Heidi kann brauchen, was es gelernt hat - Johanna Spyri - E-Book

Heidi kann brauchen, was es gelernt hat E-Book

Johanna Spyri

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Beschreibung

Der zweite Heidi-Band. Neu aufgelegt! Mit wunderbaren Illustrationen von Maria Louise Kirk Heidi ist zurückgekehrt zum Alpöhi. Der ist darüber so froh, dass er nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder die Kirche im Dörfli aufsucht, worüber die Dorfbewohner erstaunt, aber erfreut sind. Er setzt sein Haus im Dörfli wieder instand, damit Heidi den Winter dort verbringen und die Schule besuchen kann. Dabei überzeugt Heidi den Geissenpeter, lesen zu lernen. Im folgenden Jahr hofft Heidi, dass Klara sie endlich besuchen kann. Klara darf tatsächlich im Sommer in die Hütte des Alpöhi hinauf. Ein Diener trägt sie auf einem Stuhl auf den Berg hinauf. Klara wird auf dem Heuboden einquartiert, auf dem Heidi so viele Jahre geschlafen hat. Peter ist wenig begeistert, dafür aber eifersüchtig, weil Klara nun Heidis Aufmerksamkeit beansprucht. Das führt dazu, dass er eines Tages Klaras Rollstuhl in die Tiefe rollen lässt.

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Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Bild

Reisezurüstungen

Ein Gast auf der Alm

Bild

Eine Vergeltung

Der Winter im Dörfli

Bidl

Der Winter dauert fort

Die fernen Freunde regen sich

Wie es auf der Alp weitergeht

Es geschieht, was keiner erwartet hat

Bild

Es wird Abschied genommen, aber auf Wiedersehen

Bild

Über die Autorin:

Über die Illustratorin:

Impressum

Johanna Spyri

Heidi kann brauchen, was es gelernt hat

mit Illustrationen von

Maria Louise Kirk

Der Text wurde weder sprachlich modernisiert, noch der neuen geltenden Rechtschreibung angepasst, um das Charaktermerkmal nicht zu verletzten.

Reisezurüstungen

Der freundliche Herr Doktor, der den Entscheid gegeben hatte, daß das Kind Heidi wieder in seine Heimat zurückgebracht werden sollte, ging eben durch die breite Straße dem Hause Sesemann zu. Es war ein sonniger Septembermorgen, so licht und lieblich, daß man hätte denken können, alle Menschen müßten sich darüber freuen. Aber der Herr Doktor schaute auf die weißen Steine zu seinen Füßen, so daß er den blauen Himmel über sich nicht einmal bemerken konnte. Es lag eine Traurigkeit auf seinem Gesichte, die man vorher nie da gesehen hatte, und seine Haare waren viel grauer geworden seit dem Frühjahr. Der Doktor hatte eine einzige Tochter gehabt, mit der er seit dem Tode seiner Frau sehr nahe zusammen gelebt hatte und die seine ganze Freude gewesen war. Vor einigen Monaten war ihm das blühende Mädchen durch den Tod entrissen worden. Seither sah man den Herrn Doktor nie mehr so recht fröhlich, wie er vorher fast immer gewesen war.

Auf den Zug an der Hausglocke öffnete Sebastian mit großer Zuvorkommenheit die Eingangstür und machte gleich alle Bewegungen eines ergebenen Dieners; denn der Herr Doktor war nicht nur der erste Freund des Hausherrn und dessen Töchterchen, durch seine Freundlichkeit hatte er sich, wie überall, die sämtlichen Hausbewohner zu guten Freunden gemacht.

»Alles beim alten, Sebastian?« fragte der Herr Doktor wie gewohnt mit freundlicher Stimme und ging die Treppe hinauf, gefolgt von Sebastian, der nicht aufhörte, allerlei Zeichen der Ergebenheit zu machen, obschon der Herr Doktor sie eigentlich nicht sehen konnte, denn er kehrte dem Nachfolgenden den Rücken.

»Gut, daß du kommst, Doktor«, rief Herr Sesemann dem Eintretenden entgegen. »Wir müssen durchaus noch einmal die Schweizerreise besprechen, ich muß von dir hören, ob du unter allen Umständen bei deinem Ausspruche bleibst, auch nachdem nun bei Klärchen entschieden ein besserer Zustand eingetreten ist.«

»Mein lieber Sesemann, wie kommst du mir denn vor?« entgegnete der Angekommene, indem er sich zu seinem Freunde hinsetzte. »Ich möchte wirklich wünschen, daß deine Mutter hier wäre; mit der wird alles gleich klar und einfach und kommt ins rechte Geleise. Mit dir aber ist ja kein Fertigwerden. Du lässest mich heute zum dritten Male zu dir kommen, damit ich dir immer noch einmal dasselbe sage. -

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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