Goodnight Stories für Kinder in deutscher Sprache - Vanessa Beck - E-Book

Goodnight Stories für Kinder in deutscher Sprache E-Book

Vanessa Beck

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Beschreibung

"Goodnight Stories für Kinder" ist eine Sammlung bezaubernder und liebevoller Gute-Nacht-Geschichten, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Jede Erzählung ist ein sanftes Abenteuer, das Kinder in eine Welt voller Fantasie und Magie entführt, um ihnen eine beruhigende und friedliche Nacht zu schenken. Die Geschichten beinhalten freundliche Tiere, mutige Helden, zauberhafte Orte und lehrreiche Momente, die positive Werte wie Freundschaft, Zusammenarbeit und Mut vermitteln. Ideal zum Vorlesen vor dem Schlafengehen, helfen diese Geschichten, den Tag auf eine entspannte und wohltuende Weise zu beenden. Perfekt für Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 81

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vanessa Beck

Goodnight Stories für Kinder in deutscher Sprache

„Goodnight Stories for Children“ ist eine Sammlung liebevoller und fantasievoller Gute-Nacht-Geschichten für Kinder.

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Der kleine Helikopter Hubert und der funkelnde Stern

Die magische Gute-Nacht-Geschichte von Karin, Heribert und Hildegard

Thomas und die magische Nacht im Dorf

Die Abenteuer von Evi, der Ziege, und ihren Freunden

Die Abenteuer von Henry Kane, Max, Reinhold und Lucki

Das große Abenteuer des Sandmännchens: Eine Gute-Nacht-Geschichte

Die Gute-Nacht-Geschichte von Frau Herrer aus Regensburg und ihrer Freundin Frau Koller aus Kotzenbach

Impressum neobooks

Der kleine Helikopter Hubert und der funkelnde Stern

Es war einmal ein kleiner, freundlicher Helikopter namens Hubert. Hubert lebte auf einem kleinen Flughafen am Rande eines ruhigen Städtchens. Er liebte es, durch die Lüfte zu fliegen und die Welt von oben zu betrachten. Jeden Tag transportierte er Päckchen, half den Menschen oder zeigte den Kindern in der Stadt kleine Flugtricks. Doch als die Sonne unterging, fühlte sich Hubert oft einsam.

Eines Nachts, als der Himmel klar und voller Sterne war, schwebte Hubert über den schlafenden Häusern. „Wie schön sie funkeln“, summte er leise vor sich hin, während seine Rotoren sacht schnurrten. Plötzlich bemerkte er, dass einer der Sterne heller als die anderen leuchtete. Der Stern schien direkt auf ihn herabzuschauen.

„Hallo, kleiner Helikopter“, flüsterte der Stern mit einer sanften, funkelnden Stimme.

Hubert drehte seine Rotoren überrascht etwas schneller. „Oh, hallo! Kann ein Stern wirklich sprechen?“

„Natürlich! Aber nur, wenn die Nacht besonders ruhig ist“, antwortete der Stern und lachte leise.

Hubert war begeistert. Er erzählte dem Stern von seinen täglichen Abenteuern, wie er Pakete zu einsamen Bergen brachte oder wie er Kinder auf dem Flugplatz zum Lachen brachte. Doch er verriet dem Stern auch, dass er sich manchmal wünschte, einen Freund zu haben, der mit ihm in der Nacht reden konnte.

„Das verstehe ich“, sagte der Stern. „Auch wir Sterne fühlen uns manchmal einsam. Aber weißt du was? Ich habe eine Idee.“

Der Stern begann, heller zu leuchten, und plötzlich fiel ein kleiner, goldener Lichtstrahl vom Himmel direkt in Huberts Cockpit. „Das ist ein Sternenfunken“, erklärte der Stern. „Wenn du ihn trägst, kannst du uns jede Nacht besuchen. Flieg einfach höher, und wir werden da sein.“

Hubert war so glücklich, dass er seine Rotoren vor Freude kreisen ließ. „Vielen Dank! Ich werde jede Nacht kommen und mit euch sprechen.“

Und so flog Hubert von da an jeden Abend, wenn die Welt schlief, in den Himmel hinauf, um mit seinen neuen Freunden, den Sternen, zu plaudern. Er erzählte ihnen Geschichten aus der Stadt, und die Sterne teilten mit ihm ihre uralten Geheimnisse über das Universum.

Wenn du einmal spät nachts aus dem Fenster schaust und einen kleinen, blinkenden Helikopter am Himmel siehst, dann weißt du: Das ist Hubert, der kleine Helikopter, auf dem Weg zu seinen Sternenfreunden.

Das Abenteuer von Flitzi, Minka und den Eltern

Es war einmal ein kleines, rotes Auto namens Flitzi, das in einer gemütlichen Garage neben einem Häuschen wohnte. Flitzi war kein gewöhnliches Auto, denn es konnte sprechen und liebte Abenteuer. In der Garage lebte auch eine flauschige, getigerte Katze namens Minka, die es liebte, auf Flitzis Motorhaube zu schlafen.

Eines Abends, als der Mond am Himmel leuchtete und die Sterne funkelten, waren Minka und Flitzi noch wach. Flitzi flüsterte:

„Minka, ich habe Lust, die Welt ein bisschen zu erkunden. Was meinst du, sollen wir heute Abend ein kleines Abenteuer wagen?“

Minka schnurrte zustimmend. „Warum nicht? Die Nacht ist jung, und die Welt draußen ist voller Geheimnisse!“

Die Eltern, die im Haus wohnten, hörten Flitzi und Minka tuscheln. Mama lächelte und flüsterte zu Papa:

„Hör mal, unsere zwei kleinen Abenteurer planen bestimmt etwas Spannendes. Was meinst du, sollen wir sie ein Stück begleiten?“

Papa nickte. „Lass uns heimlich mitkommen, dann können wir auf sie aufpassen.“

Also öffnete sich die Garagentür lautlos, und Flitzi rollte leise hinaus. Minka saß stolz auf seinem Dach und hielt Ausschau nach Abenteuern. Gemeinsam fuhren sie durch die schlafenden Straßen des Dorfes. Die Straßenlaternen warfen lange Schatten, und der Wind flüsterte sanft in den Bäumen.

Plötzlich entdeckte Minka einen kleinen Funken Licht in einem nahen Wald. „Da vorne! Lass uns nachsehen, was das ist!“ rief sie aufgeregt.

Flitzi bog vorsichtig in den Waldweg ein, und bald standen sie vor einer wunderschönen Lichtung. Auf der Lichtung saß eine Gruppe Glühwürmchen, die wie winzige Sterne tanzten.

„Oh, wie schön!“ rief Minka. „Das sieht aus wie eine Lichter-Party!“

Die Glühwürmchen summten freundlich: „Kommt näher und feiert mit uns!“ Flitzi hupte leise vor Freude, und Minka sprang spielerisch zwischen den funkelnden Lichtern umher.

Doch plötzlich hörten sie ein Rascheln im Gebüsch. „Was war das?“ fragte Minka nervös.

Aus dem Gebüsch traten Mama und Papa, die lächelnd mit einer Taschenlampe winkten.

„Wir wollten sicherstellen, dass euch nichts passiert,“ sagte Mama. „Und außerdem wollten wir ein bisschen mitfeiern!“

Gemeinsam tanzten sie mit den Glühwürmchen, sangen leise Lieder und genossen die magische Nacht. Irgendwann gähnte Minka herzhaft, und auch Flitzi seufzte: „Zeit, nach Hause zu fahren.“

Auf dem Heimweg flüsterte Minka: „Das war der schönste Abend überhaupt.“

„Oh ja,“ stimmte Flitzi zu. „Aber morgen wartet schon das nächste Abenteuer.“

Und so rollten sie leise in die Garage zurück. Minka rollte sich auf Flitzis Dach zusammen, die Eltern schlichen ins Haus, und alle schliefen glücklich ein. Der Mond schien freundlich auf das Häuschen herab und flüsterte:

„Gute Nacht, kleine Abenteurer.“

Hugo, Doris und Norbert – Eine Gute-Nacht-Geschichte

In einem kleinen Dorf, weit weg von der großen Stadt, lebten drei besondere Freunde: Hugo, Doris und Norbert. Hugo war ein Reisender aus einem fernen Land, der in das Dorf gezogen war, weil er die Ruhe und die Natur liebte. Er sprach mit einem lustigen Akzent, und alle Kinder im Dorf fanden es spannend, wenn er Geschichten über seine Heimat erzählte. Hugo trug immer eine blaue Mütze, die er aus seinem Heimatland mitgebracht hatte.

Doris war die fröhliche Friseuse des Dorfes. In ihrem kleinen Salon, der nach Lavendel duftete, schnitt sie nicht nur Haare, sondern hörte auch jedem zu, der etwas auf dem Herzen hatte. Sie war bekannt für ihre bunten Schals, die sie immer trug – je bunter, desto besser.

Norbert, der Mesner der kleinen Dorfkirche, war ein ruhiger Mann mit einem großen Herzen. Er liebte es, die Glocken zu läuten und den Kindern beizubringen, wie man Kerzen anzündet, ohne dass der Rauch in die Augen stieg.

Der große Plan

Eines Abends, als die Sonne hinter den Hügeln verschwand und die ersten Sterne am Himmel funkelten, saßen Hugo, Doris und Norbert auf einer Bank vor der Kirche.

„Ich habe eine Idee“, sagte Doris plötzlich und wickelte ihren bunten Schal enger um sich. „Morgen könnten wir etwas Besonderes für die Kinder im Dorf machen.“

„Eine Überraschung?“ fragte Norbert, während er nachdenklich seine Laterne polierte.

„Genau!“ rief Doris. „Wir könnten eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen, aber nicht irgendeine. Eine Geschichte, die wir zusammen erfinden.“

Hugo klatschte in die Hände. „Das klingt wunderbar! In meinem Land lieben die Kinder Geschichten. Ich kann etwas Magisches beitragen!“

Und so schmiedeten die drei einen Plan.

Die magische Gute-Nacht-Geschichte

Am nächsten Abend versammelten sich alle Kinder des Dorfes in der Kirche. Kerzen warfen warmes Licht auf die Wände, und die Glocken klangen leise, wie ein Lied, das den Abend begrüßte.

Norbert begann die Geschichte: „Es war einmal ein kleiner Stern, der nicht leuchten konnte. Er fühlte sich so allein am großen Himmel.“

Dann übernahm Hugo: „Eines Tages beschloss der Stern, auf die Erde zu reisen, um herauszufinden, wie er leuchten konnte. Er traf einen sprechenden Baum, der ihm sagte, er müsse Mut in seinem Herzen finden.“

Doris ergänzte: „Der Stern wanderte weiter und traf eine bunte Schmetterlingsdame. Sie schenkte ihm Farben, damit er nicht mehr so grau aussah.“

Hugo strahlte: „Und am Ende traf der Stern eine Glühwürmchen-Familie, die ihm zeigte, wie man sein Licht von innen heraus zum Strahlen bringt.“

Norbert läutete zum Abschluss leise eine Glocke. „Der Stern kehrte an den Himmel zurück, und diesmal leuchtete er so hell, dass alle anderen Sterne tanzten.“

Ein leuchtender Abend

Die Kinder klatschten begeistert und sprangen vor Freude. Sie hatten noch nie eine so spannende Geschichte gehört. Hugo, Doris und Norbert schauten sich an und lächelten. Sie wussten, dass sie gemeinsam etwas Besonderes geschaffen hatten.

„Gute Nacht, kleine Sterne“, sagte Doris und schwang ihren bunten Schal. „Träumt schön von Abenteuern!“

Und so schliefen die Kinder mit einem Lächeln ein, während Hugo, Doris und Norbert noch lange unter dem Sternenhimmel saßen und leise lachten.

Die magische Gute-Nacht-Geschichte von Karin, Heribert und Hildegard

Es war einmal eine klare und funkelnde Nacht in Bayern, als die kleine Karin aus München aus ihrem Fenster schaute und den Mond anlächelte. Sie liebte es, die Sterne zu zählen, aber heute hatte sie etwas Besonderes vor. Ihr bester Freund Heribert aus Nürnberg hatte ihr einen geheimnisvollen Brief geschrieben:
"Karin, komm in den Wald hinter der alten Mühle. Es gibt ein Abenteuer, das auf uns wartet!"
Neugierig und ein kleines bisschen aufgeregt schlich Karin sich aus ihrem Bett, zog ihren Mantel über und machte sich auf den Weg. Der Mond leuchtete so hell, dass sie den Weg durch den Wald gut erkennen konnte.
Am Treffpunkt wartete Heribert schon auf sie. Er trug einen Rucksack voller Snacks und hatte eine Taschenlampe dabei. "Karin, weißt du, wen wir gleich treffen?" flüsterte er geheimnisvoll.
"Nein, wen denn?" fragte Karin gespannt.
"Die berühmte Hildegard! Sie ist eine Unternehmerin, aber nicht irgendeine – sie hat eine geheime Werkstatt mitten im Wald, wo sie magische Dinge erfindet!"