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In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Erkrankungen der Atemwege, Blutgefäße, Gelenke sowie Herzleiden und Rückenbeschwerden mit Hilfe der Homöopathie, Pflanzenheilkunde und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können.
Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilkräuter, Tinkturen und Teerezepte.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Inhaltsverzeichnis "Gesundheit mit Naturheilkunde - Klassische Naturheilkunde für Jedermann"
Vorwort
1) Atemwegserkrankungen
Stoffwechselblockaden bei Atemwegserkrankungen
Vegetarische Eisenlieferanten bei Atemwegserkrankungen
Erkältung behandeln mit Homöopathie
Erkältungen behandeln mit Schüsslersalzen
Rezepte für Erkältungstees
Bronchitis behandeln mit Homöopathie
Husten behandeln mit Schüsslersalzen
Teerezepte bei Husten und Bronchitis
Tinkturen und Extrakte bei Bronchitis
Äußerliche Anwendungen bei Husten und Bronchitis
Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) behandeln mit Homöopathie
Sinusitis behandeln mit Schüsslersalzen
Teerezepte bei Nebenhöhlenentzündung
Hausmittel bei Nebenhöhlenentzündung
Tinkturen und Extrakte bei Atemwegserkrankungen
Rezepte für Schnupfpulver und Nasentropfen
2) Erkrankungen der Blutgefäße
Gehen ist die beste Medizin
Arteriosklerose behandeln mit Homöopathie
Homöopathische Rezepte zur Behandlung einer Arteriosklerose
Arteriosklerose behandeln mit Schüsslersalzen
Krampfadern behandeln mit Homöopathie
Krampfadern behandeln mit Schüsslersalzen
Teerezepte bei Krampfadern
Venenentzündung behandeln mit Homöopathie
Venenentzündung behandeln mit Schüsslersalzen
Äußerliche Anwendungen bei Venenentzündungen
3) Erkrankungen der Gelenke
Äußerliche Anwendungen bei Arthritis und Arthrose
Arthritis, Arthrose - Behandlung mit Homöopathie
Arthrose und Gelenkschmerzen behandeln mit Schüsslersalzen
Teerezepte bei Arthritis und Arthrose
4) Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Wissenswertes über Cholesterin
Herzinsuffizienz behandeln mit Homöopathie
Homöopathische Rezepte bei Herzschwäche
Herzinsuffizienz behandeln mit Schüsslersalzen
Teerezepte bei Herzinsuffizienz
Kräuterweine bei Herzschwäche
Tinkturen und Extrakte bei Herzschwäche
Wasseranwendungen zur Vorbeugung und Behandlung einer Herzschwäche
5) Rückenschmerzen und Wirbelsäulenbeschwerden
Äußerliche Anwendungen bei Kreuz- und Rückenschmerzen
Bandscheibenbeschwerden behandeln mit Homöopathie
Bandscheibenleiden behandeln mit Schüsslersalzen
Morbus Bechterew behandeln mit Homöopathie
Teerezepte bei Morbus Bechterew
Kreuzschmerzen behandeln mit Homöopathie
Kreuzschmerzen behandeln mit Schüsslersalzen
Muskelschmerzen und Verspannungen behandeln mit Heilpflanzen
Nachwort
Meine weiteren eBooks und Taschenbücher
Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker
Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien erläutern:
DieHomöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.
Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.
Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache von Beschwerden und Erkrankungen auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.
Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.
Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.
Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.
DieSchüsslersalze (Biochemie) zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit
Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen.
Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.
Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.
Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten und Beschwerden behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".
Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu nachlassender Vitalität, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.
Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Körper angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Organismus kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.
Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.
Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien zur Erhaltung der Gesundheit.
Warum sind Pflanzen heilkräftig? Weil sie Vitamine, Öle, Mineral- und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.
Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen stärken den Stoffwechsel und das Immunsystem. Nur ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können Erkrankungen verhindern.
Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.
Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen, beeinflussen in unserem Organismus die Körperfunktionen, die Durchblutung, das Nerven- und Hormonsystem sowie den Stoffwechsel sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.
Holen Sie Ihre Heilkräuter in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.
Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilkräuter beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.
Die Wasserheilkunde: Kneipptherapie - Mehr als Wassertreten
Lebenselixier Wasser - kalt belebt es, warm entspannt es. Wasser ist nach Kneipp eine der fünf Säulen der Gesundheit. Wie modern das alte Kneippsche Naturheilverfahren ist, erfährt man jetzt wieder in Kurkliniken und Wellnesshotels. Dort boomen die Therapien mit Wasser, Kräutern, Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannungsübungen. Die Therapien des schwäbischen Pfarrers aus Bad Wörishofen sind aber auch zu Hause möglich.
Der Pionier der Wassertherapie startete mit einem Selbstversuch. Er kurierte seine damals als unheilbar geltende Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau. Danach wusste er, "dass Gott uns die halbe Apotheke im Wasser und die andere Hälfte in den Kräutern bestimmt hat". Sein ganzheitliches Heilkonzept war eine Revolution.
Wasser bewirkt einen positiven Heilreiz:
Die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) beinhaltet Bäder, Waschungen, Wickel, Auflagen, Packungen, Dämpfe, Wasser- und Tautreten. Kneipp heilte vor allem mit kalten Güssen.
Kalte Güsse kräftigen den Kreislauf, kurbeln den Stoffwechsel an und stärken das Immunsystem im Kampf gegen Pilze, Bakterien und Viren. Sie hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Bei Kneipp wird übrigens gegossen und nicht geduscht.
Bewegung hält den Stoffwechsel fit:
Bewegung erhöht die Lebenslust, stärkt das Herz und hält gesund. Kneipp hatte aber eher Spaziergänge als Marathonläufe oder andere sportliche Höchstleistungen im Sinn. Um Schäden vorzubeugen, sollte man sich lieber "wenig und oft als viel und selten" bewegen.
Ausdauersportarten wie Walken, Radeln und Schwimmen überlasten weder die Gelenke, Herz und Kreislauf noch die Wirbelsäule. Vor allem Gehen und zügiges Laufen sind neben kalorienarmer Kost die wichtigsten Schlankmacher und lösen selbst bei intensiverem Training keine Heißhunger-Attacken aus.
Die Ernährung - vor allem einfach und naturbelassen:
Kneipp erkannte, dass viele Erkrankungen von falscher Ernährung herrühren und riet deshalb zu einer einfachen, weitgehend naturbelassenen und schonend zubereiteten Kost. Er empfahl Brot aus vollem Korn, vor allem aus Dinkel, viel Pflanzliches, möglichst wenig Fleisch, Salz und Süßes. Kneipp war seiner Zeit weit voraus, aber er war nicht radikal und gönnte sich auch mal eine Zigarre.
Leben im Gleichgewicht:
Überlastung und Stress führen auf Dauer zu Erschöpfung und depressiven Verstimmungen, die sich organisch niederschlagen können. Den Körper kann man nicht heilen, solange die Seele nicht in Ordnung ist. "Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft", forderte Kneipp. Wer sich also regelmäßig Zeit nimmt um abzuschalten, tankt damit Energie für Körper und Seele.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen für Ihre Gesundheit mit der Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Wassertherapie und den Schüsslersalzen. Erklärt werden die Behandlungen von Erkrankungen der Atemwege, Blutgefäße, Gelenke sowie Herz- und Rückenleiden.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
www.heilpraktiker-robert-kopf.de
Zur Behandlung und Vorbeugung von immer wiederkehrenden Atemwegserkrankungen ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:
1. Der Säure-Basen-Haushalt:
Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.
Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir haben Erkrankungen der Atemwege und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.
2. Das Bindegewebe:
Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".
Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Atemwegserkrankungen und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.
3. Die Verdauung:
Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Es kommt zu chronischen Atemwegserkrankungen, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.
4. Unser Wasserhaushalt:
Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Die Folge sind Atemwegserkrankungen.
5. Die Eiweißverdauung:
Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren, was wiederum chronische Erkrankungen der Atemwege fördert.
6. Die Fettverdauung:
Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind immer wiederkehrende Atemwegserkrankungen und Kopfschmerzen.
7. Die Kohlenhydratverdauung:
Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.
Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.
Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.
Eisen ist ein wichtiges Spurenelement. Mangelerscheinungen sind häufige Atemwegserkrankungen, depressive Verstimmungen, Müdigkeit, Schwindel, Haarausfall, Infektanfälligkeit, Blässe, Frösteln und verminderte körperliche Leistungsfähigkeit.
Schlecht in Ernährungsfragen informierte Vegetarier leiden häufig unter einer Anämie. Gerade in tierischen Lebensmitteln und rotem Fleisch steckt das meiste Eisen (Hämeisen). Aber auch Vegetarier können dem Eisenmangel mit Hilfe von pflanzlichen Lebensmitteln vorbeugen.
Die Funktion des Eisens im Körper:
Eisen (Ferrum, Fe) ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieses bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Diese benötigen den Sauerstoff, um optimal arbeiten zu können. Herz und Gehirn sind die wichtigsten Großverbraucher.
Im Gehirn spüren wir einen Eisenmangel besonders schnell. Wir können uns nicht konzentrieren und sind schnell erschöpft. Außerdem ist Eisen Bestandteil des Muskelfarbstoffs (Myoglobin), der dem Muskel als Sauerstoffspeicher dient und Baustein vieler Enzyme, die an der Energiegewinnung beteiligt sind.
Die Mär vom Spinat:
Zuerst möchte ich mit einem großen Irrtum aufräumen. Spinat ist nicht die Wunderwaffe gegen Eisenmangel. Er gilt zu Unrecht als besonders eisenhaltig. Ein verrutschtes Komma verhalf ihm zu diesem unverdienten Ruhm. Zwar ist das Kraut deshalb noch lange nicht ungesund, doch in der Top Ten der stärksten Eisenlieferanten hat er nichts zu suchen.
Reichlich Eisen enthalten:
Kupferreiche Lebensmittel fördern die Aufnahme von Eisen im Körper. Eisen wiederum ist wichtig für einen intakten Stoffwechsel, ein starkes Hormon- und Immunsystem sowie zur Behandlung und Vorbeugung von Atemwegserkrankungen.
Kupfer ist Bestandteil vieler Enzyme und enthalten in Sonnenblumenkernen, Zuckerschoten, Champignons, Avocados, Linsen, Erbsen, roten Bohnen, Nüssen und frischen Datteln. Der Tagesbedarf liegt bei 2 bis 5 mg.
Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Schwarzer Tee, Kaffee und Cola wirken dagegen hemmend. Bei einer ausgewogenen Ernährung gleichen sich die hemmenden und fördernden Faktoren aus. Wer also viel Kaffee oder Cola trinkt, sollte bedenken, daß der Eisenspiegel langfristig darunter leiden kann.
Reich an Eisen sind Rindfleisch, Fisch, Kaviar, Eier, Getreide, Vollkornprodukte, Samen und Gemüse.
Hervorragende pflanzliche Eisenlieferanten sind außerdem Löwenzahn, Feldsalat, Sauerampfer, Lauch, Brennesseln, rohes Sauerkraut, Karotten (Möhren), Thymian, Majoran, Oregano, Kürbiskerne, Mais, Sonnenblumenkerne, Petersilie, grüne Minze, Schnittlauch, Sauerampfer, Blutwurz, Schafgarbe, Melisse, Spitzwegerich, Eisenkraut, Lungenkraut, Erdbeere, Hauhechel, Habichtskraut, Brombeere, Frauenmantel, Silbermantel, Wegwarte, Waldmeister, Nußblätter und Weinrebenblätter.
Eisenhaltige Früchte sind Aprikosen (auch als Trockenfrüchte), Äpfel, Feigen und Mandeln.
Hülsenfrüchte und Nüsse:
Hülsenfrüchte wie weiße Bohnen, Kichererbsen, Linsen oder Sojabohnen enthalten viel Eisen. Dasselbe gilt für Nüsse. Sie enthalten neben Eisen noch B-Vitamine und Vitamin E sowie reichlich Zink und Magnesium. Ganz an der Spitze befinden sich Mandeln, Haselnüsse und Pistazien.
Rote-Beete und Rote-Beete-Saft:
Nicht umsonst schwören viele Leistungssportler auf Rote-Beete-Saft. Abgesehen davon, dass er das Immunsystem durch den enthaltenen Pflanzenstoff Betanin stärkt und die Zellatmung aktiviert, enthält er auch Vitamine der B-Gruppe und eine relativ hohe Eisenmenge.
Der rote Farbstoff Betanin umschließt Bakterien, Pilze und Viren und macht diese inaktiv. Das Gemüse ist gut für Lunge und Herz, denn es senkt den Blutdruck. Schon 250 ml (Milliliter, ein Viertelliter) täglich reichen aus, um den Blutdruck zu senken. Rote Beete, auch als Saft, ist gut für die Verdauung.
Haferflocken:
Unbehandelte Vollkorn-Haferflocken enthalten nicht nur jede Menge Ballaststoffe, sondern auch Eisen. Die schonenden Herstellungsmethoden tragen dazu bei, dass nur wenige Vitamine während der Produktion verloren gehen.
Haferflocken enthalten außerdem viel Arginin für ein starkes Immunsystem, gesunde Muskeln und Gelenke. Ob im Obstsalat oder Müsli, sie eignen sich bestens zur Vorbeugung von Eisenmangelerscheinungen wie zum Beispiel Erkrankungen der Atemwege.
Sesam und Mohn:
Auch Ölsaaten wie Sesam und Mohn enthalten jede Menge Eisen. Sie passen gut in diverse warme Speisen oder in Müsli und Salat.
Zuckerrübensirup:
Der eingedickte Rübensaft ist ein gutes Mittel zur Vorbeugung eines Eisenmangels. Ersetzen sie doch einfach mal die Marmelade auf dem Frühstücksbrot durch den herbsüßen Sirup. Aber auch in Joghurt, Obstsalat oder Gemüsepfannen macht sich die Zuckerrübe geschmacklich hervorragend.
Nahrungs(hilfs)mittel zur Eisenaufnahme:
Damit das Eisen aus pflanzlichen Produkten auch in größtmöglicher Menge im Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird, empfielt sich der gleichzeitige Verzehr Vitamin C-haltiger Früchte oder Säfte. Besonders roter Paprika ist empfehlenswert.
Beachten Sie bitte, dass Vitamin C beim Kochen zerfällt, weshalb die Produkte möglichst roh verzehrt werden sollten.
Schwarzer Tee, Kaffee und Cola wirken dagegen hemmend auf die Eisenresorption. Wer viel Kaffee oder Cola trinkt, sollte bedenken, das der Eisenspiegel langfristig darunter leidet. Darüber hinaus gibt es aber auch Eisenaufnahmestörungen. Die Ursache können Medikamente (Magensäurepuffer, Abführmittel) und bestimmte Krankheiten sein. Schwangerschaft und Stillzeit führen ebenfalls zu Eisenmangel.
Dieser Heiltee unterstützt die Eisenaufnahme: 25 g Brennesselkraut, 25 g Beinwellkraut, 30 g Schafgarbenkraut, 20 g Wermutkraut2 Teelöffel mit 250 ml Wasser überbrühen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 6 Wochen lang 3 Tassen täglich trinken.
Bewährte Hausmittel bei einem Eisenmangel (Anämie, Blutarmut):
1) Geben Sie 1 Esslöffel guten Honig in 125 ml besten Rotwein. Morgens und abends 1 Glas trinken. Dazu jeweils 3 Tabletten von Schüsslersalz (Biochemie) Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Mund zergehen lassen.
2) Einige Nägel in einen Apfel stechen, 24 Stunden stecken lassen, dann entfernen. Täglich 1 Apfel essen.
Ein grippaler Infekt oder eine Erkältung wird durch Viren verursacht. Mehr als 200 Arten von Erkältungsviren sind scharf auf unsere Gesundheit. Im Schnitt hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens 200 Erkältungen, das sind etwa 2 bis 3 Jahre. Komplikationen einer Erkältung sind zusätzliche Infektionen mit Bakterien, Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen.
Eine Erkältung bzw. ein grippaler Infekt darf nicht verwechselt werden mit einer Virusgrippe (Influenza). Dabei handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die durch Influenza-Viren hervorgerufen wird und oft mit ernsten Komplikationen einhergeht.
Die Ansteckung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion. Dabei verteilt die infizierte Person beim Husten oder Niesen die Viren in der Luft. Beim Niesen wird eine Geschwindigkeit von bis zu 165 km/h erreicht. Die Krankheitserreger werden dann von anderen Menschen über die Atemwege aufgenommen. Auch auf Türklinken und anderen gemeinsam benutzten Gegenständen lauern die Krankheitserreger. Sie gelangen über die Hände auf die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase, von hier weiter in den Körper.
Bei einer Ansteckung schwellen zunächst die Nasen- und Rachenschleimhäute an und produzieren vermehrt Schleim. Im weiteren Verlauf kommt es zu Abgeschlagenheit, Krankheitsgefühl, Husten, Schnupfen, Fieber, Halsschmerzen, verstopfter Nase, kalten Füßen, Kopfschmerzen, Ohrenklingeln, Heiserkeit, Muskel- und Gliederschmerzen.
Wann Sie zum Arzt müssen:
Bei plötzlich auftretenden Beschwerden mit hohem Fieber, schwerem Krankheitsgefühl und rascher Verschlimmerung der Symptome handelt es sich wahrscheinlich um eine echte Grippe. Sie ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die schwere Komplikationen auslösen und sogar tödlich enden kann.
Der Erkrankte gehört sofort in ärztliche Betreuung. Nur hier kann festgestellt werden, ob vielleicht noch eine Hirnhautentzündung oder eine andere gefährliche Infektion vorliegt.
Auch wenn sich die Symptome nach drei bis vier Tagen nicht ändern, wenn der Husten nicht mehr nur reizt, sondern rasselt, pfeift und schmerzt, wenn beim Abhusten grünlicher Auswurf dabei ist, bei Atemnot, wenn das Fieber länger als einige Stunden über 39 Grad bleibt, die Symptome einer Erkältung von Ausschlag und/oder Nackensteifheit begleitet werden, bei Halsschmerzen, die mit einem gelblichen Belag der Rachenmandeln einhergehen und bei einer Schwellung der Lymphknoten am Hals müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Wenn Krämpfe und ein Bewußtseinsverlust auftreten oder ein Auslandsaufenthalt der Krankheit vorausging.
Ferner in der Schwangerschaft und wenn Säuglinge, Kleinkinder und geschwächte sowie ältere Menschen erkrankt sind.
Zur Wirkungssteigerung der homöopathischen Arzneimittel können Sie die Globuli auch in einem Glas mit etwas Wasser auflösen und langsam schluckweise trinken. Erst nach etwa 1 Minute hinunterschlucken. Zum Umrühren bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Die Globuli nicht auf der Hand abzählen. Der Handschweiß zerstört das aufgesprühte Medikament.
Genussgifte meiden: Vermeiden Sie während der homöopathischen Behandlung einer Erkältung nach Möglichkeit den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Diese mindern die Wirksamkeit der feinstofflichen homöopathischen Medikamente.
Absinthium Urtinktur
Immer wiederkehrende Erkältungen bedingt durch Umweltgifte (schwächen das Immunsystem).
Absinthium scheidet Umweltgifte aus.
Erhöhter Blutfett- und Cholesterinspiegel.
Fördert die Gallebildung - der Darm wird dadurch angeregt und Blutfette abgebaut.
Kräftigt die Leber, den Magen und das Immunsystem (wichtig bei häufigen grippalen Infekten).
Regt die Funktion der Bauchspeicheldrüse an.
Blähungen
Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Acidum formicicum D4
Schnupfen mit verstopfter Nase.
Der Hals ist trocken und schmerzhaft.
Heiserkeit
Heftige Niesanfälle
Polypen
Neigung zu Allergien.
Acidum formicicum ist ein Umstimmungsmittel bei Allergien.
Die Modalitäten:
Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte und Nässe.
Besserung durch Wärme und Druck.
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Acidum nitricum D6
Der Mensch ist schnell und häufig erkältet.
Schlecht riechende Sekrete.
Die Beschwerden verstärken sich durch Stress, Nervosität und Überlastung.
Schlaflosigkeit, Gedankenflucht und überreizte Sinne.
Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie).
Lebensüberdruß und Hoffnungslosigkeit. Lehnt Trost ab.
Acidum nitricum stärkt die Nervenkraft.
Der "Acidum nitricum-Typ": Nervöse und schlanke Personen mit dunklem Teint.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Acidum phosphoricum D6
Ein wichtiges Stoffwechselmittel zur Behandlung von immer wiederkehrenden Erkältungen.
Acidum phosphoricum normalisiert den Stoffwechsel, löst Blockaden und stärkt das Immunsystem.
Zur Entgiftung und Blutreinigung.
Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen.
Der Mensch ist müde, depressiv und schwach.
Konzentrationsstörungen und Schwindel
Er braucht Ruhe und Wärme.
Zur Kräftigung der Nervenkraft.
Bei Anämie (Blutarmut) - Acidum phosphoricum fördert die Eisenaufnahme im Dünndarm (Eisen stärkt das Herz, fördert die Durchblutung und die Abwehrkräfte).
Kräftigt die Bauchspeicheldrüse.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Aconitum napellus D6 (Blauer Sturmhut)
Plötzlich einsetzende Erkältungsbeschwerden mit viel Hitze, sichtbaren Adern, klopfenden und betäubenden Schmerzen besonders in der Stirn.
Grippaler Infekt meist nach einem Aufenthalt im Freien, bei kalter und trockener Witterung.
Rotes Gesicht und rote Augen.
Dieses Mittel gleich zu Beginn der Beschwerden einsetzen. Die Krise kann unterbrochen werden, wenn man es von Anfang an einnimmt.
Der Puls ist hart und schnell.
Fieber mit heißer und trockener Haut.
Beschleunigte Atmung
Häufiges Niesen, verstopfte und trockene Nase, wenig oder kein Sekret.
Mund und Rachen: Prickeln, Trockenheitsgefühl, Brennen
Nervosität und Nervenschwäche (Neurasthenie).
Der Mensch ist ängstlich, nervös, unruhig, hastig und schreckhaft.
Würgen und Erbrechen mit Angst und Schweißausbrüchen.
Akute Erkrankungen mit plötzlich einsetzender Symptomatik.
Angstzustände, Wahnvorstellungen und Schlaflosigkeit.
Empfindlich gegen Wetterwechsel.
Der "Aconitum Typ" hat dunkles Haar und dunkle Augen.
Die Leitsymptome:
Trockene und kalte Winde erzeugen und verschlimmern die Beschwerden (Kälteallergie).
Fieberhafte Unruhe
Großer Durst auf kaltes Wasser.
Die Modalitäten:
Schlimmer werden die Beschwerden in warmen Räumen, abends und nachts, durch trockene und kalte Winde.
Besserung in der frischen Luft, nach einem Schweißausbruch, durch Ruhe, Wein, Stimulantien und nach Absonderung von Körpersekreten (Schweiß, Urin, Stuhl).
Stündlich 10 Tropfen oder 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Aethiops antimonialis D6
Erkältungen der Kinder im Wechsel mit Hautausschlägen.
Passt besonders bei skrofulösen (zu Ausschlag neigenden) Kindern.
Starke Lichtscheu
Bei geschwollenen Augenlidern.
Bläschenbildung auf der Haut.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Agnus castus D3
Ständige Erkältungen der Frauen durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren.
Wetterempfindlichkeit, Neurasthenie (Nervenschwäche), Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungszustände.
Durchblutungsstörungen und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe).
Zur Vorbeugung und Behandlung einer Immunschwäche der Frauen durch die hormonelle Umstellung im Klimakterium.
Agnus castus wirkt regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt. Ein intaktes Hormonsystem fördert den Stoffwechsel, kräftigt das Nervensystem, verhindert die Bildung von Ödemen und stärkt das Immunsystem.
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Allium cepa D6
Fließschnupfen
Tränende Augen
Die Augen sind lichtempfindlich und brennen.
Häufiges Niesen, besonders beim Eintritt ins warme Zimmer.
Wässeriger und scharfer Schleim, der die Nase und Oberlippe reizt.
Kopfschmerzen
Schnupfen und Erkältung verursachen heftigen Husten mit Rasselgeräuschen.
Kinder halten sich beim Husten und Niesen den Hals vor Schmerzen.
Ein wichtiges Mittel, wenn der Schnupfen im August auftritt.
Die Modalitäten:
Verschlimmerung im warmen Raum oder abends.
Besserung in frischer Luft und Kälte.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Ambrosia Urtinktur
Schnupfen mit Augenbrennen, Tränenfluß und unerträglichem Kitzeln der Augenlider.
Die Nase: Wässeriger Ausfluß, Gefühl, als seien Nase und Kopf verstopft, Nasenbluten.
Stündlich 5 Tropfen im Mund zergehen lassen.
Ammonium carbonicum D6
Grippaler Infekt und Husten der dicken, keuchenden und nach Luft ringenden Frauen und Kinder.
Erstickungsgefühl und Atemnot (Dyspnoe).
Druck- und Beklemmungsgefühl in der Brust.
Schwerlöslicher, schleimiger, auch blutiger Auswurf.
Brennender Husten mit Wundheitsgefühl.
Feuchte und grobblasige Rasselgeräusche in der Lunge mit Pfeifen.
Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe)
Herz- und Kreislaufschwäche
Chronische Erschöpfungszustände
Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen.
Der Kranke ist unruhig, ängstlich, depressiv, schnell verärgert, zornig und kurzatmig.
Verspricht viel, hält aber wenig ein.
Tränende und gerötete Augen.
Unreine Haut
Zur Stoffwechselnormalisierung, Entgiftung und Blutreinigung.
Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte, naßkaltes und nebliges Wetter, durch Wetterumschwünge, in warmen Räumen und morgens gegen 3 Uhr.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Antimonium arsenicosum D4
Erkältungen und Bronchitis (Husten) bei Kindern und alten Menschen.
Trockener Husten
Zur Stärkung des Immunsystems bei Kindern und alten Menschen.
Rascher körperlicher Verfall.
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Antimonium sulfuratum aurantiacum D3
Grippaler Infekt und Bronchitis (Husten)
Zähe Schleimansammlungen in den Bronchien und oberen Atemwegen.
Hustenanfall mit Kitzelgefühl im Kehlkopf.
Feuchte und grobblasige Rasselgeräusche in der Lunge.
Schwer löslicher, dicker und zäher, auch blutiger Auswurf.
Abgeschlagenheitsgefühl mit Schwächezuständen.
Verschlechterung der Beschwerden im Winter.
Lungenemphysem
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Apis D6
Grippaler Infekt
Geschwollene Nasenschleimhaut - Apis wirkt abschwellend.
Schwellung und Entzündung der Augenlider.
Plötzlicher Beginn der Beschwerden.
Klopfende, bohrende und stechende Schmerzen, brennende Hitze.
Der typische "Apis-Patient" ist apathisch, gleichgültig, freudlos und eifersüchtig.
Er verträgt keine Wärme und hat keinen Durst.
Seine Schmerzen brennen und stechen.
Bei Ödemen nach einem Insektenstich.
Die Modalitäten:
Besserung durch kalte Anwendungen.
Verschlimmerung der Symptome durch Wärme und nachts.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Aralia racemosa D3
Erkältungen und Bronchitis (Husten).
Der kleinste Luftzug ruft Niesen hervor.
Reichlicher Ausfluß, wässerig und wundmachend mit beißend salzigem Geschmack abwechselnd mit verstopfter Nase.Nachtschweiß
Wundheitsgefühl hinter dem Brustbein.
Das Hinlegen ruft sofort ein Erstickungsgefühl hervor.
Lautes „musikalisches“ Pfeifen in den Bronchien bei der Einatmung.
Hustenanfall und Erstickungsgefühl gleich beim Niederlegen und im ersten Schlaf.
Auf dem Höhepunkt des Hustenanfalls löst sich ein scharfer Schleim.
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Argentum nitricum D6
Erkältungen und Bronchitis (Husten).
Der Mensch ist schnell erkältet.
Bei Kopfschmerzen und Migräne mit dem Gefühl der Ausdehnung.
Zur Behandlung von schwindsüchtigen Menschen, die zu Drüsenschwellungen, Ausschlägen und chronischen Krankheiten neigen.
Neurasthenie (Nervenschwäche) und Nervosität.
Die Leitsymptome:
Der Mensch ist immer in Eile, hastig und unruhig. Er glaubt, die Zeit vergehe zu langsam.
Er verlangt nach Zucker, den er aber nicht verträgt.
Er möchte auch Salz und hat gerne kühle und frische Luft.
Die Modalitäten:
Verschlimmerung der Symptome durch Wärme.
Besserung durch starken Druck.
Das Begleitsymptom: Holzsplittergefühl in den schmerzenden Stellen.
Die Schmerzart:
Krampfartig, bohrend und klopfend.
Plötzlich kommend und verschwindend.
Auch mit der Sonne steigend und fallend.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Arnika D3
Erkältungen mit Fieber.
Arnika macht das Fieber erträglich und regt die Heilprozesse an.
Entzündete, blutunterlaufene und geschwollene Augen.
Übelkeit und Gesichtsröte.
Arnika fördert die Durchblutung. Dadurch wird der Körper besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, der Stoffwechsel angeregt und das Hormon- und Immunsystem gestärkt.
Der Arnika-Patient empfindet seinen Körper wie wund und gequetscht, das Bett ist ihm zu hart.
Der Patient hat Furcht vor Berührung und das sich ihm jemand nähert.
Ein merkwürdiges Symptom: Er gibt vor, gesund zu sein, auch wenn er krank ist.
Unterstützt die Milz (wichtig zur Stärkung des Immunsystems).
Die Modalitäten:
Verschlechterung der Beschwerden bei Bewegung.
Besserung in Ruhe
Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Arsenicum album D6
Häufige Erkältungen und Bronchitis (Husten).
Die Erkältungen wechseln mit Hautausschlägen.
Unruhe, Nervosität, allgemeine Schwäche und Erschöpfungszustände (begünstigen grippale Infekte).
Die Sekrete sind ätzend, wundmachend, wässerig und brennend.
Melancholie, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Depression, Ruhelosigkeit und große Angst.
Eingefallenes Gesicht mit hohlen Augen.
Ein heruntergekommener und abgemagerter Mensch mit einem schwachen Immunsystem.
Der Mensch ist erschöpft, schwach, bleich, schreckhaft und lebensmüde.
Er möchte sich immer bewegen.
Die Haut ist kalt, fahl, wächsern, trocken und schuppig.
Nervöser Juckreiz. Arsenicum album ist ein Hauptmittel bei Juckreiz.
Arsenicum album hilft sehr gut nach großem Flüssigkeitsverlust.
Polyurie (häufiges Wasserlassen mit viel Urinabgang)
Großer Durst
Er ist kälteempfindlich, penibel, ängstlich und wählerisch.
Gefühl des Brennens überall, wird durch Wärme gebessert.
Verlangen nach frischer Luft trotz Kältegefühl.
Ekel vor dem Essen.
Die Leitsymptome:
Die brennenden Beschwerden werden durch Wärme besser.
Periodizität der Beschwerden (meist zur gleichen Zeit auftretend).
Das Begleitsymptom: Schwellung der schmerzenden Stellen.
Die Schmerzart und und der Verlauf:
Brennende, nadelstichartige Schmerzen, wie von heißen Nadeln.
Schmerzen besonders auf der linken Körperseite.
Die Symptome bei einer Bronchitis (Husten):
Verschlimmerung der Beschwerden nach Mitternacht mit Unruhe, Angst, Beklemmung und Atemnot.
Der Kranke will hoch liegen.
Kalte Luft verschlimmert
Verlangen nach frischer Luft trotz Kältegefühl.
Wenig zäher Auswurf.
Der Husten ist trocken, pfeifend und erschöpfend.
Die Modalitäten:
Schlimmer werden die Beschwerden in kalter Luft und im Freien. Seine schlechteste Zeit ist zwischen 1 Uhr und 2 Uhr nachts.
Besserung im Zimmer und durch äußere Wärme.
Übermäßiges Frösteln des Kranken während der Krise.
Arsenicumgaben zwischen 18 und 19 Uhr verhindern oft den nächtlichen Hustenanfall.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Die Symptome bei Schnupfen (Rhinitis):
Augenbrennen mit reizendem Tränenfluß.
Geschwollene Lider und intensive Lichtempfindlichkeit
Heftiges Niesen, flüssiger Schnupfen mit verstopfter Nase, brennend und wundmachend.
Niesen bringt keine Erleichterung.
Trockener Mund mit Durst.
Das Gesicht ist gedunsen, aufgeschwollen, blaßgelb, oft schmerzhafte umschriebene Rötung der Wangen.
Die Modalitäten:
Schlimmer werden die Beschwerden in kalter Luft und im Freien. Seine schlechteste Zeit ist zwischen 1 Uhr und 2 Uhr nachts.
Besserung im Zimmer und durch äußere Wärme.
Übermäßiges Frösteln des Kranken während der Krise.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Badiaga D6
Rhinitis (Schnupfen)
Fließschnupfen, Niesen, wässerige Absonderungen.
Schnupfen besonders des linken Nasenloches.
Wundheitsgefühl in den Augäpfeln.
Die Modalitäten:
Schlimmer werden die Beschwerden durch Abkühlung.
Besserung durch Wärme und Hitze.
Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Barium carbonicum D12Chronische Erkältungen und Bronchitis (Husten) der Senioren. Das Mittel des Alters neben Carbo vegetabilis (siehe weiter unten).Ein bewährtes Lymph- und Umstimmungsmittel zur Stärkung des Immunsystems der Senioren. Altersschwindel und Durchblutungsstörungen.Ein wichtiges Mittel zur Behandlung von Kopfschmerzen, Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie) der alten Menschen. Zur Vorbeugung und Behandlung von Demenz, Arteriosklerose und Osteoporose.Schneller, voller und harter Puls.BluthochdruckBarium carbonicum entspannt die Blutgefäße und stimuliert den Gehirnstoffwechsel. Bei chronischen Gelenkentzündungen, Schmerzen der Wirbelsäule und der Knochen. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Belladonna D6Grippaler InfektPlötzlich auftretendes hohes Fieber mit Frösteln.Heißer Schweiß Die Schleimhäute sind trocken und gerötet, die Pupillen weit.Der Schmerz ist klopfend, pochend, pulsierend, schießend, krampfartig, in den Augenbrauen. Plötzlicher Ausbruch der Beschwerden, dramatischer Verlauf und plötzlicher Abbruch.Rotes Gesicht und Blutandrang zum Kopf. Das Gesicht wird rot und heiß. Ein Gefühl, als würde der Kopf platzen.Die Augenlider sind rot, schmerzhaft, entzündet und angeschwollen. Ein Gefühl von Brennen, Trockenheit und dem Ausfluß brennender Tränen. Bei großer Lichtscheu und Vermehrung der Schmerzen bei einfallendem Licht oder bei Bewegung der Augen.Schwarzwerden vor den Augen. Schwindel beim Bücken und Aufrichten.ErbrechenRückwärtsfallen Nervosität, Nervenschwäche und Überempfindlichkeit der Sinne gegen Licht, Geräusche, Erschütterungen, Berührung, Kälte und Gerüche. Neigung zu Wahnvorstellungen und Krämpfen.Schlafstörungen, Angst, Unruhe und Schreckhaftigkeit.HitzewallungenDie Modalitäten: Schlimmer werden die Beschwerden durch Geräusche, Licht, Berührung, Bewegung, Erschütterung, Luftzug, Lärm und Kälte. Besserung der Beschwerden im warmen Zimmer, bei Wärme, in der Dunkelheit, bei Ruhe und durch Rückwärtsbeugen. Die Begleitsymptome: Funkensehen vor den Augen.Kein Durst Krämpfe und Zuckungen der Muskeln.Plötzlich auftretendes hohes Fieber mit Frösteln.Rötung und Hitze des Körpers.Kalte FüßeDer Belladonna-Patient verlangt im Fieber nach Zitronen, ist heiß, rot und neigt zum Delirium (Verwirrtheit).Die Leitsymptome: Plötzliches Auftreten der Beschwerden. Dramatischer Verlauf mit Röte und klopfenden Schmerzen. Plötzlicher Abbruch der Attacke.Schmerzart und Verlauf: Der Schmerzcharakter ist rasend, heftig, plötzlich und von kurzer Dauer, lanzinierend oder bohrend.Der Kranke ist gewöhnlich gezwungen, den Körper nach der schmerzhaften Seite zu biegen, als könne er damit den Schmerz erdrücken.Starker Rechtsbezug der Beschwerden.Anmerkung: Bezeichnenderweise sind entzündliche Schmerzzustände von Belladonna immer von einer allgemeinen und lokalen Hitze begleitet. Diese ist auch für die palpierende (abtastende) Hand spürbar. Trotzdem will der Kranke warm eingewickelt werden, da Kälte seinen Zustand verschlimmert.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Blatta orientalis D6Bei chronischer Bronchitis. Unaufhörlicher Husten Erstickungsgefühl Schleimig-eitriger Auswurf, der die Beschwerden erleichtert.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Bromum D6 (Brom)Der Husten wird deutlich gebessert am Meer, im Binnenland wiederkehrend. Bronchitis vor allem nach Unterkühlung. Kaltes Gefühl beim Einatmen.Jeder Atemzug verursacht Husten.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Bryonia D3 (Zaunrübe)Akute Entzündungen der Atemorgane.Ein Gefühl, als würde der Kopf zusammengepreßt. KreuzschmerzenDer Schmerz ist stechend und einseitig, besonders frühmorgens. Großer Durst auf kalte Getränke.Will in Ruhe gelassen werden.Langsam steigendes Fieber.Bryonia hilft auch bei Entzündungen der Sehnen, Bänder und Muskeln.Die Modalitäten:Schlimmer werden die Beschwerden bei der geringsten Bewegung, bei Ärger und Aufregung, durch Berührung und Wärme.Besserung der Beschwerden durch festen Druck, frische Luft, durch Liegen auf der schmerzhaften Seite, durch kalte Getränke und kalte Umschläge, durch Ruhe.
Die Symptome bei einer Bronchitis (Husten):Trockener und harter Reizhusten.Stechende Schmerzen beim Husten (der Patient muss sich vor Schmerzen den Brustkorb halten).Hustenanfälle mit grünlichem Erbrechen.Bronchitis als Folge von trockener Kälte.Trockene SchleimhäuteAuch bei Mitbeteiligung des Lungenfells.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Die Symptome bei einer Erkältung und Rhinitis (Schnupfen):Charakteristisch für Bryonia ist, daß die Rhinitis stets mit reichlich eitriger Schleimabsonderung verbunden ist.Langsam steigendes Fieber.Tränende AugenDruck und Schwellung der Augenlider. Gefühl von Herausdrängen der Augäpfel. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Camphora D1Beim Anzug einer Erkältung ab dem ersten Niesen 4mal in 15minütigem Abstand 7 Tropfen einnehmen.Herzschwäche Kreislaufbeschwerden durch niedrigen Blutdruck (Hypotonie). Wirkt herzanregend und stärkt den Kreislauf.
Carbo vegetabilis D12Erkältungen und Bronchitis der Senioren.Zur Kräftigung der Abwehrkraft bei alten Menschen. Ein bewährtes Lymph- und Umstimmungsmittel zur Stärkung des Immunsystems. Große Schwäche und Erschöpfung. Reduzierter Allgemeinzustand, besonders im Alter. Bei Kreislaufschwäche, Luftmangel und Ohnmachtsneigung. Das Mittel der "reiferen" Damen bei Herzbeschwerden und Ohnmachtsanfällen.Bei Altersschwindel der Senioren.Durchblutungsstörungen mit Blaufärbung der Haut. Carbo vegetabilis ist das Mittel des Alters (neben Barium carbonicum). Demenz und Arteriosklerose. Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen im Alter.
Die Symptome einer Bronchitis (Husten) der Senioren:Hustenanfälle vor allem nachts. Krampfartiger Husten mit Atemnot und blau angelaufenem Gesicht. Brennen in der Brust. Feuchte, grobblasige Rasselgeräusche mit Pfeifen und Giemen in der Lunge. Schwer löslicher und zäher Auswurf. Starkes Verlangen nach frischer und kühler Luft trotz Frostigkeit. Die Modalitäten: Verschlechterung der Beschwerden nachts und durch Wärme. Besserung in frischer Luft.Morgens und abends 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Ceonothus D3Wenn die häufigen Erkältungen in Beziehung zur Milz stehen - zum Beispiel nach einer Milzoperation oder Milzerkrankung.Depressionen (in der Naturheilkunde ist die Behandlung der Milz bei einer Depression und zur Stärkung des Immunsystems sehr wichtig).Immunschwäche nach einer Gonorrhoe. Der Patient kann nicht auf seiner linken Seite liegen. Schmutziger und gelblicher Zungenbelag. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Chamomilla D6Grippaler Infekt und Fieber mit großer Schmerzempfindlichkeit.Kopfschmerzen Schwarzwerden vor den Augen. Ohnmacht Passt vor allem bei Kindern und Patienten, wenn sie die Beschwerden als unerträglich bezeichnen und dabei sehr ungeduldig und außer sich sind. Nervenschwäche (Neurasthenie) und Überempfindlichkeit.Der Mensch ist launisch und eigensinnig.Erbrechen nach Ärger. Der Patient ist unruhig und unleidlich. Der "Chamomilla-Typ" ist nie ein ruhiger Patient.Die Modalitäten: Schlimmer werden die Beschwerden nachts, durch Wärme (aber Kälte bessert nicht), beim Denken an die Beschwerden, geistige Anstrengung, Ärger, warme Getränke und Zugluft. Besserung bei Kindern durch Herumgetragenwerden.Die Leitsymptome: Reizbarkeit und Unruhe. Die Schmerzen treiben ihn zu zorniger Ungeduld. Muß vor Schmerzen aus dem Bett aufstehen und hin und her gehen.Die Begleitsymptome: Die schmerzenden Stellen sind meist heiß und gerötet. Taubheitsgefühl, auch abwechselnd mit Schmerzen.Anmerkung: Der "Chamomilla-Typ" ist außerordentlich hyperalgisch (schmerzempfindlich). Erbärmliches Jammern bei Kindern, wenn sie nicht das bekommen, was sie möchten.Möchte dieses und jenes, schiebt es dann wieder zur Seite, ist schnippisch, unhöflich, gereizt und ungeduldig.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
China D4Grippaler Infekt mit allgemeiner Schwäche, Erschöpfung, Entkräftung und Antriebslosigkeit.Schwäche des Immunsystems. Der Mensch wird nie richtig gesund und hat häufig eine subfebrile Körpertemperatur (leichtes Fieber, oft nach einer Antibiotikabehandlung). Fieberanfälle - das Fieber will nicht weichen.Anämie (Eisenmangel, Blutarmut), Kreislaufbeschwerden, Schwindel und Durchblutungsstörungen.Nervenschwäche (Neurasthenie) und Nervosität. Schleimhautblutungen und Blutungen der Darmschleimhaut. Druck im Bauchraum. Leberschwellung, Blähungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Bitterer Mundgeschmack und gelblich belegte Zunge. China kräftigt die Bauchspeicheldrüse und die Leber. GelenkschmerzenDie Modalitäten: Schlimmer werden die Beschwerden durch die geringste Berührung, Ruhe, kalte Zugluft, nachts und beim Verlust von Körpersäften. Periodische Wiederkehr der Beschwerden zu bestimmten Tageszeiten. Besserung durch festen Druck, frische Luft und Bewegung.Das Begleitsymptom: Wehtun der Haare.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Cimicifuga D12Chronische Erkältungen mit Kopfschmerzen der Frauen durch hormonelle Störungen. Abwehrschwäche, Nervosität und Neurasthenie (Nervenschwäche) der Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium) und durch hormonelle Schwankungen. Kopfschmerzen bei einem Zusammenhang mit der Periode. Kreislaufbeschwerden und unechte Herzschmerzen (das Herz ist trotz Beschwerden gesund). Wechseljahresbeschwerden mit Depressionen, Schlafstörungen, Unruhe, Angstzuständen, Hysterie und Einbildungen.Hitzewallungen Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) der Frauen durch homonelle Störungen und im Klimakterium. Cimicifuga reguliert das weibliche hormonelle Gleichgewicht und unterstützt das Immunsystem.Spannungsschmerzen in Unterleib und Brust. Ein mißtrauischer Mensch. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Coccus cacti D3Grippaler Infekt mit einer Bronchitis (Husten).Spastische (krampfartige) und erstickende Hustenanfälle mit Atemnot, Würgereiz und Erbrechen.Kitzelgefühl im Kehlkopf. Dicker, zäher und fadenziehender Auswurf.Gefühl eines Fadens und der Zusammenschnürung im Hals.Nierenschwäche Der Patient hat nasal einen dunkel glänzenden Augenring und Ödeme am nasalen Unterlid. Die Modalitäten:Verschlimmerung der Beschwerden gegen 6 Uhr morgens und durch Wärme.Besserung durch kalte Luft und kalte Getränke.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Cochlearia Urtinktur (Löffelkraut)Immer wiederkehrende Erkältungen in Verbindung mit einem Eisenmangel (Anämie, Blutarmut). Zur Vorbeugung und Behandlung einer Anämie.Cochlearia ist eisenhaltig und fördert die Blutbildung. Depressionen wegen einem Eisenmangel.Kräftigt die Milz (wichtig für die Behandlung einer Anämie, Depression und zur Stärkung des Immunsystems). Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Corallium rubrum D6 (Edelkoralle)Grippaler Infekt mit einer Bronchitis (Husten).Heftiger und krampfartiger Husten.Plötzliche, rasch aufeinanderfolgende Hustenattacken (sog. Reflexhusten) mit anschließender Erschöpfung.Große Empfindlichkeit gegen kalte Luft.Schwer löslicher und fadenziehender Auswurf.Oft mit Beteiligung der Nebenhöhlen und einer "Schleimstraße" im Rachen.Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden durch das Einatmen von kalter Luft.Besserung durch Wärme.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Crataegus Urtinktur (Weißdorn)Zur Stärkung des Herzens bei Erkältungen und Husten. Jeder grippale Infekt und Hustenstoß ist eine Belastung für das Herz.Kreislaufbeschwerden durch Blutdruckschwankungen. Herzinsuffizienz (Herzschwäche) Herzrhythmusstörungen und Herzenge (Angina pectoris). Bei Ödemen (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) auf Grund einer Herzschwäche. Nervöses Herz Bei Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße. Crataegus kräftigt den Herzmuskel und fördert die Herzdurchblutung.Bei Altersherz und zur Herzpflege - Crataegus beugt einer Verkalkung der Herzkranzgefäße vor.Täglich 4mal 20 Tropfen in etwas Wasser oder in einer Tasse Weißdorntee einnehmen.
Cuprum aceticum D6 (Kupferacetat)Grippaler Infekt mit einer Bronchitis. Plötzlich auftretende, heftige, spastische Hustenanfälle. Zusammenschnürungsgefühl in der Brust mit Atemnot, ErstickungsgefühI und Zyanose (Blaufärbung des Gesichts). Zäher, schleimiger und mühevoller Auswurf. Feuchte RasselgeräuscheDie Modalitäten: Verschlechterung der Beschwerden nachts, besonders zwischen 23.00 und 1.00 Uhr, bei Kälte und beim Einatmen von kalter Luft.Besserung durch kalte Getränke.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.Zur Vorbeugung von nächtlichen Hustenanfällen: Abends 5 Globuli vor dem Schlafengehen im Mund zergehen lassen.
Drosera D3Grippaler Infekt mit einer Bronchitis (Husten). Heftige, salvenartige, spastische Hustenanfälle mit Atemnot und Blaufärbung des Gesichtes.Erstickungsgefühl und eingefallenes Gesicht.Stechende Schmerzen beim Husten.Der Patient muß sich vor Schmerzen den Brustkorb halten.Kitzelgefühl im Kehlkopf mit Heiserkeit und ständigem Hustenreiz.Würgereiz und Erbrechen beim Husten.Oft Nasenbluten beim Husten.Die Modalitäten:Verschlechterung nachts, besonders nach Mitternacht (gegen 2 Uhr morgens), beim Sprechen und im Liegen.Besserung durch Aufsetzen und langsame Bewegungen.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Dulcamara D3 (Bittersüßer Nachtschatten)Fieberhafte Erkältungskrankheiten nach Durchnässung und Unterkühlung.Überempfindlichkeit gegen feuchte Kälte.Die Ursache der Beschwerden ist ein Wechsel des Wetters von warm auf kalt, besonders auf nasskalt und feuchtkalt (Aconit hat trocken und kalt). Dulcamara ist ein Mittel für den Herbst (warme Tage und kühle Nächte) und ist immer bei Folgen durch feuchtes und kaltes Wetter angezeigt.Heftiger, trockener und quälender Husten.Schmerzen im Oberbauch beim Husten.Erst nach lang anhaltendem Husten kommt ein dicker und zäher Auswurf.Kein SchweißAllergischer Juckreiz und Entzündungen der Haut.Das Leitsymptom: Beschwerden als Folgen von feuchter Kälte (vgl. Aconit: Folgen von trockener Kälte).Die Begleitsymptome: Vor dem Anfall ein Kältegefühl und evtl. Heißhunger. Während des Anfalls Zerschlagenheitsgefühl.Die Modalitäten:Verschlimmerung der Beschwerden durch Kälte, feuchtkalte Luft, Nässe, Regen und feuchtkaltes Wetter, Aufenthalt in der Feuchtigkeit und im Liegen.Besserung durch Wärme, Bewegung und Absonderungen (Schweiß, Harn und Stuhl). Die Schmerzart: Reißende Schmerzen, besonders links.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Echinacea (Sonnenhut) UrtinkturFieberhafte InfektionenZur Stärkung des Immunsystems.3 Monate lang 3mal täglich 40 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Equisetum Urtinktur (Zinnkraut, Ackerschachtelhalm, Schachtelhalm)Immer wiederkehrende Erkältungen wegen einer Immunschwäche und Übersäuerung des Körpers.Ein ausgezeichnetes Stoffwechselmittel zur Stärkung des Immunsystems. Enthält Kieselsäure (Silicea) zur Kräftigung der Knochen, der Blutgefäße und des Bindegewebes. Zinnkraut ist eisenhaltig und fördert die Blutbildung. Kräftigt die Milz (wichtig für die Stärkung des Immunsystems).Fördert die Durchblutung. So wird der Körper besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und der Stoffwechsel angeregt. BlasenentzündungZinnkraut stärkt und reinigt den gesamten Urogenitaltrakt. Desinfiziert die Harnwege. Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe) wegen einer Schwäche der Blutgefäße. Ein mildes Diuretikum zur Ausschwemmung von Wassereinlagerungen und Säuren. Wirkt gewebestraffend Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Eukalyptus Urtinktur (Fieberbaum)Entzündungen der Atemwege.Täglich 4mal 5 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Eupatorium perfoliatum D3 (Wasserhanf)Bei häufigen Erkältungen und fieberhaften Infektionen. Zur Stärkung des Immunsystems. Langsam beginnende fieberhafte Erkrankungen mit starkem Zerschlagenheitsgefühl und Gliederschmerzen.Klopfende Kopf- und Halsschmerzen. Schmerzhaftigkeit und Berührungsempfindlichkeit der Augen. MuskelschmerzenTrockener schmerzhafter Husten.Übelkeit und Erbrechen.Großer DurstVerschlechterung der Beschwerden zwischen 7 Uhr und 9 Uhr morgens sowie bei Bewegung und durch kalte Luft.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Euphorbium D3Erkältungen und fieberhafte Erkrankungen.Trockenheitsgefühl trotz starker Sekretion (Schleimfluß).Gefühl allgemeiner Zerschlagenheit.MuskelschmerzenKopfschmerzenBrennende Augen und Nase. Niesreiz Gefühl allgemeiner Zerschlagenheit.Berührungsempfindlichkeit der Augen. Verschlechterung der Beschwerden durch kalte Luft. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Euphrasia D3Intensiver NasenkatarrhGroße Lichtscheu und unaufhörliches Blinzeln. Reichlicher, jedoch milder Schnupfen mit Kopfschmerzen. Augenbindehautentzündung mit beißendem, brennendem Tränenfluß. Nässen der Augenlider mit klebrigem Schleim an Bindehaut und Hornhaut. Die Modalitäten:Verschlimmerung der Beschwerden von 3 Uhr morgens bis in den Vormittag hinein und durch Lesen. Besserung abends, durch Blinzeln und Tränenfluss. Stündlich 10 Tropfen oder 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Fucus vesiculosus D3Chronische Erkältungen und Immunschwäche in Verbindung mit einer Unterfunktion der Schilddrüse und einem langsamen Stoffwechsel.Stimuliert die Schilddrüse, den Stoffwechsel, die Verdauung und die Eisenaufnahme (wichtig für ein gesundes Herz, eine starke Abwehrkraft und die Blutbildung). Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe).Nicht einnehmen bei einer Jodempfindlichkeit und Schilddrüsenüberfunktion. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Fumaria Urtinktur (Erdrauch) Chronische Erkältungs- und Erschöpfungszustände bedingt durch einen schwachen Stoffwechsel. Erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte durch eine Leber- und Stoffwechselschwäche. Fumaria kräftigt das Immunsystem und stärkt den gesamten Stoffwechsel.Beseitigt den Blutrückstau von der Leber. Ein Stoffwechselmittel ersten Ranges.Zur Entsäuerung, Entgiftung und Blutreinigung (wichtig bei der Behandlung einer Abwehrschwäche und grippalen Infekten).Neurasthenie (Nervenschwäche) Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose und Ödeme. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Galium D6 (Labkraut)Ein sehr wichtiges Umstimmungsmittel bei chronischen Erkältungen und grippalen Infekten. Die Erkältungen wechseln mit Ekzemen (Hautausschlägen). Zur Krebsvorbeugung und Stärkung des Immunsystems.Ein altbewährtes Umstimmungsmittel bei allen chronischen Erkrankungen. Galium verhindert die Entartung und Degeneration der Zellen. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Galphimia glauca D3Erkältungen bedingt durch Allergien. Als ob der Kopf zerspringt. Besserung der Beschwerden durch festen Druck. Stärkt das Immunsystem im Kampf gegen Allergien. Wetterempfindlichkeit vor allem der Luftwege. Unreine Haut mit allergischen Reaktionen. Hat sich bei Heufieber (alter Ausdruck für Heuschnupfen) sehr bewährt.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Gelsemium D6Schleichend beginnende grippale Infekte mit Frösteln und Zittern, gefolgt von Zerschlagenheitsgefühl und allgemeiner Schwäche.Mäßiges Fieber, aber auch Schüttelfrost und starkes Frieren. Heißes und rotes Gesicht mit kalten Händen und Füßen.Der Kopfschmerz beginnt am Hinterkopf und breitet sich von hier über den gesamten Kopf aus. Dünne und scharfe Absonderungen aus Nase und Augen. Druckgefühl in der Nasenwurzel. Jucken und Kitzeln im weichen Gaumen und im Nasen-Rachenraum. Die Schmerzen ziehen vom Rachen zum Ohr.Brennende Schmerzen meist nachts. DurstlosigkeitDie Augen: Heftige Schmerzen in den Augen. Lider schlaff herabhängend.Zuckungen der Augenlider.Die Leitsymptome: Beschwerden als Folge von Angst und Erregung.Zittern mit großer Erschöpfung. Die Modalitäten:Verschlimmerung der Beschwerden durch seelische Erregung wie Schreck, Angst und schlechte Neuigkeiten, durch feuchtwarmes Wetter, Sommerhitze, bei Föhn, Bewegung, vor einem Gewitter, durch Nebel, Wärme, Aufregung, schlechte Nachrichten, Tabakrauch, um 10 Uhr vormittags. Besserung durch den Abgang reichlich hellen Harns, mäßige Bewegung, Alkohol, frische Luft, anregende Getränke und durch Schwitzen. Die Schmerzart: Der Schmerz ist heftig, plötzlich, durchschießend und entlang der Nervenbahnen verlaufend.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Gentiana Urtinktur (Enzian) Immer wiederkehrende Erkältungen wegen einem Eisenmangel (Anämie, Blutarmut) und einer Immunschwäche. Gentiana ist eisenhaltig und fördert die Blutbildung. Kräftigt die Milz (wichtig zur Stärkung des Immunsystems). Fördert die Eisenresorption (Eisenaufnahme) im Dünndarm. Eisen ist wichtig für ein starkes Herz und unsere Abwehrkräfte. Kräftigt die Verdauungsorgane.Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen. Bewährt zur Vorbeugung und Behandlung einer Demenz und Arteriosklerose. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Germanium D6Chronische Erkältungen ausgelöst durch Umweltgifte.Zur Vorbeugung von Krebserkrankungen und zur Kräftigung des Immunsystems. Immunschwäche bedingt durch Umweltgifte. Germanium spielt im Immunsystem eine wichtige Rolle. Es stimuliert die körpereigene Produktion von Interferon - das sind Eiweisskörper zur Abwehr von Krebs - sowie die Wirkung der Makrophagen (Fresszellen) und Lymphozyten. Germanium hilft, Gifte aus dem Körper zu leiten. Selbst Umweltgifte (verursachen Kopfschmerzen, eine Immunschwäche und Zellblockaden) wie z. B. die Schwermetalle Quecksilber aus Amalgam-Zahnfüllungen und Cadmium kann Germanium neutralisieren. Bei Menschen mit einer Immunschwäche und chronischen Erkältungen ist häufig der Fluß der Körperenergie geschwächt oder blockiert. Germanium kann die Blockaden auflösen, die Energie wieder in Balance bringen und so einen Heilungsprozess in Gang setzen.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Glechoma hederacea UrtinkturChronische Erkältungen und Immunschwäche wegen einer Schwäche der Milz.Zur Stärkung des Immunsystems. Eisenhaltig und fördert die Blutbildung. Kräftigt die Milz (wichtig zur Stärkung des Immunsystems). Fördert die Eisenresorption (Eisenaufnahme) im Dünndarm. Eisen stärkt das Herz und die Abwehrkräfte.Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Graphites D12Ein bewährtes Konstitutionsmittel bei immer wiederkehrenden Erkältungen im Wechsel mit hartnäckigen Hautleiden. Hilft Menschen, die eher passiv sind und deren Stoffwechsel langsam arbeitet. Bei Stoffwechselstörungen und Immunschwäche. Neigung zu Erkältungen, unreiner Haut und Ekzemen (Hautausschläge). Die Haut juckt und ist meist trocken, schorfig, gelb und fahl.Übler Fußschweiß und stinkender Nachtschweiß. Darmstörungen Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Grindelia D4Bronchitis (Husten) mit starker Atemnot und Erstickungsanfällen meist beim Einschlafen.Feuchte, grobblasige Rasselgeräusche mit Pfeifen. Schwer löslicher, zäher und schaumiger Auswurf.Erstickungsgefühl und ringen nach Luft. Fährt beim Aufwachen hoch. Muß sich aufrichten, um atmen zu können. Pfeifende Atemzüge Zur Kräftigung des Immunsystems.Grindelia kräftigt die Milz. Die Milz ist wie die Lymphknoten ein wichtiges Abwehrorgan zur Stärkung des Immunsystems.Schlaflosigkeit aus Angst. Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden im Liegen, beim Zubettgehen, beim Einschlafen oder Aufwachen.Besserung durch Sitzen, Stehen und Abhusten.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen. Vor dem Zubettgehen nochmals 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Hepar sulfuris D6ErkältungenBohrender Schmerz im Stirnbein.Die Augen und Lider sind rot und entzündet.Die Augäpfel sind schmerzhaft bei Berührung und sehr empfindlich gegen Licht und Luftzug.Schmerzhafte Schleimhautschwellung, übelriechender Schleim, wunde Nasenlöcher, dauerndes Niesen.Laufende Nase - später folgen dicke Absonderungen mit Geruch von altem Käse.Viel Schleimabsonderung, Lichtscheu, Tränenfluß und Eiter. Entzündungen der Haut- und Schleimhäute. Bei Krankheiten als Folge von Hautausschlägen (zum Beispiel wechselt Asthma häufig mit Ekzemen der Haut ab). Bewährt bei Harnwegs- und Nierenerkrankungen nach Scharlach.Übermäßige Empfindlichkeit gegen Schmerzen.Die Modalitäten:Besserung der Beschwerden durch feuchte Wärme und feuchte Witterung. Schlimmer werden die Beschwerden durch die geringste Berührung, kalte und trockene Witterung, nachts, durch den geringsten Luftzug. Die Schmerzart: Lanzinierend, wie mit Nadeln oder Splittern.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Ipecacuanha D6Grippaler Infekt und Bronchitis (Husten).Krampfhusten mit Keuchen und starkem Druck auf der Brust. Starke Atemnot und Blaufärbung des Gesichtes.Der Husten ist trocken, erstickend, mit Engegefühl im Hals und kann zum Erbrechen führen.Brechreiz und Übelkeit.HerzangstDas Einatmen verschlimmert alle Symptome. Schleimrasseln in der Brust mit wenig Auswurf. Die Augen sind rot, entzündet und tränen. Wässeriger Schnupfen mit vielem Niesen. Nasenbluten mit hellrotem Blut. Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Empfindlich gegen feuchtwarmes Wetter.Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden durch Bewegung, abends und nachts, feuchtwarmes und naßkaltes Wetter.Besserung durch kalte Getränke.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Juniperus Urtinktur (Wacholder)Immer wiederkehrende Erkältungen wegen einer Immunschwäche und Übersäuerung des Körpers.Juniperus entsäuert den Körper, entschlackt und entgiftet den Organismus, stärkt das Immunsystem. Wacholder ist eisenhaltig und fördert die Blutbildung. Das ist wichtig zur Stärkung der Abwehrkräfte.Wirkt ausschwemmend Schwäche der Nieren und des Magens. Juniperus kräftigt die Nieren und den Magen (wichtig bei Abwehrschwäche und Eisenmangel wegen zu wenig Magensäure).Erleichtert Asthmatikern das Atmen.Nicht bei einer akuten Nierenerkrankung anwenden, da Wacholder stark nierenanregend wirkt. Täglich 2mal 10 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Kalium bichromicum D3Erkältungen mit Hustenanfällen gegen 3 Uhr morgens. Schleimhautentzündungen der Atemwege mit Geruchsverlust. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Kalium carbonicum D12Chronische Erkältungen und eine allgemeine körperliche sowie geistig-seelische Schwäche. Häufiger, heftiger, trockener Husten mit graugelbem und zähem Sekret, das nur schwer auszuhusten ist.Stechende und wandernde Schmerzen, vor allem im Brustraum. Verschlimmerung der Beschwerden durch Kälte, zwischen 3 Uhr und 4 Uhr morgens und nach dem Essen. Schwitzen bei der kleinsten Anstrengung. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse und Stoffwechselstörungen. Ein aufgeschwemmter Mensch. Säckchen (Ödeme) an den oberen Augenlidern. Kalium carbonicum stärkt Menschen mit körperlicher und geistig-seelischer Schwäche. Der Mensch ist leicht erregt und schreckhaft. Fürchtet das Alleinsein. Überempfindlichkeit gegen Schmerz und Geräusche. Ständige Angst, Furcht vor der Zukunft, vor dem Tode. Was sollte ich wohl tun, wenn ... Schlechtes Gedächtnis, Tagesschläfrigkeit Mundgeruch wie Käse. Schwächegefühl im Bauch. Blähsucht mit krampfhaften Leibschmerzen. Nach dem Essen sind die Beschwerden schlimmer.Galliges Erbrechen Schmerzen in der Wirbelsäule und in den Knochen. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Kalium jodatum D4Grippaler InfektRote Augenbindehaut und Tränenfluß. Der Kranke sucht frische Luft und den Luftzug. Reichliche scharfe, wässerige, dünne, kühle, grüne, nicht reizende Absonderungen. Rote und geschwollene Nase. Rauhigkeitsgefühl im Kehlkopf. Kalium jodatum regt die Schilddrüse und somit den Stoffwechsel und das Immunsystem an. Fördert die Durchblutung (wichtig für eine starke Abwehrkraft).Kalium jodatum reguliert die Blutgefäßspannung. Die Modalitäten:Verschlimmerung der Beschwerden durch warme Kleidung und im warmen Raum. Besserung bei Bewegung in frischer Luft und durch den Luftzug. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Kreosotum D6Erkältungen und Bronchitis (Husten).Schmerzhafter Hustenanfall mit Erbrechen und Brennen in der Brust.Übelriechender, gelber oder gelbgrünlicher, auch blutiger Auswurf.Der Husten löst Gähnen aus.Nervosität und Nervenschwäche (Neurasthenie)Die Leitsymptome: Musik macht Weinen und Herzklopfen. Pulsieren in den Blutgefäßen. Reizende und von üblem Geruch begleitete Ausscheidungen. Die Begleitsymptome: Schwäche und Frostigkeit.Abgemagertes und blaßgelbes Aussehen.Reizbarkeit mit schlechter Laune. Die Schmerzart: Ziehende und spannende Schmerzen. Die Modalitäten: Verschlimmerung der Beschwerden durch Kälte, durch kaltes Essen und Trinken, Baden, kaltes Wetter, bei Frauen nach der Menses. Besserung durch Wärme, warme Getränke und Bewegung.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Lobelia inflata D4Erkältungen, Bronchitis (Husten) und allergische Erkrankungen der Atemwege.Trockener und krampfartiger Husten. Engegefühl in der Brust mit Atemnot, kaltem Schweiß und großer Angst.Feuchte Rasselgeräusche in der Lunge. Hustenanfälle mit Schwächegefühl in der Magengrube, Übelkeit und Brechreiz. Vor dem Hustenanfall überall starkes Prickeln.Sehr erschwertes Atmen durch ein Einschnürungsgefühl in der Brust.Kurzes Einatmen und verlängertes Ausatmen. Störungen des AtemzentrumsVerschlechterung der Beschwerden im Liegen, durch körperliche Anstrengung und Bewegung.Bei Schwindel mit Übelkeit, Würgereiz, Erbrechen, Magenschmerzen und kaltem Schweiß.Schlafstörungen Typisch für Lobelia inflata: Die Beschwerden sind morgens am Schlimmsten. Wasser trinken ist oft angenehm. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Luffa operculata D4Schnupfen besonders morgens. Klare, weiße oder gelbe Nasensekretion. Empfindlichkeit der Nasenschleimhaut. Trockene Nase mit Schorfauflagerungen an den Nasenwänden, ausgesprochenes Trockenheitsgefühl. Trockener Rachen, trockene Zunge, Brennen der Zungenspitze. Die Modalitäten:Trockene Zimmerluft verschlimmert die Beschwerden. Besserung im Freien.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.
Lycopodium D6Entzündungen der Atemwege. Verstopfte Nase, Schluckschmerzen, blasser RachenEin bedeutendes Konstitutionsmittel zur Behandlung einer Abwehrschwäche und immer wiederkehrenden Erkältungen der gestressten und leistungsorientierten Menschen. Folgen von Infektionskrankheiten.Auslöser der Beschwerden sind Erschöpfung, Stress, Druck, Überlastung und Überforderung. Zur Stärkung des Hormon- und Immunsystems.Nervosität und Neurasthenie (Nervenschwäche). Hat Angst, den Belastungen nicht standzuhalten und die Erwartungen nicht zu erfüllen, Fehler zu machen, zu versagen. Erwartungsängste, vor allem in Bezug auf unbekannte Situationen und Menschen. Innerlich unsicher, hat wenig Selbstvertrauen, versteckt dies nach außen aber recht gut und spielt den großen Macher. Sucht Anerkennung und Lob. Hang zu Kritiksucht, Überheblichkeit und Besserwisserei. Ist emotional und innerlich stark angespannt. Häufig nächtliches Zähneknirschen, Nackenprobleme und Kopfschmerzen. Der typische "Lycopodium-Typ" verlangt Süßigkeiten, Zucker und warme Getränke. Lycopodium stoppt den nächtlichen Heißhunger und das Verlangen nach Süßem. Der Patient ist geistig beweglicher als körperlich. Er ist garstig beim Erwachen, ansonsten sind die Beschwerden aber morgens besser. Neigung zu Nierensteinen und Nierengrieß. Roter Gries (wie Ziegelmehlsediment) im Urin.Entzündungen und Störungen des Leber-Galle-Systems.Die Schmerzen sind chronisch und brennend. Leberschwellung und hartnäckige Verstopfung. Saures Erbrechen Blähungen (Meteorismus), Kollern, Rumpeln im Leib. Völlegefühl nach der geringsten Nahrungsaufnahme.Die Modalitäten: Ruhe, Liegen, Stress, geistige Arbeit und Alkohol verstärken die Beschwerden. Seine Beschwerden sind nachmittags oder abends schlimmer, besonders von 16.00 nachmittags bis 20.00 Uhr abends. Verschlimmerung der Beschwerden auch durch Berührung und Wärme.Besserung durch Aufstoßen, Bewegung und Weinen (den Druck ablassen). Er kann auch die eigentümlichen Symptome "weint, wenn man ihm dankt" und "ein Fuß ist warm, der andere ist kalt" haben.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Mercurius bijodatus D6Eitrige Schleimhautentzündungen der Nase, des Rachens, der Mandeln und Augen.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Naphtalinum D12Bronchitis (Husten) mit pfeifenden Geräuschen und seufzender Einatmung. Druckgefühl unter dem Brustbein, muß deshalb die Kleider öffnen. Verlangen nach frischer Luft. Möchte Türen und Fenster offen stehen haben. Häufiges Niesen Reichlicher, reizender und schmerzhafter Schnupfen. Der Kopf ist heiß, die Augen sind entzündet. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Nasturtium officinale Urtinktur (Brunnenkresse) Immer wiederkehrende Erkältungen wegen einer Immunschwäche.Zur Stärkung des Immunsystems.Enthält viele wichtige Vitamine. Bei chronischen Hautkrankheiten und Ekzemen. Ein natürliches Antibiotikum. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.
Nux vomica D6Entzündungen der Atemorgane.Der Fließschnupfen mit unerträglichem Jucken wechselt mit einer verstopften Nase (meist nachts). Lichtempfindlichkeit der Augen vor allem morgens.Trockenheit der Augen. Kratzen und Kitzeln im Hals mit Rauheit. Rauher und trockener Husten mit brennenden Schmerzen in Rachen und Kehlkopf.Chronische grippale Infekte der ehrgeizigen und leistungsorientierten Menschen.Ein Gefühl, als wäre ein Nagel im Kopf und von Zusammenschnürung und Eingeschlafensein. Der Kopf fühlt sich an wie vergrößert. Kopfschmerzen durch Streß, Ärger und Überarbeitung.Folgen von Genußmittel- und Alkoholmißbrauch.Ein Konstitutionsmittel zur Behandlung der "Managertypen".Übelkeit, WürgenBlähungen mit Sodbrennen, Bauchkrämpfen und Magenschmerzen nach dem Essen.Häufiges Aufstoßen von saurer oder bitterer Flüssigkeit. Erbrechen und Übelkeit der Säufer.Nux vomica hilft auch bei nervösem Kindererbrechen (halbstündlich 5 Globuli im Mund zergehen lassen).
Der "Nux vomica Typ": Dunkler Teint, reizbar, lebhaft, abgemagert, hager, nervös, gelbliche Gesichtsfarbe, cholerisch und hypochondrisch (bildet sich Krankheiten ein). Nimmt sich sehr wichtig.Neigung zu Krämpfen und periodischen Beschwerden. Neurasthenie (Nervenschwäche) Hintergrund seiner Beschwerden ist Überarbeitung. Ehrgeizig, leistungsorientiert, ein Managertyp und Workaholic! Treibt Raubbau an seiner Gesundheit durch zu viel Arbeit, oft in Kombination mit zuviel Nikotin, Alkohol und Kaffee, ungesundem Essen und zuwenig Regenerations- und Erholungsphasen. Er ist schnell ungeduldig, zornig, überreizt und überempfindlich. Nervös, hektisch, aufbrausend und wichtigtuerisch. Alles geht zu langsam.Die Modalitäten: Besserung der Beschwerden durch Liegen, Ruhe, Erholung, Wärme, bei feuchtem Wetter, im warmen Zimmer, durch festen Druck. Schlimmer werden die Beschwerden nach Mitternacht, am frühen Morgen, durch kaltes und trockenes Wetter, Berührung, Genuß von Wein und Kaffee, durch geistige Anstrengung und Bewegung. Die Schmerzart: Reißend, zusammenziehend, krampfartig, dumpft. Es folgt oft ein Gefühl von Zusammenschnürung und Eingeschlafensein. Die Begleitsymptome: Kann Schmerzen schlecht ertragen. Schreit auf vor Schmerzen.MuskelzuckungenTäglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Okoubaka D2Nach einer überstandenen Erkältung einsetzen. Beseitigt die Restgifte im Körper.Chronische Erkältungen und Beschwerden durch Umweltgifte. Toxine (z. B. Schwermetalle oder Nahrungsmittelzusätze) blockieren den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte des Körpers. Okoubaka entgiftet den Körper, löst Stoffwechselblockaden auf, scheidet Stoffwechselschlacken sowie Umweltgifte aus und stärkt das Hormon- und Immunsystem. Das entlastet den Stoffwechsel und reinigt den Körper. Okoubaka hilft auch gut bei Übelkeit, Erbrechen, Gastritis und Verdauungsbeschwerden nach verdorbener Nahrung, Fleisch und Fett. 6 Wochen lang täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen und dazu die obigen Tees trinken.
Phaseolum UrtinkturChronische Erkältungen wegen einer Übersäuerung des Körpers.Phaseolum wirkt entsäuernd und entschlackend.Altbewährt bei der Behandlung von Wasseransammlungen (Ödeme) im Körper.Ein Hauptmittel zur Anregung der Diurese (Ausschwemmung). Bewährt bei erhöhten Harnsäurewerten und Ascites (Bauchwassersucht). Blasenentzündung Täglich 3mal 15 Tropfen in einer Tasse Bohnenschalentee einnehmen.
Phosphorus amorphus D12 (Gelber Phosphor)Immer wiederkehrende Erkältungen wegen einer Störung des Stoffwechsels.Entzündungen der Atemorgane.Widerhallen und Dröhnen der eigenen Stimme. Bei raschen Bewegungen (z. B. beim Kopfdrehen) wird ihm schwindlig. Nachtschweiße Bei InfektionenPhosphorus ist ein wichtiges Stoffwechselmittel zur Entgiftung, Blutreinigung und Stärkung des Immunsystems.Stärkt das Funktionsgewebe (Parenchym) von Leber und Bauchspeicheldrüse.Entzündungen der Verdauungsorgane. Abwechselnd Durchfall und Verstopfung (Obstipation). Überreiztes Nervensystem, Depressionen und Selbstmitleid. Phosphor wird in der Naturheilkunde als Lichtbringer bezeichnet. Nervöser Juckreiz Bekommt schnell blaue Flecken, bluted leicht und ist sehr schmerzempfindlich. Arteriosklerose und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körper) wegen einer Schwäche des Stoffwechsels.
Der "Phosphor-Typ": Verlangt nach Salz, kalten Getränken und Eiscreme. Er wird in der Homöopathie gerne mit einer Kerze verglichen, die an beiden Enden brennt. Übernervös, hochgewachsen, schlank, blond, feines Haar. Er ist schnell begeisterungsfähig, aber auch schnell wieder gelangweilt. Kann schlecht nein sagen. Tut sich schwer mit Abgrenzung und verzettelt sich gern. Saugt alles auf wie ein Schwamm. Äußere Eindrücke wirken innerlich sehr stark nach. Optimistisch, aufgeschlossen, gesprächig und hat eine soziale Einstellung. Mitunter auch sehr ängstlich und frostig. Rasch erregt, reagiert auf alles zu heftig. Der Mensch ist schnell erschöpft.Die Modalitäten: Schlimmer werden seine Beschwerden während eines Gewitters, bei körperlicher und geistiger Anstrengung, durch Berührung.Besserung in der Dunkelheit, durch kühle frische Luft, Ruhe und kalte Abwaschungen. Nach dem Schlaf, auch wenn er nur kurz war.Die Leitsymptome: Er fürchtet Dunkelheit, Alleinsein, Geister und Gewitter. Labile Launen, will Trost. Das Begleitsymptom: MuskelzuckungenDie Schmerzart: Blitzartig, reißend, lanzinierend. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Phytolacca D3 (Kermesbeere) Schleimhautentzündungen besonders der Atemwege.Hohes FieberErkältungen in Verbindung mit Gicht und Rheuma.Chronische Entzündungen der Gelenke.