finde jedoch, man sollte weniger streng mit ihm sein, denn Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon mal gefragt: „Mensch, wo sind nochmal meine 1,9 Milliarden Euro abgeblieben? Hab ich die auf dem Klo liegenlassen? Oder IM Klo? Und was sind eigentlich Wirecards? Ist das so was wie Yu-Gi-Oh? Und ist ein Untersuchungsausschuss der Abfall vom Arzt?“ Also ICH frag mich das alles ständig. Wenn jemand Antworten für mich hat, nur her damit. Es gibt auch eine Belohnung. Circa 1,9 Milliarden…

Donnerstag, 18. Juni 2020

Die Polizisten, die heute unsere Demo begleiteten, haben uns alle zwei Minuten auf die Einhaltung des Mindestabstands hingewiesen. Dabei redeten sie sehr eindringlich auf uns ein und sind mir und den anderen Demonstranten ziemlich nahe gekommen. Zuweilen bis an unsere Nasenspitzen. Ich denke, das war deshalb erforderlich, weil jeder von uns unbedingt verstehen sollte, wie wichtig, ja lebenswichtig es ist, sich an die Abstandsregeln zu halten.

Freitag, 19. Juni 2020

Ich sitze in der Küche und schaue dem Geschirrspüler bei der Arbeit zu. Er rumpelt und pumpelt trotzig vor sich hin. Indessen lass ich meinen Gedanken freien Lauf. Am Ende befassen sie sich mal wieder mit Corona. Na, toll. Ich denke, dass der Weltrekord im Corona-Viren-Weitsprung bei höchstens 1,49 Meter liegt. Ansonsten macht der Mindestabstand von anderthalb Metern ja keinen Sinn. Mein nächster Gedanke ist: Es wird höchste Zeit, dass ich wieder einer geregelten Arbeit nachgehe. So wie mein Geschirrspüler.

Samstag, 20. Juni 2020

Heute erreicht mich das Abschlusszeugnis meines Sohns. Ich blicke auf ausschließlich Einsen und Zweien. Der Filius scheint echt was in der Birne zu haben. Von wem er das hat, dürfte klar sein: Von ich.

Donnerstag, 25. Juni 2020

Eine der Gallionsfiguren der Corona-Maßnahmen-Kritiker ist mein Namensvetter Sucharit Bhadki. Sein „Offener Brief an Frau Merkel“ hat auf YouTube für Furore gesorgt. Nur leider nicht bei der Adressatin. Warum bloß? War sein Brief nicht ausreichend frankiert? Oder liest Frau Merkel nicht ihre Fan-Post? Oder sind Brieffreundschaften einfach nicht ihr Ding? Ich denke, ich weiß genau, warum sie ihm nie geantwortet hat. Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Hätte sie neben Drosten einen zweiten Virologen in ihr Leben gelassen, wäre bestimmt einer Sauer geworden.

Freitag, 3. Juli 2020

Ich glaube wirklich, dass es wahr ist: Die Freiheitsrechte, die Meinungsfreiheit, das Versammlungsrecht, die Würde des Menschen, das alles liegt unserer Regierung sehr am Herzen – in anderen Ländern.

Freitag, 17. Juli 2020

Gemäß dem Top-Wissenschaftler der Stanford Universität John Ioannidis ist Corona gar nicht so gefährlich wie die ganzen TV-Professoren uns täglich versichern. Warum glaubt niemand dieser Wissenschafts-Koryphäe? Ist es wegen der vielen Vokale in seinem Namen? Oder wegen seinem Magnum-Schnauzer? Ich für meinen Teil glaube ihm WEGEN seinem Magnum-Schnauzer. Ich hab nämlich in den Achtziger Jahren alle Folgen der Detektiv-Serie „Magnum“ gesehen. Daher weiß ich auch, wie wichtig es sein kann, sich auf Männer mit Gesichtsbehaarung zu verlassen. Vielleicht würde es Ioannidis` Glaubwürdigkeit ja zugutekommen, wenn er sich öfters mal in einem Hawaiihemd zeigen würde. Oder in einem roten Ferrari. Manchmal kann auch eine Änderung des Namens mehr Glaubwürdigkeit bewirken. Wie wär´s mit „Higgins“? Der hätte auch weniger Vokale.

Freitag, 24. Juli 2020

Morgen kommt „The Great Escape“ mit Steve McQueen im Fernsehen. Was für ein genialer Film! Und so viel besser als „The Great Reset“ von Klaus Schwab, dessen Buch unter den Aluhut-Trägern momentan sehr kontrovers diskutiert wird. Auch ich hab ein zwiespältiges Verhältnis zu dem Druckwerk. Zum einen hasse ich jedes Wort darin. Zum anderen hab ich´s noch gar nicht gelesen. Ich hörte jedoch, wovon es handelt. Nämlich die Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie nachhaltiger und gerechter zu gestalten. Ich wundere mich nur, warum man damit nicht schon VOR der Pandemie angefangen hat. Aber wie gesagt, ich hab das Buch nicht gelesen. Ich warte lieber auf eine Verfilmung. Auch wenn Steve McQueen darin wohl keine tragende Rolle mehr spielen wird. Der Hollywood-Schauspieler ist bereits escaped.

Samstag, 25. Juli 2020

Zukünftige Geschichtslehrer tun mir leid. Sie müssen eines Tages neugierigen Heranwachsenden erklären, warum die heutigen Geschichtslehrer nichts aus der Geschichte gelernt haben.

Dienstag, 28. Juli 2020

Soeben habe ich mir die Pressekonferenz des RKI angeschaut. Darin meinte ein gewisser Dr. Wieler, dass die AHA-Regeln nie hinterfragt werden dürfen. Die a-ha-Regeln dürfen nie hinterfragt werden? Welche a-ha-Regeln? Die von der gleichnamigen, norwegischen Popgruppe? Haben die etwa festgelegt, wie ihr Hit „Take on me“ mitzusingen ist? In genau diesem Glauben setze ich mich an meinen Laptop und verfasse eine E-Mail an den RKI-Chef:

„Lieber Tierarzt, ich habe nicht vor die a-ha Regeln zu hinterfragen. Allerdings auch nicht sie zu befolgen. Der Grund dafür ist simpel: Ich kann nicht singen. Außerdem find ich die Band doof. Ich steh mehr auf die Stones. Gäbe es Stones-Regeln, so würde ich sie nie hinterfragen. Das gäbe mir keine Satisfaction. Bitte setzen Sie sich zeitnah mit Herrn Jagger und Herrn Richards in Verbindung und fragen Sie nach Regeln. Auch wenn sie auf stur schalten und sagen „You can´t always get what you want“ – bleiben Sie trotzdem dran! Lassen Sie sich nicht abwimmeln! Und berichten Sie mir, sobald sie etwas für mich haben. Ich freue mich darauf bald von Ihnen zu hören.

Ihr Mahatma Bhakdi

PS: The Sun always shines on TV!“

Leider hat Herr Dr. Wieler nie auf meine Email reagiert. Diese Tatsache darf nie hinterfragt werden. Aha!

Samstag, 1. August 2020

Ich schalte den Fernseher ein, um zu sehen wie in der ARD über die große Querdenken-Demo berichtet wird. Die Nachrichten-Sprecherin sagt: „Die Demo ist bereits vorbei und es war praktisch keiner da. Außer ein paar Nazis, die unentwegt Fake News verbreiteten.“ Nach Einschalten eines Live Streams komme ich jedoch zu einem gegenteiligen Ergebnis: Die Demo ist nach wie vor in vollem Gang und es sind unglaublich viele Menschen da. Davon nur drei, die unentwegt Fake News verbreiten: Ein ARD-Team.

Sonntag, 2. August 2020

Am gestrigen Samstag bezeichnete mich die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken als Covidiot. Heute hat die Berliner Staatsanwaltschaft entschieden, dass sie sich damit im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt. Das bedeutet: Ich bewege mich ebenfalls im Rahmen der Meinungsfreiheit, wenn ich sage: Hiermit gratuliere ich den Co-Idioten der Berliner Staatsanwaltschaft zu ihrer Entscheidung!

Dienstag, 4. August 2020

Heute verbringe ich den ganzen Tag mit Freunden. Wir pfeifen alle auf die AHA-Regeln. Bei uns gelten die UHK-Regeln: Umarmen, herzen , knuddeln.

Freitag, 14. August 2020

Corona ist nach wie vor das alles beherrschende Thema. Überall wird diskutiert: Was sind Fake News? Was sind Fakten? Und wer sind eigentlich die Faktenchecker, die andauernd Fake News verbreiten? Um endlich über seriöse Daten zu verfügen, habe ich mir das Buch „Corona Fehlalarm?“ von Sucharit Bhakdi besorgt. Momentan sitze ich in einem Café und lese darin. Da taucht aus dem Nichts plötzlich Bill Gates auf, rückt sein Kassengestell zurecht und sagt:

„Du kannst ruhig das Fragezeichen im Titel durch ein Ausrufungszeichen ersetzen.“ Dann verlässt er tänzelnd das Café und fährt in einem rotgrünen DeLorean mit Diplomatenkennzeichen davon. Beim Studieren von Zahlen und Fakten, passiert mir das in letzter Zeit immer häufiger: Sekundenschlaf.

Mittwoch, 19. August 2020

Ob du Verschwörungstheoretiker bist, merkst du daran, wenn dir Amazon die Bücher „Was tun, wenn dir fristlos gekündigt wird“ und „Meine erste Hausdurchsuchung“ empfiehlt.

Donnerstag, 20. August 2020

Seit Monaten gleichen sich die Nachrichtensendungen wie eine FFP2-Maske der anderen. Im Wesentlichen wird in ihnen immer auf drei Punkte hingewiesen:

1. Corona ist gefährlich

2. Halten Sie die AHA-Regeln ein.

3. Die ersten beiden Punkte sind nicht zu hinterfragen.