Herr Enkelkind beim Weihnachtsmann - Marion Becker - E-Book

Herr Enkelkind beim Weihnachtsmann E-Book

Marion Becker

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Beschreibung

Jona glaubt nicht an den Weihnachtsmann. Natürlich nicht. Er ist ja auch schon 9. Den Wunschzettel hat er nur für die Eltern geschrieben. Einen Super-Renn-Schlitten mit einfahrbaren Rädern und Motor wünscht er sich. Doch am Morgen des Heiligen Abend liegt der Wunschzettel immer noch auf der Fensterbank. Da wird Jona dann doch etwas nervös. Nichtsdestotrotz spielt er den "Coolen", als Oma auf der Bildfläche erscheint und erzählt, dass der Weihnachtsmann oft erst in letzter Minute auftaucht, um die Wunschzettel einzusammeln. Doch Oma lässt sich nicht beirren. Ab sofort nennt sie Jona "Herr Enkelkind" und zieht mit ihm los, um den Wunschzettel an seinen Empfänger zu liefern. Was die beiden dabei Unglaubliches, Lustiges, Abenteuerliches und sogar Gefährliches erleben, lesen Eltern ihren Kindern ab 4 am besten selber vor ;) HINWEIS: Die Geschichte ist auch für Leseanfänger geeignet. Je nachdem, ob die Kinder Leseratten sind oder sich schwer tun für das Alter 7 - 9 Jahre. Die Geschichte entspricht etwa 70 Seiten im Leseanfänger-Format. Das Vorlesen dauert ca. 45 Minuten, wenn Sie die Geschichte am Stück vorlesen.

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Seitenzahl: 25

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Marion Becker

Herr Enkelkind beim Weihnachtsmann

Die unglaublichste Weihnachtsgeschichte aller Zeiten

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Impressum neobooks

Kapitel 1

MARION BECKER

Herr Enkelkind beim Weihnachtsmann

Die unglaublichste Weihnachtsgeschichte aller Zeiten

Für Jonas, der Herrn Enkelkind höchstpersönlich kennt.

Kapitel 1

Der Wunschzettel

Es war der Morgen des Heiligen Abend. Jona hockte mitten auf seinem Schreibtisch. Finster starrte er auf die Fensterbank. Genauer gesagt: Auf das weiße Papier, das auf der Fensterbank lag. Sein Wunschzettel!

Super-Renn-Schlitten mit versenkbaren Rädern und Motor stand auf dem Zettel. Sicherheitshalber hatte er eine Zeichnung von dem Schlitten angefertigt. Er besaß zwar schon einen Schlitten. Doch das war ein ganz normaler Schlitten mit Kufen. Dummerweise gab es dort, wo er wohnte, keinen einzigen Berg. Außerdem schneite es nie. Was also sollte er mit einem ganz normalen Kufen-Schlitten? Aus diesem Grunde wünschte er sich nichts sehnlicher als einen Super-Renn-Schlitten mit versenkbaren Rädern und Motor. Eigentlich hätte er an dem Schlitten auch gern noch eine Laser-Kanone gehabt, doch das hatte er sich nicht aufzuschreiben getraut.

Aber zurück zum Wunschzettel. Jonas Blick wurde noch finsterer. Längst hätte der Wunschzettel verschwunden sein müssen. Doch er lag exakt dort, wo er ihn vor Wochen hingelegt hatte. Was sollte das bedeuten? Warum hatten seine Eltern nicht Weihnachtsmann gespielt und den Wunschzettel verschwinden lassen? Würde sein Wunsch nicht erfüllt werden? Oder bekam er in diesem Jahr überhaupt kein Geschenk? Gründe dafür gab es genug: Vergessene Hausaufgaben, 33 Fehler in einem einzigen Diktat, Schwatzen im Unterricht und so weiter. Oder wollten Mama und Papa ihm einen Denkzettel verpassen?

Kapitel 2

Jona spioniert herum

Jona sprang vom Schreibtisch herunter und schlich zur Tür seines Zimmers. Aus der Küche tönte das Geklimper von Geschirr. Die Luft war rein. Jetzt sofort würde er, Jona Becks, die Lage in Sachen Weihnachtsgeschenke checken!

Als erstes wollte er in der Garage nachsehen. Vermutlich hatten seine Eltern den Super-Renn-Schlitten mit versenkbaren Rädern und Motor in der Garage versteckt, unter einer riesigen Wolldecke.

Jona schlich über den Korridor. An der Wand neben der Küche war der Haken mit den Schlüsseln. Auf Zehenspitzen fischte er den Garagenschlüssel vom Haken.

Vorsichtshalber warf er einen Blick in die Küche. Die Mutter wandte ihm den Rücken zu. Sie rührte mit dem Mixer in einem Teig. Bei dem Lärm würde sie nicht hören, wenn er die Haustür öffnete. Schnell lief er los, zog die Haustür auf und schob die Fußmatte in den Spalt, damit die Tür nicht wieder zufiel.

Die Garage war nur ein paar Schritte vom Haus entfernt. Als er vor dem Garagentor stand, machte er große Augen. Das Tor stand sperrangelweit offen und die Garage war so leer wie nie zuvor. Einzig sein nie benutzter Kufen-Schlitten hing darin. An einem Haken, in der hintersten Ecke.