Ich weiss was Du willst | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Kira Page - E-Book

Ich weiss was Du willst | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Kira Page

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 61 Minuten Hörbuch und 32 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Die ferne Zukunft der Menschheit. Die Raumschiffpilotin Serena erledigt ihren eintönigen Job in den einsamen Weiten des Alls. Jäh platz Thomas O'Reilly in ihre tägliche Routine. Serena will ihren geheimnisvollen Passagier eigentlich auf Distanz halten, doch ihre Phantasie beschreitet eigene Wege … Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 61 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 42

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Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

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Impressum:

Ich weiss was Du willst | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Kira Page

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: 2HotBrazil @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783756131419

www.blue-panther-books.de

Ich weiss was Du willst - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Serena saß auf der Brücke ihres Raumfrachters und blickte durch das Fenster in die dunkle Weite, die sich vor ihr auftat. Der Anblick des Weltalls flößte ihr keine Ehrfurcht mehr ein. Die großen Gefühle im Angesicht der Unendlichkeit hatten sich über die Jahre erledigt, in denen sie als Frachterpilotin arbeitete. Inzwischen löste der Weltraum überhaupt nichts mehr bei ihr aus. Es war, als würde sie auf eine weiße Wand sehen. Weder gut noch schlecht.

Ihr Blick wanderte auf die grün und rot blinkenden Lichter auf der Steuerkonsole. Das bunte Blinken ließ sie plötzlich an einen Club denken, ans Ausgehen, Tanzen und an all das, was man nach dem Ausgehen und Tanzen so anstellen konnte. Noch ein paar Stunden und sie würde es tun. Sie würde nur die Landung und die Formalitäten beim litotischen Zoll hinter sich bringen müssen. Dann kam der Urlaub. Ihr Urlaub.

Serena ließ sich tief in den Sessel sinken und erinnerte sich: Damals auf der Pilotenakademie hatte es ihr gar nicht gefallen, wenn einer ihrer Ausbilder darüber schwadronierte, wie sehr er nach einer langen Tour eine Frau wollte und was sich in den einsamen Monaten für ein Druck aufbaute und dergleichen. Das war für sie nichts weiter als ordinäres Geschwätz gewesen. Damals hatte sie auch noch die Aussicht, allein durch die Weite des Alls zu fliegen, zum Träumen gebracht. Inzwischen musste sie sich eingestehen, dass an dieser Art von Geschwätz etwas Wahres dran war. Sie würde niemals so reden, wie ihre Ausbilder es getan hatten, aber ihre Libido machte ihr tatsächlich zu schaffen. Da halfen auch die Spielsachen nichts, die sie in ihrer Kajüte im Schränkchen neben dem Bett verstaut hatte. Genauso wenig half der lächerliche Porno, den sie sich vor Jahren auf dem kleinen Mond Gongo gekauft hatte.

Jetzt, nach mehr als drei Monaten allein, war ihr Verlangen nach der Nähe eines Mannes so groß geworden, dass es sie nervös machte. Immer wieder glitt sie in ihre Phantasie ab. Sie verlor sich in Erinnerungen an Männerhände, warme Haut und das Gefühl, wenn ein Glied in sie gedrungen war. Sie rutsche in Tagträume über Typen ab, mit denen sie es getan hatte. Dieser und jener Schauspieler gingen ihr durch den Kopf. Es gab Momente, in denen sie sich ganz in diesen Phantasien verlor. Manchmal, wenn sie dann wieder zu sich kam, stellte sie fest, dass ihre Hände – wie von selbst – zwischen ihre Schenkel gewandert waren. Und auch, wenn sie eigentlich an etwas anderes dachte: Ständig war diese Unruhe da. Dieses Verlangen nach einem verdammten Kerl.

Serena zwinkerte und schob sich eine Haarsträhne hinters Ohr, die sich in ihr Gesicht verirrt hatte. Als sie wieder aufblickte, zeigte ihr das Fenster in der Ferne eine kleine blaue Kugel: Litos. Es würde noch eine knappe halbe Stunde dauern, bis sie die Atmosphäre des Planeten erreicht hatte.

Sie beschloss, sich vor dem Landemanöver noch einmal ausführlich auf ihre Ausgeh- und Vögelfertigkeit zu prüfen. Mit Schwung stand sie aus dem Pilotensessel auf und drehte sich um.

Das Innere des Raumschiffes bestand zum größten Teil aus dem Aufenthaltsraum. Darin befanden sich die Kochnische, ein Tisch mit integriertem Holoschirm und der Trainingsbereich. Backbord lagen die zwei Kajüten, gegenüber die Ein- und Ausstiegsschleuse des Schiffes. Ein schmaler Flur führte vom Aufenthaltsraum zur Brücke, vom dem zur Steuerbordseite das Badezimmer mit einem großen Spiegel und – das war für Serena das Beste an Bord – der großen Dusche lag. Der Vorrats- und der Maschinenraum waren über eine kaum sichtbare Klappe im Flur zu erreichen.

Serena ging schnell ins Badezimmer und stellte sich vor den Spiegel. Sie hatte einen der grauen Overalls an, auf denen in großen roten Buchstaben »CulverLogistics« stand.

Rasch streifte sie den Overall ab und entledigte sich ihrer Unterwäsche. Dann stellte sie sich aufrecht hin und sah aufmerksam auf ihr Spiegelbild.

Im Licht des Badezimmers hatte ihre Haut eine haselnussbraune Farbe. Ihre Brüste erschienen ihr – so wie immer, wenn sie sich anschaute – etwas zu klein, etwas zu mädchenhaft. Sie wäre oben herum gern etwas üppiger und draller gebaut gewesen. Dafür gefielen Serena ihre Brustwarzen. Sie hatten beinahe dieselbe Farbe wie ihr Haar und hoben sich dunkel von der umliegenden Haut ab. Das mochte sie. Ihr Po hätte etwas – nur ein winziges bisschen – kleiner sein dürfen.