Intertextualität und Paul Celans Übersetzungen Osip Mandel'štams - Mandel'štam in Celans "Es ist alles anders" und "Nachmittag mit Zirkus und Zitadelle" - Olga Levina - E-Book

Intertextualität und Paul Celans Übersetzungen Osip Mandel'štams - Mandel'štam in Celans "Es ist alles anders" und "Nachmittag mit Zirkus und Zitadelle" E-Book

Olga Levina

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Slavische Philologie), Veranstaltung: Shibboleth und Gedächtnis: Eine Poetik des Geheimen bei Paul Celan und Osip Mandel'štam, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Intertextualität in Paul Celans und Osip Mandel'štams Lyrik. Einen weiteren Schwerpunkt dieses Aufsatzes bilden die Übersetzungen Mandel'štamscher Lyrik durch Celan. Außerdem soll die Rolle Mandel'štams in und für Celans Werk näher betrachtet werden. Abschließend werden Teile aus Paul Celans Es ist alles anders und Nachmittag mit Zirkus und Zitadelle unter die Lupe genommen. Dabei soll versucht werden Mandel'štams Einfluss auf Celan, anhand dieser beiden Gedichte aus dem 1963 erschienenen Gedichtzyklus Die Niemandsrose zu belegen, da dieser Mandel'štam gewidmet wurde. Einleitend soll eine Reihe intertextueller Theorien knapp umrissen werden. Zu den vorgestellten Konzepten gehört Julia Kristevas Konzept vom entgrenzten Text, Michail Bachtins Thesen zu Dialogizität und Ambivalenz, Erkenntnisse aus Jean Starobinskis Untersuchung von Ferdinand de Saussures Anagramm-Studien, Jay Claytons und Eric Rothsteins Untersuchungen textueller Momente, genauso wie Gérard Genettes Argumentation sowie die Konzepte Renate Lachmanns und Roland Barthes. Darauf folgend werden intertextuelle Aspekte in Celans Lyrik anhand der Thesen in Robert Kleindiensts, Beim Tode! Lebendig! Paul Celan im Kontext von Roland Barthes' Autorenkonzept. Eine poetologische Konfrontation, erläutert. Eingegangen wird dabei auf den „Text als 'Gewebe von Zitaten'“. Desweiteren dienen Susanne Holthuis' Thesen in Intertextualität – Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption, der Veranschaulichung der Konstruktion einer „'intertextuellen Textwelt' am Beispiel [von] Celans 'Gauner- und Ganovenweise'“. Anschließend an die Darstellung Celans intertextueller Aspekte, fällt das Augenmerk auf die Intertextualität bei Mandel'štam. Eingegangen wird dabei auf seine Stein-Metapher sowie auf die Bedeutung der Gedicht-als-Flaschenpost-Metapher. Mandel'štams Dialog mit Anna Achmatova schließt diesen Argumentationsgang ab. Einen Schwerpunkt dieser Arbeit bilden Celans Übersetzungen Mandel'štamscher Lyrik. Im ersten Teil der Analyse sollen Celans lyrische Verfahren umrissen werden. Anhand der Thesen Fred Lönkers, wird das Augenmerk von der Argumentation Winfried Menninghaus' über „Wissen oder Nicht-Wissen – Überlegungen zum Problem des Zitats bei Celan und in der Celan-Philologie“ auf die „Überlegungen zu Celans Poetik der Übersetzung“ in Chaim Shohams und Bernd Wittes Datum und Zitat bei Paul Celan – Akten des Internationalen Paul Celan- Colloquiums Haifa 1986 gerichtet...

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