Papa Moll auf der Alp - Guido Strebel - E-Book

Papa Moll auf der Alp E-Book

Guido Strebel

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Beschreibung

Die Molls möchten in die Ferien. Aber wohin soll's gehen? Weit weg mit dem Flugzeug? Als Tschips, der Dackel das hört, flüchtet er auf einen Bauernhof. So kommt es, dass die Molls ihren Urlaub schliesslich auf einer Alp verbringen. Dort erleben sie spannende und abenteuerliche Ferien und lernen viel neues kennen.

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auf der Alp

Für Anna (5 J.), die sich dieses Buch gewünscht hat.

Herausgeber: Globi Verlag Zürich Schöpferin der Papa-Moll-Figur: Edith Jonas Geschichten und Zeichnungen: Corinne und Raphael Volery-Schroff Verse: Guido Strebel

Papa Moll auf der Alp

World Copyright © 2004 Globi Verlag ein Imprint der Orell Füssli AG, 8036 Zürichwww.globi.ch

Originalausgabe 3. Auflage ISBN 978-3-857-03321-6 eISBN 978-3-857-03408-4

Alle Rechte vorbehalten Nachdruck, auch einzelner Teile, nur mit Genehmigung des Globi-Verlages gestattet

Umweltverträglich gedruckt und verpackt

2009 e-Book: mbassador GmbH, Luzern

DIE FAMILIE MOLL:

Auf die Alp ging Papa Moll: Viel Natur und Tiere – toll! Trotz so manchen Missgeschicken konnten ihm solch’ Bilder glücken.

Mama Moll hat viel zu tun, schliesslich kann auch sie nicht ruh’n, kümmert sich um Mann und Kinder, und jetzt auch um Hof und Rinder.

Auch Evi, Willy, Fritz, die Kinder, finden’s auf der Alp gesünder. Denn die Idee für einen Streich an frischer Luft kommt sie sogleich.

Tschips, der treue Dackelhund, findet neue Freunde und zeigt Geschick und grossen Mut. Er macht sich als Hofhund gut.

Fremder Besuch

1    Evi fragt sich, was das soll: Tschips, der Dackel, bellt wie toll! Ware aus dem Abfallkübel liegt am Boden und riecht übel!

2    In dem Eimer halb versteckt wird der Sünder rasch entdeckt: Seht, ein Ferkel! Voller Wonne wühlt es in der Abfalltonne.

3    Wo kommt nur das Schweinchen her? Wie dem sei, man freut sich sehr. Angelockt durch die Gerüche schlich es heimlich in die Küche.

4    Niedlich ist das kleine Schwein. Allerdings – es riecht nicht fein! Deshalb kann es gar nicht schaden, dieses Ferkel warm zu baden.

5    Dann, damit es ja nicht friert, wird es liebevoll frottiert und, weil es nun total reinlich, riecht es keineswegs mehr peinlich.

6    Spielen kann man wunderbar mit dem Ferkel, das ist klar. Jetzt wird es gar angekleidet, was das Tier geduldig leidet.

7    Später sehen sich die drei einen Film an oder zwei. Dann, in einer Werbepause, kommt das Elternpaar nach Hause.

8    Tschips saust sofort freudevoll wie der Blitz zu Papa Moll. Während der den Hund erwartet ist auch s’Ferkelchen gestartet.

9    Gross ist die Begeisterung! Beide setzen an zum Sprung. Als sie nun auf Papa prallen ist der Ärmste umgefallen.

Das Schweinchen kann nicht bleiben

1    Papa Moll zuerst erschrickt, doch als er das Schwein erblickt ist er von ihm hingerissen, trotzdem es ihn umgeschmissen.

2    Papa Moll ist nicht dafür, dass das Ferkelchen bleibt hier, denn, versucht er zu erklären: „Einem Bauern wird’s gehören!“

3    Ach, die Kinder flehen sehr: «Niemals geben wir es her!» Doch vergeblich ist das Klagen und das Tier wird weggetragen.

4    Immer wieder tönt es «Nein! Lass uns doch das kleine Schwein!» Evi will die Tür blockieren, doch umsonst ist’s Protestieren.

5    Ein Getuschel hebt nun an: „Seht dort drüben diesen Mann mit dem süssen kleinen Schweine an der langen Hundeleine!“

6    Dort, von jenem Bauernhaus, riss das Ferkelchen heut’ aus. Nun hat es nach ein paar Stunden glücklich wieder heimgefunden.

7    Weil das Schweinchen wieder hier ist erfreut das Hundetier. Bellend will er «danke» sagen – Moll beschliesst, davon zu jagen.

8    «Dieser Mann dort scheint mir ein schlimmer Ferkeldieb zu sein» meinen Leute beim Getratsche, «doch jetzt sitzt er in der Patsche!»

9    Atemlos und ganz verschwitzt