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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Universität Augsburg (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, für den Zeitraum von 2003 bis 2017 einen optimalen Produktionsplan zu erstellen, der die Allmann GmbH, Zulieferer der Automobilindustrie, zukunftsfähig macht und dem Unternehmen die Möglichkeit bieten soll, sich auf veränderte Bedingungen in der Zukunft einstellen zu können. Dies soll mit Hilfe des Programms OPL Studio 3.5.1 von der Firma ILOG geschehen, wobei die benötigten Daten in Form einer Access Datenbank vorgegeben waren und durch eine Datenbankanbindung im Modell verwendet werden. Des weiteren soll das daraus resultierende Grundmodell durch die Simulation von Nachfrageänderungen variiert werden, so dass verschiedene, durchaus realistische Szenarien untersucht werden können. Dies verhilft zu mehr Realitätsnähe und somit zu mehr Glaubwürdigkeit, da die Änderung der Nachfrageseite zum einen sehr be-deutsam, ist zum anderen jedoch nicht mit vollkommener Sicherheit prognostiziert werden kann.
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Veröffentlichungsjahr: 2006
Page 1
Jiang, Yanni
Mayer, Stefanie
Müller, Martin
Richter, Alexander
Page 3
4.2.3 Veränderung der Nachfrage in Asien 40
4.2.4 Vergleich der Kapitalwerte 41
5. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 43
5.1 Mögliche Erweiterungen 43
5.2 Fazit 44
VERZEICHNIS DER GESETZE, VERORDNUNGEN UND
NORMEN 46
LITERATURVERZEICHNIS 47
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Abkürzungsverzeichnis
APS Advanced Planning System GuV Gewinn- und Verlustrechnung KMU kleines oder mittelständisches Unternehmen HGB Handelsgesetzbuch OPL Optimization Programming Language ODBC Open Database Connectivity GmbH Gesellschaft mit beschränkter haftung
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1. Einleitung
„Globalisierung“ ist ein Begriff, der heute gern benutzt und oft gehört wird, wenn es um die zunehmende weltumspannende Vernetzung von Informations-, Waren-, Finanz- und Dienstleistungsströmen geht.
Globalisierung bezeichnet die Zunahme und Ausweitung der nationenübergreifenden Beziehungen, wobei hierzu wirtschaftliche, soziale und kulturelle Verflechtungen gehören1.
Dabei spielen im vorliegenden Fall hauptsächlich wirtschaftliche Zusammenhänge eine Rolle, da es bei dem hier betrachteten Unternehmen darum geht, sich von einem eher regional ansässigen Zulieferer zu einem global agierenden zu entwickeln, der zwar auch schon vorher Abnehmer in der ganzen Welt hatte, nun aber selbst danach strebt, im Sinne der Kostenreduktion neue Wege (und Kontinente!) zu eröffnen, um langfristig seine Existenz zu sichern. Zu diesem Schritt tragen auch die steigende Kompetitivität der Mitwettbewerber bei, die sich in der Vergangenheit zu einer immer größeren Bedrohung des Unternehmens entwickelt haben und sich bereits Aufträge einiger ehemaliger Kunden der Allmann GmbH sichern konnten.
Die Problemstellung, mit der sich diese Arbeit beschäftigt, hat insofern auch mit Globalisierung zu tun, als es darum geht zu entscheiden, in welchem Staat, ja sogar auf welchem Kontinent neue Produktionsstätten eröffnet werden sollen um möglichst gewinnbringend zu produzieren.