Jack Slade 995 - Jack Slade - E-Book

Jack Slade 995 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Der Bürgerkriegsveteran Bill Baxter erhält einen Brief, in dem ein alter Kumpel -inzwischen Inhaber einer Farm bei Grove Heaven - ihn um Hilfe bittet. Sofort macht sich Lightning Colt Bill, inzwischen ein stark gefragter Revolverheld, auf den Weg. Die Verhältnisse in Grove Heaven aber stellen ihn vor überraschende Herausforderungen, denn die Herrin der Stadt, die Rotlicht-Queen Elaine Garth, weckt seine Begehrlichkeiten ...


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Seitenzahl: 122

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhalt

Cover

Die Sippschaft aus Grove Heaven

Vorschau

Impressum

Die Sippschaft aus Grove Heaven

Der Bürgerkriegsveteran Bill Baxter erhält einen Brief, in dem ein alter Kumpel – inzwischen Inhaber einer Farm bei Grove Heaven – ihn dringend um Hilfe bittet. Sofort macht sich Lightning Colt Bill, mittlerweile ein stark gefragter Revolverheld, auf den Weg. Die Verhältnisse in Grove Heaven aber stellen ihn vor überraschende Herausforderungen: Hier herrscht das Verbrechen, und die Autoritäten des Ortes sind tief darin verstrickt. Zudem weckt die Herrin der Stadt, die Rotlicht-Queen Elaine Garth, seine Begehrlichkeiten ...

Er hatte sein Pferd immer wieder angetrieben. Jetzt aber konnte das Tier, dessen Hals gezeichnet war vom schaumigen Geifer und vom weißen, salzigen Schweiß, einfach nicht mehr. Bill Baxter musste seinem Rapphengst einfach eine Pause gönnen, wollte er das treue Pferd nicht zuschanden reiten.

Tiefe Unruhe war es, die den groß gewachsenen Mann mit dem scharf geschnittenen Gesicht veranlasst hatte, dem Tier bisher keine Pause zu gönnen.

Nun aber blieb Baxter nichts anderes übrig. Er ließ sich aus dem Sattel rutschen, nahm die Wasserflasche vom Sattelknauf, schüttete etwas daraus in seinen Stetson und ließ das Tier trinken. Erst dann genehmigte er sich selbst einen Schluck.

Jetzt, in diesem Moment der Ruhe, wurde ihm wieder bewusst, wie unbarmherzig die Sonne auf dieses verfluchte Land herunterbrannte.

Hier im tiefen Südwesten der USA, nahe der Grenze zu Mexiko, war ein Mann ohne Pferd verloren. Wüste, Wüste, Wüste – viel mehr gab es hier nicht. Und doch hatte sich Baxter von Albuquerque aus auf den langen Weg nach Grove Heaven gemacht.

In Albuquerque hatte ihn ein Telegramm seines alten Freundes Pete Crawford erreicht: »Brauche dich – stopp – Gruß Pete«. Das war schon alles gewesen.

Aber bereits diese paar Worte hatten ausgereicht, um Baxter klarzumachen, dass Pete schwer in der Klemme stecken musste. Nie hätte ihm der Freund wegen einer Lappalie diese lange Reise zugemutet.

Pete war ein Mann, der sich eigentlich immer zu helfen wusste, und einer, auf den man sich verlassen konnte. Keiner wusste das besser als Bill.

Gemeinsam hatten die beiden im großen Krieg auf der Seite des Südens gegen die Yankees gekämpft. Eines Tages waren sie von ihrem kleinen Einsatzkommando, das hinter den gegnerischen Linien möglichst viel Verwirrung hatte stiften sollen, getrennt worden und ins Sperrfeuer der Blauen geraten.

Bill hatte dabei zwei Kugeln abbekommen, eine ins rechte Bein, die andere in die rechte Schulter. An Flucht war also nicht zu denken gewesen.

Nur mit größter Mühe konnten sich die beiden Männer ihre Gegner zunächst noch vom Hals halten, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis man sie überwältigte – was nichts anderes bedeutet hätte, als dass sie umgehend als Spione füsiliert worden wären.

Bill flehte den Freund regelrecht an, ihn zurücklassen, um wenigstens dessen Leben zu retten.

Das aber war mit Pete Crawford nicht zu machen.

»Entweder wir schaffen es beide, oder keiner von uns kommt zurück«, sagte und schleifte dann in der Nacht den verletzten Kameraden buchstäblich hinter sich her durch die gegnerischen Linien.

Nachdem das schließlich geschafft war, lud er sich den Verletzten auf den Rücken und schleppte Bill noch mehr als zehn Meilen bis ins eigene Lager.

Ja, die meisten anderen Männer hätten Bill Baxter wohl zurückgelassen, aber Pete Crawford war aus anderem Holz geschnitzt. Er rettete dem Freund selbstlos das Leben.

Dieses Erlebnis hatte ihre Freundschaft noch einmal gestärkt, und wo Pete war, war Bill nicht weit – und umgekehrt.

Kurz vor Kriegsende war das, was von ihrer Einheit übrig geblieben war, dann doch noch gefangen genommen worden, und sie hatten einige Wochen in einem der schrecklichen Kriegsgefangenenlager verbringen müssen, in denen Hunger und Seuchen wüteten.

Aber auch das hatten sie überstanden und sich geschworen, auch nach Kriegsende zusammenzubleiben.

Aber bekanntlich kommt es manchmal anders, als man denkt. Und so war es auch bei ihnen.

Pete lernte Elsa kennen. Die beiden heirateten und entschlossen sich, im tiefsten Süden von Texas nahe der mexikanischen Grenze, bei Grove Heaven, ein kleines Stück Land zu kaufen.

Natürlich bot Pete Bill an, bei ihnen zu bleiben, aber der Freund beschloss, trotz der Freundschaft weiterzuziehen.

Fast zehn Jahre lag das nun schon zurück, in denen sie sich wohl nicht öfter als drei, vier Mal gesehen hatten. Zu unterschiedlich hatten sich ihrer beider Leben entwickelt.

Bill war schon immer der Unstetere der beiden gewesen. Sesshaft wurde er nie, und auch nach Petes Einladung zu bleiben, fand er nicht den Mut.

Mal hier, mal dort, blieb Bill immer nur eine Zeitlang an einem Ort und verdingte sich bei demjenigen, der am meisten zahlte. Und gezahlt wurde in erster Linie für Bills Colt.

Bill war schnell mit dem Sechsschüsser, so schnell, dass er bisher niemals auf einen schnelleren Mann getroffen war, was ihm schließlich den Beinamen »Lightning-Colt-Bill« beschert hatte.

Meist engagierte man ihn als Begleitschutz für Transporte, aber er arbeitete auch schon mal für Großrancher, die sich mit Farmern oder Schafzüchtern auseinanderzusetzen hatten.

Dabei versuchte Bill immer, möglichst auf der Seite des Rechts zu bleiben. Natürlich war ihm klar, das Recht längst nicht immer auch Gerechtigkeit bedeutete. Und manchmal kamen ihm sogar Gewissensbisse.

Bisweilen waren es junge, noch wilde Kerle gewesen, die geglaubt hatten, sich im Duell mit dem berühmten Lightning Colt Bill einen Namen machen zu können.

Wenn es ihm irgendwie möglich gewesen war, hatte Bill diese Kerle geschont und nur kampfunfähig geschossen, vielleicht auch, weil er selbst einmal solch ein junger, wilder Hengst gewesen war. Manchmal aber hatte er einen dieser Jungen auch töten müssen, um selbst zu überleben.

Wenn Bill getötet hatte, dann bisher immer aus Notwehr, im Duell oder wenn sein Auftraggeber angriffen worden war. Das Töten verschaffte ihm keine Genugtuung.

Auf die Idee, den Colt ganz aus der Hand zu legen, war er aber nie gekommen. Es war nie eine Option für ihn gewesen.

Der Revolvermann war ehrlich genug zu sich selbst, um sich einzugestehen, dass ihm die Dollars dann und wann wohl doch wichtiger waren als sein Gewissen – wobei er großen Wert darauf legte, nie einen Mann für Green Bucks umzulegen.

Bei Pete ging es ihm selbstverständlich ohnehin nicht ums Geld, und so war Bill nun bereits seit einigen Tagen unterwegs. Kaum einmal gönnte er sich eine Pause. Nur wenn sein Pferd nicht mehr weiterkonnte, legte er eine kleine Rast ein – wie jetzt.

Was war mit Pete wohl geschehen? Immer wieder ging Bill diese Frage durch den Kopf, und das Gefühl, das ihn bei diesen Gedanken überkam, wurde von Mal zu Mal schlechter.

Er gab seinem Gaul noch einmal Wasser und saß wieder auf. Dreißig Meilen waren es, die nun noch vor ihm lagen.

Eine Mischung aus Schmerz und Wut überkam die junge Frau, die zusammengekauert auf dem Boden des schäbigen Zwei-Dollar-Zimmers lag.

Wieder einmal hatte Casper Garth Anita bis aufs Blut zusammengeschlagen, und die Mexikanerin wusste, dass dies noch längst nicht alles war, was sie an diesem Nachmittag zu erleiden haben würde.

Casper und sein Bruder Pint waren brutale Psychopathen, denen es Freude bereitete, die im ›Angels of Grove Heaven‹ – so lautete der geradezu zynische Name des Bordells – wie Sklavinnen gehaltenen Mädchen bei jedem noch so kleinen »Vergehen« zu bestrafen. Die Girls wurden dann zunächst zusammengeschlagen und im Anschluss von den Brüdern vergewaltigt.

Anita wusste also, was jetzt kam, und doch war sie sogar froh, dass sie für die Widerworte, die sie Elaine Garth gegeben hatte, nicht von dieser Frau bestraft worden war.

Elaine war die Mutter von Casper und Pint und noch viel gefährlicher als ihre Söhne. Sie hatte sich mit dem Bordell und drei Saloons ein kleines Imperium aufgebaut, und in Grove Heaven geschah nichts ohne ihre Zustimmung.

So standen auch der Sheriff und der Richter auf ihrer Payroll, sodass Elaine schalten und walten konnte, wie es ihr gefiel.

Elaine war wohl keine Psychopathin, aber trotzdem bisweilen sogar noch grausamer als ihre Söhne. Nie sah man sie ohne ihr riesiges Messer, das sie in einer Scheide am Gürtel trug und das ihr den Spitznamen »die Furie mit dem Bowie-Knife« eingebracht hatte.

Ein Spitzname, den ihr selbstverständlich niemand ins Gesicht sagte, hätte doch auch das eine fürchterliche Strafe nach sich gezogen: Wer Elaine verärgerte, für den ließ sie sich etwas ganz Besonderes einfallen.

Sie schnitt ihrem Opfer dann die Buchstaben ›E‹ und ›G‹ ins Gesicht, damit jeder auf den ersten Blick sehen konnte, dass dieses so gezeichnete, arme Wesen der persönliche Besitz von Elaine Garth war.

Das passierte nicht allzu oft, und von den Girls, die zurzeit für die Garth-Sippe anschaffen mussten, war nur ein Mädchen so gezeichnet.

Das hatte allerdings nichts damit zu tun, dass Elaine bisweilen auch Milde walten lassen konnte. Nein. Es ging ihr einzig und allein darum, durch das dosierte Einsetzen dieser brutalen Strafe, die dann als umso grausamer wahrgenommen wurde, noch das kleinste Aufbegehren umgehend im Keim zu ersticken.

Nicht, dass die Bestrafung durch die Brüder so viel erträglicher gewesen wäre. Zumindest aber blieben nach der »Sonderbehandlung« durch Casper und Pint in den meisten Fällen keine allzu hässlichen Narben zurück. Wenigstens am Körper nicht ...

Nun macht schon, dachte Anita jetzt. Macht doch endlich, damit ich es hinter mir habe. Und fast war es, als hätte Casper ihre Gedanken gelesen.

»So, du kleines Biest, jetzt bekommst du vom guten Casper das, was du verdienst! Du kannst dich auf was gefasst machen, du Schlampe.« Er lachte dreckig.

»Und wenn ich mit dir fertig bin, dann ist Pint an der Reihe und besorgt es dir. Und wer weiß, vielleicht macht es dir heute ja sogar mal Spaß.« Diese letzten Worte untermalte Casper mit einem noch widerlicheren Lachen.

Dann riss er Anita das ohnehin schon zerfetzte Kleid vom Körper, würgte sie mit der rechten und knetete ihre kleinen Brüste mit der linken Hand.

In seinen Augen war eine Mischung aus Gier und Gemeinheit zu lesen, und es machte ihm regelrecht Freude, die Mädchen zu quälen.

So tief und brutal drang er dann in Anita ein, dass ihr vor Schmerzen beinahe schwarz vor Augen wurde. Mit einem leisen Wimmern ließ sie die Tortur über sich ergehen, aber das schien Casper nur noch mehr anzustacheln.

Pint hatte schon vom bloßen Zuschauen eine so harte Rute bekommen, dass er nicht mehr an sich halten konnte und seinen Bruder von Anita herunterstieß.

»Jetzt bin ich an der Reihe, Bruderherz!«, schrie er. »Du hattest deinen Spaß. Der gute Pint will jetzt endlich auch auf der kleinen Schlampe reiten, bevor du sie noch ganz kaputtmachst.« Auch Pint untermalte seine Worte mit einem widerlichen Lachen.

Was nun folgte, das unterschied sich nicht allzu sehr davon, was Anita gerade erst von Casper hatte erdulden müssen, denn Pint war ein ebensolcher Widerling wie sein Bruder. Allenfalls konnte man sagen, dass er bei seinen Quälereien noch nicht ganz so erfinderisch war wie Casper.

Als es endlich vorbei war, ließen die beiden die wimmernde Anita einfach auf dem dreckigen Boden liegend zurück, um an der Bar ein paar Gläser zu kippen.

Nur langsam kam die hübsche Frau, deren Gesicht noch etwas Mädchenhaftes hatte, zur Ruhe. Dann stand sie auf, wusch sich mit dem brackig-dreckigen Wasser aus der Waschschüssel, die auf der Kommode neben der Tür stand, und schleppte ihren geschundenen Körper schließlich zum Bett, wo sie sofort in einen traumlosen Schlaf fiel.

Elaine Garth war schon auf den ersten Blick eine sehr beeindruckende Frau. Und die Wenigsten in Grove Heaven ahnten, dass sie schon vierundfünfzig war, hätte sie doch gut auch als Vierzigjährige durchgehen können.

Trotz der Gemeinheit, die ihr immer dann buchstäblich ins Gesicht geschrieben schien, wenn ihr etwas nicht passte, konnte man der großen Frau eine gewisse Attraktivität nicht absprechen.

Bis auf wenige Ausnahmen war sie stets komplett in Schwarz gekleidet, und diese Kleidungsstücke, meist eine Jeans und eine Bluse, waren so eng gewählt, dass mancher männliche Bewohner von Grove Heaven insgeheim wohl gerne einmal den näheren Kontakt mit Elaine gesucht hätte.

Aber natürlich traute sich das keiner, denn jeder wusste ja, was Elaine mit ihrem Bowie-Messer anzustellen wusste.

»Reißt euch zusammen«, zischte sie, als sie sah, dass ihre beiden Söhne wieder einmal kurz davor standen, mit ein paar Cowboys eine handfeste Prügelei anzuzetteln.

Nicht, dass sich Elaine Sorgen um ihre Söhne oder gar um die Cowboys gemacht hätte. Nein, Prügeleien waren in erster Linie schlecht fürs Geschäft. Wer sich prügelte, der ging nicht (mehr) mit einem Mädchen aufs Zimmer – und nur darum, um harte Dollars, ging es ihr.

»Habt ihr erledigt, was ich euch aufgetragen habe?«, fragte sie dann.

»Natürlich, Ma. Wir haben den beiden einen Besuch abgestattet, und ich schwöre dir, dass wir nie wieder Scherereien mit ihnen haben werden«, antwortete Casper grinsend, und Pint nickte.

Schon von Weitem sah Bill Baxter die dunkle Rauchfahne aufsteigen. Tief in seinem Innern spürte er plötzlich einen schneidenden Schmerz, denn der Revolvermann ahnte, dass er zu spät kommen würde.

Eine Ahnung, die sich auf brutalste Weise bestätigen sollte, als er in den Hof der kleinen Ranch eintritt.

Wohnhaus, Pferdestall und Geräteschuppen waren bereits fast vollständig niedergebrannt, und drei Pferde und ein Hund lagen massakriert vor dem Stall.

Und dann entdeckte Bill auch seine Freunde.

Keine Macht der Welt hätte Pete und Elsa Crawford jetzt noch helfen können.

Elsa war beinahe völlig nackt, ihr Körper furchtbar zerschunden. Die Mörder hatten sie offensichtlich zunächst vergewaltigt, bevor man ihr schließlich die Kehle durchschnitt.

Auch Pete hatte ein Martyrium durchleiden müssen, bevor man ihn ermordete. Davon jedenfalls schienen die Brandwunden auf seinem Oberkörper zu zeugen. Offensichtlich hatten die Mörder erst noch Zigaretten auf seiner Brust ausgedrückt.

Noch unendlich viel schlimmer als der körperliche Schmerz aber musste der seelische gewesen sein. Denn offensichtlich war Pete gezwungen worden, dabei zuzusehen, wie man seine Frau erst schändete und dann wie Schlachtvieh ermordete.

Darauf ließ die Auffinde-Position der beiden Leichen schließen. Und erst nachdem Elsa tot war, jagten die Kerle Pete schließlich vier Kugeln in den Kopf.

Vier Kugeln und Hufspuren von vier Pferden. Es mussten also vier Männer gewesen sein, und eines der Tiere trug offenbar ein gebrochenes Eisen, wie der Abdruck untrüglich verriet.

Und ganz offensichtlich war den Killern auch egal, dass jeder sofort erkennen konnte, dass sie in Richtung Grove Heaven weggeritten waren.

Das alles hatte Bill beinahe wie mechanisch rekapituliert, ganz so, als wollte der Verstand seine Seele schützen.

Dann suchte er nach einer Schaufel, um Pete und Elsa einen letzten Dienst zu erweisen.

Im Schatten des einzigen Baumes weit und breit begann er ein Grab auszuheben. Nur eins, weil er sich entschieden hatte, dass die beiden auch im Tod ganz eng beieinander sein sollten, so, wie sie es im Leben auch stets gehalten hatten. Bill war sich sicher, dass die beiden es genauso gewollt hätten.