In drei Sekunden bis auf 100 km/h - Otto W. Bringer - E-Book

In drei Sekunden bis auf 100 km/h E-Book

Otto W. Bringer

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Beschreibung

Vieles von dem, was heute Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, zustande bringen, bewirkte seit zweitausend Jahren der unsichtbare Christliche GOTT, Vater, Sohn und Heiliger Geist. In der Antike glaubten Menschen, GÖTTER und GÖTTINNEN verfügten über ihr Schicksal. Der Autor wollte genauer wissen, wie und warum Menschen sich verhalten. An Gott glauben oder nicht. Machte die Zehn Gebote Gottes zum Maßstab der Bewertung. Registrierte, dass immer schon das Böse siegte. Heute auf Social Media millionenfach verbreitet. Gegen alle zehn Gebote Gottes verstoßen. Abermilliarden müssten am Jüngsten Tag in der Hölle schmoren. Wenn stimmte, was Christen glauben.

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Seitenzahl: 102

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Otto W. Bringer

In drei Sekunden bis auf 100 km/h

© 2025 Otto W. Bringer, Weierweg 10 /3503

79111 Freiburg

Umschlaggestaltung: Otto W. Bringer

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Softcover 978-3-384-70094-0

Hardcover 978-3-384-70095-7

E-Book 978-3-384-70096-4

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig.

Ob Sie es glauben der nicht: Ein afrikanischer GEPARD schafft es tatsächlich, in 3 Sekunden auf 100 km/h zu sprinten. Ein Wunder der Natur, von Gott geschaffen. Lediglich eine halbe Sekunde langsamer als der erfolgreichste und beliebteste Formel-1-Fahrer, der Deutsche MICHAEL SCHUMACHER. Ein technisches Wunder kombiniert mit der hoch sensiblen Fahrkunst eines Menschen, der bis heute einen festen Platz in den Herzen seiner Fans.

Technik macht es möglich, schnell zu sein. Sogar die Geschwindigkeit des Lichts im Cern nahe Genf, gemessen. 299.792.459 m/Sekunde. Menschen müssten tausend Füße haben, denkt man, um schnell der Schnellste eines Teams zu sein. Aber jeder, der im Biologieunterricht aufgepasst weiß, dass sogenannte Tausendfüßler zwar unzählige Fuß-Paare, sich fortzubewegen, aber nicht viel schneller als eine Weinbergschnecke. Hätten Menschen ebenso viele Füße wie ein Tausendfüßler, nützte es ihnen wenig. Hilft den Raupenähnlichen Tieren nur, sich festzuhalten. Sie brauchen die winzig kleinen Beinchen dringend, um nicht auf der Suche nach Nahrung von Zweigen an Sträuchern oder Bäumen herunterzufallen und zu sterben.

Jetzt könnte ein Schlaumeier die Meinung äußern, Menschen müssen sich in der Regel nicht an Zweigen mit tausend Beinen festklammern, um nicht herabzufallen. Wie Abfall auf einem Haufen Unnützes landen.

Jedoch existiert im obersten Stockwerk des Menschen sein Gehirn. Bestehend aus Abermilliarden Zellen. Um ein Vielfaches mehr als Lebewesen Beine. Haben es jedoch nicht nötig, sich physikalisch von der Stelle zu bewegen. Nichts anderes sind als eine graue, amorphe Masse, wie sie in einem Schädel-Scan sichtbar wird. In ihren Zellen vermitteln sogenannte Synapsen Erinnerungen an das, was Menschen bewusst oder unbewusst in ihrem Leben schon einmal gesehen, gerochen, gehört, gefühlt und geschmeckt. Speichern alles, was um ihn herum geschieht. Aber nur das, was seinem Charakter, Talent und momentanem Wissen und Überzeugungen entspricht. Anderes wird zur Kenntnis genommen, aber rausgeworfen, wenn es nicht passt. Ein Areal des Gehirns bereitet den Körper auf alles vor, was passieren wird, prophylaktisch gewissermaßen. Damit seine wichtigsten Organe, Herz, Lunge, Leber und Darm störungsfrei funktionieren und der Mensch am Leben bleibt. Nur mit aufbauenden Substanzen gefüllt, könnte einer meinen, der nicht alles über den Menschen weiß.

Denn im Laufe eines Menschenlebens ändert sich dieser Werte-Kodex, so nennen Gehirnforscher, an was sich Menschen zumeist unbewusst orientieren. Sich nach neuen Erkenntnissen, sozialen Veränderungen anpassen. Ob aus Liebe zum anderen Geschlecht oder dem häufig wechselnden Mainstream der Mehrheitsgesellschaft, in der sie leben. Nichts bleibt, wie es ist. Schon antike griechische Philosophen erkannten vor dreitausend Jahren: Panta rhei – alles fließt. Oder: Tempora mutantur et nos in illis – die Zeiten ändern sich, und wir in ihnen.

Es erscheint vorteilhaft, wenn man alle Menschen aus größerer Distanz beobachtet statt nur das Gehirn eines Einzelnen im Scan. Einem Universum mit viel mehr Möglichkeiten zu erkennen, was sie offensichtlich sinnlos umhertreibt. Die zehn Gebote MOSES z. B. kennen nur Gläubige aus der Bibel, abgewandelt aus dem Koran und befolgen sie. Mitglieder der zwei größten Religionsgemeinschaften der Welt.

Der um ein Mehrfaches größere Teil der Menschheit ignoriert diese Gebote. Selbst wenn er sie im Religionsunterricht gelernt. Heute hat es keine Bedeutung mehr, dass der hebräische Prophet MOSES das Volk der Israeliten nach 40 Jahren Sklaverei in Ägypten befreit und wieder heimwärts geführt hat.

Unterwegs nach Jerusalem auf dem Berg Sinai von Gott zehn Gebote erhalten. Es heißt, er ha-be sie in zwei steinernen Tafeln verewigt. Auf einer Gebote, die Gott, auf der anderen die Menschen betreffen. Unbestrittener Verhaltens-Kodex für ein Gottesfürchtiges und vor allem menschenwürdiges Leben. Anlass auch, dieses Buch zum besseren Verständnis menschlichen Verhaltens in Kapitel zu teilen. Jedes unter einem der zehn Gebote Moses. Die wichtigsten kennen Sie, weil sie in staatlichen Gesetzen zur Norm geworden.

Auch wenn immer mehr aus der Kirche austreten, weil glauben an den zurzeit rasanten technischen Fortschritt ihnen mehr Vorteile verspricht. Ihr Unterbewusstsein aber immer noch katholisch oder protestantisch gefärbt. Selbst nicht Getaufte wissen, du sollst nicht töten oder die Ehe brechen. Nicht begehren des Nächsten Hab und Gut. Denn diese Vorschriften seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Gesetzen, der Jurisprudenz in allen zivilisierten Ländern.

Der Islam, zweitgrößte Religionsgemeinschaft nur zum Vergleich: Um 600 n. Chr. übermittelte Gott Allah dem Propheten Mohamed ähnliche, zum Teil sogar identische Vorschriften für seine Gläubigen. In den SUREN des Korans zu lesen, wie Christen in der BIBEL. Was interessanterweise zu Vergleichen führt, die allen helfen, die noch gläubig sind. Doch davon später.

Eine Tatsache aber sollte man genauer betrachten. Es heißt: Du sollst nicht töten oder du sollst Vater und Mutter ehren. Dieses soll impliziert doch auch die Möglichkeit, es nicht zu tun. Denn Gott hat die Gebote erlassen, obwohl er den Menschen einen Verstand gegeben, selber in der Lage, zu entscheiden. Zu denken und zu erkennen, was gut und was böse ist. Und trotzdem Mose die zehn Gebote gegeben: Du sollst!

Beruhigend zu wissen, dass unser Gott trotz seiner Allmacht kein Diktator ist, der befiehlt: Du musst deine Eltern ehren, du darfst nicht töten, bei Strafe verboten, den Namen deines Gottes zu missbrauchen. Er hat es uns, seinen Geschöpfen überlassen, zu entscheiden, die Ehe zu brechen oder nicht. Einen solchen Gott gab es noch nie, der allen Menschen die Freiheit gegeben, über sein Leben zu entscheiden. Wenn das kein Anlass ist, ihm zu danken und seinen Geboten zu folgen.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Erstes Gebot: DU SOLLST NEBEN MIR KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN.

Zweites Gebot: DU SOLLST DICH NICHT VOR FREMDEN GÖTTERN NIEDERWERFEN UND IHNEN DIENEN.

Drittes Gebot: DU SOLLST DEN NAMEN DEINES GOTTES NICHT MISSBRAUCHEN.

Viertes Gebot: GEDENKE DES SABBATS, HALTE IHN HEILIG UND FREI VON ARBEIT.

Fünftes Gebot: EHRE DEINEN VATER UND DEINE MUTTER.

Sechstes Gebot: DU SOLLST NICHT TÖTEN.

Siebtes Gebot: DU SOLLST DIE EHE NICHT BRECHEN!

Achtes Gebot: DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS WIDER DEINEN NÄCHSTEN ABGEBEN.

Neuntes Gebot. DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUSES.

Zehntes Gebot; DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN FRAU, KNECHT ODER MAGD, VIEH UND ALLEM, WAS IHM GEHÖRT:

Über den Autor

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Erstes Gebot: DU SOLLST NEBEN MIR KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN.

Im Alten Testament, Exodus, Kapitel 32 steht: Nachdem Moses auf dem Berg Sinai von Gott die zehn Gebote empfangen, wurden die Israeliten ungeduldig. Forderten von Aron, Moses Bruder, ihnen auf der Stelle einen Gott zu besorgen. Aron sammelte daraufhin alles, was sie an goldenem Schmuck besaßen. Schmolz es zu einer zähflüssigen Masse und fertigte daraus ein GOLDENES KALB. Die Israeliten glücklich, fielen auf die Knie und beteten es an. Gott aber verständlicherweise erzürnt. Wie kann man totes Material wie Gold oder Geld wie einen Gott anbeten. Wäre es Mose nicht gelungen, ihn zu besänftigen, hätte er das Volk der Israeliten vernichtet.

Man muss wissen, Texte des Alten Testamentes waren und sind keine Berichte von Ereignissen, sondern fikive Erzählungen. Die meisten haben den Zweck, Unerwünschtes, Religionsfeindliches als falsch kenntlich zu machen. Eine Geschichte erzählen und darauf hinweisen, dass es nur einen Gott namens JAHWE gibt. Den Menschen anbeten und lobpreisen, um Hilfe bitten, seinen Geboten folgen sollen. Dagegen sind alle von Menschen gemachten Götter Erzeugnisse BEELZEBUBS. Herr des Misthaufens, so nannten und nennen Israeli bis heute den obersten aller Teufel. Als befänden sie sich wie seinerzeit noch auf dem Exodus.

Denkt man an antisemitistische Äußerungen in den vergangenen zwei Jahrtausenden, scheinen Juden, also Israeli, immer noch unterwegs zu sein, auszuwandern. Noch nicht dort angekommen, wo Prophet Moses es ihnen versprochen. Obwohl sie 1948 nach dem Zweiten Weltkrieg mit Hilfe der westlichen Alliierten einen eigenen, den Staat ISRAEL gegründet. Immer noch verzweifelt kämpfen und glauben, seine Existenz verteidigen zu müssen. Den Iran kürzlich erst mit Raketen angegriffen, weil dieser ihren Staat, ihre neue Heimat vernichten will. Wie Hitler, nur wenige Jahre zuvor 7 Millionen Juden in Gaskammern vergiften und in besiegten Ländern einfach erschießen ließ.

Unabhängig vom Genozid auch anderer Völker nach Kriegsende 1945 im ehemaligen Jugoslawien und in Afrika hat sich viel früher schon, seit Mitte des 19. Jahrhunderts alles geändert. Maschinen ersetzten den Menschen. Produzierten, ohne Urlaub und krank zu sein schneller und deshalb billiger als von Hand gefertigte Ware. Stoffe zum Beispiel, Spielzeug, Automobile, auch Lebensmittel. Entscheidend aber war, die Werteskala des Menschen veränderte sich grundsätzlich. Nicht GOTT im Zentrum des Denkens und Fühlens, wie bisher. Nicht mal die unentwegt produzierende NATUR blieb, was sie war. Ressourcen gewinnbringend ausgebeutet. Nur noch von zahlreichen Ethnyen, indigenen Völkern auf allen Kontinenten als göttlich gepriesen und bis heute verehrt. Auch geschützt, im Gegensatz zur Praxis aller industrialisierten Länder weltweit.

Die grauen Zellen im Gehirn talentierter, ehrgeiziger Menschen schafften es sogar, selber zum Mond und wieder zurückzufliegen. Mit Satelliten im Orbit alles auf unserer Erde zu kontrollieren. Sogar Nachrichten auf Smartphon, PC und Laptop zu senden. Wo immer sie sich auf dem Globus befinden. Mit KI, künstlicher Intelligenz Menschen ersetzen. Man fragt sich, wozu braucht es einen Gott, wenn es jetzt keine Menschen mehr gibt, die an ihn glauben.

Jeder selbstbewusste Mensch fühlt sich wie Gott. Wenn er sich einbildet, alles zu können. Erschaffen, was er zum Leben braucht. Hybris, seit der Antike Bezeichnung für Übertretung menschlicher Grenzen gegenüber den Göttern. Macht und Geld, pures Gold, die sie anbeten wie damals Israeliten das GOLDENE KALB. Auch heute hat jeder der fast 10 Milliarden Menschen seinen eigenen Gott. Wie immer er ihn nennt. Er glaubt an ihn und es genügt den meisten. Das Alte und das Neue Testament, bei reichen Muslimen auch der Koran vergessen im Bücherregal. Verstaubt und kaum noch sichtbar. Nur wenn die Abendsonne auf dem Rücken der Bücher Gold aufblitzen lässt. Leider bemerkt es nur die Sonne, die es wissen will, Abend für Abend. Denn vor Abermilliarden Jahren hat ein unsichtbarer Gott die Erde veranlasst, sich um die Sonne zu drehen. Menschen dabei den Tag als Morgen, Abend und Nacht erleben. Morgen und Tag nutzen, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Abends das Ende der Arbeit zu feiern, Griechen sich auf die Nacht freuen, um von MORPHEUS, ihrem Gott des Schlafes, beschützt zu werden.