GzN 19 - Alexander Glas - E-Book

GzN 19 E-Book

Alexander Glas

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Beschreibung

Lassen Sie sich nicht täuschen! Weder Preis, Inhalt noch Format sprechen dafür, dass dies eine klassische "Dime Novel" ist, die verschwindend geringe Auflage mal ausgenommen. Des Weiteren handelt es sich bei "GzN" um keine Fortsetzungsgeschichtenreihe mit trivialer Einfachsprache. Mit wertvollem Schund ist indes stark zu rechnen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit jedem neuen - und für sich abgeschlossenen - Band eine der beiden, nachfolgend genannten Wirkungen haften bleiben könnte: Nachhall oder Nachhaltigkeit; im optimalen Fall bilden die zwei Elemente eine Symbiose. Werfen Sie das Heft also beiseite - aber ja nicht weg!

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 35

Veröffentlichungsjahr: 2025

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— Das Inhaltsverzeichnis —

DPavF padrK – Degoutantes Prosavorwort

DPavF padrK – Serienprosa [18.09.2024]

DPavF padrK – Filmprosa [09.10.2024]

DPavF padrK – Kinoprosa [16.10.2024]

DPavF padrK – Hörspielprosa [17.10.2024]

DPavF padrK – Literaturprosa [20.12.2024]

DPavF padrK – Theaterprosa [26.12.2024]

DPavF padrK – Konzertprosa [28.12.2024]

DPavF padrK – Degoutantes Prosanachwort

DPavF padrK – Der Anhang

DAS GROSCHENHEFT

Lassen Sie sich nicht täuschen! Weder Preis, Inhalt noch Format sprechen dafür, dass dies eine klassische >Dime Novel< ist, die verschwindend geringe Auflage mal ausgenommen. Des Weiteren handelt es sich bei >GzN< um keine Fortsetzungsgeschichtenreihe mit trivialer Einfachsprache. Mit wertvollem Schund ist indes stark zu rechnen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit jedem neuen – und für sich abgeschlossenen – Band eine der beiden, nachfolgend genannten Wirkungen haften bleiben könnte: Nachhall oder Nachhaltigkeit; im optimalen Fall bilden die zwei Elemente eine Symbiose. Werfen Sie das Heft also beiseite – aber ja nicht weg!

DER SPRECHERLING

Alexander Glas, 1980 in Scheßlitz geboren, ist ein Unikum, der sagt, dass dies auf jedes Wesen zuträfe. Er ist kein skurriler Sonderling, kein wunderlicher Kauz, kein merkwürdiger Exzentriker, kein eigenbrötlerischer Spinner, kein bizarrer Vogel und erst recht kein Freak! Im stillen Kämmerlein spricht er jedoch gelegentlich Dinge und publiziert jene in Schreibsprache, gedruckt als Groschenhefte, als E-Books oder digital im Internet. Sie können sein Zeugs daher auch andersartig, teils kostenlos, lesen. Bitte duzen Sie ihn aber!

— Degoutantes Prosavorwort —

Als Präskript gebe ich vor:

>DPavF< steht abkürzend für >Degoutante Prosa am ver****ten Fenster<.

Die vier Sternchen zwischen >ver< und >ten< [bei >ver****ten<] sind Platzhalter für die eigene Kreativität. Meine Version hat ein >s< nach >ver< und ein >f< vor >ten<. Die anderen zwei Buchstaben, ein Vokal und ein Konsonant, gebe ich indes nicht bekannt.

>padrK< steht abkürzend für produziert auf dem räudigen Kanapee<, womit ich ein Zweisitzer-Sofa meine, auf dem der Schund letztendlich zu Worten fand.

Wie (fast) jedes Groschenheft stellt es einen Versuch dar, bei dem meine eigene Person gleichzeitig in die Rolle des größten Skeptikers und des harschen Kritikers abdriften wird, wenn noch nicht heute, dann in ein paar Jahren. In den unmittelbaren Momenten der Entstehung, der Herausgabe, behaupte ich, dass es das – mit Abstand – beste aller Schundhefte ist oder wurde, welches jemals aus meiner Kehle entsprang. Gewöhnlich revidiere ich meine euphorisch daherkommende Meinung binnen vieler Wochen oder weniger Monate, schließlich steckt dahinter keine Anschauung.

Das degoutante Prosavorwort ist somit und hiermit beendet. Prosa kam nicht vor, abstoßend, ekelerregend oder gar widerlich war es weniger. Wer greift schon mit ungeschützter Hand in feste Fäkalien oder flüssige Exkremente ohne vorher zumindest daran gerochen zu haben? Überflüssige Fragen beherrschen Welten, wie eine verschimmelte Brotkrumme die Lunchbox.

— SERIENPROSA —

Das Proömium:

Herr, gib mir die Kraft, zu tun, was ich vermag,

und zu ertragen, was ich nicht ändern kann.

Auf Englisch, müsste sich das in etwa so anlesen:

Lord, give me the strength, to deal with what I can and endure what I can't.

Das authentische Diktat [leicht verschönt]:

Die sogenannten Gelassenheitsgebete sind wohl in jeder Konjunkturphase angesagt und genießen darüber hinaus einen hohen Stellenwert. Diese paraphrasierte Version habe ich von MacGyver in meiner Kindheit aufgeschnappt. Heute ist mir klar, dass ein gewisser Reinhold Niebuhr sich in seinen Lebzeiten zu jenen Zeilen bekannte, in etwas abgewandelter Version natürlich. Richard Dean Andersons Wissen dazu ist sicherlich höher als das meine, schließlich bewahrte er als Agnus M. weitaus mehr in den Taschen auf, als so manch anderer von uns ([Männem] in der Hose behütet) [sic!]. Wie auch immer, die (MacGyver-)Episode hieß im Deutschen >Halt auf freier Strecke< (englisch >Slow Death<), eine von vielen guten Folgen einer ausgezeichneten ersten Staffel. Persönlich fand ich aber die darauffolgende Geschichte namens >Die Flucht< (englisch: >The Escape<) einen Tick weit besser. Dort konnte man den jungen John de Lancie in einer Schurkenrolle sehen, seiner Paradedisziplin (vergleiche auch Star Trek in der Rolle des übermenschlichen Wesens namens >Q< oder Stargate SG-1 als NID-Agent Frank Simmons), zusammen mit Kristina Waybom (bekannt aus dem James-Bond-Film Octopussy).

Seit den ersten feuchten Herbsttagen gebe ich mir, man kann es sich vermutlich denken, einem Rewatch