Lassiter 2264 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2264 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Die drei elegant gekleideten Männer betraten das Restaurant und steuerten auf jenen Tisch am Fenster zu, von dem man den Bahnhofsvorplatz überblicken konnte, als sie nach nur drei Schritten verdutzt stehen blieben. Eigentlich hatten sie dafür gesorgt, die einzigen Gäste zu sein, doch jemand schien sich nicht an die Vereinbarung gehalten zu haben. Und nicht nur das. Der Hurensohn hatte ihren Lieblingsplatz eingenommen - und in einen Müllhaufen verwandelt!

Der Kerl selbst sah aus, als wäre er einem Berg Unrat entstiegen. In seinem Bartgestrüpp war erst auf den zweiten Blick so etwas wie ein Gesicht zu erkennen. Er hob eine Hand mit einem zerlumpten Jackenärmel dahinter, machte eine einladende Handbewegung und sagte: "Alle anderen Tische sind frei, Gentlemen. Suchen Sie sich den besten aus. Und wenn Sie möchten, sind Sie auch an meinem Tisch herzlich willkommen."

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Seitenzahl: 119

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Inhalt

Cover

Impressum

Lassiter und der Hobo

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Néstor Taylor/Bassols

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2106-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lassiter und der Hobo

Die drei elegant gekleideten Männer betraten das Restaurant und steuerten auf jenen Tisch am Fenster zu, von dem man den Bahnhofsvorplatz überblicken konnte, als sie nach nur drei Schritten verdutzt stehen blieben. Eigentlich hatten sie dafür gesorgt, die einzigen Gäste zu sein, doch jemand schien sich nicht an die Vereinbarung gehalten zu haben. Und nicht nur das. Der Hurensohn hatte ihren Lieblingsplatz eingenommen – und in einen Müllhaufen verwandelt!

Der Kerl selbst sah aus, als wäre er einem Berg Unrat entstiegen. In seinem Bartgestrüpp war erst auf den zweiten Blick so etwas wie ein Gesicht zu erkennen. Er hob eine Hand mit einem zerlumpten Jackenärmel dahinter, machte eine einladende Handbewegung und sagte: »Alle anderen Tische sind frei, Gentlemen. Suchen Sie sich den besten aus. Und wenn Sie möchten, sind Sie auch an meinem Tisch herzlich willkommen.«

Einen Moment lang standen die drei Gentlemen stumm da. Fassungslos starrten sie auf den grotesken Anblick.

»Nein, das glaube ich einfach nicht«, sagte Großrancher Francis Tucker, einer der Gentlemen. Innerlich weigerte er sich, den Hobo weiter zu beachten. Er schüttelte entnervt den Kopf und sah seine Begleiter fragend an. »Müssen wir uns das bieten lassen?«

»Natürlich nicht«, antwortete Tuckers Leibwächter Gabriel Angel, ein schlanker, dunkelhaariger Mann mit gepflegtem Schnauzbart. »Ein Wort von Ihnen, Sir, und der Drecksack ist an der frischen Luft.«

Tucker holte Luft, um seine Entscheidung zu treffen. Er war ein großer, breitschultriger Mann mit kurzem blondem Borstenhaar, schmalem Oberlippenbart und graue Augen. Ihm gehörten große Landstriche im Morton County, und er gab den Ton an in diesem County. Hennessy war von ihm abhängig, weil Tucker ihm oft mit Geld ausgeholfen hat.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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