Herr und Knecht - Lew Tolstoi - E-Book

Herr und Knecht E-Book

Lew Tolstoi

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Beschreibung

In dieser Kurzgeschichte reist der wohlhabende Grundstückseigentümer Wassili Andrejewitsch Brechunov mit seinem demütigem und folgsamen Knecht Nikita zusammen bei einem Schneegestöber durch die Steppe. Wassili ist ungeduldig und möchte die Stadt schnell erreichen, um dort vor anderen Interessenten ein Stück Wald zu kaufen. Der Schneesturm hatte an Heftigkeit zugenommen und es war geboten, zu pausieren, doch der Herr will in seinem Geschäftssinn immer weitergehen. So verirren sie sich und drohen, bald an Unterkühlung zu sterben. In diesem Bewusstsein und der daraus resultierenden Gleichheit werden die Standesunterschiede zunehmend unwichtig. (aus wikipedia.de)

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 Herr und Knecht

 Lew Tolstoi

 Inhalt:

Lew Nikolajewitsch Tolstoi – Biografie und Bibliografie

Herr und Knecht

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

Herr und Knecht, L. Tolstoi

Jazzybee Verlag Jürgen Beck

Loschberg 9

86450 Altenmünster

ISBN: 9783849624507

www.jazzybee-verlag.de

[email protected]

Lew Nikolajewitsch Tolstoi – Biografie und Bibliografie

Berühmter russ. Schriftsteller, geb. 9. Sept. (28. Aug.) 1828 im Gouv. Tula auf seines Vaters Besitzung Jasnaja Poljana, erhielt daselbst eine gute häusliche Erziehung und bezog 1843 die Universität Kasan, wo er ein Jahr orientalische Sprachen und zwei Jahre die Rechte studierte. 1848 machte er in Petersburg das juristische Kandidatenexamen und begab sich dann wieder nach Jasnaja Poljana in die Einsamkeit und Stille des Dorfs zurück. Bei einer Reise in den Kaukasus (1851) fand er am militärischen Leben Gefallen und trat in das Heer ein. Man nahm ihn als Junker in die 4. Batterie der 20. Artilleriebrigade am Terek auf, wo er bis zum Beginn des türkischen Krieges blieb. Während des Krieges befand er sich bei der Donauarmee des Fürsten Gortschakow, beteiligte sich am Gefecht an der Tschernaja (16. Aug. 1855) und war beim Sturm auf Sebastopol 8. Sept. (27. Aug.). Nach Beendigung des Krieges nahm er seinen Abschied, hielt sich mehrere Jahre abwechselnd in St. Petersburg und Moskau auf, reiste zweimal ins Ausland und zog sich endlich 1861 wieder auf sein väterliches Gut Jasnaja Poljana zurück, wo er, nachdem er 1862 Sophie Behr, die Tochter eines Moskauer Arztes, geheiratet, in größter Zurückgezogenheit und Einfachheit lebte. Durch seine beiden großartigen Romane: »Krieg und Frieden« (1865–69, 4 Bde.; deutsch von Strenge, 2. Aufl., Berl. 1888; von Roskoschny, das. 1891; ferner von L. A. Hauff, das. 1893, 2. Aufl. 1905, und in Reclams Universal-Bibliothek; franz., Par. 1879) und »Anna Karenin« (1874–76, 3 Bde.; deutsch von Graff, Berl. 1890; von Hauff, das. 1892; von Helene Mordaunt, das. 1896; auch in Reclams Universal-Bibliothek; franz., Par. 1885), von denen der erstere die Zeit der Napoleonischen Kriege behandelt, der andre in der russischen Gegenwart spielt, hat sich T. einen Ehrenplatz in der modernen russischen Literatur erworben. Er ist ein vortrefflicher Erzähler, der die echte epische Ruhe besitzt und die Sprache meisterhaft handhabt. Schon vor Abfassung des erstern der beiden genannten Romane schrieb er eine Reihe bedeutsamer Erzählungen und Novellen, und zwar: »Kindheit« (1852), mit den Fortsetzungen »Knabenzeit« (1854) und »Jünglingsjahre« (1855–57); ferner 1852: »Der Morgen des Gutsbesitzers«, »Die Kosaken« und »Der Überfall«; sodann während des Krimkriegs die Trilogie »Sewastopol im Dezember 1854, im Mai 1855, im August 1855« und »Der Holzschlag« (1855); 1856: »Aufzeichnungen eines Marqueurs«, »Zwei Husaren«, »Der Schneesturm« und »Die Begegnung im Detachement«; 1857: »Luzern« und »Albert«; 1859: »Drei Todesarten«, »Das Familienglück«; 1860: »Polikuschka«; 1861: »Der Leinwandmesser«. Bis zum Beginn der Abfassung des Romans »Krieg und Frieden« 1864 und dann wiederum nach dessen Vollendung beschäftigte sich T. vorzugsweise mit Volkspädagogik; er errichtete auf seinem Gut eine »freie Schule«, veröffentlichte in seiner Zeitschrift »Jasnaja Poljana« zahlreiche volkserzieherische Abhandlungen (»Über Volksbildung« etc.), die zum Teil eine lebhafte Polemik hervorriefen, und schrieb unter anderm ein Lesebuch in 4 Teilen (1870), das 1904 bereits die 23. und 26. Auflage erlebte. In die Jahre 1873–76 fällt die Abfassung seines zweiten Hauptwerks: »Anna Karenin«, worauf er, von dichterischen Arbeiten sich mehr abwendend, theologische Studien trieb und sich an die Übersetzung und Auslegung der Evangelien machte (vollständig nur als Manuskript; daraus: »Kurze Auslegung des Evangeliums«, Genf 1890; »Vereinigung und Übersetzung der vier Evangelien«, das. 1892 bis 1894, 3 Tle.; ferner Lond. 1892–94, 2 Tle.). In den 1880er Jahren schrieb er dann außer einer Anzahl für das Volk bestimmter kleinerer, tief humaner, von christlichem Geist getragener Erzählungen (fast sämtlich deutsch von W. Goldschmidt in »Volkserzählungen des Grafen Leo T.« in Reclams Universal-Bibliothek) verschiedene theologische, moralphilosophische und soziologische Abhandlungen: »Meine Beichte« (in Rußland nur als Manuskript zirkulierend; Lond. o. J., Genf 1889); »Worin besteht mein Glaube?« (in Rußland nur als Manuskript zirkulierend; Genf [2. Aufl.] 1892; Lond. 1892); »Worin besteht das Glück« (1882), »Was sollen wir also tun?« (1884–1885) etc. sowie die psychologisch meisterhafte Novelle »Der Tod Iwan Iljitschs« (1885) und das auch auf deutschen Bühnen mehrfach ausgeführte dramatische Sittengemälde »Die Macht der Finsternis« (1887). Bedürfnislosigkeit und Nächstenliebe vom Menschen fordernd, betätigt T. seine Lehren dadurch, daß er, unter Bauern lebend, selber wie ein Bauer arbeitet und jeden nach Kräften mit Rat und Tat unterstützt. Von neuern Werken nennen wir: die Novelle »Die Kreuzersonate« (mit Epilog, 1890 u. ö.), auf die als eine Entgegnung sein Sohn Lew Lwowitsch »Ein Präludium Chopins« veröffentlichte (Stuttg. 1898, Berl. 1899), das satirische Lustspiel »Früchte der Bildung« (letzte Ausg., Berl. 1896), die Erzählung »Herr und Arbeiter« (1895), »Politik und Religion« (Berl. 1894), »Das Himmelreich« (das. 1894, 2 Bde.), »Christentum und Patriotismus« (Genf 1895, Berl. 1896), »Briefe an einen Polen« (das. 1896), »Patriotismus oder Friede« (das. 1896), »Was ist die Kunst?« (1897, und die Fortsetzung »Über die Kunst«) und endlich den Roman »Auferstehung« (1897), der den Heiligen Synod veranlaßte, T. 21. (6.) März 1901 aus der griechisch-orthodoxen Kirche zu exkommunizieren. Von Tolstojs »Antwort an den Synod« wurde die deutsche Übersetzung (Anhang zu Tolstojs Broschüre »Der Sinn des Lebens«) im Oktober 1901 in Leipzig beschlagnahmt. Von seinen neuesten Schriften seien genannt: »Besinnet Euch! (Tut Buße.) Ein Wort zum russisch-japanischen Krieg« (deutsch von Löwenfeld, Jena 1904), »Shakespeare. Eine kritische Studie« (deutsch von M. Enckhausen, Hannov. 1906), worin er die Größe und Bedeutung Shakespeares zu erschüttern sucht, und »Die Bedeutung der russischen Revolution« (deutsch von A. Heß, Oldenb. 1907), in der er seinen Ansichten über die jüngsten Ereignisse in seinem Vaterland Ausdruck verleiht. Von den Gesamtausgaben von Tolstojs Werken ist die vollständigste 1889–1900 in Moskau in 16 Bänden erschienen. Eine neue Ausgabe, die auch die von der russischen Zensur verbotenen Schriften enthält, erscheint seit 1901 in Christchurch (England, bis jetzt Bd. 1–2, 6–10). Übersetzt worden sind die einzelnen Schriften Tolstojs in alle Kultursprachen, außerdem sogar ins Chinesische; seine »Gesammelten Werke« wurden in deutscher Übersetzung herausgegeben von R. Löwenfeld (Berl. 1891, Jena 1907) und von H. Roskoschny (Tolstojs »Gesammelte Schriften«, das. 1891 ff.). Ungemein zahlreich sind die Schriften über T. und seine Werke, sowohl die von Russen (Strachow, Drushinin, A. Grigorjew, D. Pissarew, Gromeka, Obolenskij, Bulgakow, Skabitschewskij, Mereschkowskij [deutsch, Leipz. 1903], Sergejenko [deutsch, Berl. 1900] etc.) als auch die von Nichtrussen: de Vogüé (»Le roman russe«, Par. 1886), Lion, Badin, Dupuis, Ralston, G. Dumas, Laart de la Faille, Steiner (Lond. 1904); von Deutschen: J. Schmidt, W. Henckel, Löwenfeld (Berl. 1892), Glogau (Kiel 1893), Anna Seuron (Berl. 1895), Ettlinger (das. 1899), E. Zabel (Leipz. 1901), E. H. Schmitt (das. 1901), Esther Axelrod (Stuttg. 1901), J. Hart (Berl. 1904) u. a. Vgl. seine »Biographie und Memoiren«, herausgegeben von P. Birukow, durchgesehen von L. Tolstoj (Bd. 1: Kindheit und frühes Mannesalter, Wien 1906). Sein Bildnis s. Tafel »Klassiker der Weltliteratur IV« (Bd. 12).

Herr und Knecht

I

Es war in den siebziger Jahren, an einem 7. Dezember, also am Tage nach St. Nikolaus. Im Kirchspiel war Feiertag, und der Herbergswirt und Kaufmann zweiter Gilde Wasili Andrejitsch Brechunow hatte das Dorf noch nicht verlassen können; denn zuerst hatte er in der Kirche anwesend sein müssen, da er Kirchenältester war, und dann hatte er nicht umhin gekonnt, in seinem Hause seine Verwandten und Bekannten zu empfangen und zu bewirten. Aber nun waren die letzten Gäste abgefahren, und Wasili Andrejitsch machte sich bereit, sofort zu einem benachbarten Gutsbesitzer zu fahren, um diesem einen kleinen Wald abzukaufen, um den er schon lange gehandelt hatte. Wasili Andrejitsch hatte es mit dieser Fahrt eilig, damit ihm nicht städtische Händler dieses vorteilhafte Geschäft wegschnappten. Der junge Gutsbesitzer forderte für den Wald nur aus dem Grunde zehntausend Rubel, weil Wasili Andrejitsch ihm siebentausend dafür geboten hatte. Diese siebentausend Rubel bildeten aber nur den dritten Teil des wirklichen Wertes des Waldes. Wasili Andrejitsch hätte vielleicht noch länger um den Preis gefeilscht, da der Wald in seinem Bezirke lag und zwischen ihm und den andern ländlichen Händlern des Kreises schon seit langer Zeit eine Abmachung bestand, nach welcher ein Händler in dem Bezirke eines andern den Preis nicht in die Höhe treiben durfte; aber Wasili Andrejitsch hatte erfahren, daß Holzhändler aus der Gouvernementsstadt vorhätten, nach Gorjatschkino zu fahren und um den Wald zu handeln, und so hatte er denn beschlossen, sofort selbst hinzufahren und die Sache mit dem Gutsbesitzer zum Abschluß zu bringen. Sowie ihn daher der Feiertag loskommen ließ, nahm er aus dem Kasten siebenhundert Rubel, die ihm gehörten, tat noch zweitausenddreihundert Rubel Kirchengelder, die er in Verwahrung hatte, dazu, so daß dreitausend Rubel herauskamen, zählte die ganze Summe sorgsam durch, steckte sie in seine Brieftasche und traf Anstalten zur Abfahrt.

Der Knecht Nikita, der einzige von Wasili Andrejitschs Leuten, der an diesem Tage nicht betrunken war, ging hinaus, um anzuspannen. Der Grund, weswegen Nikita an diesem Tage nicht betrunken war, war der: er war ein arger Trinker; aber nach der Fastnacht, wo er die Jacke vom Leibe und seine Lederstiefel vertrunken hatte, hatte er das Trinken verschworen und nun schon seit mehr als einem Monat nicht mehr getrunken; auch jetzt hatte er nicht getrunken, trotz der starken Verführung, da überall an diesen beiden ersten Festtagen eine tüchtige Menge Branntwein konsumiert wurde.

Nikita war ein Bauer aus einem Nachbardorfe und jetzt fünfzig Jahre alt; er war, wie man von ihm sagte, kein rechter Hauswirt und hatte den größten Teil seines Lebens nicht in seinem eigenen Hause, sondern bei andern Leuten als Knecht verbracht. Überall schätzte man ihn wegen seines Fleißes, seiner Geschicklichkeit und Arbeitskraft, ganz besonders aber wegen seines guten, freundlichen Wesens; aber nirgends blieb er lange im Dienst, weil er etwa zweimal im Jahre, mitunter auch häufiger, ins Trinken hineingeriet und dann nicht nur alles vertrank, was er auf dem Leibe hatte, sondern auch händelsüchtig und gewalttätig wurde. Auch Wasili Andrejitsch hatte ihn schon ein paarmal fortgejagt, ihn aber immer wiedergenommen, da Nikitas Ehrlichkeit, seine Liebe zu den Tieren und vor allem seine Anspruchslosigkeit bei ihm stark ins Gewicht fielen. Wasili Andrejitsch zahlte ihm nicht achtzig Rubel, was der angemessene Lohn für einen solchen Knecht gewesen wäre, sondern vierzig Rubel, und diese verabfolgte er ihm ohne genaue Abrechnung, in kleinen Posten, und großenteils nicht in barem Gelde, sondern in Gestalt von hoch berechneten Waren aus seinem Laden.

Nikitas Frau, Marfa, die früher einmal ein hübsches, flinkes Weib gewesen war, wirtschaftete zu Hause mit einem nahezu erwachsenen Sohne und zwei Töchtern und forderte ihren Mann gar nicht dazu auf, zu Hause zu wohnen, erstens weil sie schon seit zwanzig Jahren mit einem aus einem fremden Dorfe stammenden Böttcher zusammenlebte, der bei ihnen im Hause wohnte, und zweitens weil sie zwar mit ihrem Manne ganz nach ihrem Belieben umsprang, wenn er nüchtern war, aber eine Heidenangst vor ihm hatte, sobald er zu trinken anfing. Einmal, als Nikita sich zu Hause betrunken hatte, hatte er, wahrscheinlich um sich an seiner Frau für die Knechtung zu rächen, die er in nüchternem Zustande erlitt, ihre Truhe erbrochen, ihre besten Kleider hervorgeholt, das Beil genommen und alle ihre Röcke und Umhänge auf dem Hauklotz in kleine Stückchen zerhackt. Der gesamte Lohn, welchen Nikita verdiente, wurde seiner Frau ausgehändigt, und Nikita erhob dagegen keinen Widerspruch. So war Marfa auch diesmal zwei Tage vor dem Feste zu Wasili Andrejitsch gekommen, hatte sich von ihm Weizenmehl, Tee, Zucker und ein Achtel Branntwein, zusammen für ungefähr drei Rubel, sowie noch fünf Rubel in bar geben lassen und sich dafür wie für eine besondere Gnade bedankt, während doch Nikita, selbst bei niedrigster Berechnung, von Wasili Andrejitsch zwanzig Rubel zu fordern hatte.

»Ich habe doch mit dir keinen förmlichen Kontrakt gemacht,« pflegte Wasili Andrejitsch zu Nikita zu sagen. »Wenn du etwas brauchst, so laß es dir von mir geben; du wirst es schon abarbeiten. Bei mir ist es nicht wie bei anderen Leuten, wo das Gesinde auf seinen Lohn bis zum Termin warten muß und dann peinlich gerechnet wird und Strafabzüge gemacht werden. Zwischen uns beiden geht es anständig zu: du dienst mir, und ich lasse dich nicht im Stiche.« Und wenn Wasili Andrejitsch in dieser Weise redete, so war er der aufrichtigen Meinung, daß er Nikitas Wohltäter sei; denn was er sagte, überzeugte ihn selbst, und alle Leute, Nikita allen voran, bestärkten ihn, um sich seine Gunst zu erhalten, durch ihre Zustimmung in dieser Überzeugung.

»Das sehe ich ja auch ein, Wasili Andrejitsch, und ich meine, ich diene Ihnen so eifrig, wie wenn Sie mein leiblicher Vater wären. Ich sehe es sehr wohl ein,« antwortete Nikita, der sehr wohl einsah, daß Wasili Andrejitsch ihn betrog, sich aber sagte, daß er keinen Versuch machen dürfe, seine Rechnung mit ihm klarzustellen, sondern, solange er keine andere Stelle habe, dableiben und nehmen müsse, was man ihm gebe.

Jetzt also, wo Nikita von dem Herrn den Befehl erhalten hatte anzuspannen, begab er sich vergnügt und willig wie immer mit seinem munteren, leichten, etwas watschelnden Gange nach dem Schuppen, nahm dort den schweren, aus Riemen verfertigten, mit einer Troddel geschmückten Zaum vom Nagel und ging, mit der Gebißkette klirrend, nach dem verschlossenen Stall, in welchem für sich allein das Pferd stand, das Wasili Andrejitsch anzuspannen befohlen hatte.