Gregs Tagebuch 20 - Bock auf Party? - Jeff Kinney - E-Book

Gregs Tagebuch 20 - Bock auf Party? E-Book

Jeff Kinney

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Beschreibung

Die ultimative Geburtstags-Party - Chaos, Kuchen und jede Menge Spaß!

Greg hat Geburtstag - und will die ultimative Party schmeißen. Sorgsam geplant in typischer Greg-Manier kann das ja nur schiefgehen. Doch obwohl immer mehr Gäste eintreffen, totales Chaos entsteht und die Überraschungen nach hinten losgehen, verwandelt sich die Geburtstagssause in eine wilde Party, die in die Geschichte eingehen wird - nur nicht so, wie Greg es sich vorgestellt hatte.

Dieses Buch steckt voller witziger Katastrophen, Familien-Fiaskos und natürlich dem typischen Gregs Tagebuch-Humor, den Fans so lieben.

Ein Muss für alle, die über chaotische Geburtstage lachen können und Geschichten voller Spaß, Freundschaft und verrückter Ideen mögen.

Warum du dieses Buch lesen solltest:

● Lustige Story mit hohem Wiedererkennungswert

● Perfekt für Kinder ab 10 Jahren

● Humorvoll, spannend und ideal zum Verschenken

● Ein neues Abenteuer mit Greg, das garantiert für gute Laune sorgt

GREGS TAGEBUCH ist Kult - die mehrfach preisgekrönte Comic-Roman-Reihe von Jeff Kinney mit weltweit über 300 Millionen verkauften Büchern begeistert Kinder (und Eltern!)

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 84

Veröffentlichungsjahr: 2025

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GREGS

TAGEBUCH

AUSSERDEM VON JEFF KINNEY ERSCHIENEN

Gregs Tagebuch – Mach’s wie Greg! Schreib hier rein!

Ruperts Tagebuch – Zu nett für diese Welt!

Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer

Rupert präsentiert: Echt unheimliche Gruselgeschichten

1 Von Idioten umzingelt!

2 Gibt’s Probleme?

3 Jetzt reicht’s!

4 Ich war’s nicht!

5 Geht’s noch?

6 Keine Panik!

7 Dumm gelaufen!

8 Echt übel!

9 Böse Falle!

10 So ein Mist!

11 Alles Käse!

12 Und tschüss!

13 Eiskalt erwischt!

14 Voll daneben!

15 Halt mal die Luft an!

16 Volltreffer!

17 Voll aufgedreht!

18 Kein Plan von nix

19 So ein Schlamassel!

20 Bock auf Party?

Jeff Kinney

GREGS

TAGEBUCH

Aus dem

Englischen von

Dietmar Schmidt

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2025 unter dem Titel

»Diary of a Wimpy Kid – Partypooper« bei Amulet Books,

einem Imprint von Harry N. Abrams, Inc., New York

(All rights reserved in all countries by Harry N. Abrams, Inc.)

Für die Originalausgabe:

Wimpy Kid text and illustrations copyright © 2025 Wimpy Kid, Inc.

DIARY OF A WIMPY KID®, WIMPY KID™, and the Greg Heffley design™ and the design of

the book’s cover are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

Text und Illustrationen: Jeff Kinney

Original-Buchdesign: Jeff Kinney

Original-Coverdesign: Jeff Kinney mit Pamela Notarantonio und Lora Grisafi

Für die deutschsprachige Ausgabe:

Copyright © 2025 by Bastei Lübbe AG, Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln, Deutschland

Vervielfältigungen dieses Werkes für das Text- und Data-Mining bleiben vorbehalten.

Die Verwendung des Werkes oder Teilen davon zum Training künstlicher

Intelligenz-Technologien oder -Systeme ist untersagt.

Textredaktion: Anja Girmscheid

Layout und Typografie: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.,

in Anlehnung an das amerikanische Original

Umschlaggestaltung: Guter Punkt GmbH & Co. KG, München, unter Verwendung

einer Illustration von Jeff Kinney

Alle Rechte vorbehalten

ISBN PRINT 978-3-8339-1061-6

ISBN EPUB 978-3-7517-8463-4

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Für Jack

Juni

Dienstag

Solange man ein Kind ist, muss man dafür sorgen, dass jeder Geburtstag großartig wird. Denn im Nu ist man erwachsen, und dann ist die Party vorbei.

Die Sache ist die: In den ersten drei oder vier Lebens-jahren sind Geburtstage die reine Verschwendung, weil man noch nicht kapiert, was es damit auf sich hat. Und danach bleiben nur wenige gute Jahre, bevor die Leute anfangen, einem zum Geburtstag Körperpflegeprodukte und Oberhemden zu schenken.

Falls dieses Jahr also mein letzter cooler Geburtstag sein sollte, muss er der KRACHERwerden.

Leider weiß ich noch nicht genau, wie ich das anstellen soll. Mein Geburtstag ist nächstes Wochenende, und ich weiß noch nicht mal, wen ich einladen oder wo die Party stattfinden soll. Aber das kann warten, denn wichtiger ist im Moment die Frage, was ich mir WÜNSCHE.

Jedes Jahr bekommt man die eine Chance, sich etwas zu wünschen, was das ganze Leben verändern könnte. Aber wenn der Moment dann endlich da ist, ist der Druck oft viel zu groß.

Deshalb gerate ich normalerweise in Panik und sage einfach das Erste, was mir einfällt.

Ich habe mir schon das Hirn zermartert, um mir dieses Jahr was richtig Tolles zu wünschen. Aber die zündende Idee war noch nicht dabei.

Solange man jünger ist, ist es einfach, sich was zu wünschen, weil es immer irgendein Spielzeug gibt, das man unbedingt zum Geburtstag haben möchte. Und als ich sieben war, stand ich auf diese Actionfiguren, die damals total beliebt waren.

Aber Mom sagte, ihr sei nicht wohl dabei, wenn ich mit Spielzeugen spiele, deren „Körperbau unrealistisch“ sei, weil Kinder sich deswegen schlecht fühlen könnten.

Ich hatte mich bis dahin wegen meines Körpers noch nie schlecht gefühlt. Aber seitdem habe ich mich nie wieder mit denselben Augen im Spiegel betrachtet.

Schließlich kaufte Mom mir keine Kolosso-Kerle mehr und fing an, sie durch Figuren zu ersetzen, die sie im Geschäft für Lernspielzeuge besorgt hatte.

Und obwohl die Körper meiner neuen Actionfiguren viel realistischer waren, machte das Spielen damit nur halb so viel Spaß.

Wenn ihr mich fragt, waren die Dinger ein bisschen ZUrealistisch. Wenn man sie nicht alle paar Tage gewaschen hat, fingen sie an zu STINKEN. Ich komme schon bei meiner EIGENENHygiene kaum hinterher, und jetzt musste ich auch noch daran denken, mein Spielzeug zu baden.

Mom übertrieb es ein bisschen und kaufte mir so viele Alltagshelden, dass mein Zimmer bald wie eine Umkleidekabine roch. Und jede Woche brauchte ich mehrere Dosen Lufterfrischer, um das Problem unter Kontrolle zu kriegen.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und brachte alle meine Alltagshelden zum Spendencontainer fürs Sozial-kaufhaus. Und ich freute mich für sie, dass sie bald zumProblem eines ANDERENKindes werden konnten.

Aber dann sah ich diesen Film, in dem die Spielzeuge lebendig werden, wenn niemand zu Hause ist, und da bekam ich ein schlechtes Gewissen, weil ich meine Action-figuren weggegeben hatte. Also ging ich ins Sozial-kaufhaus und fragte, ob ich sie wiederhaben könnte.

Doch die Frau dort sagte, wenn ich die Spielzeuge habenwolle, müsse ich sie BEZAHLEN.

Also musste ich meine eigenen Actionfiguren von meinem Taschengeld zurückkaufen, und das werde ich sie niemals vergessen lassen.

Die Leute, die solche Filme machen, ahnen gar nicht, was sie damit bei Kindern anrichten. Als ich klein war, habe ich „Pinocchio“ gesehen und dachte lange, meine Nase würde wachsen, sobald ich lüge. Dieser Film ist der Grund dafür, dass ich Moms Cousin Gerald kein einziges Wort glaubte, wenn er etwas erzählte.

Seit ich dachte, meine Spielzeuge wären lebendig, machte ich mir Sorgen, sie könnten sauer auf mich sein. Schließlich hatte ich sie loswerden wollen. Und dadurch konnte ich mich kaum auf meine Hausaufgaben konzentrieren.

Letztes Jahr habe ich alle meine Alltagshelden meinem kleinen Bruder Manni geschenkt, damit er sich um sie kümmern konnte.

Aber wie sich herausstellte, war das eine SCHLECHTEEntscheidung. Denn zu der Zeit war Manni mitten in seiner Dinosaurier-Phase.

Ich glaube, die Alltagshelden waren bei Kindern nicht besonders beliebt, denn schon bald wurden sie nicht mehr hergestellt.

Aber dann passierte etwas total Unglaubliches. Plötzlich galten diese Spielzeuge, die niemand mochte, als Sammlerstücke und wurden SUPERWERTVOLL. ImComic-Laden erfuhr ich, dass ein Adam Alltag in Ori-ginalverpackung ungefähr zehntausend Dollar wert war.

Ich hatte mal DREIAdam Alltags, und wenn ich so schlau gewesen wäre, sie in ihrer Originalverpackung zu lassen, wäre ich jetzt schon auf dem Weg in den verfrühten Ruhestand.

Nachdem ich erfahren hatte, wie viel diese Dinger wert waren, stellte ich Mannis Zimmer komplett auf den Kopf und hoffte, ich würde wenigstens einen Adam Alltag finden, der noch alle Gliedmaßen hatte.

Unter Mannis Matratze fand ich ein Bein, und ich bin nicht mal sicher, zu welcher Figur es gehörte. Aber demGeruch nach würde ich auf einen Gabriel Gewöhnlich tippen.

Irgendwann war ich mit Spielzeugen durch. Deshalb muss ich mir etwas ANDERESüberlegen, was ich mir dieses Jahr wünschen kann.

Das Einzige, was ich WIRKLICHwill, ist ein Katana,eins von diesen coolen Schwertern, die Samurai und Ninjas benutzen. Aber irgendwie glaube ich, dass Mom so etwas in unserem Haus nicht erlauben wird.

Ich vermute, dass Ninjas keine Mütter haben, denn die würden ihnen nicht mal die HÄLFTEder Sachen durchgehen lassen, die sie so anstellen.

Ich frage mich, ob ich bei meinem Wunsch zu klein denke.Vielleicht sollte ich das Ganze GRÖSSERangehen und mir so etwas wie einen Jetski wünschen. Damit hätte ich im Freibad auf jeden Fall viel mehr Spaß.

Vielleicht bin ich aber auch zu egoistisch und sollte mir lieber etwas GUTESwünschen, Weltfrieden zum Beispiel.

Aber wenn die Leute sich zum Geburtstag Weltfrieden wünschen könnten, frage ich mich, warum es den noch nicht gibt. Ich wette, das liegt daran, dass manche Leute zwar laut SAGEN, dass das ihr Wunsch ist, aber insgeheim denken sie an etwas ganz ANDERES.

Das Problem ist, dass niemand dir garantiert, dass dein Wunsch überhaupt erfüllt wird. Ich habe schon oft nicht das bekommen, was ich mir gewünscht habe. Also muss ich irgendetwas falsch machen.

Ich habe bei meinem Geburtstagswunsch immer die Finger gekreuzt, weil ich dachte, das bringt extra Glück. Aber mein Bruder Rodrick meinte, da hätte ich wohl etwas durcheinandergebracht.

Er sagte, die Finger zu kreuzen bedeutet, dass man es nicht ERNSTmeint und den Wunsch dadurch aufhebt. Wer weiß, wie viele Wünsche ich auf diese Weise schon vermasselt habe.

Oder vielleicht habe ich es auch die ganze Zeit RICHTIGgemacht, aber wer auch immer dafür zuständig ist, Geburtstagswünsche zu erfüllen, hinkt nur total hinterher. Falls das stimmt, bekomme ich sie vielleicht später noch erfüllt.

Ich hoffe nur, dass ich nicht ZUlange darauf warten muss. Denn bis ich das Skateboard bekomme, das ich mir mit neun gewünscht habe, könnte es zu spät sein, um noch was davon zu haben.

Was mir auch noch nicht klar ist, ist die Frage, ob mansich nur was wünschen kann, wenn man die Kerzen auf der Torte ausbläst, oder zu JEDEMZeitpunkt am Geburtstag. Denn in einem Jahr bekam ich mal einen Wunsch erfüllt, nur leider den dämlichsten, den man sich vorstellen kann.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob man SELBSTGeburts- tag haben muss, damit man sich was wünschen darf. Einmal kam Charlie Anderson zu meinem Geburtstag und hat MEINEKerzen ausgepustet und sich dabei was gewünscht.

Ich musste nicht lange überlegen, wie Charlies Wunsch wohl lautete, denn ein paar Tage später fuhr er auf einem nagelneuen Motocross-Bike durch die Gegend.

Vielleicht muss noch nicht mal jemand GEBURTSTAGhaben, damit ein Wunsch in Erfüllung geht, und Kerzen sind alles, was man dafür braucht. Nur für den Fall, dass ich damit recht habe, wünsche ich mir jetzt jedes Mal etwas, wenn ich eine sehe.

Während man auf seinen Geburtstag wartet, gibt es noch ein paar ANDEREMöglichkeiten, einen Wunsch erfüllt zu bekommen.

In unserem Stadtpark steht ein Wunschbrunnen, und die Leute werfen Münzen hinein. Aber keine Ahnung,