Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix - Jeff Kinney - E-Book

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix E-Book

Jeff Kinney

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Beschreibung

Schul-Chaos mit Greg: Band 18 der beliebten Comic-Roman-Reihe von Bestseller-Autor Jeff Kinney

Eigentlich fand Greg Schule immer ziemlich doof. Hausaufgaben machen? Für Mathetests büffeln? Schulbücher lesen? Null Bock! Als seine Schule bei einem landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, ist Greg daher nicht allzu traurig.

Doch dann erfährt er, dass er nicht auf dieselbe Schule kommen soll wie sein bester Freund Rupert. Und das findet Greg gar nicht toll. Kann er das Ruder noch rumreißen und die Schließung verhindern? Oder muss Greg wirklich auf einer völlig neuen Schule noch mal von vorne anfangen? Keine Frage: Ein Plan muss her!

Angriff auf die Lachmuskeln garantiert: großer Lesespaß mit Greg!

Mit zahlreichen coolen Cartoons von Jeff Kinney

Über 275 Millionen verkaufte Bücher weltweit




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GREGS

TAGEBUCH

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1 Von Idioten umzingelt!

2 Gibt’s Probleme?

3 Jetzt reicht’s!

4 Ich war’s nicht!

5 Geht’s noch?

6 Keine Panik!

7 Dumm gelaufen!

8 Echt übel!

9 Böse Falle!

10 So ein Mist!

11 Alles Käse!

12 Und tschüss!

13 Eiskalt erwischt!

14 Voll daneben!

15 Halt mal die Luft an!

16 Volltreffer!

17 Voll aufgedreht!

Jeff Kinney

GREGS

TAGEBUCH

Aus dem

Englischen von

Dietmar Schmidt

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

© 2023 Baumhaus Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2023 unter dem Titel »Diary of a Wimpy Kid – No Brainer« bei Amulet Books, einem Imprint von Harry N. Abrams, Inc., New York

(All rights reserved in all countries by Harry N. Abrams, Inc.)

Für die Originalausgabe:

Wimpy Kid text and illustrations copyright © 2023 Wimpy Kid, Inc.

DIARY OF A WIMPY KID®, WIMPY KID™, and the Greg Heffley design™ and the design of the book’s cover are trademarks and trade dress of Wimpy Kid, Inc. All rights reserved.

Text und Illustrationen: Jeff Kinney

Original-Buchdesign: Jeff Kinney

Original-Coverdesign: Jeff Kinney mit Pamela Notarantonio und Lora Grisafi

Für die deutschsprachige Ausgabe:

Copyright © 2023 by Bastei Lübbe AG, Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln

Vervielfältigungen dieses Werkes für das Text- und Data-Mining bleiben vorbehalten.

Textredaktion: Anja Girmscheid

Layout und Typografie: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts., in Anlehnung an das amerikanische Original

Umschlaggestaltung: Kirstin Osenau, unter Verwendung einer Illustration von Jeff Kinney

ISBN PRINT 978-3-8339-0790-6

ISBN EPUB 978-3-7517-5490-3

ISBN MOBI 978-3-7517-5491-0

ISBN EPDF 978-3-7517-5492-7

Noch mehr tolle Bücher, viele Videos und unzählige Ideen zum Basteln, Rätseln, Backen, Zeichnen und Spielen gibt’s hier: baumhausbande.com

Für Matt

1

April

Montag

Das menschliche Gehirn ist ja angeblich so was wie ein Supercomputer, der lauter tolle Dinge kann. Aber wenn das stimmt, weiß ich nicht, warum mich mein Gehirn ständig irgendwas Blödes machen lässt.

Tatsächlich nervt es ein bisschen, denn im Grunde hat so ein Gehirn ja nur eine Aufgabe: schlau zu sein.

2

Ich vermute, ich bin selbst schuld daran, weil ich mein Hirn mit unwichtigem Zeug vollstopfe wie Schummelcodes für Videospiele und Titelsongs von alten Serien. Denn jetzt ist kein Platz mehr für die wirklich wichtigen Dinge.

Das Problem mit so einem Gehirn ist, dass der Raum darin begrenzt ist, und irgendwann kann man nichts Neues mehr speichern. Deshalb haben alte Leute solche Schwierigkeiten, neue Dinge zu lernen, denn ihre Gehirne sind schon voll.

3

Irgendwann hat bestimmt mal jemand eine Idee, wie man seinen Speicherplatz vergrößern kann. Und dann kaufe ich mir die größte Erweiterung, die ich mir leisten kann.

Bis dahin bin ich sehr wählerisch, was ich in mein Gehirn packe. Wenn mir also jemand etwas erzählt, das ich nicht brauche, versuche ich, es abzublocken.

4

Als Kind benutzt man sein Gehirn hauptsächlich in der Schule. Und sehr viel Hirnleistung geht dabei drauf, nutzloses Zeug auswendig zu lernen wie die Namen von Vizepräsidenten und -präsidentinnen und die Texte von Kindergartenliedern.

Richtig unpraktisch finde ich es, dass man sein Gehirn im Kopf hat und es deshalb überallhin mitnehmen muss. Wenn es jemals eine Möglichkeit gibt, dieses Problem zu lösen, wird es den Schulunterricht völlig verändern.

5

Ich fände es super, wenn das Gehirn in der Schule lernen könnte, während man selber etwas unternimmt, was einem Spaß macht, zum Beispiel mit seinen Freunden Lasertag spielen oder im Einkaufszentrum abhängen. Dann könnte man abends sein Gehirn wieder abholen und sich auf den aktuellen Stand bringen lassen.

Aber bis es so weit ist, müssen wir uns wohl damit abfinden, dass Gehirn und Körper immer am selben Ort sein müssen. Und deshalb verbringt man als Kind viel Zeit in der Schule.

Das Problem ist nur, so ein Schultag ist echt lang.

6

Man ist etwa sieben Stunden dort, aber man lernt pro Tag nur ungefähr zwanzig Minuten lang etwas. Und das liegt daran, dass man die meiste Zeit mit Sachen verbringt, die nichts mit Bildung zu tun haben.

Heute hatten wir in der fünften Stunde Geschichte und haben nix gelernt, weil eine Biene im Klassenzimmer herumflog. Und deshalb war an was Produktives praktisch nicht zu denken.

Ich wünschte, alle würden aufhören, Quatsch zu machen, und sich einfach konzentrieren, sobald die Schule losgeht.

7

Denn dann wären wir noch vor der Mittagspause mit dem Lernen fertig und hätten die Sache hinter uns. Aber ich glaube, sie ziehen den Unterricht absichtlich in die Länge, um uns so lange wie möglich festzuhalten.

Eigentlich wurde die Schule nur erfunden, weil früher die Kinder zu Hause zu viel Unsinn angestellt haben, während ihre Eltern bei der Arbeit waren.

Also haben sie sich dieses ganze System überlegt, mit Lehrbüchern und Schulspinden, Algebra und Sport, nur damit die Kinder ein paar Stunden am Tag keinen Quatsch machen.

8

Mit dem Kindergarten geht’s los, und dann dauert die Schule, bis wir mindestens achtzehn sind. Und sobald wir sie hinter uns haben, müssen wir einen Job finden und arbeiten, bis wir uralt sind. Und dann sind wir zu erschöpft für alles, was Spaß macht.

Wenn sie wirklich wollten, könnten sie uns wahr-scheinlich alles, was wir wissen müssen, beibringen, bis wir fünf oder sechs sind. Aber ich vermute, Eltern wollen nicht mit ihren Kindern um gut bezahlte Jobs konkurrieren.

9

Deshalb bringen sie uns immer nur ein bisschen auf ein-mal bei, sonst werden wir zu schnell zu schlau. Manchmallernen wir sogar Sachen, die völlig NUTZLOSsind.

Genau das ist mir gerade an meiner Schule passiert. Ich hatte drei Monate Latein bei Mr Leyton, und es war mein Lieblingsfach. Aber dann stellte sich heraus, dass er überhaupt kein Latein konnte und uns die ganze Zeit Blödsinn beigebracht hatte.

Als die Schule herausfand, dass Mr Leyton ein Betrüger ist, wurde er gefeuert. Das heißt also, ich habe die letzten drei Monate damit verbracht zu lernen, wie man einen Hamburger in einer Sprache bestellt, die es gar nicht gibt.

10

Mr Leyton ist nicht der Einzige, bei dem wir unnötiges Zeug lernen. In Sozialwissenschaften habe ich Mrs Lackey, und das ist ihr letztes Jahr vor der Rente. Deshalb bringt sie uns nur was über Länder bei, die sie mit ihrem Mann bereisen will, sobald sie im Ruhestand ist.

Als Hausaufgabe mussten wir für sie herausfinden, welcheKreuzfahrtschiffe die besten Essensangebote haben.

11

Ein paar von unseren Lehrern machen sich nicht mal die Mühe, uns irgendetwas beizubringen. Ms Pritchard unterrichtet eigentlich Geometrie, aber ihr neues Smartboard benutzt sie dafür, mit uns zu diskutieren, was für einen Hund sie sich zulegen soll.

Ein paar Lehrer geben ihr Bestes, aber wir Schüler machen es ihnen nicht immer leicht. Mr Rask hat ein halbes Jahr lang versucht, uns in Naturwissenschaften zu unterrichten, aber niemand hat sich dafür interessiert.

12

Deshalb fing er an, uns lauter ekliges Zeug beizubrin-gen. Auch wenn es Naturwissenschaften viel interes-santer macht, bezweifle ich, dass uns dieses Wissen hilft, einen Platz an einer guten Uni zu bekommen.

Die Hälfte von dem, was ich bei Mr Rask gelernt habe, möchte ich eigentlich gar nicht wissen. Seit wir ein Video über die mikroskopisch kleinen Parasiten auf unserer Haut gesehen haben, hört es bei mir nicht mehr auf zu jucken.

13

Wir haben nicht mal mehr richtigen Algebra-Unter-richt. Mrs Kwan ist im Oktober in Mutterschutz gegangen, und sie haben noch keine Vertretung für sie gefunden.

Also setzen sie uns in der vierten Stunde einfach in einen Computerraum, in dem wir Online-Mathespiele spielen müssen, die von einer Bonbonfirma gesponsert werden.

14

Jetzt brauchen alle in meiner Klasse Bonbons zum Rechnen. Und als wir letzten Monat einen landes-weiten Standardtest geschrieben haben, hatten einige für den Matheteil Geleebonbons und Kaugummi dabei, um sich das Zählen zu erleichtern.

Ich hätte wahrscheinlich viel besser abgeschnitten, wenn ich nicht hinter jemandem gesessen hätte, der sich ein ganzes Glas Kieferkracher reingestopft hat.

Aber nicht nur der Matheteil war hart.

15

Im Leseteil mussten wir mehrere Aufsätze schreiben, und in Naturwissenschaften wurden Fragen zu Dingen gestellt, die wir nie behandelt hatten. Und es gab keine einzige Frage zu Fürzen oder Rülpsern.

Als die Testergebnisse für unsere Schule zurückkamen, war also niemand überrascht, dass wir die niedrigste Punktzahl im ganzen Bundesstaat hatten. Wir waren so miserabel, dass wir es in die Nachrichten schafften.

Viele Eltern waren ziemlich sauer, darunter auch meine. Und ich schätze, die Schulaufsicht stand unter großem Druck, endlich etwas zu verändern, denn unsere Rek-torin, Mrs Mancy, wurde gefeuert, und Mr Bottoms, der alte Rektor, aus dem Ruhestand zurückgeholt.