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Globi und Hans freuen sich über freie Zeit und gehen Wandern. Dabei kommt es zu einem unglücklichen Zwischenfall. Hans stürzt ab, Globi hilft. Kurz darauf bekommt er eine Ausbildung zum Retter und Piloten. Mit der Rettungsflugwacht erlebt er viele aufregende Situationen, in denen Menschen und Tieren geholfen werden muss.
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Seitenzahl: 1
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Globi bei der Rettungsflugwacht
Herausgeber: Globi Verlag
Schöpfer der Globi-Figur: Robert Lips
Bildergeschichten und Zeichnungen: Peter Heinzer
Verse: Guido Strebel
Globi bei der Rettungsflugwacht
World Copyright © 1988
Globi Verlag, Imprint der Orell Füssli Verlag AG, 8036 Zürich
www.globi.ch
15. Auflage
ISBN 978-3-857-03098-7 eISBN 978-3-857-03410-7
Alle Rechte vorbehalten
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch einzelner Teile, nur mit Genehmigung des Globi Verlages gestattet.
Umweltverträglich gedruckt und verpackt
2011
e-Book: mbassador GmbH, Luzern
Hat ein Unfall sich begeben mit Gefahr für Menschenleben, melde man dies äusserst schnelle bei der Rettungsflugwachtstelle.
Ob die Opfer festgehalten tief in kalten Gletscherspalten – hat sich einer seine Knochen in der Eigerwand gebrochen oder ward vom Stein getroffen, alle diese dürfen hoffen, dass man sie in Kürze rettet, in den Helikopter bettet und im Fluge bringt zu Tal, falls es nötig, ins Spital.
Überall, zu jeder Zeit steht die Flugwacht startbereit. Auch bei furchtbar schlechtem Wetter starten mutig diese Retter. Globi hat sich kurzentschlossen bei der REGA angeschlossen. Was da alles ist geschehn, ist in diesem Buch zu sehn.
Schon beim ersten Weckerklingen freudig aus dem Bett zu springen, geht bei Globi bestens heut, weil er sich aufs Wandern freut.
Milch und Käse, Brot und Butter sind ein gutes Wanderfutter, denn es schmeckt und hält dich fit – Globi isst mit Appetit.
Schön ist es, im Morgengrauen sich die Bergwelt anzuschauen. Seht, die Nacht entschwindet schnell, und die Gipfel werden hell.
Schon nach einer kurzen Strecke biegt Freund Globi um die Ecke. Hans, sein Wanderkamerad, ist auch pünktlich schon parat.
Jetzt geniessen froh die beiden allerschönste Wanderfreuden. Vorwärts geht’s in flottem Lauf – schon steigt warm die Sonne auf.
Frühe Tagwacht
Wandern heisst, nicht vorwärts hasten, sondern gehen, sehen, rasten! Dieser Fels mit Blick ins Tal ist als Rastplatz ideal.
Hier, umschwärmt von Schmetterlingen, isst man von den guten Dingen, bis man davon nichts mehr hat und sich glücklich fühlt und satt.
Globi will nach den Genüssen auch ein Schläfchen nicht vermissen. Mit dem Rucksack im Genick schläft er ein im Augenblick.
Hans hingegen ist noch munter, steigt zum Gletscher schnell hinunter und betritt dann keck das Eis, weil er von Gefahr nichts weiss.
Überall sind diese kalten, grünlich-blauen Gletscherspalten. Trotzdem kehrt Hans nicht zurück und geht weiter noch ein Stück.
Über eine solche Lücke bildet Neuschnee eine Brücke. Hans bricht ein beim Drübergehn – jetzt kann man ihn nicht mehr sehn!
Gletscher sind gefährlich!
Globis Schlaf ist kurz gewesen. Ihm war’s so, noch halb im Dösen, er hab’ einen Schrei gehört, der den Mittagsschlaf gestört.
Er sucht Hans – der ist verschwunden –, schnell hat er die Spur gefunden und sofort entsetzt kapiert, was da Schlimmes ist passiert.
Weit, weit unten in der Spalte Hänschens Hilferuf erschallte: «Globi, schnell, so hilf mir doch, sonst erfriere ich hier noch!»
«Halte aus noch eine Weile, während ich um Hilfe eile. Schau, dass du dich stille hältst und nicht gar noch weiter fällst!»
Globi saust auf schnellen Sohlen, Hilfe für den Freund zu holen, doch zuerst markiert er noch das fatale Unglücksloch.
Keuchend, ohne je zu rasten, sieht man Globi bergwärts hasten, denn er weiss, dort auf der Höh’ steht ein Haus des S.A.C.
Sofort Hilfe holen!
Globi hat total ermattet sofort kurz Bericht erstattet. Ohne Zögern spricht jetzt schon der Hüttenwart ins Telefon.