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Dieses Buch ist eine Fortsetzung aber auch eine eigenständige Geschichte, wenn sie die nachstehenden Inhaltsangabe lesen: Ingrid Inden hat ein sonniges, fröhliches und unvoreingenommenes Gemüt. Sie hat immer ihren Zaubersack dabei aus dem sie Unglaubliches hervor holen kann. Tuschke von Warmenstein ist genau das Gegenteil, hat immer Pech und stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Karl Kantstein war zu Besuch bei seinem Freund Tuschke von Warmenstein und bekommt es auf der langen Autofahrt mit einem seltsamen Spazierstock zu tun und ist auch eine recht seltsame Persönlichkeit. Der Berg-Yeti hatte sich in Tuschke von Warmensteins Burg verlaufen. Die Freunde fanden ihn im Burgkellerverlies. Der Berg-Yeti hat immer nur Angst, daß niemand ihn mag, er will auf dem schnellsten Wege zu seinem Berg zurück, wo er sich sicher fühlt. Zufällig wohnt hier auch Karl Kantstein. Also machen sich die vier Freunde in Ingrid Indens kleinem Auto auf den Weg in die Berge, der Heimat von Karl Kantstein und dem Berg-Yeti. ....... und Franticzek Durchbohrer hat seine allergrößte Mühe den vier Freunden immer wieder aus den vielen aberwitzigen Ungelegenheiten heraus zu helfen, die den Freunden auf der Fahrt passierten. Der Autor lebt mit seiner großen Familie in Hamburg. Der Autor betreibt ein Puppentheater: kasper-theater.com Dahinter verbirgt sich > Der Hamburger Feuerwehr – Kasper < den es schon seit über 30 Jahren gibt.
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Veröffentlichungsjahr: 2019
48
Alle Rechte gehören dem Autor: Jürgen Sander 01.01.2013/05.11.2013 ©
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Sämtliche Figuren, sämtliche Zeichnungen, Fotos, Foto- und Zeichnungsmontagen sind mein Eigentum. Namen und Figuren in diesem Buch sind Fiktion und ebenfalls mein geistiges Eigentum.
„Wann sind wir da?“
„In zwei Stunden.“
„So lange noch?“
„Wir sind doch gerade eben losgefahren.“ Ingrid Inden sah erstaunt zu Karl Kantstein. „Du weißt doch, daß die Fahrt bestimmt bis zum Abend dauert.“
„Ach so lange?“ Fragte Karl Kantstein zurück.
Alle schwiegen.
„Waaaa – aaaa-annnn sind wir denn endlich zu Hauuuuuuseeeeeeeee?“
Der Berg-Yeti war den Tränen nahe.
„Iiiiich wiiiiill wie-ieder na-ach Ha-auseeee! Wann siniiind wiir deeenn endlich daaa-aaaaa?“
„In zwei Stunden.“
Antwortete Tuschke von Warmenstein, der am Steuer von Ingrid Indens kleinem Auto saß. „Ingrid Inden, es ist sehr schwer in einem kleinen Auto mit der Ritterrüstung hinter dem Steuerrad zu sitzen und zu fahren.“
„Ach!?“
„Ja, ich bin so unbeweglich und ich bekomme sehr schwer meine Füße von einem Pedal zum nächsten.“
Ingrid Inden sah still aus dem Fenster, bevor sie antwortete: „Du wolltest unbedingt die ganze, lange Strecke bis zum Wohnort von El Boco-Bergschneider fahren! Darum habe ich dich gleich zu Anfang unserer gemeinsamen Fahrt an das Steuer meines kleinen Autos gelassen.“
„Wann sind wir denn nun endlich da?“ Fragte Karl Kantstein noch einmal nach einer kurzen Pause ohne Ingrid Indens Gespräch mit Tuschke von Warmenstein zu beachten. Ingrid Inden beschloß nicht mehr zuzuhören.
„Ich habe Hunger!“
„Ich auch!“
Ingrid Inden hielt ihren Zaubersack in die Höhe.
„Dann müssen wir anhalten und etwas essen!“
„Ich kann nicht anhalten.“ Sagte Tuschke von Warmenstein.
„Warum denn nicht?“ Fragte der Berg-Yeti.
„Ich kann meine Beine nicht mehr bewegen, die Ritterrüstung ist so schwer.“
„Dann können wir auch nicht essen. Dazu sollten wir alle aussteigen. Das geht aber nicht wenn du noch fährst!“ Ingrid Inden nahm ihren Zaubersack wieder auf den Schoß.
„Aber irgendwie müßtest du es schaffen mein kleines Auto zum stehen zu bringen. Oder?“ Sie sah Tuschke von Warmenstein unbeeindruckt und fröhlich von der Seite an.
„Meine Ritterrüstungskniegelenkschariere sind eingerostet und meine Ritterrüstungsarmgelenkscharniere auch. Ich kann gar nichts mehr bewegen.“
„Was heißt das?“ Fragte Karl Kantstein mit großen Augen nach.
„Das heißt: wir können ganz schlecht anhalten und wir können zur Zeit nicht auf einen Parkplatz fahren um zu essen und zu trinken.“
„Ach so!“ Karl Kantstein lehnte sich beruhigt zurück.
Ingrid Inden öffnete den Mund: “- - - - - - -„
Sagte dann aber doch nichts.
„Kannst du denn steuern“ Fragte jetzt der Berg-Yeti.
„Ja, kann ich. – Aber so richtig um die Kurven fahren geht auch nur sehr schwer. Am besten fahre ich geradeaus!“
„Das ist doch gut!“ Rief der Berg-Yeti. „Immer geradeaus ist die richtige Richtung! „Da kommen wir genau zu meinem Berg!“
Ingrid Inden wollte etwas zu dem Dialog ihrer Freunde beisteuern: „- - - - - - -“
Sie brachte wieder kein Wort heraus. Sie war wieder einmal fassungslos. Sie öffnete ihren Zaubersack und entnahm ihm eine Ölkanne.
„Ich werde einfach deine Ritterrüstungsfußgelenkscharniere ölen.“
„Meine was? Meinst du mich? Ölen???????“