5,99 €
Haben Sie eine Stimme? - Ja? Möchten Sie mit ihr Geld verdienen? Mark Voice zeigt in seinem Ratgeber auf, wie er selbst innerhalb kurzer Zeit als Sprecher für Hörbücher erfolgreich wurde und damit sowohl passives Einkommen als auch laufende Einnahmen aus Aufträgen erzielte. Dieser einfach strukturierte Ratgeber zeigt Schritt für Schritt auf, wie auch Sie mit Ihrer Stimme Geld verdienen können. Dabei ist alles möglich: Selbstständigkeit mit solidem fünfstelligem Einkommen genauso wie ein attraktiver Nebenverdienst.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2019
Vorwort
Der große E-Book-Markt
Wie kommen Hörbücher zu den verschiedenen Distributionskanälen?
Urheberrechte?
Vermarktungsplattformen
Achtung: Vanity Publisher
ACX.com
Authors Republic (www.authorsrepublic.com)
Feiyr.com
Die Schritte zum Hörbuch
Schritt: Das Manuskript
Schritt: Die Aufnahme
Schritt: Bearbeiten
Schritt: Qualitätssicherung
Schritt: Mastering
Schritt: Kapitel aufteilen oder zusammenführen
Schritt: Ins endgültige Format überführen (meist mp3)
Schritt: Cover erstellen
Schritt: Hochladen
Alles alleine machen?
Lassen Sie sich nicht erschrecken
Das große Geld?
Zeit für Geld
Royalty Share
“Alles meins”
Meine Strategie
Ihr eigenes Home-Recording Studio für weniger als 100 Euro einrichten
Mikrofon
Pop-Filter
Mikrofonständer
Aufnahme und Editier-Software
Kopfhörer
Jobs als Sprecher finden
Nachwort
Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser,
Ich bedanke mich ganz herzlich, dass Sie dieses Buch erworben haben und freue mich über Ihr Interesse am Thema “Hörbücher selbst erstellen”. Dieses Thema begleitet mich seit einigen Jahren.
Tatsächlich habe ich schon vor mehr als einem Jahrzehnt einen Kurs an einer Volkshochschule zum Thema “Sprechtechnik” gebucht, weil ich fand, dass sich meine Stimme auf Aufnahmen schrecklich anhörte. Damals stand zwar noch nicht das Thema “Hörbücher sprechen” im Vordergrund, aber die Vorstellung, mit meiner Stimme zu arbeiten, faszinierte mich sehr. Eine Veränderung brachte der Kurs leider nicht und so begrub ich meine Träume für viele Jahre.
Als sehr auditiver Mensch, also jemand, für den das Hören der wichtigste Sinneskanal ist (bei den meisten ist es das Sehen), habe ich schon vor Jahren begonnen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit Hörbücher zu hören. Da ich beruflich oft lange Strecken unterwegs bin, verschlang der CD-Player in meinem Auto eine silberne Scheibe nach der anderen, bis ich vor ein paar Jahren auf den Download von Hörbüchern umschwenkte. Selbst irgendwann Hörbücher zu produzieren oder gar zu besprechen, war zu diesem Zeitpunkt kein Thema. Ich hatte nicht einmal darüber nachgedacht.
Eines Tages stolperte ich dann über ein Video auf Youtube, in dem ein Buchautor davon erzählte, wie er durch den Vertrieb seiner Texte als Hörbuch nicht nur gute Umsätze über verschiedenste Kanäle machte, sondern auch durch Crossmarketing den Umsatz seiner Bücher und E-Books erheblich steigerte. Da ich selbst inzwischen unter verschiedenen Pseudonymen Bücher geschrieben und veröffentlicht hatte1, fand ich dies sehr spannend. Meine Einnahmen aus Büchern und E-Books betrugen zum damaligen Zeitpunkt monatlich zwischen tausend und zweitausend Euro und die Vorstellung, diese Einnahmen zu erhöhen, übte eine gewisse Faszination aus.
Die Vorstellung, selbst einen meiner Texte zu sprechen, schien mir damals immer noch völlig irrwitzig. Ich war schließlich kein professioneller Sprecher und überhaupt… meine Stimme… Aus diesem Grund beauftragte ich verschiedene Sprecher damit, einige meiner Texte zu sprechen.
Tatsächlich stellte ich fest, dass sich die Hörbücher bald gut verkauften, und vertonte Bücher in ihren Umsätzen stiegen. Ich war also zufrieden mit den Resultaten. Auf die Idee, selbst Bücher zu sprechen, kam ich erst zu dem Zeitpunkt, als eine gute Bekannte mir von ihrem Projekt erzählte. Sie betrieb einen eigenen Podcast, hatte eine stetige Zahl von Abonnenten und wollte nun bald auch ein erstes Hörbuch herausgeben, das sie selbst sprechen würde.
Nun ist meine Bekannte eine sehr nette und attraktive Frau, ihre Stimme war mir aber nie besonders aufgefallen. Und so schaute ich sie wohl etwas ungläubig an. Auf alle Fälle lud sie mich ein, mir ein paar ihrer Podcast-Folgen anzuhören. Ich gestehe, ich war ganz aus den Socken: Nein, auch darauf hörte sich meine Bekannte nicht wie ein Superstar an, aber ich merkte, dass ich ihr gern zuhörte und das geht offensichtlich einigen tausend anderen Menschen auch so, die ihre Podcasts regelmäßig hören.
In einem langen Gespräch zeigte mir meine Bekannte auf, wie sie Schritt für Schritt Erfahrungen beim Sprechen machte und durch das Üben und sich selbst Verbessern inzwischen nicht nur selbst mit den Resultaten ihrer Podcasts zufrieden war, sondern dafür auch viele Komplimente bekam. Nebenbei erwähnte sie, dass ich das bestimmt auch könne.
Tatsächlich durfte ich vieles von meiner Bekannten lernen und sie bewahrte mich sicher vor vielen Fehlern (auch vor der Vorstellung, ich müsse mir gleich zu Beginn ein professionelles Soundstudio für tausende Euros anlegen) und so ging es los.
Inzwischen verdiene ich mit dem Sprechen von Hörbüchern (eigenen und fremden) etwa doppelt so viel wie mit Büchern und die Umsatzzahlen der von mir gesprochenen Texte sind auch in den gedruckten Ausgaben erheblich gestiegen. Dabei wende ich pro Monat etwa zehn bis zwanzig Stunden für diese Tätigkeit auf.
Die gute Nachricht für Sie: Sie können das auch! In diesem Buch werde ich Ihnen die ersten Schritte aufzeigen, wie Sie mit Ihrer Stimme Geld verdienen können.
Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!
Mark Voice
1 Meine Tätigkeit in meinem «Hauptberuf» verbietet es, dass ich Bücher über manche Themen schreibe oder auf sonst eine Weise nebenbei Geld verdiene - So heiße ich im richtigen Leben auch nicht Mark Voice, aber das haben Sie wahrscheinlich ohnehin schon vermutet.