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Lassen Sie sich nicht täuschen! Weder Preis, Inhalt noch Format sprechen dafür, dass dies eine klassische "Dime Novel" ist, die verschwindend geringe Auflage mal ausgenommen. Des Weiteren handelt es sich bei "GzN" um keine Fortsetzungsgeschichtenreihe mit trivialer Einfachsprache. Mit wertvollem Schund ist indes stark zu rechnen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit jedem neuen - und für sich abgeschlossenen - Band eine der beiden, nachfolgend genannten Wirkungen haften bleiben könnte: Nachhall oder Nachhaltigkeit; im optimalen Fall bilden die zwei Elemente eine Symbiose. Werfen Sie das Heft also beiseite - aber ja nicht weg!
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Seitenzahl: 38
Veröffentlichungsjahr: 2025
n8 ipsum – Das Platzhaltervorwort (-;-)
n8 ipsum – Blindtext: Mandi [08.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Säkulares [09.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Semantisches [16.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Malzeichen [22.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Femme fatales [23.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Radikales [30.03.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Erratisches [12.04.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Kurzes [18.04.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Langes [19.04.2025]
n8 ipsum – Blindtext: Finale [20.04.2025]
Unausgesprochener Nachklatsch – Blindtext: Plissees
Unausgesprochener Nachklatsch – Blindtext: Aber einfache Guillemets
Unausgesprochener Nachklatsch – Blindtext: HC
n8 ipsum – Das Platzhalternachwort
n8 ipsum – Der Anhang
Lassen Sie sich nicht täuschen! Weder Preis, Inhalt noch Format sprechen dafür, dass dies eine klassische >Dime Novel< ist, die verschwindend geringe Auflage mal ausgenommen. Des Weiteren handelt es sich bei >GzN< um keine Fortsetzungsgeschichtenreihe mit trivialer Einfachsprache. Mit wertvollem Schund ist indes stark zu rechnen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass mit jedem neuen – und für sich abgeschlossenen – Band eine der beiden, nachfolgend genannten Wirkungen haften bleiben könnte: Nachhall oder Nachhaltigkeit; im optimalen Fall bilden die zwei Elemente eine Symbiose. Werfen Sie das Heft also beiseite – aber ja nicht weg!
Alexander Glas, 1980 in Scheßlitz geboren, ist ein Unikum, der sagt, dass dies auf jedes Wesen zuträfe. Er ist kein skurriler Sonderling, kein wunderlicher Kauz, kein merkwürdiger Exzentriker, kein eigenbrötlerischer Spinner, kein bizarrer Vogel und erst recht kein Freak! Im stillen Kämmerlein spricht er jedoch gelegentlich Dinge und publiziert solche in Schreibsprache, gedruckt als Groschenhefte, als E-Books oder digital im Internet. Sie können sein Zeugs daher auch andersartig, teils kostenlos, lesen. Bitte duzen Sie ihn aber!
Blindtexte schreiben keine Vorwörter, sie schreiben nur Wörter vor den Wörtern und manchmal auch Texte nach den Texten, doch das ginge an der Stelle bereits zu weit. Halten wir daher fest: Blindtexte als Vorwörter existieren nur mit wenig, eher keinem, dafür in den meisten Fällen mit unsinnigem oder bedeutungslosen Inhalten. Bitte also Vorsicht walten lassen bei diesem sogenannten >Platzhaltervorwort<. Es erweckt lediglich den Anschein, da und hier stünde etwas.
Die nachfolgenden (gesprochenen) Blindtexte vor der Nachtruhe haben dagegen Potenzial ernst genommen zu werden – unter den Blindtexten und für die maximale Dauer einer globalen Mondfinsternis, einer totalen Umhüllung mit absoluter Dunkelheit jenseits des Kernschattenbereichs. Umbra hier, Umbra da, Umbra wie in Amerika. Das Naturell von Blindtexten ist in der Regel umgänglich, teils traktabel wie Eva oder konziliant wie ein ungeschliffener Brillant.
Es bedarf noch eines Absatzes, um das >Platzhaltervorwort< zu vollenden. Vielleicht genügt auch nur ein schäbiger Satz, er darf jedoch nicht zu lang sein oder werden. Ein paar Zeilen reichen, ein paar Buchstaben verstreichen. Das ist die Komplementierung einer Phase des Lebens, die man als verschwendete Zeit ansehen könnte. Danke für die Aufmerksamkeit und die Güte. Nachsicht ist der Vater der Weitsicht und Vorsicht ist die Mutter der Rücksicht. Oder war es umgekehrt? Egal. Das Ende ist erreicht. Der Schlusspunkt wird gesetzt.
Mandi. Ich duze dich. Oder >Dutze< ich dich? Nein, ich duze dich, klein und ohne >tz<. Im Kontext ist das wohl richtig, weil ich dich vielleicht nicht kenne und einfach nur frech bin. Schalom und guten Tag dir, ich bin ein Blindtext, der >Mandi-nuschelnde< Blindtext. Wir Blindtexte duzen immer, meistens zumindest. Wie auch immer, einige, die mich lesen, werden mich dennoch kennen, sogar wenn ich sie nicht kenne und sie unter Eid aussagen würden, dass sie mich niemals und jemals kennengelernt hätten – oder so. Wenige könnten überdies von sich behaupten, mit mir auf irgendeine Weise befreundet oder enger bewandert zu sein. Vor allem die täten gut daran oder darin, vermutlich, den Meineid, die Lüge unter Schwur, in Kauf zu nehmen. Eine verschwindend geringe Minderheit wird mit mir direkt oder über Ecken verwandt sein. Was die vor Gericht veranstalten, kann ich im Einzelfall sicherlich beurteilen und für verständlich erklären, also mich damit abfinden. Mandi ergo dir, ohne Komma zwischen >dir< und >also<, weil ich es so gesagt habe. Ob das stimmt, richtig ist, weiß ich nicht. Ich hinterfrage mich nicht. Sollte ich eventuell, könnte ich unter Umständen, irgendwann mal und so weiter, wäre jedoch gewiss nicht >blindtextlike<.
Mandi, Kollege. Moment. Du weißt nicht, was Mandi heißt? Ach nee, du bist nicht mein Kollege, flüsterst du. Stimmt, wahrscheinlich, beides, und selbst wenn du es nur still und heimlich denkst, rate ich dir dies baldigst genauer zu