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Vieles von dem, was heute Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, zustande bringen, bewirkte seit zweitausend Jahren der unsichtbare Christliche GOTT, Vater, Sohn und Heiliger Geist. In der Antike glaubten Menschen, GÖTTER und GÖTTINNEN verfügten über ihr Schicksal. Der Autor wollte genauer wissen, wie und warum Menschen sich verhalten. An Gott glauben oder nicht. Machte die Zehn Gebote Gottes zum Maßstab der Bewertung. Registrierte, dass immer schon das Böse siegte. Heute auf Social Media millionenfach verbreitet. Gegen alle zehn Gebote Gottes verstoßen. Abermilliarden müssten am Jüngsten Tag in der Hölle schmoren. Wenn stimmte, was Christen glauben.
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Seitenzahl: 103
Veröffentlichungsjahr: 2025
Otto W. Bringer
In drei Sekunden bis auf 100 km/h
© 2025 Otto W. Bringer, Weierweg 10 /3503
79111 Freiburg
Umschlaggestaltung: Otto W. Bringer
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Softcover 978-3-384-70094-0
Hardcover 978-3-384-70095-7
E-Book 978-3-384-70096-4
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Kapitel 1
Erstes Gebot: DU SOLLST NEBEN MIR KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN.
Zweites Gebot: DU SOLLST DICH NICHT VOR FREMDEN GÖTTERN NIEDERWERFEN UND IHNEN DIENEN.
Drittes Gebot: DU SOLLST DEN NAMEN DEINES GOTTES NICHT MISSBRAUCHEN.
Viertes Gebot: GEDENKE DES SABBATS, HALTE IHN HEILIG UND FREI VON ARBEIT.
Fünftes Gebot: EHRE DEINEN VATER UND DEINE MUTTER.
Sechstes Gebot: DU SOLLST NICHT TÖTEN.
Siebtes Gebot: DU SOLLST DIE EHE NICHT BRECHEN!
Achtes Gebot: DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS WIDER DEINEN NÄCHSTEN ABGEBEN.
Neuntes Gebot. DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUSES.
Zehntes Gebot; DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN FRAU, KNECHT ODER MAGD, VIEH UND ALLEM, WAS IHM GEHÖRT:
Über den Autor
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Ob Sie es glauben der nicht: Ein afrikanischer GEPARD schafft es tatsächlich, in 3 Sekunden auf 100 km/h zu sprinten. Ein Wunder der Natur, von Gott geschaffen. Lediglich eine halbe Sekunde langsamer als der erfolgreichste und beliebteste Formel-1-Fahrer, der Deutsche MICHAEL SCHUMACHER. Ein technisches Wunder kombiniert mit der hoch sensiblen Fahrkunst eines Menschen, der bis heute einen festen Platz in den Herzen seiner Fans.
Den Menschen ging es immer schon um Vorbilder, im Superlativ gewünscht. Den schnellsten, reichsten, schönsten Menschen zu bewundern. Besonders solche, die mutiger als alle anderen sind. Zunehmend Politiker in der letzten Zeit, die sich selber für den Besten halten. Die meisten aber bewundern die so sind, wie sie selber sein möchten. Beim Formel 1 Rennen Michel Schumacher. Vergöttert geradezu die schönste Filmdiva Marylin Monroe, andere für Salma Hayek schwärmen. Zarah Leander, die im Zweiten Weltkrieg nicht in Durchhalteparolen der Nazis eingestimmt, sondern gesungen, was alle bewegte: Kann denn Liebe Sünde sein? Darf es niemand wissen, dass man sich küsst? Wenn man einmal alles vergisst vor Glück? Nach dem Krieg wollte Jeder Mann wie Schauspieler Heinz Rühmann sein. Der blamierte den Direktor seiner Schule, als weder Lehrer noch Schüler zum Unterricht kamen. Befestigte vor Beginn des Unterrichts ein Plakat ans Schultor: «Heute wegen Bauarbeiten geschlossen!» Den mutigen Neil Armstrong, der in einer Rakete bis an den Mond geschossen und am 21. Juli 1969 den Erdtrabanten als erster Mensch betreten.
Im Religionsunterricht hat manch einer die Allmacht unseres unsichtbaren Gottes bewundert. Erwachsen geworden dank Datentechnik und K. I. Künstlicher Intelligenz sich eingebildet, wie dieser Gott Neues, noch Unbekanntes zu erschaffen. Neueste Technik macht es möglich, schnell zu sein. Sogar die Geschwindigkeit des Lichts zu messen. Ermittelte im Cern nahe Genf 299.792.459 m pro Sekunde.
Es gibt Menschen, die meinen schneller als andere zu sein, wenn sie wie Tausendfüßer tausend Beine hätten. Dabei ist dieser Wunsch nur der Ausdruck hybrider Fantasie. Das raupenähnliche Tier in der Evolution nur eine Vorstufe des Gliederfüßers. Braucht mehr als zwei Beine, um sich durch die verschiedensten Böden zu graben, um an Nahrung zu kommen. Kürzlich fanden australische Wissenschaftler ein Exemplar mit 1306 Beinen.
Technik macht es möglich, schnell zu sein. Doch Lebewesen, den Gepard ausgeschlossen, sind von Natur aus langsamer als ein Rennwagen. Jede Äußerung von Menschen, schneller als der Schall zu sein, hybrid, sich selber überschätzt. Nur einmal gelang es Franzosen mit ihrer CONCORDE doppelt so schnell wie der Schall den Atlantik zu überfliegen. Bis sie im Jahr 2000 mit allen Passagieren kurz nach dem Start abgestürzt.
Deutlicher kann ein Hinweis nicht sein. Denn alle Superlative sind von Menschen gemacht. Nicht dem Gemeinwohl geschuldet. Nur der Gier nach göttlicher Allmacht. Besser für den einzelnen und die Gemeinschaft wäre es, den zehn Geboten Moses zu folgen.
Denn im obersten Stockwerk des Menschen existiert ein Gehirn. Bestehend aus Abermilliarden Zellen. Um ein Vielfaches mehr als Lebewesen Beine. Haben es jedoch nicht nötig, sich physikalisch von der Stelle zu bewegen. Nichts anderes sind als eine graue, amorphe Masse, wie sie in einem Schädel-Scan sichtbar wird. In ihren Zellen vermitteln sogenannte Synapsen Erinnerungen an das, was Menschen bewusst oder unbewusst in ihrem Leben schon einmal gesehen, gerochen, gehört, geschmeckt und gefühlt. Speichern alles, was um ihn herum geschieht. Aber nur das, was seinem Charakter, Talent und momentanem Wissen und Überzeu gungen entspricht. Anderes wird zur Kenntnis genommen, aber rausgeworfen, wenn es nicht passt. Ein Areal des Gehirns bereitet den Körper auf alles vor, was passieren wird, prophylaktisch gewissermaßen. Damit seine wichtigsten Organe, Herz, Lunge, Leber und Darm störungsfrei funktionieren und der Mensch am Leben bleibt. Nur mit aufbauenden Substanzen gefüllt, könnte einer meinen, der nicht alles über den Menschen weiß.
Denn im Laufe eines Menschenlebens ändert sich dieser Werte-Kodex, so nennen Gehirnforscher, an was sich Menschen zumeist unbewusst orientieren. Sich nach neuen Erkenntnissen, sozialen Veränderungen anpassen. Ob aus Liebe zum anderen Geschlecht oder dem häufig wechselnden Mainstream der Mehrheitsgesellschaft, in der sie leben. Nichts bleibt, wie es ist. Schon antike griechische Philosophen erkannten vor dreitausend Jahren: Panta rhei – alles fließt. Oder: Tempora mutantur et nos in illis – die Zeiten ändern sich, und wir in ihnen.
Würde man alle Menschen aus größerer Distanz beobachten statt nur das Gehirn eines Einzelnen im Scan, käme man zu Resultaten, die die ganze Menschheit betreffen. Den sich ständig um sich selber drehenden Erdball im Blick, vergleichen zu können. Zu erkennen, was Menschen offensichtlich sinnlos umhertreibt. Die zehn Gebote MOSES z. B. kennen nur Gläubige aus der Bibel, abgewandelt aus dem Koran und befolgen sie.
Man wird den um ein Mehrfaches größeren Teil der Menschheit erkennen, der diese Gebote nicht kennt. Also auch nicht befolgen kann. Heute hat es auch für Angehörige der christlichen Religion keine Bedeutung mehr, dass der hebräische Prophet MOSES das Volk der Israeliten nach 40 Jahren aus der Sklaverei in Ägypten befreit und wieder heimwärts geführt.
Auf dem Weg nach Jerusalem erhielt er auf dem Berg Sinai von Gott zehn Gebote. Es heißt, er habe sie in zwei steinernen Tafeln verewigt. Auf einer Gebote die Gott, auf der anderen die Menschen betreffen. Unbestrittener Verhaltens-Kodex für ein Gottesfürchtiges und vor allem Menschenwürdiges Leben. Anlass für den Autor, dieses Buch in Kapiteln zu teilen. Zum besseren Verständnis des menschlichen Verhal tens. Jedes unter einem der zehn Gebote Moses. Die wichtigsten kennt man, weil sie in staatlichen Gesetzen zur Norm geworden.
Auch wenn immer mehr aus der Kirche austreten, weil glauben an den zurzeit rasanten technischen Fortschritt ihnen mehr Vorteile verspricht. Ihr Unterbewusstsein aber immer noch katholisch oder protestantisch gefärbt. Selbst nicht Getaufte wissen, du sollst nicht töten oder die Ehe brechen. Nicht begehren des Nächsten Hab und Gut. Denn diese Vorschriften seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Gesetzen, der Jurisprudenz in allen zivilisierten Ländern.
Der Islam, zweitgrößte Religionsgemeinschaft nur zum Vergleich: Um 600 n. Chr. übermittelte Gott Allah dem Propheten Mohamed ähnliche, zum Teil sogar identische Vorschriften für seine Gläubigen. In den SUREN des Korans zu lesen, wie Christen in der BIBEL. Was interessanterweise zu Vergleichen führt, die allen helfen, die noch gläubig sind. Doch davon später.
Eine Tatsache aber sollte man genauer betrachten. Es heißt: Du sollst nicht töten oder du sollst Vater und Mutter ehren. Dieses soll impliziert doch auch die Möglichkeit, es nicht zu tun. Denn Gott hat die Gebote erlassen, obwohl er uns Menschen einen Verstand gegeben, selber in der Lage, zu entscheiden. Zu denken und zu erkennen, was gut und was böse ist. Und trotzdem Mose die zehn Gebote gegeben: Du sollst! Beruhigend zu wissen, dass unser Gott trotz seiner Allmacht kein Diktator ist, der befiehlt: Du musst deine Eltern ehren, du darfst nicht töten, bei Strafe verboten, den Namen deines Gottes zu missbrauchen. Er hat es uns, seinen Geschöpfen überlassen, zu entscheiden, die Ehe zu brechen oder nicht. Einen solchen Gott gab es noch nie, der allen Menschen die Freiheit gegeben, über ihr Leben zu entscheiden. Wenn das kein Anlass ist, ihm zu danken und seinen Geboten zu folgen.
Erstes Gebot: DU SOLLST NEBEN MIR KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN.
Im Alten Testament, Exodus, Kapitel 32 steht: Nachdem Moses auf dem Berg Sinai von Gott die zehn Gebote empfangen, wurden die Israeliten ungeduldig. Forderten von Aron, Moses Bruder, ihnen auf der Stelle einen Gott zu besorgen. Aron sammelte daraufhin alles, was sie an goldenem Schmuck besaßen. Schmolz es zu einer zähflüssigen Masse und fertigte daraus ein GOLDENES KALB. Die Israeliten glücklich, fielen auf die Knie und beteten es an. Gott aber verständlicherweise erzürnt. Wie kann man totes Material wie Gold oder Geld wie einen Gott anbeten. Wäre es Mose nicht gelungen, ihn zu besänftigen, hätte er das Volk der Israeliten vernichtet.
Man muss wissen, Texte des Alten Testamentes waren und sind keine Berichte von Ereignissen, sondern fikive Erzählungen. Die meisten mit der Absicht, Unerwünschtes, Religionsfeindliches als falsch kenntlich zu machen. Eine Geschichte erzählen und darauf hinweisen, dass es nur einen Gott namens JAHWE gibt. Den Menschen anbeten und lobpreisen, um Hilfe bitten, seinen Geboten folgen sollen. Dagegen sind alle von Menschen gemachten Götter Erzeugnisse BEELZEBUBS. Herr des Misthaufens, so nannten und nennen Israeli bis heute den obersten aller Teufel. Als befänden sie sich wie seinerzeit noch auf dem Exodus.
Denkt man an antisemitistische Äußerungen in den vergangenen zwei Jahrtausenden, scheinen Juden, also Israeli, immer noch unterwegs zu sein, auszuwandern. Noch nicht dort angekommen, wo Prophet Moses es ihnen versprochen. Obwohl sie 1948 nach dem Zweiten Weltkrieg mit Hilfe der westlichen Alliierten einen eigenen, den Staat ISRAEL gegründet. Immer noch verzweifelt kämpfen und glauben, seine Existenz verteidigen zu müssen. Den Iran kürzlich erst mit Raketen angegriffen, weil dieser ihren Staat, ihre neue Heimat vernichten will. Wie Hitler, nur wenige Jahre zuvor 7 Millionen Juden in Gaskammern vergiften und in besiegten Ländern einfach erschießen ließ.
Unabhängig vom Genozid auch anderer Völker nach Kriegsende 1945 im ehemaligen Jugoslawien und in Afrika hat sich viel früher schon, seit Mitte des 19. Jahrhunderts alles geändert. Maschinen ersetzten den Menschen. Produzierten, ohne Urlaub und krank zu sein schneller und deshalb billiger als von Hand gefertigte Ware. Stoffe zum Beispiel, Spielzeug, Automobile, auch Lebensmittel. Entscheidend aber war, die Werteskala des Menschen veränderte sich grundsätzlich. Nicht GOTT im Zentrum des Denkens und Fühlens, wie bisher. Nicht mal die unentwegt produzierende NATUR blieb, was sie war. Ressourcen gewinnbringend ausgebeutet. Nur noch von zahlreichen Ethnyen, indigenen Völkern auf allen Kontinenten als göttlich gepriesen und bis heute verehrt. Auch geschützt, im Gegensatz zur Praxis aller industrialisierten Länder weltweit.
