Jules Pascin und Kunstwerke - Alexandre Dupouy - E-Book

Jules Pascin und Kunstwerke E-Book

Alexandre Dupouy

0,0
13,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Jules Pascin und Kunstwerke

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 55

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Autor:

Alexandre Dupouy

Layout:

Baseline Co.Ltd

61A-63A Vo Van Tan Street

4. Etage

Distrikt 3, Ho Chi Minh City

Vietnam

©Confidential Concepts, worldwide, USA

©Parkstone Press International, New York, USA

Image-Barwww.image-bar.com

Weltweit alle Rechte vorbehalten.

Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen, den betreffenden Künstlern selbst oder ihren Rechtsnachfolgern. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen.Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.

ISBN:978-1-78310-907-4

INHALT

Biografie

DER KALIF UND SEINE DREIHUNDERTSIEBENUNDSECHZIG MODELLE

A

Abend in Tunis

Akt auf einem Sofa, Rückenansicht

Akt in einem Hemd

Akt, Rückenansicht

Am Strand, Dieppe

An der Bar auf dem Taburin-Ball

Aschenputtel

Aschenputtel

B

Bei den Amazonen

Bei Tunis

Blonder Akt

Blumen

Bordell

D

Danaë

Dorf in Tunesien

Drei junge Mädchen

E

Einladung

Eliane

Encore Germaine

Die Engel

F/G

Familie in Havanna

Frau mit Korsett

Die Freuden des Lebens

Germaine in Gelb

Die Gesprächigen

H

Hammam-Life, Tunisie

Der Harem

Harlem

Hermine David

Hermine David beim Anziehen

Hermine in roten Strumpfhaltern

Die Hirten

I

Im Café

Im Café

In der Music Hall

In La Goulette

Interieur mit drei Mädchen

J

Die Jagd

Judith und Holofernes

Julie, Frau aus Martinique

Junge

Junge Frau in schwarzem Kleid

Junges Mädchen

Junges Mädchen mit blauem Haarband

Junges Mädchen mit einer Mantilla

Junges Modell

K

Der Kampf

Kisses to Pop

Kleines Mädchen liegend

Kleines sitzendes Mädchen

Kuba

Kuba

Kuba

L

Landschaft in Tunesien

Landschaft mit Palmen

Liegender Akt

Liegender Akt

Liegendes Mädchen

M

Das Mädchen aus München

Mädchen liegend

Das Mädchen mit Turban

Mädchen mit Turban und Rose

Mann und Frau

Marcel Sauvage und seine Frau

Marthe

Meeresufer, Segelboot

Mija

Mireille

Modell liegend

Das Modell mit rosafarbenem Hemd

Mr Lazare, Mrs Lazare, Miss Lazare

Mulatte mit Melone

Multitude

N

Nackte Frau vor einem Spiegel

Nostalgie

O

Ohne Titel

Ohne Titel

Ohne Titel

P

Personen

Pierre Loeb (links) und Jacques Viot (Mitte)

Porträt Hermine Davids

Porträt Jeanines

Porträt Pascins im Café du Dôme,Unbekannter Fotograf

Porträt von Lucy an einem Tisch

R

Die Ruhe

Der schlafende Kutscher

Die Siesta auf dem Land

Simplicissimus

Simplicissimus

Sitzender Akt

Sitzender Akt mit Hund

Sokrates und seine Schüler werden von den  Kurtisanen verhöhnt

Strand, Florida

Streicheln

Suche nach Läusen

Szene aus Kuba

Szene in Havanna

T

Die Toilette

Treffen in Kuba (Rückseite)

Tunesien

U

Unverschämtes Paar in einem Wartezimmer

Das Urteil Salomos

Das Urteil Salomos

V

Venus, Rückenansicht

Der verlorene Sohn

Der verlorene Sohn bei den Frauen

Der verlorene Sohn bei den Frauen

Versuchung zweier religiöser Frauen

Vier Personen auf einem Bett

Vorstellung

W

Das Wartezimmer

Z

Zwei Frauen

Zwei Frauen auf einem Bett

Zwei junge Schweizerinnen

Zwei Kreolinnen

Zwei liegende Mädchen

Zwei Mädchen auf einem gelben Stuhl

Zwei Modelle

Zwei schlafende Frauen

Unbekannter Fotograf,

Biografie

31. März 1885:Julius Mordecaï Pincas kommt als siebtes der neun Kinder von Sophie Pincas, geborene Russo, und Marcus Pincas, einem reichen Getreidehändler, auf die Welt. Bereits in jungen Jahren flieht Julius aus dem strengen Elternhaus.

März 1905:Nach Studienaufenthalten in Budapest, Wien, Berlin und Bukarest geht Pincas nach München, wo er beginnt, für denSimplicissimuszu zeichnen. Sein Vater verbietet ihm, den Namen „Pincas“ zu behalten. Julius entschließt sich, von nun an den Namen Jules Pascin zu tragen.

24. Dezember1905:Pascin kommt nach Paris. Sein Renommee ist ihm vorausgeeilt. Eine regelrechte Delegation an Malern und Persönlichkeiten aller Nationalitäten erwartet ihn. Die „École de Paris“ begrüßt einen ihrer zukünftigen Meister.

September 1907:Pascin lernt Hermine David kennen, die ihm ihre kleinen, auf Elfenbein gemalten Miniaturen im Stil des 18. Jahrhunderts zeigen möchte.

1909:Pascin lernt die 18-jährige Cécile „Lucy“

1910:Pascin stellt seine Bilder zum ersten Mal bei Berthe Weill aus. Die Bilder erregen jedoch nicht allzu viel Aufsehen. Auf der anderen Seite des Rheins dagegen ist er als einer der besten Zeichner seiner Zeit anerkannt.

Juni 1914:Ohne den Ausbruch des Ersten Weltkrieges abzuwarten, reist das Paar über Brüssel und London nach New York, wo sich die beiden in Brooklyn niederlassen. Pascin unternimmt zahlreiche Reisen nach Texas, Florida, Kuba und Louisiana. Wie schon in Paris führt Pascin das Leben eines Boheme.

25. September 1918:Pascin und Hermine David heiraten, obwohl das Verhältnis zwischen Jules und Lucy bereits ein offenes Geheimnis ist.

11. November 1918:Inkrafttreten des Waffenstillstands zwischen den Kriegsmächten. Sowohl Pascin als auch Hermine haben es jedoch nicht eilig, die „Neue Welt“ und ihre Reichtümer zu verlassen.

20. September 1920:Pascin erhält als eine Art Anerkennung die amerikanische Staatsbürgerschaft. Er und Hermine kehren danach schließlich nach Frankreich zurück. In Paris setzt Pascin das exzessive Leben eines erfolgreichen Künstlers fort.

02. Juli 1930:

DER KALIF UND SEINE DREIHUNDERTSIEBENUNDSECHZIG MODELLE

„Wenden Sie sich jetzt noch nicht ab… Folgen Sie weiter dem erloschenen Leib des armen Pascin: Ja, ich muss jetzt gehen; ich bleibe hier mit seinem immateriellen Abbild. Mit dem mystischen Chagall, seiner feinsinnigen Gefährtin an der Seite, mit Kiesling und Papazoff, die ebenso aus dieser ungeheueren Bewegung hervorgegangen sind, all seinen Freunden und Freundinnen mit geröteten Augen, André Salmon und Marcel Sauvage mit erschüttertem Gesicht, den Modellen aller Schattierungen und Farben, ja sogar den Bildhändlern, deren Schmerz durch den abrupten Wertanstieg, den dieser Sprung in die Ewigkeit entfacht, Linderung erfährt.

Das Mädchen mit Turban

1903

Bleistift auf Papier, 39x30cm

Ja, Zadkine, verzeihen Sie mir: Als Bildhauer huldigen Sie Materialien und Stoffen; sterbliche Hüllen, denen Sie folgen, werden in der Hoffnung auf ein Überleben eine Transfiguration,‘so als ob es in seinem Inneren selbst geschähe, na ja, vielmehr ist es die Ewigkeit, die ihn verwandelt.’

Die Hirten

1903

Aquarell auf Papier, 37x51cm

Privatsammlung

Was mich betrifft, so sehe ich ihn noch vor mir, beschlichen von den fleischlichen Lüsten, den Halluzinationen des Begehrens, gespreizten Beinen, ausgestreckten Frauen, obszönen Hinterteilen – fabelhafter und schrecklicher Aufruf der Bestie Mensch, dem seine große und einfache Güte triumphal Folge geleistet hat.“(W. Mayr, Souvenirs sur Pascin – Erinnerungen an Pascin).

Das Mädchen aus München

1903

Schwarzer und gelber Zeichenstift auf

graubraunem Papier, 35,3x23cm