Jenseits unserer Welt - Mike Brand - E-Book

Jenseits unserer Welt E-Book

Mike Brand

5,0

Beschreibung

2. Auflage Die Leserinnen und Leser erfahren in diesem Buch Die 3 verschiedenen Wege im Jenseits, welche Verstorbene gehen, wenn sie diese Welt verlassen. Dabei umschreibt der Autor in eindrücklicher Form die verschiedenen Sphären, welche ein Seelenwesen auf seinem Weg durchläuft. In welchen Gebieten sich die Verstorbenen in der astralen Lichtwelt aufhalten, wie sie dort ihr Erdenleben verarbeiten und dann, bevor sie eine neue Inkarnation angehen, was sie im Sonnenreich erleben. Wann und wieso ein Mensch nach dem Erdentod in die Dunkelwelt zieht und was mit einem Menschen im Jenseits geschieht, welcher im Leben den Suizid wählt.

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Weisheit, Kraft und Liebe

Herzlichen Dank an Susanne für die Unterstützung bei der Herstellung dieses Buches

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Zwischen Tod und Geburt

Das Lebensende

Der Übergang

Die Sphären der Lichtwelt

4. Sphäre

5. Sphäre

6. Sphäre

7. Sphäre

Die Lebensverarbeitung

Das Sonnenreich

Fragen

Schlusswort

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Mike Brand

Über den Autor

Mike Brand ist 1960 in Basel geboren. Mit 23 Jahren wurde er selbständig und durchlief als Unternehmer eine abwechslungsreiche Laufbahn in verschiedenen Branchen. In den letzten 18 Berufsjahren war er als Personalcoach in der Wiedereingliederung von erwerbslosen Menschen tätig. In Asien erlebte der Autor im Alter von 31 Jahren ein prägendes intuitives Erlebnis, welches sein Leben stark veränderte. Seither befasst er sich mit überirdischen und geisteswissenschaftlichen Themen.

Vorwort

Uns ist bewusst, dass jeder Zyklus einer Entwicklung in Schritten erfolgt und wir wissen, dass wir jetzt nicht das sind, was wir einst waren und morgen nicht das sein werden, was wir heute repräsentieren.

Der Lauf der Zeit verändert alles. Er vernarbt Wunden und führt uns zu neuen Erkenntnissen über das Leben und das Sein.

Und dennoch erfassen wir mit unseren erdlichen Sinnen nur die weltlichen Ereignisse und die sphärische Kraft, welche hinter allem Materiellen steht, bleibt uns verborgen.

Die stofflichen Energien des Jenseits, welche unser Leben wie ein Schatten begleiten, gehören wohl zu den komplexesten Vorgängen, welche wir auf unserer jetzigen Reifestufe als Mensch mit dem Verstand erfassen können.

Die verschlungenen Pfade der sphärischen Ebene kann man nicht einfach so in ein vordefiniertes Raster legen und entsprechend dokumentieren. Dafür wirken diese Kräfte zu verflochten und die vernetzen Hintergründe zu kompliziert.

Dieser Zustand bewog mich zu versuchen, die jenseitige Welt, welche an unsere Erde grenzt, in einer begreiflichen Sprache wiederzugeben. Dem Verständnis wegen wählte ich dazu eine Wortwahl, welche dem heutigen Verstandesdenken entspricht.

Ich wünsche ihnen mit dieser Lektüre ein spannendes Eintauchen in die geistige Sphäre.

Mike Brand

Einleitung

In den seelischen Blütezeiten in Atlantien war das menschliche Wesen noch telepathisch mit der Sphäre verbunden und das Verständnis gegenüber der geistigen Welt war ein ganz anderes. Das gehörte zu diesem damaligen Zeitalter, welches bereits viele Millionen Jahre zurückliegt.

In der jetzigen Epoche nach der großen Eiszeit, welche vor rund 12'000 Jahren begann, verlor der Mensch allmählich die bewusste Vernetzung mit der Sphäre und er lebt heute im kosmischen Bereich in einer seelisch-geistigen Dunkelheit.

Dass der Mensch sich aus den bewussten Verbindungen mit der sphärischen Welt löste, hat seine Berechtigung und gehört zum seelischen Plan der erdlichen Entwicklung.

Es ist nun nicht so, dass aus diesem Grund der jetzige Zeitraum eine rückläufige Phase ist. Der heutige Mensch lebt in einer Zeit, in welcher er auf sich selbst gestellt seinen weiteren Weg selbständig finden muss.

Aus der Perspektive eines Esoterikers kann man sagen, dass die früheren Zeiten von Atlantien seelisch gesehen edler und reiner waren als heute, weil die Verbundenheit mit der Sphäre für den damaligen Menschen noch vorhanden war.

Es erstaunt daher nicht, wenn die atlantischen Zeiten aus der heutigen Sicht heraus bestaunt und als geistig hochstehend beschrieben werden.

Dem war in der Blütezeit dieser Epoche auch so. Der Atlantianer war in seiner seelischen Höchstzeit ein Wesen voller geistigem Wissen.

Kein Wunder konnte er auf solche Eigenschaften zurückgreifen, denn er besaß ja die Weitsicht von oben und kam so zu Informationen und Erkenntnissen, welche wir heute nicht mehr beziehen können.

Er war unter anderem befähigt, die Elementarkräfte der Natur mit seinen geistigen Kräften so umzuleiten, dass sie ihm dienen konnten.

Zudem war er ein hellsehendes Wesen und kommunizierte vorwiegend mit dem Geist.

Da er in diesen Zeiten noch intensiv mit den sphärischen Ebenen in Verbindung stand, war es ihm nicht gegeben, dass sich sein Seelenkern während der Erdeninkarnation so richtig tief in den menschlichen Gastkörper einsenken konnte und dieser befand sich jeweils nur kurzfristig im menschlichen Wesen verankert und war die meiste Zeit des Erdenlebens außerhalb des Körpers oder weilte in der Sphäre selber und strahlte von dort auf diesen hinunter.

Ein solcher Zustand verhinderte jedoch damals, dass der Seelenmensch in der Hochblüte der atlantischen Zeit die erdlichen Inkarnationen vollumfänglich als Erdenmensch in der Materie erleben konnte.

So war es dem Seelenwesen verwehrt, richtig zu erleben, wie Tränen der Freude wirken oder wie es ist, wenn Wut sich zum Hass wandelt. Dadurch konnte das damalige Erdenwesen, vieles was wir als Mensch heute erleben, seelisch nicht erfahren.

Wenn wir die Entwicklung eines Seelenwesens betrachten, verläuft diese normalerweise für einen Beobachter linear nach oben in die Reife.

Dem ist jedoch in Wirklichkeit nicht ganz so. Sondern sie entwickelt sich in zeitlich unüberschaubaren Etappen, in welchen es, wenn wir die gesamte Evolution betrachten, immer wieder Phasen einer Entwicklung gibt, welche wir als Rückschritt bezeichnen würden.

Denn in der menschlichen Evolution ist es so, damit sich etwas entwicklungsmäßig erhöhen kann, immer etwas da sein muss, welches sich gleichzeitig vertieft.

So ist es nicht verwerflich, dass der Mensch der heutigen Zeit seine geistigen Begabungen, welche er in früheren Zeiten ausbildete, nun ins Unterbewusste zurückgestellt hat, damit er im jetzigen Zeitalter die seelische Ich-Persönlichkeit und den Verstand ausbilden kann.

Diese Entwicklung würde sich beim Menschen nicht wunschgemäß entfalten, wenn die früher erworbenen Fähigkeiten jetzt in bewusster Form noch vorhanden wären.

Wenn das Seelenwesen den jetzigen Prozess der Entwicklung auf der Erde einmal abgeschlossen hat, folgt dann wieder eine neue Evolutionsetappe, in welchem es all seine erworbenen Fähigkeiten aus früheren Zeiten zusammen mit den jetzt auszubildenden Anlagen zusammen als eine Befähigung einsetzen wird.

Beobachten wir bei der Entwicklung eines Seelenwesens das jetzige Leben auf der Erde, präsentiert uns dies nur einen einzelnen Punkt auf einer langen Evolutionslinie.

Es ist wie ein Foto, eine Momentaufnahme eines Augenblicks, welcher wahrlich nicht annähernd mehr als den Moment darstellen kann.

Das heißt, was wir da sehen, muss noch lange nicht dem entsprechen, was wir zu sehen meinen. Mit einer anderen Formulierung kann man sagen, dass der Mensch für die Außenwelt von seiner seelischen Reife her nur schwer einschätzbar ist und infolge prägender Charaktereigenschaften oder karmischen Lektionen von der Umgebung diesbezüglich nie richtig eingestuft werden kann.

Das gleiche gilt für die Eigenbetrachtung. Oftmals wird der eigene seelische Entwicklungsstand massiv überschätzt und verfälscht so das Eigenbild erheblich. Da heute die eigene Persönlichkeit im Denken einen großen Stellenwert einnimmt, sind diesbezüglich Fehleinschätzungen rasch möglich.

Nicht selten im Leben stellen wir erst nachträglich erstaunt fest, dass wir uns in einer Person getäuscht haben. Wir fragen uns dann, warum die Einsicht dazu nicht bereits früher erkennbar war.

Dieser Umstand hat nichts mit Unaufmerksamkeit oder fehlendem Feingefühl zu tun, sondern da sind Konstellationen am Werk, welche der Feinstofflichkeit zugeschrieben werden, damit wir in einen bewussten Erfahrungs- und Lernprozess eingebunden werden.

So wirkt im Leben das Feinstoffliche laufend unbemerkt auf uns ein, damit das Seelenwesen daran reifen kann.

Gerade in der heutigen komplexen Zeitphase, welche in der Geisteswissenschaft als nachatlantische Epoche bezeichnet wird, können die Seelenwesen während den Erdenleben große seelische Fortschritte erzielen, welche ihnen in all ihren früheren Inkarnationen in dieser Form noch verwehrt waren.

Wo jedoch solche Fortschritte möglich werden, bestehen auch Gelegenheiten für Rückschritte. Denn alles in der erdlich-materiellen Welt besteht grundsätzlich aus der Dualität, wovon wir gerade im Bereich des komplexen Menschenwesens meistens nur die eine Seite bewusst wahrnehmen und die andere in einen für uns nicht erkennbaren Schattenbereich verbannen.

Es gibt viele Wesen, welche das jetzige Erdenleben als Chance für ihr seelisches Weiterkommen nutzen, weil sie infolge ihrer Reife die dazu entsprechenden Herausforderungen auch annehmen können.

Im Gegenzug gibt es aber eine noch größere Anzahl von Menschen, welche solche Herausforderungen infolge der fehlenden Reife noch gar nicht richtig angehen können und deshalb aus der geistigen Sicht heraus betrachtet, gegenüber den seelenaktiven Wesen stagnieren.

Wenn wir jedoch ohne Verurteilung und Bewertung verstehen lernen, wie die verschiedenen Entwicklungsschritte der kosmischen Seelenreife auf einen Menschen wirken, sind wir auf dem eigenen Entwicklungsweg ein beträchtliches Stück weitergekommen.

Um die menschliche Entwicklung richtig zu verstehen, benötigen wir ein Grundwissen über all die seelisch-geistigen Zusammenhänge, in welchen wir leben.

Praktisch jeder Erdenbürger ist heute während seinem Heranwachsen mit einem Glaubenssystem konfrontiert, welches geprägt ist durch die Familienumstände in die er hineingeboren wird. Oft ist es dann so, dass der Mensch diese ethischen Werte im Leben als Richtwert anwendet und auch an seine Nachkommen weitergibt.

Jedes Religionssystem hat ihre eigene Geschichte und zeigt mit einem personifizierten Vorbild die Richtung der Entwicklung, nach welcher der Mensch streben soll, damit er seelisch reifen kann.

Wenn wir in der jetzigen nachatlantischen Zeit zurückblicken, stellen wir fest, dass die Menschheit erst im Widder-Zeitalter vor rund 3'000 Jahren den Grundstein für das heutige Religionssystem gelegt hat und im jetzigen Fische-Zeitalter mit verschiedenen Auslegungen dieses vielseitig lebt.

Vorgängig gab es auf der Erde auch Religion, aber keine in unserem heutigen Sinne, sondern es war noch ein geistiges Wissen über die sphärische Welt vorhanden, welches wir heute nicht mehr besitzen.

Der Mensch benötigt für die jetzige Entwicklung auf der Erde ein Religionssystem, welches ihm mit Ethik und Moral eine klare Richtung zeigt, nach der er streben soll. Denn das jetzige Fische-Zeitalter ist unbestritten das dunkelste von allen, weil für die Menschen der bewusste Kontakt zwischen Erde und Sphäre weggefallen ist.

Ohne die Religion wäre der Erdenmensch in dieser nachatlantischen Zeit innerlich leer und könnte das Seelenleben nicht wunschgemäß entfalten. Ohne diesen geistigen Halt würde er im jetzigen Zeitalter zu einem gewissenlosen Egoisten und damit würde er selbstzerstörend auf seine eigene Entwicklung wirken.

Die Religion bildet für den Menschen eine wertvolle Stütze dieser jetzigen Zeit. Eine andere, jedoch auch wichtige Sache ist das Wissen über die Zusammenhänge, in welchen wir uns befinden.

Die Erkenntnis darüber, dass es nicht nur das eine für uns sichtbare Leben gibt, in welchem wir uns jetzt gerade befinden.

In den meisten religiösen Vorstellungen ist das Jenseits zwar ein existierender, transzendenter Bereich in den die Verstorbenen eingehen werden, aber oftmals wird bei der Auslegung verschwiegen, dass die Verstorbenen vor ihrer Geburt auf der Erde auch bereits im Jenseits lebten und mit dem Eintritt in den Fötus nur die Seiten wechselten.

Da der jetzige Mensch bei der Geburt all seine sphärischen Eigenschaften ablegt und dafür die menschlichen Sinne übernimmt, welche ihn in der jetzigen nachatlantischen Zeit dominieren müssen, verliert er im Menschenkörper den bewussten kosmischen Kontakt.

Wenn wir die Evolutionsgeschichte des menschlichen Seelenwesens betrachten, stellen wir fest, dass bis zum Ende der atlantischen Zeit das Erdenwesen immer wusste von wo es kam und demzufolge auch ahnte, wo es nach dem Erdentod hingehen wird.

In der nahen Zukunft im Zeitalter des Wassermannes, welche um das Jahr 3500 beginnen wird, kann der seelisch entwickelte Mensch wieder die Fähigkeit erlangen, während den Erdenleben nicht nur seine Zukunft vorauszuahnen, sondern auch seine Herkunft zu erkennen.

Dabei kann er sich soweit entwickeln, dass er während der Inkarnation auf der Erde mit seinem letzten Erdenleben eine lebendige Erinnerung aufbauen kann.

Heute leben wir diesbezüglich noch in einer anderen Zeit, weil wir uns weder an vergangene Leben erinnern, wie auch nicht die Zukunft vorausahnen können.

Geprägt durch das Verstandesdenken, welches wir in der jetzigen menschlichen Entwicklungszeit ausbilden müssen, fixieren wir die Sinne vorwiegend auf die Außenwelt und stellen dadurch das richtig spirituelle Gefühlsleben unbewusst zurück.

Das Resultat davon erleben wir im weltlichen Geschehen, welches uns immer mehr vereinnahmt.

Betrachten sie die erdliche Entwicklung der letzten 200 Jahre und sie werden erkennen, wie uns die Technik langsam aber sicher umgarnt. Alle großen Innovationen der letzten Jahrzehnte erschufen neue Abhängigkeiten, welche den Menschen immer tiefer mit dem Materiellen verstricken.

Weil der Verstand nur tatsachenorientiert funktioniert, liegt es auf der Hand, dass in dieser Zeit alles was nicht mit klaren Fakten belegbar ist, auf der Strecke bleibt.