Herbstjäger - Klaus Horst - E-Book

Herbstjäger E-Book

Klaus Horst

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Beschreibung

Seit über zwanzig Jahren wird ein Tourismusgebiet in den bayerischen Alpen von einem unbekannten Wesen heimgesucht, das immer im Herbst große Wild- und Nutztiere reißt und zum Teil auffrisst ohne Spuren zu hinterlassen. Im letzten Jahr wurden nun zwei Wanderer Opfer dieses Wesens. Die Verantwort-lichen der drei betroffenen Gemeinden fürchten für diesen Herbst das Schlimmste und schmieden gemein-sam einen Plan, wie sie diesem Spuk ein Ende be-reiten können. Doch auch dieser Herbst wird nicht ohne Opfer bleiben.

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Seitenzahl: 17

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Herbstjäger

Das TreffenWas bisher geschahWas können wir tun?Banges Warten und ein FundBilder vom TäterWer ist das?Der Plan und HilfeAngriff in der NachtAntwortenDer Abschluss - und vielleicht ein Anfang?Impressum

Das Treffen

Alois Neidhammer, der Bürgermeister von Abering, blickte aus dem Fenster auf die grauen und verregneten Berge, die sich vor ihm auftürmten. Der Herbst war dieses Jahr schon früh hereingebrochen und das machte ihm große Sorgen. „Es muss dieses Jahr etwas geschehen, denn die Berichterstattung der Medien hat bereits Einfluss auf unser Tourismusaufkommen. Zwanzig Jahre konnten wir die Angelegenheit unter Verschluss halten, aber das ist vorbei seit es letztes Jahr die Wanderer erwischt hat.“ Er drehte sich um und schaute fragend in die Runde. Ratlos saßen die Bürgermeister von Greichsach und Tobenau, die Leiter der Bergwacht und des Forstamts, sowie der Leiter der Polizeistelle, die für dieses Gebiet in den bayerischen Alpen verantwortlich war, vor ihm. Ander Greubel, der Leiter des Forstamts, ergriff das Wort: „Wenn wir wenigstens wüssten, was es ist. Dann könnten wir nach Spuren oder einer Lagerstätte suchen. Aber so haben wir die Tierreste über zwei Berge verteilt gefunden und können immer noch nicht sagen, ob es ein Bär, ein Wolf oder... .“ „Oder ein tollwütiges Murmeltier mit Holzbein war“, fiel ihm Hans Heiler, der Leiter der Bergwacht, ins Wort. „Warum geht ihr eigentlich so fest davon aus, dass es sich um ein Tier handelt? Man hat noch keine Pfoten- oder Kotspuren gefunden und das Veterinäramt konnte die Bissspuren keinem bekannten Raubtier zuordnen. Außerdem, wenn es ein Wildtier wäre, dann hätte das vor zwanzig Jahren nicht einfach angefangen. Dann gäbe es das schon länger oder wir hätte irgendetwas gesehen. Wir fliegen seit Jahren täglich durch die Berge. Da hätten wir ein Tier, das so groß ist um eine Gämse, ein Reh“, er stockte an dieser Stelle, „oder zwei Wanderer zu reißen, einfach sehen müssen. Und vor allem, warum immer nur im Herbst?“ Die Anwesenden nickten stumm vor sich hin. Jeder von ihnen hatte sich insgeheim schon die gleichen Gedanken gemacht. Was, wenn es wirklich kein Tier war?

Was bisher geschah