Italienisch für Fortgeschrittene - Sprachen Einfach Lernen - E-Book

Italienisch für Fortgeschrittene E-Book

Sprachen Einfach Lernen

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Beschreibung

Du willst dein Italienisch für die nächste Reise verbessern? Souverän die wichtigsten Situationen in Italien meistern? Und dabei noch in die italienische Kultur eintauchen? Dann sind diese realistischen und unterhaltsamen Kurzgeschichten optimal für dich geeignet. Was erwartet mich? In diesem Buch findest du 8 Kurzgeschichten, die dich an Lauras abwechslungsreicher Reise durch ganz Italien teilhaben lassen. Begleite Laura bei ihrem Abenteuer und lerne die italienische Sprache und Kultur kennen. An folgende Orte wirst du Laura begleiten: Mailand - Genua - Pisa - Florenz - Perugia - Rom - Neapel - Capri Der Aufbau dieses Italienischbuchs: - unterhaltsame Kurzgeschichten zum effektiven Italienisch Lernen - die deutsche Übersetzung zu jeder Geschichte - eine Vokabelliste vor jeder Geschichte - Verständnisfragen nach jeder Geschichte, um zu testen, ob du alles verstanden hast - professionelle Audiodateien zu jeder Geschichte zum Download über unsere Webseite Warum eigentlich Kurzgeschichten? Weil du die faszinierende Kultur und die italienische Sprache gleichzeitig kennenlernen kannst. Lerne Italienisch, um dich auf reale und alltägliche Situationen, wie dem Bestellen im Restaurant, beim Sightseeing, am Flughafen oder einfach nur mit Freunden bei einem entspannten Bier, vorzubereiten. Für wen ist dieses Buch geeignet? Wenn du endlich dein Italienisch verbessern willst und unterhaltsam die italienische Kultur kennenlernen möchtest, ist dieses Buch perfekt für dich geeignet. Wir empfehlen das Buch ab Sprachniveau A2/B1. Wenn du Probleme hast, kannst du dich immer bei uns melden.

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Seitenzahl: 216

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2022 Sprachen Einfach Lernen

Dieses Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

1. Auflage 2022

ISBN: 9798472605267

https://www.sprachen-einfachlernen.de/

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Iniziano le vacanze. Prima tappa: Milano

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Die Urlaubszeit beginnt. Erster Stopp: Mailand

Un paio di giorni a Genova

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Ein paar Tage in Genua

Scoprendo la Toscana… arrivo a Pisa!

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Die Toskana erforschen... Ich komme in Pisa an!

Firenze, una città ricca di storia

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Florenz, eine Stadt reich an Geschichte

E‘ ora di esplorare Perugia

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Zeit, Perugia zu erkunden

Roma, la capitale dell’Italia

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Rom, die Hauptstadt Italiens

Visita a Napoli, la città ai piedi del Vesuvio

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Besuch in Neapel, die Stadt am Fuß des Vesuvs

L’isola di Capri

Vokabeln

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Capri, eine Reise auf eine Insel

Lösungen Verständnisfragen

Mailand

Genua

Pisa

Florenz

Perugia

Rom

Neapel

Capri

Einleitung

Schön, dass du dieses Buch gefunden hast und dein Italienisch mit Kurzgeschichten verbessern willst.

Dieses Buch dient vor allem der Verbesserung deiner Italienischkenntnisse im Alltag und auf Reisen. Deshalb begleitest du die Protagonistin Laura in 8 Kurzgeschichten auf ihrer Reise durch Italien.

Auch wenn du es wahrscheinlich kaum abwarten kannst, endlich besser Italienisch zu sprechen, möchten wir dir noch kurz erklären, wie dieses Buch aufgebaut ist.

Am Anfang jedes Kapitels findest du eine Liste mit Vokabeln. Dies sind vor allem Vokabeln, die entweder sehr wichtig oder Anfängern eher unbekannt sind.

Auf die Vokabelliste folgt die italienische Kurzgeschichte. Während du diese liest, kannst du dir zusätzlich die Audiodateien anhören. Den Link zu den Audiodateien findest du aus Sicherheitsgründen im Kapitel “Audiodateien” am Ende des Buches.

Nach der italienischen Kurzgeschichte findest du ein paar Verständnisfragen, um das Gelesene zu überprüfen. Danach kannst du alles mit der deutschen Übersetzung kontrollieren.

Auf unserer Webseite kannst du die Dateien downloaden und bspw. auf dein Smartphone ziehen, auf eine CD brennen oder sie direkt im Browser anhören. Du brauchst dich dafür nirgendwo anmelden. Wenn du Fragen hast, schreib uns einfach eine E-Mail.

Viel Spaß und Erfolg beim Italienisch Lernen!

Iniziano le vacanze. Prima tappa: Milano

Vokabeln

Italienisch

Deutsch

il bagaglio

das Gepäck

il nécessaire (il beauty-case)

der Kulturbeutel

preparare la valigia

den Koffer packen

la zona delle partenze

die Abflugzone

il terminal

das Terminal

il banco del check-in

der Abfertigungsschalter

la carta d‘imbarco

die Bordkarte

decollare

abheben

la porta d’imbarco

das Gate

imbarcare

an Bord gehen

il biglietto aereo

das Flugticket

il/la assistente di volo

il/la hostess

der/die Flugbegleiter(in)

la cintura di sicurezza

der Sicherheitsgurt

prendere un bus (autobus)

einen Bus nehmen

la cassa, la biglietteria

die Kasse, die Fahrkartenausgabe

il semaforo

die Ampel

la torta

der Kuchen

lo spettacolo di strada

das “Straßenspektakel”

destreggiarsi

jonglieren

la mancia

das Trinkgeld

la coda

die Schlange

lo sportello

der Schalter

l’entrata

der Eingang

il monumento

das Monument

la cartolina postale

die Postkarte

la calamita

der Magnet

il bar sulla spiaggia

die Strandbar

il lungomare

die Strandpromenade

il lungofiume

die Flusspromenade

la gelateria

die Eisdiele

il motorino, lo scooter

der Roller

affittare

mieten

il manubrio

der Lenker

tipico/a

typisch

l‘area della reception, l’atrio

der Empfangsbereich

lussuoso/a

luxuriös

il dessert, il dolce

der Nachtisch

il conto

die Rechnung

pagare

bezahlen

l’umore

die Laune

la bandiera

die Flagge

la discoteca

die Diskothek

il grattacielo

der Wolkenkratzer

la consumazione

der Konsum

la copertura

die Abdeckung

la salsiccia

die Wurst

il panorama

der Ausblick

la ceramica

die Keramik

la pasticceria

die Konditorei

il dolce

die Süßigkeit

il bagaglio (la valigia)

das Gepäck (der Koffer)

Dopo aver studiato tanto, finalmente sono iniziate le vacanze. Oggi finalmente parto per un viaggio a Milano e visitare nuovamente una delle mie città preferite della mia infanzia. Sto preparando i bagagli con l’aiuto di mia madre. Ho fatto un elenco delle cose più importanti: biancheria intima, giacca, beauty case, caricatore del telefonino, macchina fotografica, costume da bagno, occhiali da sole, carta di credito... Mia madre mi ha preparato un panino che potrò mangiare in aereo, ma non posso portare con me niente da bere, perché non è permesso portare liquidi sull’aeroplano.

Dopo aver finito di preparare la valigia, prendiamo la macchina per andare in aeroporto. I miei genitori verranno con me perché viaggerò per diverse settimane e sentiranno molto la mia mancanza. Quando arriviamo, mia madre lascia l’auto nel parcheggio ed entriamo nella hall delle partenze del terminal. Vado al banco del check-in per consegnare la valigia e ritirare la carta d’imbarco. Saluto i miei genitori e mi dirigo verso la zona degli imbarchi per il controllo di sicurezza. Come sempre, lascio la borsa, la giacca e la cintura nel vassoio sul nastro, e passo per il controllo quando me lo richiede l’agente di sicurezza. Sto cercando uno schermo per vedere le informazioni sul mio volo e leggo che partirà dalla porta d’imbarco numero quattro. Ci vado e quando arrivo mi siedo in sala d’attesa perché manca ancora un’ora alla partenza.

Quando è ora di salire a bordo, mostro il mio biglietto aereo e la carta d’identità, e mi imbarco sull’aereo. Sto cercando il mio posto e... Ottimo! Mi è stato assegnato un posto vicino al finestrino. Adoro il panorama dal cielo: le nuvole sono molto carine e creano forme molto originali. Prima della partenza, gli assistenti di volo spiegano le istruzioni di sicurezza e cosa dobbiamo fare in caso di incidente. Allaccio la cintura di sicurezza e mi preparo al decollo.

A metà del volo passano gli assistenti di volo per offrire il servizio di catering. Compro una bottiglia d’acqua da bere mentre mangio il mio panino, e pago con la mia carta di credito. Un’ora e mezza dopo atterriamo a Milano. L’aeroporto di Milano è molto moderno e molto più grande di quello di Rimini, da dove sono partita. Sto cercando l’uscita per prendere un autobus che mi porta in centro città, perché mi sono organizzata per incontrare lì la mia amica Anna.

Compro i biglietti dell‘autobus alla cassa. Costano cinque euro e novanta. Per trovare la fermata dell‘autobus devo uscire dal terminal e andare dove c‘è un cartello con gli autobus che partono dall‘aeroporto. Arrivo alla fermata dell‘autobus alla quale devo aspettare l‘autobus. Ci sono altre cinque persone che stanno aspettando, quindi mi metto in fila e tiro fuori il cellulare per controllare Facebook. L‘autobus arriva pochi minuti dopo. Che velocità! Mostro il biglietto all‘autista dell‘autobus e cerco un posto libero. Tra venti minuti saremo nel centro di Milano. Durante il tragitto, guardo fuori dal finestrino e ammiro questa bellissima città. La prima cosa che noto è che ci sono innumerevoli semafori e molte moto per la strada.

Quando scendo dall’autobus, la mia amica Anna mi sta aspettando. Siamo amiche fin da piccole e andiamo molto d’accordo. È una delle mie migliori amiche e le piace viaggiare tanto quanto a me.

Anna: Ciao Laura! Quanto sono felice di vederti!

Laura: Anch’io. Il viaggio è stato molto breve.

Anna: Vuoi bere qualcosa prima di andare a casa mia?

Laura: Certo, ho una grande voglia di un café.

Andiamo in un bar vicino alla fermata dell’autobus che vende deliziose torte. Per strada parliamo e ci raccontiamo come stanno andando i nostri studi. La mia amica Anna è una biologa e le piacciono molto gli animali. Lavora part-time allo zoo di Milano. Mi dice che possiamo andare per un giorno a vedere gli animali con cui lavora.

Quando abbiamo finito il caffè, voglio offrire io ad Anna, ma lei non mi lascia pagare. Conosce il cameriere, quindi finisce per pagare lei. Questo pomeriggio vedremo il Duomo di Milano, una delle cattedrali più belle dell’Italia, e una delle più grandi d’Europa.

Anna ed io stiamo camminando verso la cattedrale. È una giornata molto bella ed è una passeggiata molto piacevole. A metà incontriamo uno spettacolo di strada in cui un uomo fa il giocoliere con delle palline. È molto divertente e c›è molta gente intorno. Quando finisce lo spettacolo, gli diamo una mancia di un euro.

Arriviamo finalmente al Duomo di Milano. La prima cosa che noto è la quantità di turisti che ci sono in giro. Per poter entrare bisogna fare la fila per circa 20 minuti, ma ne vale la pena. Arriviamo allo sportello e chiedo due biglietti. Il prezzo è di diciassette euro a persona, un prezzo onesto per questa bellezza. Una volta dentro, non riesco a smettere di stupirmi: è uno dei posti più belli che abbia mai visto in vita mia.

La mia amica Anna fotografa tutto con la sua reflex e all’improvviso una guardia di sicurezza ci chiama. Siamo molto nervose perché non sappiamo cosa vuole. La guardia ci dice che quello che stiamo facendo è proibito, ma non capiamo cosa intende. Poi vediamo un enorme cartello che indica che è vietato fare fotografie professionali. Ora capiamo perché la guardia di sicurezza è così arrabbiata. Ci scusiamo, mettiamo via la macchina fotografica e continuiamo il nostro giro.

Quando abbiamo finito il tour, siamo entusiaste. È un monumento impressionante e ho già voglia di visitarlo di nuovo. All’uscita c’è un negozio dove si possono acquistare cartoline e souvenir della cattedrale. Scelgo una calamita per i miei genitori che costa tre euro. Sono sicura che gli piacerà.

Alla fine dell’enorme piazza dove si trova il Duomo di Milano, si raggiungono i Navigli, così Anna ed io decidiamo di camminare e prenderci un gelato in qualche bar sui Navigli. Sembra che non sia lontano, ma stiamo camminando da mezz’ora e ancora non siamo arrivati. Milano è più grande di quanto sembra, e Anna è abituata a prendere la metropolitana ovunque, ma ho voglia di camminare e godermi la città. Poco dopo arriviamo finalmente nella zona dei Navigli. Il lungofiume è un ottimo posto dove ci sono molte persone che praticano sport e portano a spasso i loro animali domestici.

Ci avviciniamo ad una gelateria e ognuna di noi acquista un gelato al cioccolato con panna montata. Quando il venditore ci dà il gelato, io pago con una banconota da dieci euro e ce ne andiamo. Quando siamo a pochi metri di distanza, sentiamo:

Il venditore: Ragazze, ragazze! dimenticate il resto!

Laura: Mamma mia! Grazie mille, lei è molto gentile.

Sono così entusiasta di provare il gelato che dimentico tutto il resto. Poiché l’uomo è stato così gentile con noi, gli do una mancia di cinquanta centesimi e continuiamo la nostra passeggiata.

Mentre camminiamo lungo i Navigli, vediamo un negozio che noleggia monopattini elettrici. Anna li adora e vuole affittarne due per usarli sul lungofiume, ma c’è un problema: abbiamo ancora tutto il’ gelato intero.

Anna decide che non importa, e paga il noleggio per due monopattini bianchi. Io penso che sia una cattiva idea, perché possiamo tenere il manubrio solo con una mano mentre teniamo il gelato con l’altra.

Logicamente il gelato mi cade dopo pochi metri e quando voglio raccoglierlo per buttarlo in un bidone della spazzatura appare un cane e comincia a leccare il gelato dal suolo. Almeno uno che se lo gusta...

È ora di cenare e stiamo cercando un ristorante con piatti tipici per provare la buona cucina milanese. Aspettiamo nell›atrio del ristorante finché un cameriere non ci offre un tavolo per la cena.

Laura: Buona sera. Vorremo un tavolo per due.

Il cameriere: Buona sera. Sì, seguitemi.

Ci sediamo a un tavolo con vista sul molo, dove sono attraccate molte barche da escursione. Il cameriere ci porta il menu. Dobbiamo scegliere un antipasto, un piatto principale e un dessert.

Come antipasto scelgo un risotto alla milanese, piatto tipico milanese a base di riso con zafferano. È un piatto dal sapore deciso, ma mi è stato consigliato di provarlo. Come piatto principale scelgo una “orecchia d’elefante”, che altro non è che una deliziosa cotoletta impannata enorme con contorno di verdure.

Tutto ha un sapore molto buono. Ora dobbiamo ordinare il dessert, ma non ho molta fame. Comunque ordinerò una torta Paradiso, un dolce tipico della regione e molto famoso in tutta Italia. Sembra così delizioso che voglio mangiarlo tutto.

Ora che abbiamo finito di mangiare, alzo la mano per chiamare il cameriere. Voglio chiedergli il conto e pagare. Il cameriere porta il conto in una scatoletta molto carina con dentro due cioccolatini. Che bel regalo! Sono trentasette euro e novanta centesimi in totale. Gli consegno due banconote da venti euro e lascio il resto come mancia.

Usciamo dal ristorante per fare una passeggiata e digerire la cena. Alla fine del lungofiume si può vedere un bellissimo edificio, un impressionante grattacielo. Si tratta della Torre Unicredit in Piazza Gae Aulenti, uno dei centri nevralgici del quartiere Porta Nova a Milano.

La cosa più impressionante di questo palazzo è che è altissimo e modernissimo. Dagli uffici c’è una splendida vista sui Navigli e sull›intera città. Inoltre ospita un interessantissimo museo di storia del design moderno.

Siamo già stanche e decidiamo di andare a casa di Anna per cambiarci, riposarci e poi uscire a bere qualcosa a Milano. Ho messo un bel vestito verde e Anna uno rosso. Siamo molto carine, ma insieme sembriamo la bandiera del Portogallo.

Il lungofiume cambia completamente di notte: luci colorate adornano le porte del bar e molti giovani escono per divertirsi. Entriamo nel Club Apollo, una nota discoteca che si trova in uno degli edifici lungo i Navigli.

Il posto è fantastico e l’atmosfera è molto allegra, con giovani e un DJ molto famoso. Ci avviciniamo al bancone per ordinare qualcosa. Vorrei un Mojito e Anna una birra. Quando arriva la cameriera dico cosa vorremmo, ma quasi non ci sente perché c’è molto rumore. Chiede dodici euro a testa. Mi sembra un po’ caro, ma quando ci dà il resto, ci consegna una tessera che ci permette di ordinare un secondo drink gratis. Eccellente!

Incontriamo altre due ragazze in una zona più tranquilla del bar. Si chiamano Kate e Sarah, sono di Londra e sono venute a trascorrere una settimana di vacanza a Milano. Sono molto simpatiche, e anche se non parlano molto bene italiano, ci capiamo senza problemi.

La notte è passata così in fretta, sono già le sei del mattino e non siamo ancora tornate a casa. Ci siamo divertite molto e abbiamo ballato molto, ma ora non potremo approfittare della mattinata per le attività turistiche.

Anna è uscita dal bar per chiamare un taxi perché all’interno non c’è copertura di rete. Il taxi arriva dopo cinque minuti. Qui i taxi sono gialli, sono molto diversi dal resto delle auto. Il tassista è molto simpatico e ci accompagna a casa mentre gli parliamo del fascino della città. Quindi la corsa è molto intrattenente.

A letto mi accorgo che non mi sono struccata. Oh no! Non ho voglia di alzarmi.

***

Al risveglio sento Anna che sta preparando la colazione, prendo il cellulare e vedo che è l’una e trenta. Ci siamo perse tutta la mattina...

Per colazione Anna ha preparato il cappuccino e le brioches alla crema. È una colazione tipica della Lombardia, poiché i milanesi sono soliti fare colazione al bar. È molto gustoso. Ha anche preparato succo d›arancia e latte con i cereali. Non si può i chiedere di più.

Poichè lei ha preparato la colazione, io mi occupo di lavare i piatti e riordino tutto. Quando tutto è finito, ci facciamo una doccia e usciamo di casa per vedere le bellezze della città.

Quando è ora di mangiare, non abbiamo fame perché abbiamo appena fatto colazione. Ecco perché decidiamo di andare direttamente in uno dei parchi più famosi di Milano laddove si trova il Castello Sforzesco: il parco Sempione.

Il prezzo per adulto è di otto euro e cinquanta centesimi, un ottimo prezzo per vedere le opere d’arte architettoniche ivi contenute, potremo visitare l’intero castello Sforzesco, inclusi i suoi importanti musei. Tutta l’area attorno al castello è molto curata e vi sono vari giardini e parchi che rappresentano gli stili di diverse epoche storiche.

Il parco si trova nella parte elevata della città, da dove si ha una splendida vista su Milano. Nel parco c’è anche una fontana molto bella e antica, detta fontana dell’«acqua marcia» per il forte odore di idrossido di zolfo.

La flora del parco Sempione è molto ricca e varia e le guardie ecologiche volontarie vi hanno organizzato due percorsi botanici. Sul belvedere, di fronte alla statua di Napoleone III, vi è un vecchio olmo monumentale e un grande ippocastano cresce nei pressi del “Ponte delle Sirenette”.

Sui parapetti del ponte delle Sirenette erano presenti due iscrizioni latine a ricordo della realizzazione del primo ponte in ferro a Milano nel 1841. Su ognuno dei piloni alle estremità venne posta una sirena con un remo in mano.

Quando finiamo la nostra visita al parco, mi dispiace dover andare. È il parco più bello che abbia mai visto in vita mia e ho scattato tante foto per ricordarlo. Torniamo a casa perché il giorno dopo devo continuare il mio giro dell’Italia e visitare un’altra città.

Abbiamo fatto così tante cose che non abbiamo avuto il tempo di visitare lo zoo; quindi, lo terrò da parte per il mio prossimo viaggio. La mattina dopo Anna mi accompagna all’autobus che mi porta all’aeroporto, ma prima mi fermerò in una pasticceria per comperare dei dolci da portare alla mia famiglia. I dolci di qui sono deliziosi.

Mentre salgo sull’aereo, vedo una delle mie città preferite allontanarsi sempre di più. Milano è una città affascinante e ha molte cose da visitare. Le persone sono molto simpatiche e c’è sempre una bella atmosfera per le strade, anche se a volte trovo difficile comunicare perché non capisco molto bene il dialetto lombardo. Adesso mi aspetta Genova...

Bearbeite nun die Verständnisfragen!

Welchen Sitzplatz hat Laura im Flugzeug?

□ Fenster

□ Gang

□ Mittel

Was fällt Laura während ihrer Busfahrt vom Flughafen in Richtung Mailand auf?

□ Es gibt viel Verkehr und unzählige Fußgänger

□ Es gibt unzählige Ampeln und viele Motorräder

□ Es gibt keine Ampeln, aber viele Motorräder

Was studiert Anna?

□ Biologie

□ Jura

□ Philologie

Aus welcher Stadt kommen die beiden Mädchen, die Anna und Laura im Club „Apollo“ kennenlernen?

□ Berlin

□ London

□ Paris

Was ist ein typisches Frühstück in Mailand?

□ Brioche mit Marmelade

□ Brioche mit Nutella

□ Brioche mit Sahne

Die Urlaubszeit beginnt. Erster Stopp: Mailand

Nach dem vielen Studieren haben nun endlich die Ferien begonnen. Heute gehe ich endlich auf Reise nach Mailand, um eine der Lieblingsstädte meiner Kindheit wieder zu besuchen. Ich bin dabei mein Gepäck mit der Hilfe meiner Mutter vorzubereiten. Ich habe eine Liste gemacht mit den wichtigsten Dingen: Unterwäsche, eine Jacke, eine Kosmetiktasche, ein Ladegerät für‘s Handy, eine Fotokamera, einen Badeanzug, eine Sonnenbrille, eine Kreditkarte... Meine Mutter hat mir ein Brötchen gemacht, das ich im Flugzeug essen kann, aber ich kann keine Getränke mitnehmen, weil man keine Flüssigkeiten ins Flugzeug mitnehmen darf.

Nachdem wir mit dem Packen des Koffers fertig sind, nehmen wir das Auto, um zum Flughafen zu fahren. Meine Eltern werden mich begleiten, weil ich mehrere Wochen lang reisen werde und sie mich sehr vermissen werden. Als wir ankommen, lässt meine Mutter das Auto auf dem Parkplatz stehen und wir betreten die Abflughalle des Terminals. Ich gehe zum Check-in-Schalter, um meinen Koffer abzugeben und meine Bordkarte abzuholen. Ich verabschiede mich von meinen Eltern und gehe zum Boardingbereich, um durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Wie immer, lasse ich die Tasche, die Jacke und den Gürtel in der Schale und gehe durch die Kontrolle, wenn der Offizier mich auffordert. Ich suche einen Bildschirm, um die Informationen über meinen Flug einzusehen und sehe, dass er am Flugsteig Nummer vier abfliegen wird. Ich gehe dorthin und als ich ankomme, setze ich mich in den Wartebereich, weil es noch eine Stunde dauert bis zum Abflug.

Als es so weit ist an Bord zu gehen, zeige ich mein Flugticket und meinen Ausweis und steige ins Flugzeug ein. Ich suche meinen Sitz und... Super! Mir wurde ein Platz am Fenster zugewiesen. Ich liebe die Aussicht vom Himmel: Die Wolken sind sehr hübsch und machen sehr originelle Formen. Vor dem Abflug erläutern die Flugbegleiter die Sicherheitsanweisungen und was wir im Falle eines Unfalls machen müssen. Ich schließe meinen Sicherheitsgurt und bereite mich auf den Start vor.

Nach der Hälfte des Fluges kommen die Flugbegleiter vorbei, um den Verpflegungsservice anzubieten. Ich kaufe eine Flasche Wasser, um sie beim Essen meines Brötchens zu trinken und bezahle mit der Kreditkarte. Anderthalb Stunden später landen wir in Mailand. Der Flughafen von Mailand ist sehr modern und viel größer als der in Rimini, von wo ich abgeflogen bin. Ich suche den Ausgang, um einen Bus ins Stadtzentrum zu nehmen, weil ich mich dort mit meiner Freundin Anna verabredet habe.

Ich kaufe die Bustickets an der Kasse. Sie kosten fünf Euro neunzig. Um die Bushaltestelle zu finden, muss ich das Terminal verlassen und dort hingehen, wo es ein Schild mit den Bussen gibt, die den Flughafen anfahren. Ich komme an der Haltestelle an, wo ich nun auf den Bus warten muss. Da warten noch weitere fünf Personen, also stelle ich mich in die Schlange und hole mein Handy heraus, um ein bisschen auf Facebook zu schauen. Einige Minuten später kommt der Bus. Wie schnell! Ich zeige dem Busfahrer das Ticket und suche einen freien Sitzplatz. In zwanzig Minuten sind wir im Zentrum von Mailand. Während der Fahrt schaue ich aus dem Fenster auf diese wunderschöne Stadt. Das erste, was mir auffällt, ist, dass es unzählige Ampeln und viele Motorräder auf der Straße gibt.

Als ich aus dem Bus aussteige, wartet meine Freundin Anna auf mich. Wir sind von klein auf befreundet und verstehen uns sehr gut. Sie ist eine meiner besten Freundinnen und ihr gefällt es genauso sehr zu reisen wie mir.

Anna: Hallo, Laura! Wie sehr ich mich auf dich gefreut habe!

Laura: Ich mich auch. Die Reise ist sehr kurz gewesen.

Anna: Willst du noch etwas trinken gehen bevor wir zu mir nach Hause fahren?

Laura: Klar, ich habe große Lust auf einen Kaffee.

Wir gehen zu einer Bar in der Nähe der Haltestelle, wo sehr leckere Kuchen verkauft werden. Auf dem Weg reden wir und erzählen uns, wie unser Studium läuft. Meine Freundin Anna ist Biologin und Tiere gefallen ihr sehr. Sie arbeitet Teilzeit im Zoo von Mailand. Sie sagt mir, dass wir einen Tag hingehen können, um die Tiere zu sehen, mit denen sie arbeitet.

Als wir den Kaffee ausgetrunken haben, möchte ich Anna einladen, aber sie lässt mich nicht bezahlen. Sie kennt den Kellner, also bezahlt sie am Ende. Diesen Nachmittag werden wir den Mailänder Dom sehen, eine der schönsten Kathedralen Italiens und eine der größten in Europa.

Anna und ich gehen zu Fuß zur Kathedrale. Es ist ein sehr schöner Tag und ein Spaziergang ist sehr angenehm. Auf halbem Weg treffen wir auf ein Straßenschauspiel, bei dem ein Mann mit Bällen jongliert. Es ist sehr unterhaltsam und viele Leute stehen ringsherum. Als er das Spektakel beendet, geben wir ihm einen Euro Trinkgeld.

Endlich kommen wir beim Mailänder Dom an. Das erste, was mir auffällt, ist die Menge an Touristen, die ringsherum stehen. Um hineingehen zu können, muss man sich für ca. 20 Minuten in die Schlange stellen, aber das ist es wert. Wir kommen am Schalter an und ich bitte um zwei Eintrittskarten. Der Preis ist siebzehn Euro pro Person, ein fairer Preis für diese Schönheit. Erst einmal drin, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus: Das ist einer der schönsten Orte, den ich je in meinem Leben gesehen habe.

Meine Freundin Anna fotografiert alles mit ihrer Spiegelreflexkamera und plötzlich ruft uns ein Wachmann. Wir sind sehr nervös, weil wir nicht wissen, was er will. Der Wachmann sagt uns, dass das, was wir machen, verboten ist, aber wir wissen nicht, was er meint. Dann sehen wir ein riesiges Schild, auf dem steht, dass es verboten ist, professionelle Fotos zu machen. Jetzt verstehen wir, warum der Wachmann so wütend ist. Wir bitten ihn um Entschuldigung, stecken die Kamera weg und setzen unsere Besichtigung fort.

Als wir mit der Besichtigung fertig sind, sind wir begeistert. Es ist ein beeindruckendes Monument und ich habe jetzt schon Lust, es nochmal zu besuchen. Am Ausgang gibt es einen Laden, wo man Postkarten und Souvenirs von der Kathedrale kaufen kann. Ich suche einen Magnet für drei Euro für meine Eltern aus. Ich bin mir sicher, dass sie ihn lieben werden.

Am Ende des riesigen Platzes, auf dem sich der Mailänder Dom befindet, gelangt man zu den Navigli. Also beschließen Anna und ich zu laufen, um ein Eis in irgendeiner Bar bei den Navigli zu essen. Es scheint, als wäre es nicht weit entfernt, aber wir laufen schon eine halbe Stunde und sind immer noch nicht angekommen. Mailand ist größer, als es scheint und Anna ist daran gewöhnt, mit der Metro überall hinzufahren, aber ich habe Lust zu laufen und die Stadt zu genießen. Ein wenig später kommen wir endlich an den Navigli an. Die Flusspromenade ist ein großartiger Ort, wo viele Leute sind, die Sport treiben und mit ihren Haustieren spazieren gehen.

Wir nähern uns einer Eisdiele und wir kaufen uns jeweils ein Schokoladeneis mit Sahne. Als uns der Verkäufer das Eis gibt, bezahle ich mit einem Zehn-Euro-Schein und wir gehen. Als wir uns einige Meter entfernt haben, hören wir den Verkäufer:

Der Verkäufer: Mädels, Mädels! Ihr vergesst das Wechselgeld!

Laura: Ach du meine Güte! Vielen Dank, Sie sind sehr nett.

Ich habe solche Lust das Eis zu probieren, dass ich alles weitere vergesse. Weil der Mann so nett zu uns gewesen ist, gebe ich ihm fünfzig Cent Trinkgeld und wir setzen unseren Spaziergang fort.

Während wir an der Flusspromenade entlanglaufen, sehen wir einen Laden, der elektrische Roller vermietet. Anna liebt sie und will zwei Stück mieten, um die Promenade entlangzufahren, aber es gibt ein Problem: Wir haben noch das ganze Eis.

Anna entscheidet, dass das egal ist und bezahlt die Miete für die zwei weißen Roller. Ich denke, dass es eine schlechte Idee ist, weil wir den Lenker nur mit einer Hand halten können, während wir mit der anderen das Eis festhalten müssen.

Logischerweise fällt mir nach wenigen Metern das Eis herunter und als ich es aufhebe, um es in einen Mülleimer zu werfen, erscheint ein Hund und fängt an, das Eis vom Boden zu lecken. Wenigstens einer, der es genießt...

Es ist Zeit, zu Abend zu essen und wir suchen ein Restaurant mit typischen Speisen, um die gute Mailänder Küche zu probieren. Wir warten in der Eingangshalle des Restaurants, bis uns ein Kellner einen Tisch fürs Abendessen gibt.

Laura: Guten Abend, wir möchten einen Tisch für zwei.

Der Kellner: Guten Abend. Ja, begleitet mich.