Internat Gut Wolkenstein - Aller Anfang ist schwer - Janita Pauliks - E-Book

Internat Gut Wolkenstein - Aller Anfang ist schwer E-Book

Janita Pauliks

4,9

Beschreibung

Start der neuen spannenden Internatsgeschichten-Reihe! Als Mila auf das Internat Gut Wolkenstein kommt, ist sie zuerst gar nicht begeistert. Kraft gibt ihr das Lesen in der Bibel. Mit der Zeit findet Mila Freundinnen, mit denen sie eine Musik-AG gründet. Doch die Mädchen der Theater-AG lassen keinen Moment aus, um ihnen das Leben schwer zu machen. Für einen Musical-Wettbewerb, an dem sich mehrere Schulen beteiligen, müssen sich beide Gruppen zusammenraufen: Als Sieg winkt eine Klassenfahrt nach England. Die Mädchen legen sich mächtig ins Zeug, doch es folgt eine Panne nach der anderen. Kurz vor dem Ziel droht alles zu scheitern, noch bevor das Musical aufgeführt werden kann ... Für Mädchen ab 10 Jahren.

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Seitenzahl: 224

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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-417-22824-3 (E-Book)

ISBN 978-3-417-28720-2 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck

© 2015 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelstellen sind folgender Ausgabe entnommen:

Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006

SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.

S. 53,73: Galater 5,15; S. 76: Jesaja 16–19; S. 101: Prediger 4,12;

S. 114: Sprüche 12,19; S. 128,143: Jesaja 55,6–9; S. 180: Sprüche 4,20-26;

S. 156: 1. Korinther 2,9.

Coverillustration: Elke Broska, Wiesbaden

Satz: Katrin Schäder, Velbert

Inhalt

Prolog

Ein verhängnisvoller Tag

Hoffnungsschimmer

Internat Gut Wolkenstein

Abschied

Der Hahnenkampf

Glücklicher Zufall

Exkursion mit Folgen

Strafe muss sein

Das Wiedersehen

Eine geniale Entdeckung

Keine andere Wahl

Lügen haben kurze Beine

Mit Volldampf voraus

Und los geht’s

Die Entscheidung

Höhenflug

Das muss gefeiert werden

Herzenssache

Ein riesiges Dankeschön!

Zur Autorin

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Prolog

Die Wiese ist grün wie mein Nike-Pullover, den ich mir heute Morgen übergeworfen habe. Meine Beine baumeln über den wuscheligen, weißen Wattebauschen, die blökend unter mir an den Grasbüscheln knabbern. Ich starre vergnügt Löcher in die Luft, während der seichte Wind durch meine langen blonden Haare streicht. In der Ferne hört man Stimmen. Hier oben bin ich sicher, denke ich und muss schmunzeln. Die dichte Blätterhaube des Pflaumenbaumes macht mich so gut wie unsichtbar. Von hier oben hat man die ganze Umgebung im Blick. Weit und breit ist niemand zu sehen.

Das stattliche Rittergut liegt ruhig zwischen den riesigen Bäumen. Ein Fluss schlängelt sich dahinter entlang und schimmert blau und silbern im warmen Sonnenlicht. Das prachtvolle Haupthaus des Guts steht zwischen mehreren kleineren und weniger prunkvollen Nebengebäuden. Das metallene Eingangstor des Haupthauses steht offen und gibt die Sicht auf den Weg frei der, gesäumt von hohen Pappeln, idyllisch vom Gut wegführt. Er steuert geradewegs auf einen seichten Hügel zu und verliert sich dahinter in der Unendlichkeit. Im Hof des Guts zieren jede Menge bunte Blumen die Beete.

Ich liebe diesen Ort! Hätte mir das jemand noch vor einem Jahr gesagt, wäre ich wahrscheinlich ausgeflippt. Alles schien mir damals zu entgleiten. Ich hatte das Gefühl, alles Vertraute für immer verloren zu haben. Aber nach jeder Nacht kommt ein neuer Morgen. Keine Ahnung, warum ich so geschwollen daherrede, muss mit dieser Aussicht zu tun haben.

Ich heiße übrigens Mila. Mein Vater würde zwar auf Melanie bestehen, aber so nennt mich fast keiner außer ihm.

Während mein Vorname ganz okay ist, schießt mein Nachname echt den Vogel ab – Meisentöter. Ich könnte jedes Mal ’ne Heulattacke kriegen, wenn ich dran denke, dass man diesen kleinen niedlichen Dingern etwas antun könnte. Ich kann eigentlich keiner Fliege etwas zuleide tun und muss trotzdem mit so einem Namen rumlaufen. Na ja, Spinnen sind da die große Ausnahme, die find ich total ekelig – da hau ich auch schon mal drauf. Also wäre Melanie Spinnentöter echt angebrachter.

Zu meinem Vater passt der Name sogar. Er ist Pilot bei der Lufthansa und hat mit Sicherheit schon einige Meisen beim Landeanflug „erlegt“. Oder ihnen zumindest einen riesigen Schreck eingejagt, wenn sie gegen seine große Windschutzscheibe geflogen sind. Ja, mein Papa … Hätte er nicht so einen familienunfreundlichen Beruf, wäre ich hier nie gelandet. Und da wäre mir ganz schön was entgangen! So ein Internat ist halt schon etwas Abenteuerliches. Und ich glaube, das Internat Gut Wolkenstein ist unschlagbar!

[Zum Inhaltsverzeichnis]

Ein Jahr vorher…

Ein verhängnisvoller Tag

Mensch, heute hatte der Möller aber ’ne ganz schön lange Leitung!“, schnaubt Lisa und kickt einen Stein vom Gehweg.

„Ich dachte schon, er hört gar nicht mehr auf zu reden“, sage ich und kann meine Erleichterung, endlich auf dem Weg nach Hause zu sein, nicht verbergen.

„Was hast du heute geplant?“, fragt Lisa und grinst mich mit ihrem Honigkuchenpferd-Gesicht an.

„Meine Omi und ich wollen den Stadtpark unsicher machen und danach geht’s noch zu Anton, ihrem Tangopartner. Sie wollen mir ein bisschen was beibringen, damit ich mich auf dem Schulfest vielleicht doch ein wenig zum Rhythmus bewegen kann.“

„Mensch, deine Omi hat noch ganz schön was drauf– so fit möchte ich in dem Alter auch mal sein!“, murmelt Lisa und stopft sich einen Schokoriegel in den Mund. „Wir sehen uns morgen!“, sagt sie dann und dreht in ihre Straße ab.

„Mach’s gut“, schreie ich noch hinter ihr her, aber ein vorbeidonnernder LKW verschluckt meinen Gruß und hüllt mich in eine stinkende Abgaswolke.

Puh! Ich rümpfe meine Nase. Schon biege ich in die nächste Seitenstraße ein und bin froh, dass ich in wenigen Schritten zu Hause bin.

In meiner Straße sehen fast alle Häuser gleich aus. Aneinandergereiht wirken sie wie Schuhschachteln. Zum Glück ist darin ein bisschen mehr Platz. Zumindest mehr, als unser Garten vermuten lässt. Er ist gerade mal groß genug, um ein Planschbecken darin aufzubauen (nicht, dass ich mich noch in so ein albernes Ding reinsetzen würde). Mein Freund Daniel und ich machen immer aus der Platznot eine Tugend und benutzten die Hecke, die zwischen unseren Minigärten steht, als Netz für Volleyball und Badminton. Ganz praktisch!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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