Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre (Lektürehilfe) - Baptiste Frankinet - E-Book

Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre (Lektürehilfe) E-Book

Baptiste Frankinet

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 
Diese klare und zuverlässige Analyse von Jean-Paul Sartres Geschlossene Gesellschaft aus dem Jahre 1944 hilft Dir dabei, das Drama schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Geschlossene Gesellschaft handelt von drei Personen, die sich nach ihrem Tod in einem Hotelzimmer eingeschlossen wiederfinden und schließlich begreifen, dass sie in der Hölle sind. Der französische Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre führt in diesem Stück seine These des Existenzialismus auf, mit der er seine Generation und die französische Literatur nachhaltig geprägt hat. 

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
   • Eine vollständige Inhaltsangabe 
   • Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
   • Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
   • Fragen zur Vertiefung   

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.
Literatur auf den Punkt gebracht mit derQuerleser.de!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 18

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



JEAN-PAUL SARTRE

FRANZÖSISCHER PHILOSOPH UND SCHRIFTSTELLER

Geboren 1905 in ParisGestorben 1980 ebenfalls in ParisEinige seiner Werke:Der Ekel (1938), RomanGeschlossene Gesellschaft (1944), TheaterstückDer Existenzialismus ist ein Humanismus (1946), philosophisches Essay

Der französische Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre wurde 1905 in Paris geboren und starb dort 1980. Berühmt wurde er vor allem für seine Philosophie des Existenzialismus, die ihm jedoch auch Kritik einbrachte. Er verfasste mehrere Essais wie Das Sein und das Nichts (1943) und DerExistenzialismus ist ein Humanismus (1946). In vielen literarischen Texten wie dem Roman Der Ekel (1938), dem Theaterstück Die Fliegen (1943) und dem Drama Geschlossene Gesellschaft (1944) legte er nachdrücklich seine Philosophie und seine eigene Literaturauffassung dar. 1964 lehnte er den Literaturnobelpreis an und veröffentlichte Die Wörter, ein autobiographisches Werk über seine Jugend. Darüber hinaus war Sartre mit der feministischen, französischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir (1908-1986) liiert. Er prägte seine Zeit nachhaltig, sowohl als Schriftsteller, als auch durch sein Engagement als überzeugter Politiker der extremen Linken.

GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT

DIE HÖLLE, DAS SIND DIE ANDEREN – EIN EXISTENZIALISTISCHES THEATERSTÜCK

Textgattung: TheaterstückHerangezogene Ausgabe: Sartre, Jean-Paul: Geschlossene Gesellschaft. Stück in einem Akt, aus dem Französischen von Traugott König, Rowohlt, Berlin, 1987Erstausgabe: 1944Themen: Verantwortung, Peiniger, Freiheit, Täter-Opfer, Leiden, die Anderen

Geschlossene Gesellschaft wurde 1943 geschrieben, 1944 erstmals aufgeführt und beinhaltet Sartres Thesen des Existenzialismus. Das Stück handelt von drei Personen, die in einem Zimmer eingeschlossen sind, das die Hölle darstellt, und dort für immer gemeinsam ausharren müssen. Schnell werden sie sich der Unterschiede zwischen ihnen bewusst und erfahren, wie die anderen sie sehen. Diese Sicht auf sich selbst durch die Augen anderer ist jedoch unerträglich für alle und sie versuchen vergeblich, zu fliehen. Am Schluss wird klar das Sartre mit „die Hölle, das sind die anderen“ die Art und Weise meint, wie andere uns wahrnehmen.

Ein weiteres essentielles Thema des Stücks ist die Verantwortung zu politischem Engagement, was für Sartre nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine logische Konsequenz der Freiheit des Menschen ist.