Immer an deiner Seite - Patricia Vandenberg - E-Book

Immer an deiner Seite E-Book

Patricia Vandenberg

0,0

Beschreibung

Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Dr. Norden warf noch einen Blick auf das junge Mädchen, das mit Schmollmiene auf der Couch lag. Dann wandte er sich Joana Clark zu, die elegant und perfekt vom Scheitel bis zur Sohle zwei Schritt entfernt stand, als fürchte sie, daß ihre Tochter Jennifer ihr ins Gesicht springen könnte. »Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Frau Clark. Jennifer ist nicht schwer verletzt. Es ist nichts gebrochen.« »Immer gleich dieses Theater«, stieß Jennifer grimmig hervor. »Verschreiben Sie besser Jo ein Beruhigungsmittel. Sie scheint in letzter Zeit wirklich übernervös zu sein.« »Jennifer will es einfach nicht verstehen, daß ich mich aufrege, wenn sie wie eine Wilde reitet und mit diesem verrückten Burschen Motorrad fährt.« »Pat ist kein verrückter Bursche, diese Eigenschaft solltest du lieber deinem neuen Freund zubilligen.« Es war plötzlich und ungewollt aus ihr herausgebrochen, und es war ihr jetzt peinlich, da Dr. Norden sie befremdet und Joana sie schockiert anschaute. »Und jetzt sage ich gar nichts mehr«, murmelte sie und drehte sich um. Aber dabei kam ein Wehlaut über ihre Lippen. Dr. Norden trat noch einmal an sie heran. »Sie sollten doch eine Schmerztablette nehmen, Jennifer«

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 108

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dr. Norden Extra – 17 –

Immer an deiner Seite

Patricia Vandenberg

Dr. Norden warf noch einen Blick auf das junge Mädchen, das mit Schmollmiene auf der Couch lag. Dann wandte er sich Joana Clark zu, die elegant und perfekt vom Scheitel bis zur Sohle zwei Schritt entfernt stand, als fürchte sie, daß ihre Tochter Jennifer ihr ins Gesicht springen könnte.

»Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Frau Clark. Jennifer ist nicht schwer verletzt. Es ist nichts gebrochen.«

»Immer gleich dieses Theater«, stieß Jennifer grimmig hervor. »Verschreiben Sie besser Jo ein Beruhigungsmittel. Sie scheint in letzter Zeit wirklich übernervös zu sein.«

»Jennifer will es einfach nicht verstehen, daß ich mich aufrege, wenn sie wie eine Wilde reitet und mit diesem verrückten Burschen Motorrad fährt.«

»Pat ist kein verrückter Bursche, diese Eigenschaft solltest du lieber deinem neuen Freund zubilligen.« Es war plötzlich und ungewollt aus ihr herausgebrochen, und es war ihr jetzt peinlich, da Dr. Norden sie befremdet und Joana sie schockiert anschaute.

»Und jetzt sage ich gar nichts mehr«, murmelte sie und drehte sich um. Aber dabei kam ein Wehlaut über ihre Lippen.

Dr. Norden trat noch einmal an sie heran.

»Sie sollten doch eine Schmerztablette nehmen, Jennifer«, sagte er freundlich. »Auch Prellungen können bei gewissen Bewegungen schmerzhaft sein.«

»Ist schon okay«, sagte sie leise.

Joana Clark begleitete Dr. Norden hinaus. »Ich muß mich für Jennifer entschuldigen. Sie benimmt sich manchmal unmöglich.«

»Man soll das nicht ernstnehmen. Die jungen Leute denken sich nichts dabei. Der Umgangston ist recht locker geworden. Unsere Buben bringen auch manchmal lose Sprüche aus der Schule mit.«

»Aber jetzt komme ich mit Jennifer gar nicht mehr zurecht. Anstatt das Studium zu beginnen, will sie Stewardeß werden.«

»Warum auch nicht, dann sieht sie etwas von der Welt, und außerdem lernt sie mit selbstverdientem Geld umzugehen. Heutzutage ist ein Studium auch nicht immer profitabel.«

»Ich kann ja sowieso nichts dagegen unternehmen. Sie ist volljährig«, seufzte Joane Clark, »und ihr väterliches Erbteil ist bis zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag festgelegt. Bis dahin wird sie ja wohl vernünftig geworden sein.«

Dr. Norden sagte dazu nichts, aber er dachte, ob Joana Clark wohl mit ihren vierzig Jahren vernünftig zu nennen war. Er ahnte, warum Jennifer eine so aggressive Haltung gegen ihre Mutter einnahm.

Er sollte es schon am nächsten Tag bestätigt bekommen. Jennifer erschien vormittags in der Praxis, und er konnte sehen, wie heiter sie sich mit Wendy unterhielt. Sie war ganz anders als gestern.

»Es scheint ja, als ginge es schon wieder viel besser«, sagte er erfreut, denn gestern hatte er doch Bedenken gehabt.

»Es tut schon noch weh, aber richtig krank macht mich Jo mit ihrem Getue. Aber damit will sie ja nur ihr Gewissen beruhigen. Es tut mir leid, daß ich gestern aggressiv war, aber ich verstehe meine Mutter nicht mehr. Ich brauche Ihren Rat, Dr. Norden.«

»Zwischen Müttern und Töchtern gibt es öfter mal Spannungen, Jennifer, besonders wenn die Mütter noch so jung und attraktiv sind und die Töchter besonders hübsch.«

»Ist das wirklich ein Problem? Ich meine, es liegt nur bei ihrem Umgang, nicht bei meinem. Ich rede nicht gern darüber, aber sie hat sich da einen richtigen Schleimer angelacht. Aber sie ist blind und taub und hackt nur auf Patrick herum, weil der sie nicht anhimmelt. Sind denn alle Frauen um die Vierzig so? Sie wissen das doch eher als ich.«

»Es kommt darauf an, wie ausgeglichen und zufrieden Frauen sind. Ihr Vater ist leider früh gestorben, Jennifer, und jetzt ist Ihre Mutter schon seit fünf Jahren allein. Sie war sehr verwöhnt, war gesellschaftlicher Mittelpunkt, und das hat sich geändert. Ich weiß, daß so attraktive Witwen von weniger attraktiven Ehefrauen nicht gern toleriert werden. Das ist auch so eine Begleiterscheinung, die mir nicht gefällt, gegen die aber kein Kraut gewachsen ist. So kommt es wohl, daß Frauen wie Ihre Mutter sehr empfänglich sind für Schmeicheleien und leicht falsche Entscheidungen treffen.«

»Jo meint immer, mich noch erziehen und belehren zu müssen, dabei habe ich eine bessere Menschenkenntnis als sie. Dieser Auerberg ist einfach fies. Und das schlimmste ist, daß er mich auch betätscheln will.«

Dr. Norden war nun doch sehr hellhörig geworden. »Wenn das so ist, müßte Ihre Mutter doch aufmerksam werden.«

»Sie merkt es nicht, aber er ist auch sehr raffiniert. Ich weiß nicht, wie ich sie vor diesem Kerl bewahren soll. Sie scheint ihn tatsächlich heiraten zu wollen. Er will sie doch nur ausnehmen. Wenn Sie ihn kennen würden, wüßten Sie, daß ich nicht übertreibe. Und weil ich das nicht aufhalten und nicht aushalten kann, will ich weg. Verstehen Sie das?«

Ja, er verstand es, aber er dachte auch daran, daß Joana Clark dann diesem Mann noch mehr ausgeliefert sein würde, denn bei wem sollte sie Trost suchen? Sie liebte ihre Tochter, daran konnte es keinen Zweifel geben. Sie machte sich auch ernsthafte Sorgen, wenn Jennifer zu tollkühn war beim Reiten. Die hatte sie sich immer gemacht. Das Fliegen hielt sie für genauso gefährlich. Sie selbst hatte Angst vorm Fliegen, das wußte er auch.

»Was soll ich tun, Dr. Norden? Bitte, geben Sie mir einen Rat.« Sie sah ihn so flehend an, daß er spürte, wie groß ihre Angst um ihre Mutter war.

»Können Sie diesem Mann denn etwas nachweisen, Jennifer?« fragte er.

»Sie würde mir ja nicht glauben, daß er sich an mich heranmacht, sie würde auch nicht glauben, daß er nebenbei noch andere hat. Alles, was ich gegen ihn sage, weist sie von sich. Und immer hackt sie dann auf Pat herum. Sie rennt in ihr Unglück, und dabei könnte sie wirklich andere Männer haben.«

»Wüßten Sie denn einen?«

»Arne Locker zum Beispiel, aber er zieht ja nicht mit ihr in Nachtclubs herum. Er war immer ein guter Freund.«

»Und wenn Sie nun mal mit ihm ganz freundschaftlich sprechen und Ihr Anliegen vorbringen?«

»Er wäre schockiert.«

»Sicher nicht, wenn er ein guter Freund ist, denn ihm würde dann auch Ihr Wohl am Herzen liegen.«

»Ich kann es ja mal versuchen. Er ist ja außerdem Anwalt und könnte auch mal mit unserem Vermögensverwalter sprechen. Wenn Sie meinen, daß das richtig ist, wage ich es.«

»Es ist richtig, wenn es keinen andern Weg gibt. Man könnte auch eine Auskunftei in Anspruch nehmen, um diesen Auerberg zu durchleuchten.«

Jennifers Augen begannen zu flimmern. »Das ist ein glänzende Idee, darauf wäre ich nicht gekommen.«

»Überstürzen Sie nichts, Jennifer. Denken Sie auch daran, daß eine Entscheidung für die Zukunft wohlüberlegt sein soll. Sie sind doch ein sehr intelligentes Mädchen.«

»Na ja, manchmal bin ich wohl zu spontan, aber den Verstand verliere ich nicht so schnell.«

»Sagen Sie mir Bescheid, wenn es geklappt hat?«

»Hoffentlich klappt es«, seufzte sie. »Jo kann so verdammt eigensinnig sein. Sie muß immer recht behalten.«

So sehr verschieden sind sie ja nicht, dachte Daniel Norden, aber er war überzeugt, daß Jennifer nicht grundlos so hartnäckig war.

*

Arne Locker war überrascht, als Jennifer in seiner Kanzlei auftauchte.

»Welch eine angenehme Überraschung«, begrüßte er Jennifer, und ein Lächeln erhellte sein schmales Gesicht. »Was führt dich zu mir, Jennifer?«

Seine Stimme war voller Wärme, und Jennifer empfand ein Gefühl der Geborgenheit.

»Ich hätte vielleicht schon früher zu dir kommen sollen, Arnie«, sagte sie leise. »Wie geht es dir?«

»Wie es einem einsamen Mann so geht, der unter seinen Aktenbergen langsam erstickt, Kleines.«

Es störte sie nicht, daß er sie Kleines nannte. Es klang so väterlich, und es wurde ihr bewußt, wie sehr sie ihren Vater vermißte.

Er nahm seine Brille ab und putzte sie umständlich. Für sie war das ein Zeichen, daß er nicht so recht wußte, was ihn erwartete.

»Es geht um meine Mutter«, sagte Jennifer betont, und daß sie nicht wie sonst Jo sagte, verriet ihm, daß es ein sehr ernstes Anliegen war.

Er hatte sie als Baby in den Armen gehalten, er hatte mit ihr gespielt, sie war an seiner Hand gegangen und er hatte ihr alles erklären müssen, was in der Natur so vor sich ging. Justus Clark hatte selten mal Zeit gehabt, mit seiner Tochter spazierenzugehen. Er hatte zu viele Verpflichtungen und eine anspruchsvolle Frau. Arne war damals erst in die Kanzlei seines Vaters eingetreten, und als Patenonkel von Jennifer hatte er seine Verpflichtungen ihr gegenüber sehr ernst genommen. Er hatte geheiratet, als er Mitte Dreißig war, aber seine Frau Eva war schon drei Jahre später tödlich verunglückt. Sie hatten keine Kinder, und er hatte auch nicht wieder heiraten wollen.

»Was gibt es zwischen euch?« fragte Arne, den sie von Kindheit an Arnie nannte.

»Sie nörgelt an meinem Umgang herum, und ich bin mit ihrem nicht zufrieden. Du mußt mir helfen, Arnie. Ich habe mir schon Rat bei Dr. Norden geholt. Er hat mir gesagt, daß ich mich an dich wenden soll, auch wenn du schockiert sein solltest.«

»Dazu hättest du doch nicht Dr. Nordens Rat gebraucht, Jennifer. Ich hoffe doch, daß du zu mir so viel Vertrauen hast, daß du mir alles sagen kannst.«

»Jo hat eine Affäre«, platzte Jennifer heraus, »und ich habe Angst, daß sie diesen Fiesling heiraten will.«

»Du meinst Auerberg?«

Jennifer riß die Augen auf. »Du weißt es?«

»So was spricht sich schnell herum, auch wenn mir Jo aus dem Weg geht.«

»Was weißt du über ihn?«

»Noch zu wenig.«

»Ich möchte mich an eine Auskunftei wenden.«

»Das brauchst du nicht, ich habe es bereits getan. Es ist nur leider so, daß dieser Mann bis vor einem Jahr nicht existiert zu haben scheint.«

»Wieso denn das?«

»Es gibt dafür nur die eine Erklärung, daß er ein Ausländer ist, der unter falschem Namen und mit gefälschten Papieren hier lebt. Was allerdings insofern beruhigend ist, daß er hier kein Aufgebot bestellen kann. Er hat hier keinen festen Wohnsitz. Mehr weiß ich noch nicht.«

»Aber in solchem Fall müßte sich doch die Polizei für ihn interessieren«, sagte Jennifer atemlos.

»Er ist noch nicht aufgefallen, Kleines. Es gibt tagtäglich Verbrechen, die den Einsatz der Polizei fordern. Ich kann nicht hingehen und sagen, daß mir der Mann mißfällt und er aus dem Verkehr gezogen gehört. Ich weiß ja nicht, wie sicher die Auskünfte sind. Es ist oft nicht einfach, die Identität eines Menschen zu beweisen. Fingerabdrücke würden hilfreich sein, aber wie soll ich da herankommen?«

»Das könnte ich tun. Und ich werde es tun, Arnie. Er ist ja schon Stammgast bei uns.«

Arnes Gesicht war sehr ernst. »Es würde wohl wenig nützen, Jo ins Gewissen zu reden«, sagte er tonlos.

»Sie wirft mir gleich vor, daß Patrick ein verrückter Spinner ist und ich eifersüchtig sei. Du lieber Gott, sie denkt, daß sie einen Traummann geangelt hat, dabei würde er jede Gelegenheit nützen, um mich anzumachen.«

»Das versucht er?«

»Er ist so überzeugt von sich, daß er wohl auch meint, bei mir landen zu können, und daß er dann gleich zwei unter einem Dach hätte. Vielleicht sehe ich es zu kraß, ihm traue ich alles zu.«

»Und Jo hat etwas gegen deine Freundschaft mit Patrick.«

»Er dienert nicht vor ihr, er küßt ihr nicht die Hand oder beide Hände. Sie wirkt nicht auf ihn, wie sie es gern sehen würde.«

»Das siehst du vielleicht doch ein bißchen übersteigert, Jennifer. Jo ist immer noch eine begehrenswerte Frau und wirkt auf viele Männer.«

»Das bestreite ich ja nicht, denn es sind Männer dabei, die ich akzeptieren könnte. Zum Beispiel dich.«

Er lächelte flüchtig. »Ich lasse mich aber nicht vor den Triumphwagen spannen. Allerdings werde ich sie fragen, ob sie mich zur Hochzeit von Prinzessin Irmingart begleiten würde. So etwas läßt sie sich doch ungern entgehen, und ich denke, daß sie keine Einladung bekommen hat.«

»Nein, sie war auch schockiert darüber.«

»Aber sie denkt nicht nach, warum das so ist?«

»Sie will das wohl nicht. Für sie ist alles, was ihr nicht paßt, dummes Gerede. Wahrscheinlich ist das bei ihr Torschlußpanik oder Midlifecrise. Was meinst du?«

»Ich bin kein Arzt. Ich weiß nur, daß Liebe manchmal blind macht.«

»Das ist doch keine Liebe. Das ist Hörigkeit.«

»Nicht so voreilig, Jennifer. Was ist es bei dir?«

»Meinst du Patrick?«

»Gibt es denn noch einen anderen?«

»Meine Güte, ich treffe mich mit einigen beim Sport. Liebe ist das bestimmt nicht, und anbeten würde ich einen Mann niemals. Pat ist ein guter Freund, zuverlässig, ehrlich und lustig.«

»Aber sein Studium nimmt er nicht ernst.«

»Beklagt sich sein Vater darüber? Pat ist zweiundzwanzig, und sein alter Herr sollte nicht so despotisch sein, dann würde Pat sich viel mehr engagieren. Aber wenn man immer die Knute spürt, begehrt man auf.«

»So siehst du das also.«

»So sieht es auch Pat.«

»Liebst du ihn?«

Jennifer sah ihn verblüfft an. »Das ist keine Liebe. Wir haben schon als Kinder zusammen gespielt. Du weißt es doch am besten. Wenn einer auf uns aufpaßte, dann warst das doch du, nicht etwa unsere Väter.«

»Vielleicht deshalb, weil ich selbst keine Kinder hatte und es für eure Väter selbstverständlich war, euch um sich zu haben. Immerhin ist es seltsam, daß eine Kinderfreundschaft so lange hält.«