Ich gehe fremd und mein Mann schaut zu! Erotischer Roman - Miu Degen - E-Book

Ich gehe fremd und mein Mann schaut zu! Erotischer Roman E-Book

Miu Degen

5,0

Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 280 Taschenbuchseiten ... Das Sexleben der Eheleute Erika und Heinz liegt brach. Eines Tages trifft Erika auf den attraktiven Marvin, der sie regelmäßig zum Tanzen einlädt. Heinz hat nichts dagegen, muss er sich doch so nicht selbst um Erika kümmern. Aber Marvin hat nicht nur Tanzen im Sinn. Er umwirbt die hübsche Erika, die sich immer weniger gegen seine Avancen wehrt und Wege beschreitet, die sie vor Kurzem noch für pervers gehalten hat. Irgendwann bekommt Heinz Wind von der Sache. Doch anstatt Erika deshalb zur Rede zu stellen, lässt er sich von ihr detailliert erzählen, wie Marvin sie verführt. Es dauert nicht lang und Heinz ist stiller Beobachter ihrer immer heißer und tabuloser werdenden Spiele. Aber eines Tages muss Erika sich für einen der Männer entscheiden. Wird Heinz seine geliebte Ehefrau an den Nebenbuhler verlieren? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 384

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Impressum:

Ich gehe fremd und mein Mann schaut zu! Erotischer Roman

von Miu Degen

 

Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com © Evdokimov Maxim @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750700659

www.blue-panther-books.de

Allein

Erika und Heinz sind seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet. Ihre achtzehn Jahre alte Tochter ist vor wenigen Wochen als Au-pair nach Australien gegangen und erst letzte Woche reiste ihr zwanzigjähriger Sohn zu einem sechsmonatigen Auslandssemester nach Kanada. Nun sitzen sie am Samstagmorgen am Frühstückstisch und keiner beachtet den anderen. Heinz blättert in der Tageszeitung und Erika in den gesammelten Werken von Angeboten aller Supermärkte und Discounter in der näheren Umgebung.

»Ich brauche noch etwas für die Hochzeit von meiner Nichte nächste Woche.«

Heinz blickt von seiner Zeitung auf und schaut in Erikas Augen. Stumm fixiert er sie einige Sekunden. Er überlegt, was er sagen soll. Hast du nicht noch etwas in deinem Schrank? Willst du mir sagen, du brauchst Geld von mir? Soll ich etwa mit zum Einkaufen gehen und dir bei der Entscheidung helfen?

Beim letzten Gedanken muss er grinsen.

»Was gibt es da zu grinsen? Ich brauche wirklich etwas für die Hochzeit!«

»Mmmhhh, und was genau erwartest du nun von mir?«

Erika klimpert mit den Augenlidern. »Dafür benötige ich etwas Kleingeld, mein Schatz.«

»Aha. Und wie viel ›Kleingeld‹ benötigst du dafür?«

Nun steht Erika plötzlich auf und nimmt ein Prospekt, das sich neben dem Esstisch auf einer Ablage befunden hatte.

»Schau mal, sieht das nicht wunderbar aus?« Sie setzt sich neben ihren Ehemann und zeigt auf ein Kostüm, das aus einer mintfarbenen Bluse, einem lilafarbenen Oberteil und einem engen, knielangen Rock besteht. Rechts davon kann Heinz die Zahl 499,99 € erkennen. Er beginnt zu hüsteln. »Ist in dem Preis die Frau gleich mit dabei?«

»Ha, ha, sehr witzig. Ich brauche wirklich etwas Neues und ich gebe etwas von meinem Haushaltsgeld dazu.«

Heinz schaut sie schräg von der Seite an. »Du meinst also das Geld, das ich, wenn es nicht reicht, aufstocken muss?«

Sie lächelt ihn verlegen an. »Ach, komm schon! Bitte, bitte. Ich mache es auch wieder gut, ja?«

»Und wie willst du das gut machen?« Seine Stimme klingt fast schon sarkastisch.

»Mmm, lass dich doch überraschen …« Sie schmiegt sich sanft an ihn heran. Sein Blick wird noch misstrauischer. Dann richtet er seine Augen auf den Kalender an der Wand. »Wir haben doch noch gar nicht Monatsanfang.« Er unterdrückt ein gequältes Lachen, grinst aber breit.

»Ach, du Schuft.« Sie boxt ihren Mann in die Seite. »Komm, diesen einen Gefallen kannst du mir doch machen, oder? Ich verspreche auch, dass ich in den nächsten Monaten nicht mit irgendwelchen Sonderwünschen ankomme!« Wieder klimpern ihre Augenlider gefährlich auf und ab.

»Warum willst du dich überhaupt für diese Hochzeit so schick machen? Deine Nichte magst du gar nicht und mit deiner Schwester hast du kaum noch Kontakt. Da kannst du doch auch ein altes Kleid anziehen, oder?«

Erika lächelt ihren Mann an wie eine Mutter ihr Kind, das etwas total Dummes gesagt hat.

»Schau doch, Heinz. Natürlich finde ich meine Nichte doof. Die ist so total überheblich und arrogant und ihr Mann wird wahrscheinlich jemand aus der oberen Gesellschaft sein. Mit etwas anderem gibt die sich erst gar nicht ab. Und meine Schwester ist mindestens genauso.«

Sie wartet kurz ab, ob Heinz ihr auch wirklich folgen kann. Dieser nickt endlich, dann fährt sie genauso wie zuvor fort.

»Wenn ich da mit einem gebrauchten Kleid aufkreuze, dann bemitleiden die mich doch nur. Sie werden auf mich herabblicken wie auf einen Bettler oder Hartz IV Empfänger. Willst du das, Heinz?«

Ihre Augen klimpern ihn an und Heinz verzieht das Gesicht. »Na gut, damit ich endlich meine Ruhe habe.«

Erikas Gesicht hellt sich auf. »Oh danke, Heinz. Du bist der Beste!« Dann küsst sie ihn auf die Wange.

Nachmittags ist Gartenarbeit angesagt und abends sitzen sie vor dem Fernseher. Zuerst die Sportschau und dann eine Familienunterhaltungssendung.

Um dreiundzwanzig Uhr schaltet Heinz den Fernseher aus. Erika erwacht aus ihrem Halbschlaf, den sie jeden Samstagabend vor dem Fernseher pflegt, und sie gehen ins Badezimmer. Zähneputzen, waschen und Nachtwäsche anziehen. Er seinen Schlafanzug ohne Unterwäsche und sie das Nachthemd mit Slip.

Dann gehen sie gemeinsam ins Schlafzimmer. Erika macht das Licht aus und lehnt sich zu Heinz rüber, um ihm einen Gutenachtkuss zu geben, da spürt sie in seinem Gesicht das Grinsen.

»Was ist los?«

»Du wolltest doch etwas gut machen, oder?« Seine Hände wandern unter den Decken zu ihr hinüber, greifen ihre Hüften und ziehen sie näher zu sich heran.

»Och Heinz, ich bin müde.«

»Schon, aber du warst nicht müde genug, um mir fünfhundert Euro aus der Tasche zu ziehen.«

»Hm«, kommt es noch matter von Erika zurück.

Seine Hände beginnen ihren Rücken zu streicheln und wandern langsam zu ihrem Hintern runter.

»Ach Heinz, ich bin müde.« Sie versucht sich von ihm zu lösen, aber er hält sie fest. Dann gleiten seine Hände unter ihr Nachthemd und schieben es langsam nach oben. Seine Finger ergreifen ihren Slip und ziehen daran.

»Heinz, was soll das? Ich will schlafen!«

Jetzt verliert auch Heinz die Lust. Eingeschnappt dreht er sich um und atmet tief ein und aus. Seine Frau flüstert noch irgendetwas von »Muss ja nicht sein«, dann scheint sie einzuschlafen.

Er liegt noch eine Weile im Bett und regt sich über seine Frau auf. Dann steht er auf und geht in sein Arbeitszimmer. Während er seinen PC startet, überprüft er, ob die Tür richtig geschlossen ist. Zusätzlich stellt er einen Stuhl davor, sodass die Tür nicht sofort geöffnet werden kann. Falls ihn Erika jemals überraschen sollte, würde er behaupten, etwas vom Regal neben der Tür geholt und den Stuhl dort einfach vergessen zu haben.

Dann meldet er sich an seinem PC an. Das Kennwort kennt Erika nicht, und das ist gut so. Er öffnet seinen Browser und sucht unter seinen Favoriten seine Lieblings-Sex-Seite, die er mit dem Titel ›Finanzamt‹ versehen hat, um sie vor neugierigen Blicken zu schützen.

Sofort öffnet sich die Startseite mit dem Hinweis über die neuesten Videos. Er sucht ein bisschen, wählt verschiedene Kategorien aus und startet das ein oder andere Video. Dann hat er endlich das Richtige für den heutigen Tag gefunden.

Seine Übersetzung aus dem Englischen deutet er als: Stiefbruder erwischt Stiefschwester beim Lesbensex und erpresst sie.

Er startet das Video. Zwei junge Mädchen, so um die zwanzig Jahre alt, sitzen auf einem breiten Bett in einem Jugendzimmer. Es ist ein englischsprachiges Video und manchmal hat Heinz Mühe, die Worte zu übersetzen. Aber dann erfindet er in seinem Kopf einfach Worte, die seiner Meinung nach die richtigen sind.

Die Mädchen lachen und machen sich über andere lustig. Was die so für Klamotten tragen und wie sie aussehen. Dann erzählt die Braunhaarige von ihrem letzten Einkauf und zieht eine Tüte neben dem Bett hervor. Zum Vorschein kommen ein Top, ein BH und ein Stringtanga. Die Blonde lacht, hebt den String hoch und möchte, dass die Braunhaarige diesen anzieht.

Die zieht sich geschwind aus und Heinz kann die vollen Brüste und die rasierte Muschi sehen. Als nächstes zieht sie die neue Unterwäsche an. Sie sieht heiß aus. Sie dreht sich vor der anderen, die sie entsprechend mustert.

Dann will die Braunhaarige sehen, was die Blonde so trägt und zieht dieser das Kleid aus. Darunter befindet sich nur ein pinkfarbener Spitzenslip. Auch sie dreht sich und zeigt alle Seiten ihres Körpers. Dann sitzen beide wieder auf dem Bett und reden über den Freund der Blonden. Die Braunhaarige meint, dass der Freund bestimmt ganz verrückt nach den Brüsten der Blonden ist und diese bestätigt es. Sie knetet diese und meint, dass er so gerne mit ihnen spielt, weil sie so fest sind.

Die Blonde greift danach und massiert sie ebenfalls und bestätigt es. Ganz plötzlich lehnt sie sich vor und beginnt die Brüste zu küssen und mit der Zunge über die Brustwarzen zu lecken. Die Blonde schreit gekünstelt auf und hält sich den Mund zu, weicht aber nicht zurück.

Die Braunhaarige erhebt sich und lächelt sie an. Gleich darauf kleben die Lippen aufeinander und die Zungen spielen miteinander.

Heinz beginnt seinen Penis zu streicheln.

Die Mädchen ziehen sich gegenseitig komplett aus und die Braunhaarige wirft die Blonde auf den Rücken und positioniert sich selbst zwischen ihren Beinen. Ihre Zunge leckt liebevoll über ihre Muschi.

Heinz massiert seinen Penis, der immer härter wird.

Die Braunhaarige leckt nun wilder die Muschi der Blonden und schiebt gleichzeitig den Mittelfinger in ihren Unterleib hinein. Die Blonde stöhnt lüstern und laut, sodass Heinz die Lautstärke runterdrehen muss, damit Erika nichts hört.

Dabei reibt er seinen Penis fester. Ein feuchter Fleck zeichnet sich auf seiner Schlafanzughose ab.

Die Kameraperspektive wechselt. Nun zeigt sie die Sicht durch einen Türspalt und ein Handy im Aufnahmemodus ist im Vordergrund zu sehen. Die Tür wird aufgestoßen und die beiden Mädchen schrecken zusammen. Die Blonde greift sich sofort ein Kissen und verbirgt ihre Scham und ihre Brüste dahinter. Die andere Frau schreit den Ankömmling an.

»Hey, was soll das? Verschwinde!«, sind noch die harmlosesten Aussagen. Sie toben beide vor Zorn.

Dann wechselt wieder die Kameraperspektive, und ein junger Mann ist neben dem Bett zu sehen, der das Handy in der Hand hält. Er meint nur, dass die Aufnahmen super sind und er es ihrer Mutter und der Schule zeigen möchte. Die Blonde läuft knallrot an und versucht sich weiter hinter dem Kissen zu verbergen. Nun wird auch die Braunhaarige etwas ruhiger.

Sie meint, dass er das nicht machen könne, und bittet ihn, das Video zu löschen. Das will er machen, sagt er, aber er habe eine Bedingung. Die Blonde soll ihm einen blasen. Diese erschrickt und schüttelt den Kopf, aber die Braunhaarige macht ihr die aussichtslose Lage klar und die Blonde rutscht näher. Der Mann packt sein großes Glied aus und sofort beginnt sie daran zu saugen.

Im gleichen Takt stößt das Becken des Mannes vor und zurück. Gleichzeitig reibt ihre Hand den Schaft. Der Mann stöhnt lüstern und feuert sie an. Diese bläst noch wilder und fester.

»Ja, so wie du es deinem Freund besorgst, so machst du es mir nun auch, ja!« Dabei hält der junge Mann das Handy weiterhin in der Hand und scheint die Blonde zu filmen. Dann zieht er seinen Lümmel zurück.

»Und nun ihr beide wieder. Ich will sehen, wie ihr euch gegenseitig leckt!«

»Nein«, rufen beide Mädchen gleichzeitig.

»Hey, wenn ihr das nicht macht, dann zeige ich deinem Freund, was du eben mit meinem Schwanz gemacht hast.« Der Mann grinst die Blonde dämonisch an und diese blickt traurig zu ihrer Freundin. Dann wirft sie diese um und positioniert sich seitenverkehrt über ihr. Ihre Muschi auf dem Gesicht der Braunhaarigen und ihr Mund auf deren Muschi. Sofort beginnen beide sich gegenseitig die Mösen auszulecken.

Ein dumpfes Stöhnen erfüllt den Raum und der Mann beobachtet und filmt das Ganze. Nun kniet er sich hinter die Blonde und schiebt seinen Schwanz in ihre Muschi hinein. Diese schreit auf, aber nachdem der Stab vollends in ihrem Unterleib verschwunden ist, leckt sie die Muschi unter sich weiter.

Der Mann beginnt nun, zunächst mit sanften Stößen, in die Blonde hineinzubumsen. Diese stöhnt lüstern auf. Gleichzeitig leckt die Untenliegende weiter die Möse, die währenddessen gevögelt wird. Auch der Mann stöhnt. Immer schneller und härter stößt er zu. Immer lauter keucht die Blonde, bis sie plötzlich zu schreien beginnt, ihren Rücken durchdrückt und ihr Körper unter unkontrolliertem Zucken über der Braunhaarigen zum Liegen kommt.

Heinz greift in seine Hose hinein und wichst seinen Schwanz intensiver.

Der Mann zieht den Docht aus der Blonden heraus, die schwer atmend auf der anderen liegt und begibt sich zu deren Kopf. Er drückt die Beine der Braunhaarigen auseinander. Diese schreit auf. »Hey, ich bin deine Schwester!«

Er grinst nur und antwortet: »Falsch, meine Stiefschwester.« Dann rammt er seinen großen Stab in die ausgeleckte Möse hinein. Die Braunhaarige stöhnt lüstern auf.

Heinz wichst schneller und schneller. Er hat sich schon oft vorgestellt, dass auch er und Erika es mal oral probieren. Aber sobald er das thematisiert, sei es noch so allgemein, schmettert das Erika angewidert ab. Das ist etwas, das sie offensichtlich total ekelhaft findet. Dabei machen es andere doch auch.

Er wichst und träumt weiter von oralem Verkehr, während der Mann seine angebliche Stiefschwester vögelt.

Gleichzeitig leckt die Blonde über die Muschi. Zwischendurch zieht der Mann seinen Stab heraus und hält ihn der Blonden hin. Diese beginnt sofort, ihn mit dem Mund zu verwöhnen oder einfach nur mit der Zunge abzulecken. Dann steckt sie den Stab in die Öffnung direkt unter sich.

Heinz beginnt zu stöhnen und zu zucken. Und wie von Geisterhand entsteht ein großer, dunkler Fleck in seiner Schlafanzughose und seine Handbewegung erstarrt. Er atmet tief durch und schließt das Fenster. Anschließend fährt er den PC runter, entfernt den Stuhl von der Tür und geht ins Badezimmer, um sich die Hände zu waschen.

Es ist gut, dass er sein Onanieren auf nachts verlegt hat. Vor einigen Monaten hatte er sich abends einen runtergeholt. Anschließend im Bett wollte Erika überraschenderweise mit ihm schlafen, aber das ging dann nicht mehr. Er schob diese Unlust auf seine Müdigkeit. Seither war der Sex noch seltener geworden und Heinz hatte sich schon mit der Vorstellung angefreundet, dass irgendwann mal gar kein Sex mit Erika mehr stattfinden würde.

Leise schleicht er sich ins Schlafzimmer und legt sich in sein Bett. Schnell ist er eingeschlafen.

Hochzeit

Heinz hat Erika dennoch das Geld gegeben und nun stehen sie in der Kirche und warten auf die Braut, während der Bräutigam schon vor dem Altar wartet. Sie trägt das neue lila Kostüm und er seinen schon oft getragenen schwarzen Anzug.

Die Musik beginnt und die Braut wird vom Brautvater hereingeführt. Am Altar wartet Noah schon auf seine Hannah, die er vom Brautvater übergeben bekommt. Es ist eine schöne Hochzeit und der anschließende Ausmarsch hat es in sich. Der Bräutigam ist in einem Tennisverein und alle Vereinsmitglieder stehen mit erhobenen Schlägern Spalier. Ein beeindruckendes Bild, findet Heinz.

Anschließend geht es zu einem Schloss, das der Brautvater für die Hochzeit gemietet hat und in dem das Fest stattfinden soll.

Zunächst der Fototermin. Brautpaar. Brautpaar mit Trauzeugen. Brautpaar mit Brauteltern. Brautpaar mit Brautjungfern. Brautpaar mit Familie von ihm. Brautpaar mit Familie von ihr, da dürfen sich Erika und Heinz auch ans Eck stellen, Brautpaar mit gesamter Familie, da können sie gleich stehenbleiben. Ebenso beim Foto des Brautpaares mit allen Gästen.

Anschließend die Gratulationen und die Geschenküberreichungen. Heinz kann sich nicht erinnern, dass bei seiner Hochzeit so ein Aufwand betrieben wurde, aber seine Frau scheint sich köstlich zu amüsieren. Während draußen noch viel geredet und gelacht wird, betritt er schon mal den Festsaal. Sofort entdeckt er die Namensschilder auf den Tischen und einen Sitzplan an der Tür.

Na prima, denkt er sich. Aber wenigstens müssen sie sich so keinen Tisch suchen. Nach einigen Minuten hat er den Platz von sich und seiner Frau gefunden. Am gleichen Tisch sitzen noch Else, Erikas Schwester und ihr Mann Jürgen. Und zwischen ihm und Jürgen wird der Platz von einem Marvin Klein besetzt, den er nicht kennt.

Na hoffentlich ist er kein großkotziger Aufschneider, der ihn unendlich langweilen wird, denkt sich Heinz und sucht seinen Platz, mit seinem Namensschild. Der Tisch liegt etwas am Rand, aber leider sitzt er mit dem Rücken zur Tanzfläche. Ganz toll, dann kann er sich immer verdrehen, wenn er etwas sehen möchte.

Langsam füllt sich der Saal und als er Erika erblickt, winkt er ihr zu. Stolz zeigt er ihr den Platz, den er schon ausfindig gemacht hat. Gleich darauf erscheinen auch Else und Jürgen. Heinz kann nicht sagen, dass er die beiden mag, aber er hat auch nichts gegen sie. Und ein allgemeines, inhaltsloses Gespräch wird er schon hinbekommen.

Erika ist voll in ihrem Element. Sie muss mit ihrer Schwester alle Neuigkeiten austauschen, die seit ihrem letzten Treffen passiert sind. Währenddessen stehen Jürgen und Heinz nur unbeteiligt da und blicken in die Runde. Bis wie aus dem Nichts ein Mann, der einen dunklen Anzug trägt und sehr gepflegt wirkt, am Tisch auftaucht.

»Schönen guten Tag. Ich bin Marvin Klein und darf mich heute unter Sie mischen.«

»Hallo, ich bin Heinz Schönberg und das ist meine Frau Erika.«

Diese unterbricht das Gespräch mit ihrer Schwester und dreht sich zu Herrn Klein um.

»Hallo, ja, ich bin Erika. Schön, Sie kennenzulernen.« Sie blicken sich nur flüchtig in die Augen, denn schon stellt sich Jürgen und anschließend Else vor.

»Sind Sie alle miteinander verwandt?« Herr Klein blickt in die Runde und ein zaghaftes Nicken bestätigt seine Vermutung. Jürgen übernimmt die Rolle des Aufklärers.

»Diese beiden Damen hier sind die Tanten der Braut.« Dann zeigt er auf Heinz. »Heinz und ich sind angeheiratet.«

»Ach so, dann würde ich folgendes vorschlagen. Damit die Kommunikation hier am Tisch nicht zu kompliziert wird, sollten wir uns alle duzen. Ich bin Marvin!«

Er reicht allen erneut die Hand und jeder wiederholt seinen Vornamen. Die nächsten Minuten werden nur mit allgemeinem Geplänkel gefüllt, bis das Brautpaar an ein Sektglas schlägt.

»Wir wollen anstoßen. Bitte, holt sich jeder noch ein Sektglas.« Der Bräutigam hebt sein Glas in die Höhe. Die fünf am Tisch erhalten umgehend von einer Bedienung ebenfalls je ein Glas. Alle heben sie die Sektkelche und prosten dem Paar zu.

Dann wird die Hochzeitstorte angeschnitten und Kaffee oder Tee serviert.

»Was machst du beruflich?« Marvin blickt Heinz an, der sich eben ein Stück Frankfurter Kranz in den Mund schieben möchte.

»Ich bin Leiter der Finanzbuchhaltung bei Komak. Wir stellen Präzisionswerkzeuge her. Und was machst du?«

Eigentlich interessiert es Heinz nicht wirklich, aber ein bisschen Small Talk hat noch nie geschadet, obwohl das auch noch nie seine Stärke war.

»Ich bin Geschäftsführer bei der Steeg GmbH.«

»Die vertreiben doch Landwirtschaftsmaschinen, oder?«

»Ja, genau.«

»Und? Wie läuft das Geschäft?«

»Hervorragend. Wir expandieren gerade in Osteuropa. Dank genauer GPS-Navigation können wir die Bewirtschaftung von Feldern optimieren. Das ist der neueste Trend.«

Nun schiebt sich Marvin ein großes Stück von der Hochzeitstorte in den Mund. Die Gespräche gehen pseudointellektuell und mit gespieltem Tiefgang weiter. Und eigentlich interessiert Heinz sich nicht dafür.

Der Nachmittag verstreicht und Heinz muss sich mal die Füße vertreten. Gegen siebzehn Uhr werden die Leute wieder in den Saal gerufen. Als er an den Tisch zurückkehrt, sind Marvin und Erika in ein sehr intensives Gespräch verwickelt.

»Liebe Gäste, wir beginnen nun mit dem Brautwalzer.«

Heinz muss seinen Hals strecken, damit er bis zur Tanzfläche sehen kann. Dort steht das Brautpaar, direkt vor der Musikband, die aus acht Personen besteht. Die ersten Töne eines Wiener Walzers erklingen. Das Brautpaar legt diesen Tanz mit Bravour hin. Dann folgen die Brauteltern und im Anschluss darf jeder die Tanzfläche betreten.

»Komm, lass uns tanzen.« Erika zupft am Ärmel von Heinz’ Sakko. Dieser verzieht das Gesicht. »Schau doch, wie voll das ist!«, sagt er und zeigt auf die Tanzfläche.

»Da finden wir schon noch ein Plätzchen. Komm schon, ja?«

»Du tanzt wohl nicht gerne, was?« Marvin steht plötzlich neben ihm und Heinz blickt ihn an.

»Nein, nicht wirklich.« Sein Mund verzieht sich zu einem breiten Grinsen.

»Verstehe ich. Wenn es dir nichts ausmacht, tanze ich mit Erika. Dann ist sie zufrieden und die Gefahr, dass der Haussegen schief hängt, ist nicht so groß. Aber nur, wenn du das okay findest.«

Heinz´ Gesicht beginnt zu strahlen und er nickt. »Klar, das ist okay. Schnapp sie dir!« Dann lacht er auf.

»Hey, Erika, ich habe einen Tänzer für dich gefunden. Hier, Marvin tanzt mit dir. Ist das nicht super?«

Erika blickt ihren Mann enttäuscht an. Dann schaut sie zu Marvin und ihr Gesicht hellt sich wieder etwas auf. Dieser bietet ihr einen Arm an, den sie ergreift, und gemeinsam gehen sie auf die Tanzfläche. Heinz kann sich entspannt auf den Stuhl setzen.

Runde um Runde tanzen seine Frau und Marvin, bis das Abendessen serviert wird. Völlig außer Atem kommen sie zurück zum Tisch.

»Puhh, war das toll. Marvin ist ein echt toller Tänzer.« Erika schaut Heinz dankbar an und dieser blickt zufrieden und froh zurück.

Das Abendessen besteht aus einem 7-Gänge-Menü, das total lecker schmeckt. Dazu gibt es unterschiedliche Weine.

Im Anschluss gibt es ein paar Aufführungen und Spiele, die immer wieder durch Tanzrunden unterbrochen werden. Erika und Marvin lassen keine einzige aus und langsam kommt sich Heinz überflüssig in dieser Veranstaltung vor. Er beobachtet nun seine Frau. Sie lacht und tanzt ganz eng mit Marvin. Auch dieser scheint es zu genießen, mit seiner Frau das Tanzbein zu schwingen. Eine leichte Eifersucht steigt in ihm auf.

Er geht zur aufgebauten Bar und lässt sich eine Bacardi-Cola geben. Damit geht er auf den Hof hinaus. Er läuft an der Burgmauer entlang, bis er zu einem kleinen Stall kommt, in dem noch immer Heuballen gelagert werden. Hinter einem nimmt er Platz und gönnt sich einen Schluck aus dem Glas. Endlich Ruhe! Dieser ganze Trubel ist ihm irgendwie zu viel. Diese vielen Leute, die alles so toll und schön finden. Na ja, auch dieses Fest wird vorbeigehen, denkt er sich und nimmt einen weiteren Schluck.

Plötzlich hört er Schritte und leise Stimmen. Dann wird die Tür zum Stall aufgerissen. Er geht zwei Schritte weiter zurück und verschwindet in der Dunkelheit. Durch ein paar Fasern Stroh sieht er die Braut und einen ihrer Trauzeugen den Stall betreten.

»Die werden sich wundern. Für die Brautentführung haben wir mehrere falsche Fährten gelegt und keiner wird ahnen, dass du hier bist.« Der Trauzeuge lacht und die Braut setzt mit ein. Heinz kann heraushören, dass sie schon einiges getrunken hat.

Brautentführung, schießt es ihm durch den Kopf. Dieser unsinnige Brauch, auf der Hochzeit die Braut zu entführen, und der Bräutigam muss sie im Anschluss finden und auslösen. Meist gehen die Entführer in eine nahe gelegene Kneipe und trinken, so viel es geht, bis der Bräutigam auftaucht. Dann muss der die Zeche bezahlen, hat aber seine Braut wieder zurück.

Meistens ist das dann der Knackpunkt einer jeden Hochzeitsfeier, weil die anderen Gäste sich in der Zwischenzeit zu Tode langweilen und wenn die Braut wieder auftaucht, nach Hause gehen. Na hoffentlich kommt der Bräutigam bald und findet sie. Oder hoffentlich suchen sich die beiden ein anderes Versteck. Heinz will hier nicht die ganze Zeit verbringen.

»Und was machen wir jetzt?« Die Braut schaut den Trauzeugen an. Dieser zuckt mit den Achseln. »Wir können ja wie früher vom Dachboden ins Heu hüpfen.« Er lacht laut auf und sie mit.

»Das würde mein Kleid wahrscheinlich nicht überleben.« Sie lacht noch lauter, dann stockt sie und blickt den Trauzeugen grimmig an. »Und außerdem: Ich erinnere mich daran, dass du mir früher immer unter den Rock geschaut hast, du Wüstling.« Sie boxt ihn an die Schulter und beide lachen erneut.

»Dafür wolltest du mir auch mal in die Hose schauen und langen, also sind wir wohl quitt!« Er boxt auch sie. Beide lachen.

»Aber damals warst du ja noch viel kleiner und hattest noch gar keine Haare am Sack.« Sie kichert und krümmt sich dabei leicht.

»Woher willst du wissen, ob ich jetzt welche habe, he?«

Sie blickt ihn kurz still an, dann lacht sie erneut los. »Willst du sagen, du rasierst deinen Schwanz?« Wieder kichert sie und krümmt sich dabei.

»Rasierst du dich nicht?«

Sie blickt ihn an und nickt. »Doch, schon, aber nicht ganz.«

»Was heißt nicht ganz?«

»Na ja, über dem Schambein lasse ich immer etwas stehen.« Sie kichert erneut. »Willst du es sehen?« Mit schelmischem Blick mustert sie den Trauzeugen. Dieser wirkt etwas nervös, dann zuckt er mit den Achseln.

»Aber dann will ich deinen rasierten Sack sehen, okay?« Die Braut kichert erneut laut los. Der Trauzeuge errötet und blickt verlegen zur Tür.

Nun zieht sie langsam ihr Kleid hoch und tritt ein paar Schritte zurück, um sich auf einen Heuballen zu setzen. Sie zieht ein Bein an und spreizt es ab, während das Kleid noch höher rutscht und ihr weißer Tanga sichtbar wird. Ihr Blick ist aufreizend und gierig. Ihre Finger ziehen den weißen Slip im Schritt beiseite und geben ihre rasierte Muschi frei. Oberhalb des Schambeins ist eine Insel in Form eines Pfeils sichtbar.

»Und? Gefällt sie dir?«

Der Trauzeuge nickt langsam, ohne den Blick von ihrer Vagina lösen zu können.

»Und jetzt du!« Sie greift nach ihm und zieht ihn zu sich heran. Dann öffnet sie seinen Gürtel, den Hosenknopf und den Reißverschluss. Genüsslich schiebt sie die Hose samt Boxershorts nach unten. Ein harter Ständer springt ihr entgegen.

»Wow, das ist ja mal ein Ding!« Sie lacht den Stab vor sich an, während sie wieder auf dem Heuballen Platz nimmt. So ist ihr Kopf fast auf Höhe seines Schwanzes. Ihre Hand mit dem weißen, fingerlosen Hochzeitshandschuh greift nach dem Stab und bewegt ihn langsam hin und her.

»Das sieht mal richtig geil aus, so ein rasierter Sack.« Sie lacht lüstern auf. »So richtig zum Anbeißen!« Sie beugt sich vor und küsst seine Hoden. Der Trauzeuge wehrt sich nicht. Dann küsst die Braut den Sack weiter und bewegt sich langsam zum Schaft, den sie noch immer mit der Hand fixiert. Sie blickt grinsend zu dem Trauzeugen nach oben.

»Was denkst du? Wie viel Zeit haben wir?« Sie küsst den Schaft auf der Unterseite.

»Mindestens zwanzig Minuten.« Seine Atmung geht schwer.

»Oh, das reicht.« Sie küsst ihn nochmals, weiter oben. Der Mund bewegt sich unaufhaltsam Richtung Eichel, die steil nach oben zeigt.

»Das reicht sogar zwei Mal.« Sie kichert wieder, dann küsst sie die Eichel, um diese danach in den Mund zu schieben. Ihr Kopf beginnt mit schnellen Vorwärtsbewegungen und ihre Wangen ziehen sich durch den Unterdruck nach innen.

Heinz ist gebannt von dem Schauspiel. Bisher hatte er so etwas immer nur im Video gesehen, aber noch nie live. Und er dachte immer, das machen nur Frauen, die Geld dafür bekommen. Hier bläst die Braut an ihrem Hochzeitstag dem Trauzeugen einen. Seine Hose spannt vor Erregung.

Leise dringen das Schmatzen und genüssliche Stöhnen des Trauzeugen zu ihm. Dann entdeckt er, dass die Braut ihre linke Hand zwischen ihren Beinen hat und sie dort auf und ab bewegt. Sie masturbiert! Das macht Heinz noch viel heißer.

Die Braut bläst immer schneller und ihre rechte Hand wichst den Stamm zur Unterstützung. Der Trauzeuge stöhnt lauter und sein Becken schwingt heftiger vor und zurück.

»Oh ja« stöhnt er. »Scheiße, ich komme gleich … ich komme … ich komm e… Oh!«

Die Braut denkt aber gar nicht daran, den Schwanz aus dem Mund zu entlassen. Im Gegenteil, die Hand wichst noch schneller und ihre Lippen pressen sich fester um den Schaft herum. Dann stöhnt der Trauzeuge auf und ein Zittern ersetzt sein Schwingen mit der Hüfte. Nur kurze Stöße verraten, dass er abspritzt. Die Braut schluckt hektisch und als die Zuckungen von ihm aufhören, beginnt sie mit ihrer Zunge die Eichel abzulecken.

Sie lacht auf und lehnt sich auf dem Heuballen zurück. Dabei hebt sie wieder ihr Bein an, schiebt das Kleid nach oben und zieht den Slip zur Seite. Sie zeigt ihm ihre offene Vagina.

»Jetzt bist du dran. Leck mich schön!«

Der Trauzeuge beugt sich vor und kniet sich zwischen ihren Beinen nieder. Heinz kann nun nicht mehr genau sehen, was er macht, aber die leichten Auf- und Abbewegungen seines Kopfes sprechen eine deutliche Sprache. Außerdem beschreibt die Braut nun alles ausführlich.

»Oh ja, schön lecken! Ja, das ist gut. Spiel mit deiner Zunge in mir! Oh, ja, das … oh, das ist gut.«

Sie legt ihre Hand auf seinen Kopf und ihr Becken bewegt sich synchron mit seinem Kopf.

»Uh ja, ja, ja, oh, leck schön meine Fotze aus! Ja, das machst du gut!«

Das Stöhnen und Keuchen nimmt zu.

»Ja, du bist ein richtig geiler Fotzenlecker. Oh ja! Ja! Ja!«

Ihr Körper beginnt sich langsam zu verkrampfen und ihr Kopf fällt nach hinten. Mit weit aufgerissenem Mund starrt sie zur Decke und schnappt nach Luft.

»Oh ja, ja! Ja!« Sie schreit es in voller Ekstase heraus.

Sie beginnt auf dem Heuballen zu zappeln und wild zu zucken. Aus ihrem Rachen kommt von ganz tief unten ein Ton, der tiefste Lust ausdrückt. Dann beruhigt sich ihr Körper langsam wieder und der Trauzeuge zieht seinen Kopf zwischen ihren Beinen hervor.

»Ohhh, das hast du geil gemacht. Und jetzt fickst du mich noch, ja?« Sie spreizt ihre Beine noch weiter und der Trauzeuge richtet sich auf.

»Aber klar doch.« Er lacht, während er seinen harten Ständer packt und nach unten drückt. Er legt sich halb auf sie und führt ihn bei ihr ein. Dann greift er nach ihren Schenkeln und drückt sie nach oben, sodass diese vor ihm und über ihr schweben.

Sofort beginnt sein Becken mit harten kurzen Stößen. Beide stöhnen lüstern. Die Hände der Braut geben das Tempo vor, in dem sie seine Hüften packen und ihn noch schneller an sich heranziehen.

»Oh ja, fick mich! Fick mich richtig durch! Ja, das ist ein Fest nach meinem Geschmack. Ficken und nochmals ficken! Oh ja, fick mich härter! Los, härter und tiefer! Ja, das ist gut. Du fickst so gut.«

Irgendwie sieht es lustig aus, wie der Trauzeuge mit den Hosen an seinen Knöcheln dasteht und die Braut vögelt. Heinz zieht sein Handy hervor und beginnt mit einer Videoaufnahme. Natürlich nur für private Zwecke.

»Oh mein Gott, ist das gut. Ja, fick mich fester, uh ja! Komm, nimm mich von hinten. Fick mich von hinten. Ich will von hinten gefickt werden.« Ihre Stimme wird immer kratziger.

Der Trauzeuge stößt noch ein paar Mal zu, dann löst er sich von ihr.

»Es ist deine Hochzeit. Du bestimmst, wie es läuft.« Er lacht laut auf, während sie schnell aufsteht, sich umdreht und auf den Heuballen beugt. Dann hebt sie ihr Kleid hoch. Er hilft ihr dabei und wirft es weit über den Kopf. Er positioniert sich hinter ihrem Arsch und schiebt seinen Schwanz erneut in sie hinein.

»Oh ja, dein Schwanz ist so geil. Oh ja! Der ist viel geiler als der von meinem Mann. Ja bitte, fick mich! Fick mich richtig durch.«

Sie schreit es immer lauter heraus und Heinz wundert sich, dass sie nicht Angst haben, es könnte jemand hören. Seine Hand streicht über seinen Schritt, in dem es sehr eng geworden ist.

»Du bist so ein geiler Ficker!«

Nun wird es dem Trauzeugen wohl doch zu laut und er hält ihr den Mund zu. Aber dennoch kann Heinz alles verstehen, was sie sagt.

»Oh ja, ist das geil. Fick härter! Fick mich härter!« Sie holt tief Luft und stöhnt die nächsten Worte nur noch lüstern heraus. »Genau so!«

Der Trauzeuge hämmert immer schneller und härter seinen Schwanz in die Braut hinein. Auch er beginnt zu keuchen.

Heinz wundert sich darüber, dass ihn die Szene so erregt. Eigentlich müsste er total entsetzt sein. Die Braut betrügt ihren Ehemann noch bei der Hochzeitsfeier. Aber er verspürt nur eine unglaubliche Erregung. Vorsichtig zieht er seinen Ständer aus der Hose heraus und beginnt mit der freien Hand zu wichsen.

»Oh mein Gott, ist das geil. Du fickst so geil.«

Sie ist völlig außer sich. Immer hektischer und schneller bewegt sie sich vor und zurück.

»Oh, ich komme, ich komme, ich komme!« Die letzten Worte sind kaum noch verständlich und gehen in einem Keuchen und Krächzen unter.

Die Braut rammt ihren Hintern mehrmals so heftig nach hinten, dass sich der Trauzeuge festhalten muss, damit er nicht umfällt. Dann beruhigt sie sich langsam wieder.

»So, und jetzt du noch mal. Komm, spritz mir in die Möse. Spritz mir die Fotze randvoll. Mein Mann wird es nicht merken.« Sie kichert laut los.

Heinz wichst nun auch schneller. Das Ganze macht ihn so heiß und er spürt schon, wie es auch ihm kommt.

»Oh ja, du bist so geil.« Nun meldet sich auch der Trauzeuge zu Wort, der immer fester zustößt.

»Ja, fick mich richtig durch! Gib mir deinen Saft! Lass ihn abspritzen, in mir! In meiner Fotze! Ja, komm schon, füll meine Möse mit deinem Saft voll, ja!«

Nun hält er es auch nicht mehr aus. Sein gesamter Körper verkrampft sich. »Ja, ich komme noch mal.«

»Na hoffentlich.« Sie lacht auf, während sie ihn mit ihren Stößen unterstützt.

In diesem Moment spritzt Heinz seinen Saft nur wenige Meter von den beiden in einen Heuballen hinein.

»Ja, ich komme. Oh, ist das geil, die Braut zu ficken.«

Sein Becken stößt nochmals fest zu, dann verharrt er in dieser Position. Schwer atmend zieht er ihn dann langsam zurück und Heinz sieht den verschmierten Stab in der Luft schweben, aber langsam kleiner werden. Er packt seinen Penis wieder ein.

Die Braut und der Trauzeuge richten nun schwer atmend ihre Kleidung und ziehen sich wieder an.

»Das hätten wir schon viel früher machen sollen.« Die Braut kichert erneut und der Trauzeuge stimmt ihr lächelnd zu.

»Aber wir können das wiederholen, wenn mein Mann das nächste Mal auf Dienstreise ist. Du fickst echt gut.« Sie tätschelt seine Schulter mit der Hand, mit der sie ihm erst vor wenigen Minuten seinen Schwanz gerieben hat.

Die zwei sitzen noch einige Minuten in der Scheune, bis plötzlich die Tür aufgerissen wird und eine Meute, angeführt vom Bräutigam, in den Stall hineindrängt. Die Braut fällt ihm sofort um den Hals.

»Oh, mein Schatz! Endlich hast du mich gefunden und wir können wieder auf das Fest zurückgehen.« Dann küssen sie sich innig und der Trauzeuge blickt nur grinsend die beiden an.

Heinz wundert sich, wie kaltblütig Menschen den anderen etwas vormachen können, und stoppt die Aufnahme mit seinem Handy. Er wartet noch einige Minuten, bis er sicher ist, dass niemand ihn bemerkt, und geht ebenfalls in den Tanzsaal zurück.

»Wo warst du denn die ganze Zeit?«, fährt Erika ihn genervt an. »Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Und du hast den Einmarsch des Brautpaares nach der Entführung verpasst.«

Das Brautpaar dreht gerade wieder ein paar Walzerdrehungen auf der Tanzfläche.

»Ist das nicht ein schönes Paar? Und sie sehen so glücklich aus.« Erika stößt einen Seufzer aus, den Heinz nur zu gut kennt.

Aber er lächelt und nickt nur. »Ja, sieht so aus.« Dann setzt er sich und nimmt noch ein Schluck von seiner Bacardi-Cola.

»Und, habt ihr euch gut amüsiert?« Heinz fragt das allgemein in die Runde und Marvin antwortet. »Oh ja, deine Frau ist eine super Tänzerin und ich habe vorgeschlagen, dass wir uns nächsten Dienstag im Tanzcafé Löwenstein treffen. Ist das in Ordnung für dich?«

Heinz blickt Marvin tief in die Augen, dann lächelt er. »Klar ist das für mich in Ordnung.« Dann beugt er sich vor und flüstert ihm ins Ohr. »Dann ist sie vielleicht nicht mehr so genervt, weil ich nicht mit ihr tanzen möchte.« Er kichert und Marvin nickt nur lächelnd.

Um zwei Uhr morgens spielt die Band das letzte Lied und Erika kommt mit Marvin zurück zum Tisch.

»Echt so schade, dass es schon vorbei ist.« Erika klingt wirklich traurig.

»Ja, sehr schade.« Marvins Augen wirken ebenfalls enttäuscht.

»Aber ihr trefft euch doch nächsten Dienstag erneut zum Tanzen. So lange werdet ihr es schon aushalten, oder?« Heinz setzt ein breites Grinsen auf. Marvin übergeht es geflissentlich und nickt nur.

»Das stimmt. Da freue ich mich auch schon drauf.« Er gibt Erika einen Handkuss, dann verabschiedet er sich vom Tisch.

Heinz und seine Frau gehen ungefähr zwanzig Minuten später, da Erika etwas länger mit der Verabschiedung von ihrer Schwester braucht. Dann noch zum Brautpaar, von dem sie sich auch noch verabschieden und für den schönen Abend bedanken.

Heinz mustert die beiden, aber insbesondere bei der Braut kann er nichts feststellen, was irgendwie auf den Seitensprung hindeutet.

Auf der Fahrt nach Hause sind beide sehr still. Ohne Umschweife gehen sie ins Bett. Dort drückt sich Erika ganz nahe an Heinz heran.

»Ich bin noch total aufgedreht von dem vielen Tanzen.« Ihre Hand sucht seinen Hintern und streichelt ihn. Dann gleitet sie nach vorne und sucht sein Glied. Dieses hängt aber schlaff nach unten.

»Bist du müde?«, fragt sie mit leicht eingeschnapptem Tonfall.

»Ja«, kommt nur knapp zurück. Er kann ihr ja nicht sagen, dass er erst vor ein paar Stunden sich einen runtergeholt hat, während Erikas Nichte ihrem Ehemann Hörner aufgesetzt hat.

Erika ist etwas eingeschnappt. Es war so ein toller Tag, so ein tolles Fest. Sie hat so viel getanzt wie noch nie und Marvin ist ein toller Tänzer. Während der vielen Tänze spürte sie immer wieder diese Erregung, ausgelöst durch die tiefen Bässe und Marvin, der sie wunderbar geführt hatte. Und jetzt wollte sie ihre Lust mit Heinz teilen, der war aber den ganzen Tag so komisch gewesen.

Vor allem, nachdem er eine längere Zeit draußen war. Was war da passiert? Ihre Gedanken schweifen wieder zurück zum Tanzen. Sie sieht Marvin vor sich, wie er sie anlächelt und sie führt. Wie sie sich hin und wieder berühren. An den Beinen, an den Hüften und an den Händen. Seine Hände, die so kräftig sind und groß.

Wie sie sich wohl anfühlen, wenn diese Hände ihren Körper streicheln?

Ihre Hände beginnen ihre Schenkel zu berühren und das Nachthemd höher zu schieben.

Die linke Hand wandert zu ihren Brüsten und spielen mit den Warzen. Sanft kneten sie ihren Busen. Die andere streichelt über die Innenseite ihrer Schenkel, immer weiter nach oben.

Seine Hände auf ihrem Hintern. Das wäre bestimmt schön.

Ihre rechte Hand hat ihren Slip erreicht und gleitet weiter nach oben bis zum Bund, und dann schieben sich ihre Finger darunter. Sie suchen den Kitzler und finden ihn. Sanft streichelt sie darüber.

Wie sich seine Finger an ihrem Körper wohl anfühlen würden?

Sie massiert ihre Brüste und ihren Kitzler fester. Der Mittelfinger beginnt zu kreisen. Ihre Atmung beschleunigt sich.

Sie denkt an Marvins Hüftschwung. Er war so sanft und rhythmisch. Aber gleichzeitig auch hart und fordernd. Ob er auch so im Bett mit einer Frau ist?

Ihre Muschi beginnt zu kochen, während ihr Becken langsam auf und ab schwingt. Ihre Finger kreisen noch schneller.

Wenn er auf ihr drauf liegt und seinen Penis zwischen ihre Beine schiebt.

Ihre Finger kreisen noch schneller. Ihre Brustwarzen stehen hart nach oben auf.

Wenn sie an den Innenseiten ihrer Schenkel seine Beine spürt.

Immer schneller kreist sie über den Kitzler. Ihre Atmung beschleunigt sich weiter. Ihr Herz schlägt rasend.

Und er seinen Penis in die Vagina einführt.

Das ist zu viel für Erika. Ihr Körper zuckt kurz. Die Lustwellen aus ihrem Unterleib strahlen in alle Ecken ihres Körpers aus. Sie zittert und hält den Finger gedrückt auf ihrem Kitzler fest. Dann klingt der Orgasmus langsam ab und sie entspannt sich wieder. Ihre Atmung wird wieder normal.

Nun war es doch ein super Tag, denkt sich Erika, bevor sie einschläft.

Tanzcafé

Marvin wartet schon am Eingang, während Erika auf die Uhr sieht und entspannt durchatmet. Sie ist nicht zu spät, also ist Marvin viel zu früh dran. Eine unbestimmte Freude keimt in ihr auf. Hat er es so eilig, sie wiederzusehen? Oder will er nichts falschmachen, wie zum Beispiel zu spät zu kommen?

»Hallo, Erika, du siehst wundervoll aus.« Marvin strahlt sie mit seinem breiten Lächeln an, was Erika etwas verlegen macht. Aber ganz tief in ihrem Inneren freut sie sich ungemein. Sie trägt ein weites rotes Sommerkleid, mit Spitze und einem Ausschnitt, das ihr Dekolleté besonders schön zur Geltung bringt.

»Hallo, Marvin, danke für das Kompliment. Du siehst auch gut aus.« Sie betrachtet ihn von oben bis unten. Er trägt einen Anzug, ein weißes Hemd mit schwarzer Fliege und besonders auffallend sind seine schwarzen Lederschuhe, die strahlend glänzen.

Er umarmt sie und drückt einen sanften Kuss auf ihre Wange.

»Vielen Dank! Du machst mich ganz verlegen.« Noch halb in der Umarmung lächelt er sie an. Dann dreht er sich, reicht ihr seinen Arm, in den Erika sich einhängt und gemeinsam gehen sie in das Tanzlokal hinein.

Die Musik spielt einen Cha-Cha-Cha und auf der Tanzfläche bewegen sich drei Paare mit unterschiedlicher Auslegung der Tanzschritte. Marvin geleitet sie zu einem kleinen Tisch, etwas abseits der Bar und der Tanzfläche. Sofort steht die Bedienung mit einem kleinen Block da. »Was kann ich Ihnen bringen?«

Erika blickt unschlüssig zu Marvin.

»Magst du gerne Cocktails? Ich liebe Cocktails.«

Erika nickt nichtssagend.

»Wie wäre es mit einem Malibu Spritz?«

»Was ist da drin?«

»Och, Malibu, Sekt und Soda. Das schmeckt echt lecker. Musst du probieren!«

»Okay.« Sie nickt und Marvin bestellt zwei davon. Die Bedienung nimmt die Bestellung auf und geht zur Bar zurück.

»Toll, dass du da bist. Ich hatte schon befürchtet, dass dein Mann etwas dagegen hätte.«

»Warum? Ich kann doch selbst entscheiden, was ich mache«, gibt sie selbstbewusst zurück. »Und außerdem ist er doch selbst schuld, wenn er keine Lust zum Tanzen hat.« Sie lacht und tätschelt seinen rechten Unterarm. Dabei beugt sie sich etwas vor und seine Augen wandern in ihr Dekolleté. Normalerweise würde das Erika stören, aber heute mit Marvin nicht. Da findet sie es sogar charmant.

»Ja, das ist toll. Mit dir zu tanzen war das Highlight auf der Hochzeit. Sonst fand ich die total langweilig.« Er grinst sie an und wieder wird es Erika ganz warm ums Herz. Was macht Marvin da mit ihr? Sie muss aufpassen, denkt sie sich. Wieder wandert sein Blick tiefer.

»Ich fand es auch schön, mit dir zu tanzen. Ich finde es auch schade, dass mein Mann sich immer davor drückt. Er ist sonst so ein toller Gatte, aber jeder hat so seine Schwächen.« Sie lächelt ihn unverbindlich an. Es ist ihr auf den Fall sehr wichtig, herauszuheben, dass sie ihren Mann trotz dieser kleinen Schwäche liebt.

»Ich finde auch, dass Heinz ein toller Typ ist. Echt sympathisch und er scheint sehr kompetent zu sein. Und er hat bestimmt auch ganz andere Stärken, die du schätzt.«

»Oh ja, auf jeden Fall.«

Hoffentlich fragt er jetzt nicht nach solchen Stärken, denkt sich Erika, sonst muss sie ganz schnell etwas zusammenkramen. Aber in dem Moment kommt auch schon die Bedienung mit den beiden Drinks.

»Darf ich bitte gleich abkassieren? Das macht achtzehn Euro. Leider verlassen in der letzten Zeit die Gäste immer zu schnell unser Lokal.« Die junge Bedienung zieht ein bedauerndes Gesicht auf.

»Selbstverständlich.« Marvin zieht aus seiner Hosentasche ein Bündel Geldscheine heraus, die nur mit einer Klammer zusammengehalten werden. Erika kramt auch in ihrer Tasche nach dem Geldbeutel.

»Erika, das übernehme ich!« Er zieht einen Zwanziger heraus und gibt ihn der Bedienung. »Passt so!«

Die junge Frau bedankt sich und geht zur Bar zurück. Die zwei stoßen an.

»Auf dich, Erika, und dass es ein schöner Abend werden wird.«

»Auf uns, würde ich sagen!« Erika lächelt Marvin freundlich an, dann nehmen beide einen kräftigen Schluck vom Cocktail. Erika beginnt leicht zu husten.

»Wow, der hat es in sich!« Dann hustet sie nochmals kurz und Marvin lächelt sie an.

»Halb so wild. Komm, lass uns tanzen gehen!«

Er ergreift ihre Hand und zieht sie auf die Tanzfläche. Sie tanzen Rumba, Walzer, Foxtrott und auch mal nur einen Stehblues. Marvin führt Erika hervorragend. Sie genießt die sanften Berührungen, wenn sie sich mal näherkommen. Bei einem langsamen Stück drückt er sie ganz nah an sich heran, sodass ihre Brüste seinen Oberkörper berühren. Sie spürt seine Muskeln.

Seine Beine schieben sich immer wieder zwischen ihre und die Berührungen an ihren Schenkeln lassen ihren Unterleib kribbeln. Es ist ein warmes und angenehmes Gefühl, das sich in ihr aufbaut.

Dann folgt wieder ein schnelles Stück und er wirbelt sie über die Tanzfläche. Bei jeder Drehung hat sie Angst, den Halt zu verlieren, aber jedes Mal packen seine kräftigen Hände zu und halten sie fest. Sie fühlt sich total geborgen in seinen Armen.

Dann folgt ein langsames Stück und ganz eng aneinandergepresst tanzen sie auf einer ganz kleinen Fläche. Sein rechtes Bein zwischen ihren. Seine angewinkelten Arme sind so nah am Körper, dass die Bizepse außen gegen ihre Brüste streifen. Sein Kopf ist seitlich gegen ihren gelehnt. So aneinandergeschmiegt bewegen sie sich im Takt der Musik.

»Oh Erika, du riechst so gut!« Es ist nur ein Flüstern und trotz der Musik kann Erika das deutlich hören. Ein angenehmer Schauder läuft ihr den Rücken runter und sie spürt, wie sich ihre Brustwarzen aufstellen. In ihrem Unterleib entsteht ein Ziehen, das sie so schon lange nicht mehr verspürt hat. Sie erschrickt leicht. Bei diesem Kleid trägt sie keinen BH, somit können alle ihre aufgestellten Brustwarzen sehen. Sie errötet und hofft, dass ihre Erregung bis zum Ende des Liedes vorbei ist.

Wieder hört sie, wie er die Luft tief einatmet und an ihr schnuppert.

Auch sie findet, dass er gut riecht. Verdammt gut sogar und das verwirrt sie. Dann drückt er seinen Schritt weiter gegen ihren Schenkel und sie spürt eine Ausbeulung. Sie ist sich nicht ganz sicher, ob es sein Geldbündel, sein Schlüssel oder, noch viel schlimmer, sein erregtes Glied ist.

Plötzlich wird ihr ganz heiß und sie löst sich von ihm. Sein Blick fällt sofort wieder auf ihre Oberweite. Ob er ihre Warzen sieht?

»Oh, mir ist heiß. Ich muss etwas trinken. Gehen wir zum Platz zurück?« Dabei lächelt sie ihn unverbindlich an.

»Natürlich. Ich bin auch durstig.«

Sie gehen zum Tisch zurück und trinken von dem Cocktail.

Sie reden noch eine Weile, machen Witze, lachen viel und amüsieren sich richtig gut. Erika weiß gar nicht, wann sie sich das letzte Mal so gut unterhalten hatte. Dann blickt sie auf die Uhr.

»Oh mein Gott! Es ist ja schon nach Mitternacht. Ich muss nach Hause!«

»Ach ja? Macht sich sonst dein Mann Gedanken?«

»Nein, eher Sorgen.«

»Ach so. Na gut, dann können wir gehen.«

Gemeinsam verlassen sie das Lokal und er begleitet sie zu ihrem Auto. Mit kurzen Pieptönen und dem Aufleuchten der Blinker öffnet Erika ihren Opel mit der Fernbedienung.

»Es war ein sehr schöner Abend, Erika.«