Jiel - Maxemilian Krooger - E-Book

Jiel E-Book

Maxemilian Krooger

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Jiel, ist eine Frau, mit einer schlechten Kindheit. Sie wuchs in Berlien auf und war ein Strassenkind.Nach einigen Schksalsschlägen zog sie in die Welt. Tramte durch Kanada und den Rocky Mountains .Hielt sich in den Urwäldern am Amazonas auf. Wurd vergewaltigt und Skalpiert.Machte dann aber doch noch ihr Glück.Und lebt heute mit ihrer Familie wieder in Deutschland.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Maxemilian Krooger

Jiel

Abenteuer

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhaltsverzeichnis

  Seite Vorwort.     3 Ein Wiedersehen nach langer Zeit.     4 Jiel erzählte aus ihrem bisherigen Leben.     6 Die weite Welt ruft.    12 Ombre`.    20 Cuanita.    43          

Vorwort

 

Wie ich schon mehrfach erzählt habe, habe ich bis vor 5 Jahren immer mal wieder Überlebenskurse geleitet bei denen ich interessierten Männern und Frauen beibrachte wie man in der Wildnis überleben kann. Nur mit einem Messer bestückt, ohne sämtlichen technischen Hilfen und auch ohne Lebensmittel überleben kann. Der Kursus dauerte immer 14 Tage und hat mir immer viel Spaß gemacht. Was mich immer wieder erstaunte, dass mehr Männer vorzeitig ausschieden als Frauen und Frauen sind auch disziplinierter als Männer.

Nun das nur nebenbei, dies nun war mein letztes Mal und ich sollte hierbei auch meinen Nachfolger kennenlernen.

Ein Wiedersehen nach langer Zeit.

 

Wir trafen uns in Hamburg, um von dort in einen geschlossenen LKW irgendwo hin in Europa gebracht zu werden. Rausschauen konnte man nicht, es war aber so viel Platz, dass jeder sitzen oder sich hinlegen konnte je nach seinen verlangen. Die Fahrt dauerte immer egal wo es hinging mindestens 12 Stunden. Egal ob das Ziel weit weg war oder sich ganz in der Nähe befand. Auf dieser Fahrt lernte ich meine Teilnehmer immer zum ersten Mal kennen. Dieses Mal war es fünf Frauen und vier Männer. Mich nicht eingerechnet waren es 9 Personen. Die eine der Frauen kam mir gleich bekannt vor, als ich genauer hinsah wusste ich sofort wer es war.

"Jiel", rief ich aus, „dich gibt es noch." "Maxe du alter Ganove, Ja mich gibt es noch und ich mache diese Tour nur mit, weil ich dich wiedersehen wollte und weil man mir deine Nachfolge angeboten hat." Dann lagen wir uns in den Armen und gaben uns einen dicken Freundschafts- Kuss. Bevor ich nun die Anderen begrüßte, erklärte ich erst einmal, was uns beide verband, schon um keine zweifelhaften Schlüsse zuzulassen.

Jiel ist 20, Jahre jünger als ich, kennengelernt hatten wir uns in den Rockies, ich kampierte auf einer kleinen Lichtung irgendwo in den Bergwäldern als sich jemand näherte und mich fragte ob noch Platz bei mir wäre. Das war bei den Trams in Amerika so üblich. Man belegte den Platz eines anderen nur wenn er es erlaubte. Wer zuerst kommt hat das Hohm-Recht. Ein ungeschriebenes Gesetz was aber meistens befolgt wird. Dann saßen wir schweigend nebeneinander am Feuer. Auch das ist eigentlich so üblich. Wenn einer möchte, dann erzählt er oder er hält das Maul. Der andere hört dann zu, oder auch nicht, denn er schweigt immer, ohne zu unterbrechen. Da ich sah, dass mein Gast ein sehr junges Mädchen war, später erfuhr ich, dass Jiel erst 22 Jahre alt war. Wollte ich ihr mit meinem schlechten Englisch etwas über mich erzählen. Jiel aber merkte, dass ich Deutscher war und sagte darum: " Du kannst gerne Deutsch sprechen ich bin Berlinerin." Was auch nicht zu überhören war. Nun war ich allerdings neugierig geworden und brach alle Regeln und fragte gerade heraus: „Wie kommen eine Berlinerin und dann noch so ein junges Mädchen wie du es bist in dieser Wildnis? übrigens mich nennt man Maxe." "Jiel," sagte sie darauf und gab mir die Hand mit der Frage: "Freunde für immer?" "Freunde für immer, " war meine Antwort. Freunde für immer heißt, du erzählst mir aus deinem Leben und ich erzähle dir aus meinen Leben, aber wir schweigen vor Fremde.

 

 

Jiel erzählte aus ihrem bisherigen Leben.

.

"Mein ganzer Name ist sehr lang, aber irgendwer gab mir mal den Namen Jiel, was eine Abkürzung meines gesamten Vor- und Nachnamens ist und diesen Namen höre ich gerne. Ich bin jetzt 22 Jahre alt. Mein Erzeuger hat sich aufgehängt als ich 3 Jahre alt war und meine Mutter ist eine Säuferin. Mit neun Jahren hat sie mich für Schnaps an einen Mann verkauft. Der mich sexuell misshandelte. Ich bin dann ausgerissen und habe keinen von beiden je wiedergesehen. Rumgetrieben habe ich mich dann auf den Bahnhöfen in Berlin und wurde ein Alex-Kind. Der Alex wurde schnell mein Zuhause. Gelebt habe ich von Betteln und Klauen. Dreimal wurde ich von der Polizei aufgegriffen und in Heime gesteckt, bin aber immer wieder ausgerissen. Mit 14 wurde ich von Zuhältern gegriffen, die mich zur Nutte machen wollten. Erst haben sie mich mit Drogen gefügig gemacht. Aber sie haben es nicht Geschäft mich süchtig zu machen, ich war einfach zu stark, mein Körper wehrte sich dagegen. Wenn ich zu sehr mit Drogen vollgepumpt war haben sie mir immer wieder freier zugeschoben die dann mit mir machen durften was sie wollten. Das ging so lange bis ich einen den Penis fast abgebissen habe. Ich weiß nicht was aus den geworden ist. Jedenfalls wollte man mich dann loswerden. Ich hörte noch wie einer sagte, geb. ihr den goldenen Schuss und schmeiß sie in den Park unter eine Bank. Ich wusste nicht was der goldene Schuss bedeutete, aber mir war das egal, die Hauptsache hier weg. Dann bekam ich eine Spritze und weiß nichts mehr. Wach wurde ich im Krankenhaus. Ich lag in Decken gehüllt in einem Bett, War an vielen Geräten angeschlossen und sah einer freundlichen alten Krankenpflegerin in die Augen. Sie rief sofort die Ärzte, die sich dann alle um mich kümmerten. Ich hatte so etwas noch nie erlebt, alles kümmerte sich nun um mich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich dachte das muss der Himmel sein wo einige von sprachen, aber ich habe nie daran geglaubt. Der Alte Arzt im weißen Kittel hielt ich für den lieben Gott, weil alle taten was er sagte. Nach drei Tagen kam ein Freundlicher Herr zu mir ans Bett, er sagte er wäre von der Kriminalpolizei und ob ich ihn ein Paar Fragen beantworten würde. Also doch nicht im Himmel. Ich nickte, aber auch ohne, dass er Fragen stellte sprudelte alles aus mir hinaus. Auch wenn ich am Alex gelernt hatte Polizisten sind nur scheiß Bullen, ich hatte vom ersten Augenblick an zu diesem Manne Vertrauen gefasst. Das war auch gut so. Nachdem ich etwas genesen war kam er mit seiner Frau zu Besuch. Beide boten mich an bei ihnen zu wohnen, wenn ich es möchte sie würden gerne für mich sorgen, da sie keine Kinder hatten und sich ein kleines Kind nicht mehr vorstellen konnten. Ich willigte also ein und habe nie zuvor ein so sorgloses und schönes Leben kennengelernt. Er hieß Walter und sie Renate. Renate war Lehrerrinn und sorgte dafür, dass ich Zu Schule ging. Nicht mit Kindern, sondern nur mit Erwachsenen. Es hat mir spaß gebracht zu lernen. Selbst zu Hause, denn ich nannte das mein zu Hause hat Renate mit mir weiter gelernt nicht, weil sie es bestimmte, sondern weil ich es wollte. Walter hatte sehr viele Bücher, die ich alle gelesen habe. Egal was drinnen stand ich fand keines langweilig. Mit neunzehn Jahren habe ich meinen Mittleren Reife Abschluss geschafft und zur Freude meinen Pflegeeltern wollte ich es noch bis zu meinem Abitur schaffen und dann irgend etwas zu studieren, was wusste ich da noch nicht.

 

Im Kloster.