Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht: "Vergnügungen" von Bertolt Brecht (8. Klasse) - Stefanie Maurer - E-Book

Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht: "Vergnügungen" von Bertolt Brecht (8. Klasse) E-Book

Stefanie Maurer

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Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schüler lernen das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht kennen und setzen sich mit diesem handlungs- und produktionsorientiert auseinander.

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Didaktische Analyse

1.1 Didaktische Überlegungen

1.1.1 Gegenwartsbedeutung

1.1.2 Zukunftsbedeutung

1.2 Vorkenntnisse der Schüler

1.3 Auswahl und Begrenzung der Stunde

1.4 Einbettung des Stundenthemas in die Unterrichtseinheit

1.5 Mögliche Schwierigkeiten

1.6 Bezug zum Bildungsplan

1.7 Lernziele

2. Verlaufsplanung

3. Literaturverzeichnis

4. Anhang

 

1. Didaktische Analyse

 

1.1 Didaktische Überlegungen

 

1.1.1 Gegenwartsbedeutung

 

Bertolt Brecht schrieb in seinem Gedicht „Vergnügungen“ über verschiedene Sachverhalte, Tätigkeiten und Gegenstände, an denen er sich zu seiner Zeit sehr erfreut hat. Vergnügungen sind etwas sehr individuelles, jedoch kann sich jeder etwas darunter vorstellen. So verfügt jeder Schüler über seine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen was für ihn ein Vergnügen darstellt. Die Schüler werden diese Thematik höchstwahrscheinlich hauptsächlich mit ihren Hobbies in Verbindung bringen, die sie in ihrem alltäglichen Leben ausführen und ihnen sozusagen Vergnügen bereiten. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Schüler jedoch auch für Gegenstände und Sachverhalte sensibilisiert werden sollen, die ihnen im alltäglichen Leben oder vielleicht auch nur bei seltenen Gelegenheiten Freude bereiten, was ihnen zuvor eventuell noch gar nicht bewusst war.

 

Allgemein handelt es sich hierbei um eine Thematik, die einen Lebensweltbezug aufweist und daher den Schülern leicht zugänglich sein wird. So kann jeder Schüler seine ganz persönlichen Vorstellungen und Erlebnisse von Vergnügungen in diese Unterrichtsstunde mit einfließen lassen.

 

1.1.2 Zukunftsbedeutung

 

Die Lesefertigkeit, das heißt das Verstehen schriftlich fixierter Inhalte, ist nach wie vor unerlässlich um eine Schul- und Berufsausbildung erfolgreich absolvieren und im Berufsleben bestehen zu können (vgl. Payrhuber, 2001, S. 26). Das Lesen und Verstehen unterschiedlichster Textarten ist für die Schüler somit gegenwärtig sowie zukünftig von essentieller Bedeutung. Dabei ist Lesen nicht nur die reine Informationsentnahme aus Texten, sondern der Sinn eines Textes wird immer vom Leser mitgeschaffen. Dieses Mitkonstruieren des Sinns eines Textes wird durch handlungs- und produktionsorientierte Verfahren gezielt gefördert: Die Schüler werden dazu angeregt ihre eigenen Vorstellungen zum Text zu entwickeln und diese auf gestalterische Art und Weise zum Ausdruck zu bringen (vgl. Haas, Menzel & Spinner, 1994, S. 18). Durch das Einbringen der eigenen Vorstellungen, Gedanken und Gefühle erfahren die Schüler auch möglicherweise mehr über sich selbst und entwickeln ihr Selbstkonzept dadurch weiter.

 

Diese hier beschriebenen Fähigkeiten, also das Sammeln von Ideen bzw. der eigenen Gedanken und Gefühle und das mündliche oder schriftliche Ausdrücken dieser, sind grundlegende Aspekte von Kommunikation. Diese kommunikativen Kompetenzen gilt es gegenwärtig sowie zukünftig zu beherrschen, um sich in der Gesellschaft mitteilen und behaupten zu können.