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Ich & Ich & noch mal Ich – Die bunte Bühnen-Show unserer Persönlichkeit Ein Buch über die vielen Rollen, die wir im Alltag spielen – und wie wir dabei wir selbst bleiben. Wir alle wechseln täglich zwischen verschiedensten Rollen: Kollegin, Elternteil, Freundin, Zuhörer*in, Führungskraft – und manchmal alles gleichzeitig. Doch was macht das mit uns? Wann passen uns diese "Masken" – und wann schnüren sie uns die Luft ab? Dieses Buch lädt dich mit einer Mischung aus Humor, Tiefgang und Praxisnähe dazu ein, deine Alltagsrollen bewusst zu reflektieren, abzulegen oder neu zu inszenieren. Mit persönlichen Anekdoten, Praxisübungen und überraschenden Denkanstößen wirst du erkennen: Du bist mehr als eine Rolle. Du bist ein ganzes Ensemble. Vorhang auf für dein echtes Ich! Über den Autor: Tim Dombrowsky ist Autor, Alltagsphilosoph und neugieriger Beobachter der menschlichen Bühne. Mit feinem Gespür für Sprache und Zwischenräume verbindet er Humor mit psychologischer Tiefe – und inspiriert dazu, das eigene Ich mit allen Rollen liebevoll zu betrachten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
„Ich & Ich & noch mal Ich
Die bunte Bühnen-Show unserer Persönlichkeit“
Von Tim Dombrowsky
Impressum
Autor: Tim Dombrowsky
Titel: Ich & Ich & noch mal Ich – Die bunte Bühnen-Show unserer Persönlichkeit
Auflage, 2025
© Tim Dombrowsky, 2025
Alle Rechte vorbehalten.
Die Inhalte dieses Buches, einschließlich Text, Gestaltung und Konzeption, unterliegen dem Urheberrecht. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne schriftliche Genehmigung des Autors unzulässig. Das betrifft insbesondere die Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung.
Selbstverlag / Independent Publishing
Steinsburgweg 39, 68219 Mannheim; [email protected]
Covergestaltung „erstellt mit KI & Canva“]
Dieses Buch wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Für Inhalte und Hinweise wird keine Haftung übernommen.
Autorenprofil
Über den Autor
Tim Dombrowsky ist ein kreativer Kopf mit einem feinen Gespür für Menschen, Muster und Masken. Als Coach, Beobachter und Alltagsphilosoph liebt er es, hinter die Kulissen zu schauen – sei es auf der Bühne des Lebens oder im ganz normalen Wahnsinn zwischen Homeoffice, Supermarkt und Familien-WhatsApp-Gruppe.
In seinem Buch vereint er Tiefgang mit Humor, psychologisches Know-how mit erfrischender Selbsterkenntnis. Dabei geht es ihm nie um Perfektion, sondern um echte Verbindung – mit sich selbst und der Welt.
Wenn Tim nicht gerade über Alltagsrollen schreibt oder reflektiert, spricht er mit seinen Pflanzen, sucht seine Brille (die oft auf seinem Kopf liegt) oder träumt von einem Theaterstück, in dem jeder einfach mal er selbst sein darf – ohne Applausdruck.
Widmung
Für alle, die bereit sind, ihre gewohnten Rollen abzustreifen –
nicht, weil sie falsch waren, sondern weil sie zu eng geworden sind.
Für alle, die sich neu entdecken wollen – mit zitternden Knien, aber offenem Herzen.
Für die, die sich nicht länger verbiegen, sondern sich entfalten möchten.
Für die, die lachen, zweifeln, weinen, improvisieren – und trotzdem weitermachen.
Dieses Buch ist für dich.
Für dein mutiges, buntes, echtes Ich – und all die wunderbaren Rollen, die noch in dir schlummern.
1 Vorhang auf!
1.1 Warum dieses Buch?
1.2 Was verstehen wir unter „Rollen“ im Alltag?
1.3 Das erwartet dich in den kommenden Kapiteln
1.4 „Meine Alltagsrollen heute“
2 Die Rolle meines Lebens? – Was „Ich“ überhaupt bedeutet
2.1 Identität und Persönlichkeit: Eine kleine Theoriereise
2.2 Die vielen Schichten des Ich: Ego, Selbstbild, Fremdbild
2.3 Evolution unserer Persönlichkeit: Früher vs. heute
2.4 Praxisbox: „Das Selbst-Interview“
2.5 Fazit: Wer bist du (heute)?
3 Das Casting – So entstehen unsere Alltagsrollen
3.1 Einflussfaktoren: Familie, Gesellschaft, Kultur
3.2 Erwartungshaltungen: Was andere denken, was wir denken, was wir glauben, dass andere denken
3.3 Rollenkonflikte: Wenn zwei Rollen aneinandergeraten
3.4 Praxisbox: „Rollendetektiv“
3.5 Fazit: Wir sind ständig in einem Casting-Prozess
4 Bühnenbild: Orte, an denen wir (ver)wandeln
4.1 Zuhause: zwischen Pyjama-König/-Königin und Krisenmanager*in
4.2 Arbeitsplatz: Kollegial, kompetent und manchmal auch clownesk?
4.3 Öffentlichkeit: Wer bin ich, wenn ich beobachtet werde?
4.4 Praxisbox: „Szenenwechsel“
4.5 Fazit: Wir sind überall „auf der Bühne“
5 Im Kostümfundus – Accessoires, die unsere Rollen formen
5.1 Kleidung und Statussymbole: Wie äußere Erscheinungen unsere Persönlichkeit unterstreichen
5.2 Sprache und Körpersprache: Warum Mimik, Gestik und Stimme entscheidend sind
5.3 Requisiten im Alltag: Handy, Auto, Büromaterial – was sagen sie über unsere Rolle?
5.4 Praxisbox: „Kostümtest“
5.5 Fazit: Zeig dich – aber bleib du selbst!
6 Improvisationstheater: Wenn wir spontan aus der Rolle fallen
6.1 Unvorhergesehene Situationen: Pannen, Peinlichkeiten und wie wir damit umgehen
6.2 Kreativität im Chaos: Neue Seiten an sich entdecken
6.3 Held oder Pechvogel? – Geschichten über gelungene und weniger gelungene Improvisationen
6.4 Praxisbox: „Spontaner Plan B“
6.5 Fazit: Spaß am Unerwarteten
7 Backstage – Die unentdeckten Seiten unseres Ich
7.1 Unsere geheimen Talente: Wie sie im Alltag verborgen bleiben (oder auch nicht)
7.2 Schattenseiten und Schwächen: Warum wir sie oft verstecken und wie wir von ihnen lernen können
7.3 Innere Konflikte: Wenn das innere „Wir“ nicht immer an einem Strang zieht
7.4 Praxisbox: „Geheimes Talent entdecken“
7.5 Fazit: Eine Schatzkiste, die sich zu öffnen lohnt
8 Mehrfachbesetzung: Wie Beziehungen unsere Rollen beeinflussen
8.1 Partner- und Freundschaften: Die Magie (und Tücken) verschiedener Rollen nebeneinander
8.2 Gruppenrollen: Der Klassenclown, die Anführerin, der Vermittler etc. – welche Rolle hast du?
8.3 Familiendynamiken: Generations- und Geschwisterrollen
8.4 Praxisbox: „Beziehungsrollen-Bingo“
8.5 Fazit: Rollenvielfalt als Chance – wenn wir bewusst damit umgehen
9 Die Social-Media-Bühne – Selbstinszenierung im digitalen Zeitalter
9.1 „Likes“ und „Follows“: Warum wir online oft andere Rollen einnehmen
9.2 Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion
9.3 Gefahren und Chancen: Digitale Rollen bewusst gestalten
9.4 Fazit: Eine Bühne voller Möglichkeiten – mit Maß und Bewusstsein nutzen
10 Der Applaus des Publikums – Feedback und Selbstwert
10.1 Wie äußere Bestätigung unsere Identitäten festigt (oder zermürbt)
10.2 Selbstbild vs. Fremdbild: Der kritische Umgang mit Lob und Kritik
10.3 Wege zur gesunden Selbstwahrnehmung: Sich selbst den verdienten Applaus schenken
10.4 Praxisbox: „Eigenlob ist erlaubt!“
10.5 Fazit: Stärke dich selbst – dann genießt du auch den Applaus
11 Das große Finale – Ja, wir sind viele!
11.1 Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse zu unseren vielseitigen Alltagsrollen
11.2 Warum Vielfalt im Ich ein Gewinn ist
11.3 Tipps & Übungen: Bewusstes (Aus-)Leben unserer Rollen, ohne die innere Balance zu verlieren
11.4 Schlussgedanke
12 Dankesrede & Abspann – Schlusswort
13 Literaturverzeichnis
Willkommen in der bunten Welt unserer Alltagsrollen! Vielleicht fragst du dich, warum ausgerechnet du jetzt ein Buch über „Rollen“ lesen solltest, wo du doch so viele Dinge um die Ohren hast. Die Antwort ist ganz einfach: Genau weil wir alle so viel zu tun haben – im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis – und unser Tag manchmal einem wilden Drahtseilakt gleicht, ist es hilfreich, einmal bewusst hinzuschauen, welche verschiedenen „Figuren“ wir eigentlich ständig darstellen.
Wir sind schließlich keine statischen Wesen, die Tag für Tag dasselbe tun und immer gleich reagieren. Ganz im Gegenteil: Mal bist du im Job die souveräne Führungskraft, die jede Herausforderung mit Gelassenheit meistert – und kaum kommst du nach Hause, mutierst du zur improvisationsbegabten Hobby-Köchin oder zum geduldigen Kinder-Taxi, das auf Zuruf zwischen Fußballplatz und Tanzstudio pendelt.
Da wir aber selten innehalten und uns fragen, warum wir diese Rollen überhaupt spielen und welche Erwartungen wir (oder andere) daran knüpfen, stolpern wir nicht selten in innere Konflikte.
Der Kern dieses Buches ist es, die vielen Rollen, die wir jeden Tag – bewusst oder unbewusst – einnehmen, deutlich zu machen und ein wenig Licht ins Dunkel unserer eigenen „Verwandlungskunst“ zu bringen. Manchmal verfallen wir in festgefahrene Verhaltensmuster, weil wir glauben, unsere Rolle zwinge uns dazu. Oder wir hängen an alten Rollen, in denen wir uns eigentlich gar nicht mehr wohlfühlen.
Vielleicht fühlst du dich in deiner Familienrolle wie ein ewiger „Problemlöser“, der nur dann geliebt wird, wenn er für alles eine Lösung parat hat.
Oder du hast im Freundeskreis unfreiwillig die Rolle des „Pausenclowns“ übernommen, der immer für einen Lacher sorgen soll – auch wenn dir gerade gar nicht nach Scherzen ist.
Es gibt zwei wichtige Botschaften:
1.Jeder Mensch ist einzigartig, doch in uns allen schlummern verschiedene Seiten und Verhaltensweisen, die je nach Situation hervortreten.
2.Rollen sind nicht starr, sondern veränderbar und austauschbar. Du kannst also auch heute noch neue Facetten an dir entdecken oder alte „Masken“ ablegen.
Das Buch hilft dir dabei, genau diesen Prozess bewusst zu gestalten. Statt dich von deinen Rollen herumkommandieren zu lassen, lernst du, wie du deine eigene „Regie“ führst: Manchmal ist es super, in einer Rolle aufzugehen, während du an anderer Stelle vielleicht mutig etwas ganz Neues ausprobieren möchtest.
Wenn wir von „Rollen“ sprechen, meinen wir die Verhaltensweisen, Haltungen und Erwartungen, die in bestimmten Situationen oder gegenüber bestimmten Personen zum Tragen kommen. Jeder Mensch verfügt über ein ganzes „Repertoire“ solcher Rollen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln – beeinflusst von unserer Erziehung, unserer Kultur, unseren Erfahrungen und unseren eigenen Persönlichkeitsmerkmalen.