Im Angesicht  des Abgrunds - Patricia Vandenberg - E-Book

Im Angesicht des Abgrunds E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Dr. Danny Norden wanderte mit seiner Freundin Tatjana über einen orientalischen Markt. Das Geschrei der Kaufleute mischte sich mit der Musik aus einem scheppernden Radio. An bunten Marktständen wurden Gewürze und Korbwaren, Stoffe, Früchte und einfache warme und kalte Speisen feilgeboten. Verwirrende Gerüche nach Zimt, Honig und Gebratenem umwehten seine Nase. Im schwindenden Tageslicht breitete die Hitze des Tages ihre wärmende Decke aus. Ein zufriedenes Lächeln spielte um Dannys Lippen, während er Tatjana dabei zusah, wie sie an einem Stand um eine Tasse Kaffee feilschte. »Zum letzten Mal: Kochst du mir endlich Kaffee!« Wie ein Peitschenhieb fuhr eine Stimme, die rein gar nichts mit Tatjanas gemein hatte, durch seinen Traum. »Ich warte schon eine halbe Ewigkeit darauf, dass du endlich wach wirst.« Noch während sich Danny wunderte, tauchte er aus den Tiefen seines Traums hinauf an die Oberfläche. Die orientalische Hitze war einer unangenehmen Kühle gewichen. Fröstelnd wollte er die Decke über den nackten Oberkörper ziehen. Doch da war nichts. Verwirrt öffnete Danny die Augen und blinzelte ins graue Licht des noch jungen Tages. Die junge Frau, die aufrecht neben ihm im Bett saß und ihn herausfordernd anstarrte, war nicht Tatjana. Es dauerte einen Moment, bis ihm ihr Name wieder einfiel. »Charlotte, was ist denn los? Warum bist du schon wach?«, fragte er und tastete nach dem Wecker.

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Dr. Norden – 8 –

Im Angesicht des Abgrunds

Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren

Patricia Vandenberg

Dr. Danny Norden wanderte mit seiner Freundin Tatjana über einen orientalischen Markt. Das Geschrei der Kaufleute mischte sich mit der Musik aus einem scheppernden Radio. An bunten Marktständen wurden Gewürze und Korbwaren, Stoffe, Früchte und einfache warme und kalte Speisen feilgeboten. Verwirrende Gerüche nach Zimt, Honig und Gebratenem umwehten seine Nase. Im schwindenden Tageslicht breitete die Hitze des Tages ihre wärmende Decke aus. Ein zufriedenes Lächeln spielte um Dannys Lippen, während er Tatjana dabei zusah, wie sie an einem Stand um eine Tasse Kaffee feilschte.

»Zum letzten Mal: Kochst du mir endlich Kaffee!« Wie ein Peitschenhieb fuhr eine Stimme, die rein gar nichts mit Tatjanas gemein hatte, durch seinen Traum. »Ich warte schon eine halbe Ewigkeit darauf, dass du endlich wach wirst.«

Noch während sich Danny wunderte, tauchte er aus den Tiefen seines Traums hinauf an die Oberfläche. Die orientalische Hitze war einer unangenehmen Kühle gewichen. Fröstelnd wollte er die Decke über den nackten Oberkörper ziehen. Doch da war nichts. Verwirrt öffnete Danny die Augen und blinzelte ins graue Licht des noch jungen Tages. Die junge Frau, die aufrecht neben ihm im Bett saß und ihn herausfordernd anstarrte, war nicht Tatjana. Es dauerte einen Moment, bis ihm ihr Name wieder einfiel.

»Charlotte, was ist denn los? Warum bist du schon wach?«, fragte er und tastete nach dem Wecker. Der Aufprall in der Wirklichkeit war hart und schmerzhaft. »Es ist doch erst kurz nach sechs.«

»Ich bin aber schon seit einer halben Stunde wach und hätte gern Kaffee.« Charlottes Stimme klang wie die eines beleidigten Kindes.

»Und warum kochst du dir dann keinen?«, stellte Danny eine in seinen Augen berechtigte Frage. Gleichzeitig blitzte eine Erinnerung vor seinem geistigen Auge auf. Auch Tatjana hatte ihn oft geweckt. Aber nicht etwa mit einer vorwurfsvollen Stimme, sondern oft genug mit dem verführerischen Duft eines Gebäckstücks, das sie ihm mit frischem Kaffee serviert hatte. Im Gegenzug hatte er sich mit allerlei Überraschungen revanchiert. Es war ein schönes Leben voller Spaß und Liebe gewesen. Was war passiert, dass es ihm eines Tages nicht mehr genügt hatte?

In seine Gedanken hinein schnaubte Charlotte.

»Na, hör mal! Das ist ja nun wirklich nicht meine Aufgabe. Du lebst hier. Und mal abgesehen davon: Wozu habe ich dich denn?«

»Hoffentlich nicht nur zum Kaffeekochen«, murmelte Danny. Um nicht schon am frühen Morgen Ärger mit seiner neuen Freundin zu bekommen, schwang er die Beine aus dem Bett und machte sich auf den Weg in die Küche. Er füllte den Wasserkocher mit Wasser und löffelte Kaffeepulver in die French Press. Ein aromatischer Duft zog durch die offene Küche. Er stellte Tassen, Zuckerdose und Milch auf ein Tablett, füllte den heißen Kaffee in eine Thermoskanne und brachte alles hinüber ins Schlafzimmer. Doch Charlotte war nirgendwo zu sehen. Das Rauschen der Dusche verriet sie. Er stellte das Tablett aufs Bett und klopfte an die Tür.

»Kaffee ist fertig.«

Das Wasserrauschen verstummte. Die Duschwand wurde zur Seite geschoben und wieder geschlossen. Dann passierte eine Weile nichts mehr. Als Charlotte endlich die Tür öffnete, hatte sie ein Handtuch um die frisch gewaschenen Haare geschlungen und ein weiteres um den Körper gewickelt. Auf ihren Schultern glänzten Wassertropfen.

»Tut mir leid. Jetzt habe ich keine Zeit mehr.« Sie lächelte kühl. »Wie gesagt, ich habe eine halbe Stunde gewartet. Das nächste Mal musst du eben früher aufstehen.« Ehe er antworten konnte, schlug sie die Tür vor seiner Nase zu.

Einen Moment stand Danny davor und versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Es war nicht das erste Mal, dass Charlotte ihn zum Narren hielt. Und jedes Mal nahm er sich vor, ihr nicht mehr auf den Leim zu gehen, hart zu bleiben gegen ihre Forderungen und Vorschläge. Doch dann passierte es doch wieder.

Mit Schaudern dachte er an die Einladung bei seinen Eltern, die Charlotte ihm abgepresst hatte. Und das, obwohl die Trennung von Tatjana noch nicht lange zurücklag. Zähneknirschend hatte Danny nachgegeben. Doch Charlotte war nicht zum verabredeten Zeitpunkt erschienen und hatte behauptet, das Ganze sei ein Missverständnis gewesen. Dabei agierte sie so geschickt, dass Danny sich nie sicher war, ob er sich nicht wirklich geirrt hatte. Doch diesmal war er ganz sicher: Sie machte ihn zum Affen! Wütend kehrte er zum Bett zurück und schenkte sich Kaffee ein, als Charlotte aus dem Badezimmer ins Schlafzimmer kam. Auf diesen Moment hatte er nur gewartet.

»Wenn du denkst, dass ich dieses Spielchen weiter mitspiele und mich auch in Zukunft für dumm verkaufen lasse, dann hast du dich getäuscht«, herrschte er sie so unvermittelt an, dass sie erschrocken zu ihm herumfuhr.

»Aber Danny, was ist denn passiert? Warum regst du dich so auf?« Ihre eisgrauen Augen waren kugelrund, ihr weicher Mund stand halb offen und das feuchte kupferrote Haar ringelte sich auf ihren nackten Schultern.

Dieser Anblick machte es ihm schwer, sich noch länger über sie zu ärgern. Aber diesmal war er wild entschlossen, hart zu bleiben.

»Du hetzt mich aus dem Bett, damit ich dich bediene! Und dann erzählst du mir, ich wäre zu spät dran. Soll das ein Witz sein?«

Zu seiner großen Verwunderung spielte ein Lächeln um ihre Lippen.

»Ach, darum geht es«, erklärte sie und setzte sich neben ihn aufs Bett. »Ist das dein Ernst? Du regst dich auf wegen einer Tasse Kaffee? Hast du keine anderen Probleme?«

Danny biss sich auf die Unterlippe.

»Darum geht es doch gar nicht.«

»Um was denn dann?«, fragte Charlotte zurück. Ehe er es sich versah, griff sie nach seiner Hand, zog ihn an sich und küsste ihn, dass ihm schwindlig wurde.

»Wow, das ist ja mal eine Ansage«, seufzte er, als sie sich von ihm gelöst hatte.

Sie fuhr mit dem Zeigefinger über seine Brust und hinab zum Bund seiner Boxershorts. Zu seinem großen Bedauern hielt sie dort inne.

»Schade, dass wir jetzt keine Zeit mehr haben«, raunte sie ihm zu, ehe sie aufstand, wohlwissend, dass sie ihn wieder in der Hand hatte. »Ich komme heute Abend zu dir. Ungefähr um acht. Besorgst du etwas zum Essen?!« Das war mehr eine Feststellung denn eine Frage. »Sushi wäre toll. Für mich aber bitte nur Gunkan-Maki, am liebsten mit Kaviar, und Nigiri.«

Schicksalsergeben nickte Danny. Wie sie so, nur bekleidet mit dem Handtuch, vor ihm stand und ihn verführerisch anlächelte, war er ihr hilflos ausgeliefert.

»Dein Wunsch ist mir Befehl!«

Charlotte lachte und küsste ihn.

»Richtige Antwort!«, lobte sie ihn, ehe sie sich umdrehte.

Danny blieb auf dem Bett sitzen und sah ihr dabei zu. Angesichts dieser Aussichten geriet der kleine Streit genauso schnell in Vergessenheit wie die feste Absicht, sich endlich nicht mehr zum Narren halten zu lassen. Bis zum nächsten Mal!

*

»Frühstück ist fertig!« Pascal Lüders kniete neben seiner Frau Marla auf dem Bett und blies ihr eine braune Strähne aus dem Gesicht.

»Bist du verrückt? Es ist höchstens kurz nach Mitternacht«, stöhnte sie, ohne die Augen zu öffnen.

Pascal lachte leise und sah ihr dabei zu, wie sie herzhaft gähnte und sich streckte.

»Ich muss dich leider enttäuschen. Es ist gleich sieben. Tatjana hat die Wohnung schon vor fast drei Stunden verlassen.« Er küsste sie auf die Wange. »Seit wann bist du so eine Langschläferin?«

»Ich? Langschläferin?« Marla schnaubte verächtlich und richtete sich im Bett auf. Mit beiden Händen fuhr sie sich durchs Gesicht. »Nur zu deiner Information: Während du geschlafen hast wie ein Murmeltier, hat mich dein Sohn auf Trab gehalten. Fynn hat die halbe Nacht Theater gemacht.«

»Ach, jetzt ist es wieder mein Sohn?«, fragte Pascal spöttisch. »Und deine Erziehung!« Er zuckte mit den Schultern. »Ich hab dir schon die ganze Zeit gesagt, dass du viel zu weich bist.«

»Wahrscheinlich bekommt er einen Zahn. Oder aber er brütet eine Erkältung aus«, erwiderte Marla streng und schlug die Bettdecke zurück. »Und er kann von Glück sagen, dass er mich hat. Du würdest ihn allein lassen mit seinem Schmerz.«

»Unsinn!« Pascal war auf dem Weg zur Tür. »Du weißt genau, dass ich ihn nicht weinen sehen kann. Das war nur ein Spaß.« Seine Stimme war so weich wie sein Blick zärtlich. »Und jetzt komm. Die Eier werden kalt.«

Das ließ sich Marla nicht zwei Mal sagen. Sie schlüpfte in Jogginghose und Pullover und schlurfte in Filzpantoffeln hinüber in die Wohnküche.

»Die arme Tatjana!«, bedauerte sie ihre Freundin und Chefin, die nach der Trennung von Danny vorübergehend in ihrer Wohnung ein Stockwerk höher untergeschlüpft war. »Es ist unmenschlich, so früh aus dem Haus … Wow! Angesichts des üppig gedeckten Tisches blieb sie stehen und rieb sich gleich noch einmal die Augen. »Womit habe ich das verdient?« Beim Anblick von Käseplatte und Rührei, Tomatenscheiben und Obstsalat lief ihr das Wasser im Mund zusammen.

»Du bist einfach die beste Ehefrau und Mutter. Das sage und zeige ich dir viel zu selten.« Zufrieden mit der Wirkung seiner Bemühungen schenkte Pascal Kaffee ein und setzte sich an den Tisch.

Marla schlüpfte ihm gegenüber auf den Stuhl. Ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren.

»Ich weiß nicht …« Ihre Augen waren schmal, als sie ihn musterte. »Hast du dich nicht gestern noch einmal mit der Malerin getroffen, die Tatjana dir vorgestellt hat?«

»Kathinka Sperling.« Pascal nickte, sagte aber nicht mehr dazu. Lediglich ein Lächeln zuckte um seine Lippen, als er Marla dabei zusah, wie sie eine Scheibe Brot mit Rührei belegte.

»Jetzt lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!«, verlangte sie. »Wie war’s denn? Wird sie mit dir zusammenarbeiten?«

»Man wird sehen.«

Marla verdrehte die Augen und stöhnte.

»Musst du immer alles so spannend machen?«

Allmählich wurde Pascals Grinsen verdächtig.

»Jetzt sei doch nicht so ungeduldig«, verlangte er und biss in sein liebevoll mit Tomatenscheiben garnierte Käsebrot. »Gut Ding will Weile haben.«

»Sag das mal den Rechnungen auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer. Ich höre sie schön bis hierher quengeln.« Marla hatte kaum ausgesprochen, als ihr die Bemerkung auch schon leid tat.

Pascal litt mindestens genauso sehr unter der momentanen Flaute seiner Galerie wie sie selbst. Dabei war das Geschäft hervorragend gelaufen, bis sich seine Haupteinnahmequelle, der gefragte Künstler Peter Hornung, zur Ruhe gesetzt hatte. Seither ging es bergab mit der Galerie Lüders. Zwei, drei vielversprechende Maler ließen sich nicht verkaufen, und Pascal hatte es versäumt, sich rechtzeitig nach anderen Einnahmequellen umzusehen. Der Kontakt zu der preisgekrönten jungen Malerin war Marlas Chefin Tatjana zu verdanken. Er erschien wie ein Rettungsring in wogender See.

»Tut mir leid«, entschuldigte sie sich schnell.

Zu ihrer großen Verwunderung war Pascal kein bisschen beleidigt wie sonst in letzter Zeit, wenn die Sprache auf die prekäre finanzielle Lage gekommen war.

»Schon gut. Du hast ja recht«, gestand er ohne Umschweife. »Es war unverantwortlich von mir, euch in so eine Situation zu bringen. Und ich verspreche dir, dass du dir keine Sorgen mehr machen musst.« Dazu lächelte er so strahlend, dass Marla ihren Verdacht bestätigt sah. Verbarg er mehr vor ihr, als er zugeben wollte? Ehe sie ihn zur Rede stellen konnte, erklang jedoch ein klägliches Rufen aus dem Kinderzimmer.

»Mama, komm schnell! Fynn Aua hat.«

Sofort legte sie ihr Brot zurück auf den Teller und sprang auf.

»Ich bin gleich bei dir, mein Schatz!«, rief sie. Bevor sie sich aber auf den Weg zu ihrem Sohn machte, beugte sie sich über ihren Mann und küsste ihn innig.

»Du bist halt doch der beste Ehemann von allen«, raunte sie ihm ins Ohr.

Trotz des gestörten Frühstücks lächelte Pascal zufrieden und stand auf, um den Hochstuhl zurecht zu rücken und Plastikteller und Becher für seinen Sohn auf den Tisch zu stellen.

*

Tief in Gedanken versunken stand Tatjana Bohde in der Backstube und schnitt Äpfel in schmale Spalten. Noch war sie allein und konnte ungeniert ihren Gedanken nachhängen. Während sie das Blech mit den Äpfeln aus dem Schrebergarten belegte, wanderten ihre Gedanken zurück in scheinbar glückliche Tage. Obwohl schon damals dunkle Wolken an Dannys und ihrem Himmel gehangen hatten, leuchteten sie in rosigem Licht. Tatjana dachte daran, wie er, mit einem Beil bewaffnet, einen vermeintlichen Einbrecher im Gartenhäuschen stellen wollte und eine Katze miauend das Weite gesucht hatte. Die Erinnerung an die gemeinsame Obsternte und das anschließende Marmeladenkochen zauberten ihr ein Lächeln auf die Lippen. Im Gegensatz dazu stimmten sie die Bilder der Heuschlacht, die mit heißen Küssen in einer Ecke des Grundstücks geendet hatte, sehr, sehr traurig. Eine Weile verlor sie sich in der Erinnerung an das Gefühl, in Dannys Armen zu liegen, bis sie ein lautes Piepen aus den Gedanken riss. Tatjana zuckte zusammen und kehrte in die Gegenwart zurück.