Im Paartanz führt der Mann... nicht. - Marius Wrobel - E-Book

Im Paartanz führt der Mann... nicht. E-Book

Marius Wrobel

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Beschreibung

Ob Bolero oder Walzer, der Tango, Swing oder die Salsa, Musik bewegt uns und macht glücklich. Der Paartanz als eine der schönsten Aktivitäten zu zweit erlebt hier einen modernen Paradigmenwechsel. Die konsequente Umsetzung bewährter methodischer Ansätze fordert die Nutzung aller Freiheiten, welche die Natur der Sache bietet, um möglichst alle Menschen in diese reichhaltige und gesundheitsfördernde Erlebniswelt einladen zu können. Der Herr führt nicht im Paartanz, er tanzt mit seiner Partnerin. Die Dame folgt nicht, sie tanzt mit ihrem Partner. Der Paartanz, als ein Treffen zweier Tänzer, erlebt die Entfaltung seiner kreativen Vielfalt und Musikalität durch individuelle Entscheidungsfreiheit, basierend auf gleichberechtigter tänzerischer Kompetenz. Eine neue Perspektive für noch nie dagewesenen Spaß an Freizeit, Sport, Kunst und Kultur. Demonstriert durch die Kreation von über 200 Variationen in Ableitung international etablierter Bewegungsformen. Willkommen in der Welt des Tanzens!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Beauty in Freedom – Wenn die Freiheit lächelt

Band 1

Im Paartanz führt der Mann... nicht.

Marius Wrobel

Impressum

Texte: © Copyright by Marius Wrobel

Umschlaggestaltung: © Copyright by Marius Wrobel

Titelbild: pixabay.com

Verlag: Marius Wrobel Merianstr. 31 79104 Freiburg im Breisgau [email protected]

Herstellung: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Mein besonderer Dank gilt meiner ehemaligen Partnerin Irina, meiner geliebten Person und Muse, deren Energie und Unterstützung dieses Buch in entscheidender Weise inspiriert und getragen haben.

Nicht nötig, aber schön!

Geschenke! - Kinder lieben sie. Auch die meisten Erwachsenen freuen sich aufrichtig, wenn sie mit einer netten Kleinigkeit überrascht werden. Am wertvollsten sind diejenigen Geschenke, die wir nicht aus einer Verpflichtung heraus machen, sonder einfach, weil wir es wollen. Denn das Schenken macht dann nicht nur dem Beschenkten Spaß, sondern auch dem Geber1.

1 Durchgehend geschlechtsneutrale Intention

„Das wäre doch nicht nötig gewesen!“, sagen wir erfreut und gleichzeitig beschämt, denn wir haben in diesem Moment der Überraschung außer einem „Danke Schön!“ nichts, womit wir uns revanchieren könnten. Mit Erleichterung stellen wir jedoch fest, dass es dem Gebenden Freude gemacht hat, uns ein gelungenes Geschenk zu machen und allein aus diesem Grund hat er das getan. Er erwartet nichts im Gegenzug.

Nicht nötig wäre das Geschenk gewesen. Das mag stimmen. Die Welt würde sich auch ohne das Geschenk weiter bewegen – doch ist sie viel schöner mit! Eine Welt, in der alle die Gewinner sind. Aus freien Stücken gemachte Geschenke sind also eine Tradition, die wir gerne erhalten möchten, auch wenn sie nicht unbedingt nötig wäre.

Freuen wir uns also über jedes Geschenk! Und lassen uns die Freude des Moments nicht trüben durch den Schattengedanken, wir müssten eine Gegenleistung erbringen. Denn entweder hatten wir das schon in der Vergangenheit getan, oder es wird überhaupt gar nicht erst von uns erwartet!

Es gibt Dinge, die nicht nötig sind. Sie sind aber schön. Wir möchten sie uns erhalten, wenn wir können.

Es gibt Dinge, die nicht nötig sind und auf die wir verzichten können, weil sie auch nicht schön oder nützlich sind. Insbesondere sollten wir auf solche Dinge auf jeden Fall verzichten, wenn sie sich als schädlich erweisen.

Wir sind im täglichen Leben oft starken Belastungen ausgesetzt. Aus Not verzichten wir dann auf die Dinge, die schön sind. Das, was unbedingt nötig ist, hat jetzt Vorrang.

Was aber, wenn der Notstand zum Dauerzustand wird? Entweder wir gewöhnen uns daran, auf den luxuriösen Spaß zu verzichten und nur das zu tun, was nötig ist. Oder die Situation wird unerträglich und wir entscheiden uns, etwas daran zu ändern.

Das Glück kommt uns entgegen, wenn sich etwas als unnötig erweist, was wir bisher für unbedingt notwendig gehalten haben. Nutzen wir es, um wieder mehr Zeit für die Dinge zu haben, die nicht nötig sind, jedoch unser Leben lebenswert machen!

Im Paartanz führt der Mann... nicht.

Er tanzt mit seiner Partnerin.

Gleichfalls ist es im Paartanz die Aufgabe der Dame nicht, dem Herren zu folgen, sondern mit ihrem Partner zu tanzen. Es ist auch nicht wirklich ihre Aufgabe, denn wir sind zum Spaß hier. Es gibt keine Aufgaben.

Die Musik und das Tanzen haben wir uns ausgedacht, um Freude daran zu haben. Wir treffen uns hier als zwei Tänzer, um in Bewegung ein gemeinsames musikalisches Erlebnis zu haben.

Wer das Schauspiel mag, kann jederzeit eine gewünschte Rolle einnehmen.

Wer technische Herausforderung mag, ist jederzeit frei, an den Details seines Tanzens zu feilen – technische Regelwerke sind Vorschläge, keine Vorschriften.

Das Tanzen gehört vollständig dem Tänzer. Jeder der beiden Tänzer gestaltet den aktuellen Moment. Aus seiner eigenen Perspektive. Mit den eigenen Ohren. Dem eigenen Wissen. Der eigenen Phantasie. Dem eigenen Körper. Dem eigenen Herzen. Dem eigenen Willen.

Mit voller Aufmerksamkeit der Situation gegenüber, der Realität im Hier und Jetzt.



Ich gestalte unseren gemeinsamen Moment durch meine Bewegung.

Mein Gegenüber tut das durch die seine/ihre.

Zur einen Seite nimmt der Körper Raum, zur anderen wird Raum frei.

Ich höre Musik, ich sehe und spüre Bewegung.

Was möchte ich jetzt tun? Was würde mir in dem Moment Spaß machen

und ist gerade auch machbar?

Ich gestalte unseren gemeinsamen Moment durch meine Bewegung. Mein Gegenüber tut das durch die seine/ihre.

Zur einen Seite nimmt der Körper Raum, zur anderen wird Raum frei.



Harmonie in Bewegung zu Musik zu zweit ist bewusstes, aufmerksames Ausleben von Freiheit.

Dazu ist eine Prise gesunden Menschenverstandes die einzige Voraussetzung – vieles kann, nichts muss. Jeder kann tanzen. Mit jedem. Ab sofort. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.



Ich höre Musik, ich sehe und spüre Bewegung.

Was möchte ich jetzt tun? Was würde mir in dem Moment Spaß machen

und ist gerade auch machbar?

Ich gestalte unseren gemeinsamen Moment durch meine Bewegung.

Mein Gegenüber tut das durch die seine/ihre.

Ich sehe ein Lächeln.



Ich spüre ein Lächeln in mir.

Tanzen macht mir Spaß! – Ich möchte mehr lernen!

Mehr über Bewegungsmöglichkeiten, um mich vielseitiger bewegen zu können.

Mehr über die Musik, zu der ich mich bewege. Mehr über die menschlichen Gefühle, die in der Entstehung dieser Musik stecken.

Mehr über die Kultur des Tanzens, um Kultur des Tanzens aktiv mitgestalten zu können, wenn ich den Wunsch dazu verspüre.

Ich möchte mehr erfahren, um noch mehr Spaß haben zu können.



Ich höre Musik, ich sehe und spüre Bewegung.

Ich gestalte unseren gemeinsamen Moment durch meine Bewegung.

Mein Gegenüber tut das durch die seine/ihre.

Ich sehe ein Lächeln.