Herzzerreißende Kurzgeschichten - Michael Heimann - E-Book

Herzzerreißende Kurzgeschichten E-Book

Michael Heimann

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Beschreibung

Die Magie des Augenblicks kann das Schicksal vieler Menschen beeinflussen, zum Guten wie zum Bösen. Sie kann Liebe schaffen, oder sie zerstören. Liebe geht oft seltsame Wege. Niemand sucht sich aus wen er liebt. Liebe kommt, und sie ist da. Oft trifft sie uns, wenn wir es nicht erwarten, auch dann, wenn wir es gar nicht wollen. Welcher Reiz bringt uns dazu Dinge zu tun die unser Leben unwiderruflich verändern? Ist es die Lust oder das Verbotene was uns verführt?

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhaltsverzeichnis

Prolog Nichts ist schöner und aufregender als über die Liebe zu reden oder zu schreiben. Die Liebe ist so vielfältig wie das Leben. Immer wieder neu und anders präsentiert sie uns ihre Launen und Abgründe, ihre Wunder und Hingabe.

Vanessa

Isabella aus den Slums

Die Sterbebegleiterin

Die Expedition

Selbstlose Liebe

Die unentdeckte Zeit

Der zweite Freund

Vorname Nachname Michael Heimann

Herzzerreißende Kurzgeschichten

Michael Heimann

Herzzerreißende Kurzgeschichten

Impressum

Texte: © 2021 Copyright by Michael Heimann

Umschlag: © 2021 Copyright by Michael Heimann

Verantwortlich

für den Inhalt: Michael Heimann

Heinrich Heine Strasse 78

40721 Hilden

[email protected]

Prolog Nichts ist schöner und aufregender als über die Liebe zu reden oder zu schreiben. Die Liebe ist so vielfältig wie das Leben. Immer wieder neu und anders präsentiert sie uns ihre Launen und Abgründe, ihre Wunder und Hingabe.

Vanessa

Das Leben ist oft ungerecht und der Tod holt sich oft den falschen Menschen. Keiner von uns sollte Sterben doch hat uns die Geschichte alle erschüttert und uns wieder weiter miteinander verbunden. Eines Mittags traf ich Vanessa. Ich hatte sie schon seit einigen Tagen gesehen. Sie saß in den Dünen und schaute auf das Meer. An diesem Tag saß sie am Rande des Weges, der zu unserem Haus führte. Sie sah schlecht aus und ich fragte sie, ob es ihr gut ginge. Sie schien geweint zu haben. Kann ich dir etwas zu trinken anbieten? Ich hockte mich zu ihr hin und fasste sie an der Schulter. Sie war hübsch und schien sehr jung zu sein. Jetzt blickte sie mich an und nickte. Sie kam hinter mir her und setzte sich in den Garten. Ich brachte ihr eine Limonade und sie trank. Ich heiße Paula, und wie ist dein Name? Vanessa kam es aus ihr heraus. Ich sehe dich schon seit ein paar Tagen. Du siehst sehr traurig aus. Vanessa fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und wartete bis sie sich beruhigt hatte. Vielleicht möchtest du mir erzählen was passiert ist, manchmal ist es gut jemanden zu haben der einem zuhört. Schüchtern und sehr zögerlich und leise erzählte sie mir, dass sie als Kind in diesem Haus gewohnt hatte. Dann sind ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben. Sie kam in ein Heim,weil es keine Angehörigen gab. Sie war gerade 16 Jahre alt geworden und sie müsste bald sterben. Sie hatte einen Tumor im Kopf der nicht entfernt werden konnte. Der Arzt gab ihr noch drei Monate. Als ich das hörte, liefen auch mir die Tränen die Wange herunter. Vanessa fragte, warum weinst du jetzt, dass muss dich doch gar nicht stören, du kennst mich nicht. Jan, der auf der Terrasse gesessen hatte, verzog sich im Haus. Er wollte uns nicht stören. Nein ich kenne dich nicht, doch mein Herz fühlt, dass dein Herz nach Liebe schreit. Ich fühle, dass du ein guter Mensch bist und deswegen macht es mich traurig. Soll ich wieder gehen damit du nicht traurig bist? Ganz sanft sprach ich weiter und streichelte sie im Gesicht. Vanessa du bist mir in den wenigen Augenblicken schon ans Herz gewachsen, selbst wenn du gehst würdest du nicht die Gedanken an dich auslöschen. Ich mag dich Vanessa. Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn das hier deine alte Heimat ist, bist du jeden Tag willkommen hier. Du kannst kommen und gehen wie du möchtest. Fühle dich wie Zuhause und wenn du zum Essen bleiben willst habe ich nichts dagegen. Vanessa weinte wieder aber diesmal nicht aus Kummer wie es schien. Sie danke mir und umarmte mich. Ich werde dein Angebot annehmen sagte sie. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich nickte. Vanessa, jederzeit, wenn du mit mir reden willst, kannst du das machen, ich werde für dich da sein, das verspreche ich dir. Warum machst du das, fragte sie mich. Ich antwortete ihr. Manchmal begegnet man einem Menschen und man spürt, ich kann diesem Menschen etwas geben und er kann mir etwas geben. Man steht vor der Entscheidung weiterzugehen und den anderen Menschen gehen zu lassen oder stehen zu bleiben und zu schauen, was man sich geben kann. Bei dir brauchte ich mich nicht zu entscheiden. Darf ich im Haus herumlaufen? Ja natürlich, ich sagte doch, fühl dich wie Zuhause. Du darfst auch Duschen, wenn du möchtest oder dir etwas aus dem Kühlschrank holen. Vanessa blieb bis 16 Uhr. Sie musste ins Heim zurückgehen. Ich spielte Federball mit ihr und sagte ihr sie solle sich Badesachen mitbringen, wenn sie das nächste Mal kommt. Jan fragte mich was los sei, doch ich vertröstete ihn auf das gemeinsame Abendbrot. Am Abendtisch erzählte ich Jan, Sara und Frank die Geschichte. Wir vier wohnten hier in Aarhus in Dänemark. Meine Augen blieben dabei nicht trocken. Alle waren einverstanden, dass Vanessa hier ein und ausgehen kann, auch Jan versprach sich, um sie zu kümmern. Am anderen Morgen tauchte Vanessa wieder auf. Sie hatte Badesachen dabei. Es schien ihr besser zu gehen. Ich zeigte ihr das Gästezimmer und sagte ihr, hier kannst du deine Sachen lassen, wenn du zurück musst, oder du kannst es dir hier bequem machen und auch schlafen. Sie nickte und bedankte sich. Ich wollte sie allein lassen damit sie sich umziehen konnte. Doch sie bat mich zu bleiben und zog sich um. Ich stellte ihr Jan vor und Jan machte ihr ein Kompliment. Er schnappte sich eine Decke und fragte, kommst du mit zum Strand, ich möchte gern schwimmen, und danach können wir noch etwas spielen. Ich komme gern mit. Sie liefen zum Strand und ich beobachtete sie aus der Ferne. Jan nahm sie bei der Hand und sie liefen ins Wasser. Danach lagen sie auf der Decke und unterhielten sich angeregt. Zwischendurch spielten sie Federball und dann bewarfen sie sich mit Sand. Als sie endlich genug hatten, kamen sie zurück. Jan putzte ihr den Sand von ihrem Körper. Es schien ihr nichts auszumachen, dass er sie anfasste. Anschließend kam Vanessa zu mir. Jan ist super nett. Warte mal bist du die anderen kennenlernst, bemerkte ich. Die werden dich auch mögen. Am Wochenende kannst du sie kennenlernen. Ist Jan dein Mann? Ich lächelte und wir setzten uns auf die Terrasse. Ich nahm sie zu mir und erzählte ihr unsere gesamte Geschichte. Auch verheimlichte ich ihr nicht, dass Mark und ich Geschwister sind und wir uns alle lieben. Vanessa meinte. Du bist sehr ehrlich zu mir Paula. Ich frage mich noch immer warum. Du müsstest, dass alles nicht machen aber du machst es. Wie sollst du uns richtig kennenlernen, wenn ich dich anlüge. Aber bitte behalte die Geschichte von Mark und mir als dein Geheimnis. Wir müssen sonst ins Gefängnis. Keine Sorge, euer Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Musst du jeden Abend zurück ins Heim? Sonst könntest du ja am Wochenende über Nacht bleiben. Vanessa hatte schon wieder Tränen in den Augen. In diesem Haus ist so viel Liebe, meinte sie. Weißt du Vanessa, das ist so, wenn man seine Liebe nicht nur mit einem Menschen teilt, sondern mit mehreren, dann verstärkt sie sich. Wir sind alle noch sehr Jung und haben die Liebe auf andere Weise kennengelernt. Ohne Streit und Eifersucht. Ist das immer so fragte sie. Ich versuchte es so gut ich konnte zu erklären und erzählte auch welche Magie wir zwischen uns spüren. Vanessa blieb sehr nachdenklich in der Zeit nach unserem Gespräch. Von nun an kochte ich für sie mit und wir aßen zusammen Mittag. Ich spürte, dass es zwischen ihr und Jan knisterte. Meine Frage beantwortete sie mir später als ich nicht mehr damit rechnete. Sie konnte nicht über Nacht bleiben. Sie kam nun jeden Tag und wurde immer lockerer. Zu Sara fühlte sie sich direkt hingezogen, bei Mark blieb sie auf Abstand. Am Montag danach kam sie nicht. Ich bekam schon Angst um sie, da schellte es an der Tür. Ich zog mir schnell ein Kleid an und öffnete die Tür. Vor mir stand eine Frau in den mittleren Jahren. Sie stellte sich als Heimleiterin vor und wollte mit mir sprechen. Die Heimleiterin war sehr höflich und erzählte, dass Vanessa von uns schwärmt und sehr viel erzählt. Sie wollte uns einfach nur kennenlernen um zu wissen, wo Vanessa ist. Ich fragte direkt ob Vanessa am Wochenende bei uns bleiben dürfte. Die Heimleiterin meinte, dass dies nicht möglich sei aber es gibt andere Möglichkeiten. Die Gesetze in Dänemark sind anders als in Deutschland. Wenn wir damit einverstanden wären könnte Vanessa ganz in unser Haus ziehen um zu sterben. Ich wurde böse und erwiderte, wenn sie hier einzieht, dann um zu leben. Sterben kann sie an ihrem letzten Tag. Ich merkte wie sie über meine Worte nachdachte und ich erzählte ihr wie ich sie kennenlernte. Fragen Sie Vanessa, sagte ich ihr, wenn sie möchte ist sie hier willkommen. Ich würde mich sehr freuen. Wissen Sie, dass es Vanessa viel besser geht seit dem sie hier ist bei ihnen. Ja, das ist mir auch aufgefallen. Sie ist aufgeblüht. Die Heimleiterin lächelte und erzählte mir noch mit welchen Pflichten das Ganze verbunden ist, wenn sie bei uns einzieht. Ich willigte ein, denn ich wusste, dass die Anderen sie auch in ihr Herz geschlossen hatten. Dann bat ich sie Vanessa nicht zu fragen. Ich wollte sie zuerst fragen. Wenn Vanessa einverstanden ist, kann sie im Heim ihre Einwilligung abgeben. Die Leiterin nickte. Herzlich verabschiedete sie sich und bedanke sich. Sie haben recht, sie kommt um zu leben. Am anderen Morgen war Vanessa wieder da. Sie ging mit Jan schwimmen und ich hatte ihm gesagt, er solle sie ruhig fordern und mit ihr flirten. Jan kann gut flirten. Es gelang ihm ausgezeichnet. Ihre Gesichter kamen sich sehr nah und auf der Decke legte sie einen Arm um ihn und den Kopf auf seine Beine. Als sie vom Stand kam, rief ich sie. Vanessa hast du einen Moment Zeit? Vanessa kam und ich setzte mich mit ihr auf eine Liege. Was würdest du davon halten hier bei uns einzuziehen und ein Teil unserer Familie zu sein. Vanessa traute wohl ihren Ohren nicht. Ich lächelte sie an, wir lieben dich und wir mögen dich sehr. Du würdest uns einen großen Gefallen erweisen. Und wie es scheint, mag dich Jan noch mehr. Sie wurde rot. Stört es dich? Nein im Gegenteil. Ich finde es toll. Du kannst ihm das ruhig zeigen. Weißt du noch was ich dir zu geteilter Liebe gesagt habe. Vanessa nickte und die Tränen liefen ihr über das Gesicht. Ich möchte, dass du lebst, dass du wieder liebst, ich möchte, dass du mit uns lebst und dich nicht auf den Tod vorbereitest. Sterben kannst du am letzten Tag und bis dahin musst du das Leben in vollen Zügen genießen. Hattest du schon einen Freund? Ja wir haben auch schon zusammen geschlafen, aber als er hörte, dass ich sterbe, hat er Schluss gemacht. Was für ein Idiot entfuhr es mir. Hör zu Vanessa, überleg dir, ob du kommen möchtest. Wenn, dann stehen dir alle Türen offen. Bist du nicht eifersüchtig. Ich glaube du wirst es verstehen, wenn du einige Zeit bei uns wohnst. Nach dem Mittagessen lief sie noch einmal mit Jan zum Schwimmen an den Strand. Sie hatte ihre Hemmungen verloren. Als sie später auf der Decke lagen, Vanessa ausgestreckt auf dem Rücken, kitzelte Jan sie mit einem Halm. Dann legte er sich neben sie und Vanessa forderte ihn auf weiterzumachen, mach doch weiter, das war schön. Darf ich nicht in der Öffentlichkeit. Vanessa schaute umher, komm da in den Dünen ist keiner. Sie verlagerten ihren Platz in die Dünen und Vanessa legte sich wieder. Jan nahm einen neuen Halm und begann sein Spiel wieder. Vanessa streichelte ihn mit einer Hand und gab ihm einen zaghaften Kuss. Jan schaute ihr in die Augen und sagte. Lass dir Zeit, ich bin da für dich. Vanessa antwortete, ich habe nicht so viel Zeit, vergesse das nicht. Jan küsste sie nun und Vanessa erwiderte. Jan erzählte mir später alles. Ich war mehr als zufrieden. Die Woche verging schnell und am Freitag zog Vanessa bei uns ein. Am Abend grillten wir, Vanessa saß mit Jan zusammen. Später spielte er Gitarre und als es Zeit war ins Bett zu gehen, fragte Sara Vanessa, magst du Jan? Ja ich mag ihn sehr. Jan mag dich auch. Er hat mir erzählt, dass ihr euch geküsst habt. Vanessa erschrak. Keine Angst Vanessa, ich mache dir keinen Vorwurf. Wenn du ihn willst, dann nimm ihn dir. Er wird dich nicht verletzen wie dein letzter Freund. Unser Leben hier ist vielleicht etwas seltsam, doch ich denke du wirst es nach geraumer Zeit verstehen und mögen. Aber das liegt ganz allein an dir. Wenn du lieber für dich bleibst, ist das für uns auch Ok. Nur eines möchte ich dir mit auf den Weg geben. Zeige deine Gefühle den Menschen, die du magst, aber spiele nicht mit ihnen. Gerade auch dann, wenn sie deine Gefühle erwidern. Nur, weil wir zu viert zusammenleben und nicht als Pärchen heißt, das nicht da wir keine Moral haben. Auch wir sind uns treu. Wenn du jetzt möchtest, können wir zusammen duschen und du kommst zu mir und Jan. Vanessa lächelte und nickte. Nach dem Duschen legte sich Sara mit Vanessa ins Bett. Zärtlich streichelte sie Vanessa und Vanessa verlor ihre Scheu. Es ist doch dein Freund, warum gibst du ihn mir? Er ist nicht nur mein Freund. Es ist Paulas, dein und mein Freund. Vanessa weinte vor Glück. Du liebst ihn, richtig fragte Sara sanft. Vanessa nickte, ja, aber nicht nur ihn. Ich liebe euch alle. Wieder küssten sie sich und Jan kam ins Zimmer. Darf er kommen fragte Sara? Vanessa nickte und Jan legte sich zu ihr. Als er Vanessa küsste, verließ Sara das Zimmer. Die erste Nacht sollte nur ihnen gehören. Jan ließ sich Zeit, aber Vanessa war ungeduldig und so dauerte es nicht lange bis sie sich vereinten. Danach kuschelte sie sich an Jan. Sie unter-hielten sich noch lange und Vanessa konnte nicht genug bekommen und küsste ihn immer wieder. Dann schliefen sie ein. Am nächsten Morgen nach der Dusche setzten sie sich zu den Anderen an den Küchentisch. Jan nahm sie auf den Schoss und Vanessa küsste ihn leidenschaftlich. Als ich das sah, ging mir das Herz auf. Oh, Vanessa, ich bin froh, dass du bei uns angekommen bist. Vanessa grinste mich an. Danke dir, ihr macht mich sehr glücklich. Später am Strand hatte ich Zeit mit Vanessa allein zu reden. Und alles in Ordnung oder war das zu viel auf einmal. Sie nahm meine Hand und wir liefen gemeinsam über den Strand. Zu viel? Nein, du glaubst nicht wie glücklich ihr mich macht. Ich empfinde euch als meine Familie, als mein Zuhause. Ihr gebt mir mehr als eure Seele. Ich schlafe mit Jan und ihr freut euch. Ich lerne immer neue Sachen Paula. Langsam verstehe ich was es heißt Liebe zu teilen. Sie blieb Stehen und küsste mich, die junge nach Leben schreiende Vanessa. Vanessa blühte weiter auf. Die ganze Woche tobte sie sich mit Jan aus. Wir verstanden es und ließen ihn Genießen. Manchmal kam Vanessa nach dem Mittagessen und setzte sich zu mir. Wir tauschten ein paar Zärtlichkeiten aus, dann verschwand sie wieder mit Jan. Auch das würde sich wieder legen. Vanessa wollte unbedingt mit zum Joggen kommen. Sie war die erste die am Strand auf uns wartete. Es wurde Freitag. Ich hatte Mark instruiert. Auch Mark freute sich endlich einmal eine Gelegenheit zu bekommen mit ihr etwas zu unternehmen. Schon am Morgen verließen sie das Haus. Sie spielten Federball, anschließend nahm er sie mit ins Wasser. Sie tollten umher und ich konnte sehen wie er sie immer wieder wie aus Zufall berührte. Vanessa umarmte ihn und sie rollten durch den Sand. Dann suchte Vanessa einen Platz in den Dünen. Mark klopfte ihr den Sand vom Körper. Zuerst ihren Rücken und ihren Po. Dann ihre Schultern und Vanessa drehten sich zu ihm um. Sie schaute Mark an. Mark nahm ihr Gesicht in seine Hände, streichelte sie und Vanessa flüsterte, nun mach schon, ich will es. Mark küsste sie heftig. Von Zeit zu Zeit tauchte Vanessa auf, holte etwas zu trinken und zu essen. Um 14 Uhr kamen sie dann zurück. Sie hielten es nicht mehr aus und verschwanden in unserem Schlafzimmer. Einmal kam sie heraus, weil sie ins Bad wollte. Im Vorübergehen gab sie mir einen leidenschaftlichen Kuss. Ich war neugierig was Mark mir erzählen würde. Ich wartete vergebens darauf mit Mark sprechen zu können. Sie kamen zwar zum Abendessen, aber danach waren sie auch schon wieder weg. Am Sonntag frühstückten wir zusammen, danach duschte ich und Mark kam zu mir in die Dusche.

---ENDE DER LESEPROBE---