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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Chemie - Lebensmittelchemie, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In keiner heutigen modernen Küche sollen die Gewürze fehlen. Ihre vielfältigen Geruchs-und Geschmacksnoten tragen zu unserem alltäglichen Genuss bei. Schon in der Jungsteinzeit, als die Menschen mit dem Ackerbau und der Viehzucht begannen, benutzten sie bereits Gewürze wie zum Beispiel Wilden Dill. Allerdings verfeinern sie nicht nur unsere Speisen. Dank ihrer Vielfalt werden sie auch gerne als Konservierungsstoffe und diverse Arzneimittel verwendet. Bei religiösen Zeremonien spielen sie als Salböle und heiliges Räucherwerk ebenso eine große Rolle. Als Gewürzpflanze beeindruckt mich am meisten der Koriander aus zwei unterschiedlichen Gründen. Auf der einen Seite kommt mir seine seifige Geschmacksnote wie reines Spülmittel vor und lässt mich dadurch leicht erbrechen. Auf der anderen Seite ist jedoch gerade meine Mutter ein Fan dieser kleinen grünen Blätter. In fast jede Speise fügt sie welche hinzu, was für mich total unverständlich ist. Diese individuellen gegensätzlichen Vorstellungen derselben Gewürzpflanze haben mein Interesse geweckt. Nach Recherchen im Internet zum Thema „Koriander“ finde ich eine lange Verwendungsgeschichte dieser unauffälligen Pflanze: im Lebensmittelbereich, in der Medizin sowie in der Industrie. Schon seit 700 v. Chr. wurde Koriander als Gewürz- und Heilpflanze angebaut. Wegen dieser spannenden Informationen entschied ich mich endgültig, Koriander als mein Thema im W-Seminar zu nehmen. Somit begann ich, nach seinen Inhaltstoffen und medizinischen Wirkungen zu forschen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025