Julia Bestseller - Emma Darcy 1 - Emma Darcy - E-Book

Julia Bestseller - Emma Darcy 1 E-Book

Emma Darcy

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Beschreibung

Wiedersehen mit der großen Liebe

Nie hat Rowena ihn vergessen können: Simon, ihre erste große Liebe! Wie gern würde sie ihn bei ihrem überraschenden Wiedersehen zärtlich küssen, ihn streicheln und für immer bei ihm bleiben. Doch sie ist an einen anderen gebunden ...

Duell der Liebe

Scott Seton will nur eine: Antonia. Begehrenswert, temperamentvoll und unwiderstehlich in ihrem Zorn. Denn .seit er die Firma ihres Vaters aufgekauft hat, kämpft sie erbittert gegen ihn. Doch Scott ist entschlossen, alles zu tun, um die Widerspenstige zu zähmen ...

Viel zu schön sind diese Nächte

Es ist eine Nacht wie zum Träumen geschaffen: Wange an Wange tanzt Carolyn mit Cliff und erliegt seinem heißen Werben. Doch als sie am nächsten Morgen in seinem Bett erwacht, ist sie entsetzt: Bestimmt hält er sie nun für leichtfertig. Leise will sie sich davonstehlen ...

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Seitenzahl: 572

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Emma Darcy

Julia Festival, Band 78

IMPRESSUM

JULIA FESTIVAL erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© by Emma Darcy Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 1994 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

© by Emma Darcy Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 1991 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

© by Emma Darcy Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Deutsche Erstausgabe 1997 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Fotos: gettyimages / RJB Photo Library / Harlequin Books S.A.

© by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg, in der Reihe JULIA FESTIVAL, Band 78 - 2008

Veröffentlicht im ePub Format im 05/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-990-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

EMMA DARCY

Viel zu schön sind diese Nächte

Was für ein verlockendes Angebot: Cliff Selby, attraktiv und reich, bietet ihr ein Leben voller Luxus und Leidenschaft an. An der Seite des faszinierenden Mannes, der ihr Herz erobert hat, würde es ihr an nichts fehlen – bis auf Ehe und Familie. Aber genau davon träumt Carolyn, die in einem Waisenhaus aufgewachsen ist ...

Duell der Herzen

Antonia sagt Scott Seaton den Kampf an! Sie wird dem skrupellosen Mann, der die Firma ihres Vaters aufkaufte, jeden Stein in den Weg legen, den sie finden kann. Doch völlig überrascht stellt Antonia fest, dass sie bei jeder Auseinandersetzung neue, liebenswerte Seiten an Scott entdeckt. Entsetzt fragt sie sich: Hab ich mich ausgerechnet in meinen Feind verliebt?

Wiedersehen mit der großen Liebe

Wie schön sie noch immer ist! In Simon erwacht ein Sturm der Gefühle, als er seine Traumfrau Rowena endlich wiedersieht. Viele Jahre hat er sich nach ihr gesehnt, aber jetzt scheint es für ein neues Glück zu spät zu sein. Rowena ist verheiratet! Erst als Simon erfährt, dass ihr Mann eine Geliebte hat, schöpft er neue Hoffnung ...

Viel zu schön sind diese Nächte

1. KAPITEL

Zu einer vollkommenen Gartenhochzeit gehörte auch perfektes Wetter. Und laut Wettervorhersage sollte es morgen sonnig und trocken werden. Natürlich konnte die Trauung auch im Inneren des respektablen Landsitzes stattfinden. Doch die Rosenlaube, inmitten des parkähnlichen Gartens in seiner vollen Frühlingsblüte, war nun einmal sehr viel romantischer.

„Bitte“, flehte Carolyn inständig, als sie abends im Bett lag und vor Aufregung nicht einschlafen konnte, „lass es wahr werden.“ Denn wenn jemand eine romantische Traumhochzeit verdient hatte, dann war es ihre Freundin Marlee.

Sie hatten sich beide im Waisenhaus kennengelernt und waren seitdem unzertrennlich. Carolyn lächelte still in sich hinein. Dem kargen, trostlosen Leben im Kinderheim hatte sie vor acht Jahren den Rücken gekehrt. Und nun war sie hier – in diesem luxuriös ausgestatteten Gästezimmer, das jeden nur erdenklichen Komfort bot. Und Marlee würde morgen heiraten – in die Familie Harcourt, der diese edle zweistöckige Landvilla gehörte.

Ja, sie h, atten einen langen, schweren Weg hinter sich. Doch er hatte sich gelohnt. Denn jetzt, mit vierundzwanzig Jahren, schienen ihre Zukunftsträume in Erfüllung zu gehen. Es hatte sich tatsächlich als richtig erwiesen, den Beruf des Kindermädchens zu erlernen. Die Dauer der Ausbildung war nicht zu lang, die Kosten nicht zu hoch und die Arbeit mit Kindern reizvoll.

Trotzdem war es nicht leicht gewesen. Carolyn würde nie vergessen, wie mühselig sie den fürchterlichen Heim-Slang verlernt und sich auf die Etikette der feinen Gesellschaft vorbereitet hatten. Immer wieder trieb sie sich und Marlee abends dazu an, Aussprache und Benehmen der Lehrer und Erzieher zu kopieren.

Ohne dieses Handwerkszeug hätten sie niemals eine aussichtsreiche Anstellung gefunden. Und genau die strebte Carolyn mit eiserner Disziplin an. Für sich und Marlee. Um nichts auf der Welt wollte sie weiterhin das armselige Los der Unterprivilegierten teilen. Selbst wenn das bedeutete, stundenlang über Stapeln von Büchern zu brüten.

Und das harte Training hatte sich gelohnt. Gleich nach Ende ihrer Ausbildung kamen sie in sehr wohlhabende Haushalte und lernten die Seite des Lebens kennen, die ihnen sonst für immer verschlossen geblieben wäre.

Marlee hatte schließlich sogar das große Los gezogen. Seit fünf Jahren half sie Pam Harcourt bei der Erziehung der kleinen Zwillingsmädchen und wurde von Anfang an wie ein Familienmitglied behandelt. Ohne Standesdünkel. Und Ray, Pam Harcourts jüngerer Bruder, hatte sie lieben gelernt. Carolyn konnte sich keine tiefere Zuneigung vorstellen. Ein strahlendes Glück, das morgen vor dem Traualtar besiegelt werden sollte.

Und Carolyn gönnte ihr dieses märchenhafte Glück von Herzen. Ein Märchen, an dem sie selbst als Brautjungfer teilnehmen würde. Trotzdem wurde ihre Vorfreude etwas getrübt. Denn Ray hatte seinen älteren Bruder Cliff als Trauzeugen gewählt – einen Mann, den sie instinktiv fürchtete.

Cliff Selby war genau der Typ, der Frauen gefährlich werden konnte. Wohlhabend, einflussreich und wahnsinnig attraktiv. Ein Mann, der den Erfolg gewohnt und sich seiner Ausstrahlung bewusst war. Jede seiner Gesten, jeder Blick schien Frauen herauszufordern und ihnen doch gleichzeitig klar zu machen, wie unerreichbar er war.

Auch Carolyn war gegen seine Anziehungskraft machtlos. Das ärgerte sie umso mehr, als er ihr Selbstwertgefühl erheblich verletzte. Sie spürte, dass er niemals an ihr selbst interessiert wäre. Nur an ihrem Körper. Er schien Frauen zu verachten. Ein Flirt, eine Affäre. Das war alles, worum es ihm ging. Ein Spiel. Deshalb mied sie ihn ganz einfach. Doch morgen würde sie seine Nähe ertragen müssen. Freundlich und höflich.

Carolyn seufzte. Dann schloss sie die Augen und lächelte verträumt. Denn schließlich würde morgen auch Jeff da sein. Zu ihm konnte sie von Cliffs Seite fliehen, wann immer die Etikette es zuließen Ja, Jeff Southgate … Morgen war sie nur die Brautjungfer. Aber die nächste Hochzeit würde ihre eigene sein.

Sie musste sich nur noch etwas gedulden. Jeff arbeitete als Programmierer, und vor sechs Wochen hatte ihn ein Auftrag nach Perth geführt, an die Westküste Australiens. Eine Ewigkeit entfernt von Sydney, sodass selbst Telefonate mit der Zeit zu teuer wurden. Ursprünglich hatte er nur drei Wochen für seine Arbeit dort eingeplant. Doch durch irgendwelche Ungereimtheiten lief die Computeranlage noch nicht einwandfrei. Und mit jedem Tag, der ihn länger als erwartet dort festhielt, vermisste Carolyn ihn mehr.

Aber wenigstens für Marlees Hochzeit hatte er sich freigenommen. Morgen würde sie ihn wiedersehen. Und wenn sein Auftrag erst einmal erledigt war, würde sie niemals wieder von ihm getrennt sein. Denn ganz egal, wohin ihn zukünftig auch seine Arbeit führte, sie würde ihn begleiten. Als seine Frau.

„Wach auf, Carolyn!“ Marlees fröhliche Stimme und ein sanftes Rütteln an der Schulter riss Carolyn aus dem leichten Halbschlaf. Langsam öffnete sie die Augen und schaute direkt in das vor Glück strahlende Gesicht ihrer Freundin. Ein sympathisches, sehr feminines Gesicht, das innere Wärme und Güte reflektierte. „Sieh doch nur!“, rief sie aufgeregt. „Die Sonne scheint. Nicht eine einzige Wolke am Himmel!“

Carolyn sprang sofort aus dem Bett und stellte sich neben ihre Freundin ans Fenster, um die Freude über den sonnigen Morgen mit ihr zu teilen. Es war wirklich ein perfekter Hochzeitstag. „Es musste auch schön werden“, sagte sie und umarmte Marlee spontan. „Schließlich hab ich dies Wetter für dich bestellt.“

Marlee lachte leise. „Du sorgst also noch immer für mich?“

„Ganz genau bis vier Uhr heute Nachmittag. Dann übernimmt das Ray.“

Eigentlich sollte das fröhlich klingen. Trotzdem hatte sich ein leiser, wehmütiger Ton in Carolyns Stimme geschlichen. Denn es begann heute nicht nur etwas Neues und Wunderbares. Es ging auch etwas Kostbares zu Ende.

„Du hast viel für mich getan, Carolyn. Wie soll ich dir nur jemals dafür danken?“, fragte Marlee mit Tränen in den Augen.

„Aber Marlee … unsere Beziehung war immer gegenseitig. Ohne dich wäre ich in diesem schrecklichen Heim innerlich gestorben. Unsere Freundschaft war ein großes Geschenk.“

Zusammen dachten sie an die Zeit zurück, in der Carolyn, die zähe, aufmüpfige Straßenwaise, sich der sensiblen, verletzlichen Marlee angenommen hatte. Carolyn hatte sie beschützt und sie gelehrt, sich selbst zu schützen. Dadurch hatte sich zwischen ihnen ein Band geknüpft, das niemals reißen würde. Doch heute würde sich ein anderes Band darüber legen.

„Du hast ja bald Jeff“, tröstete Marlee sie aus diesen Gedanken heraus.

Carolyn nickte. Trotzdem würde es niemals wieder wie früher sein. Das wussten sie beide. Zumal Jeff und Ray sich nicht sehr nahe standen. Dafür waren sie viel zu verschieden. Allerdings traf das auch auf sie und Marlee zu.

Wären sie sich irgendwo anders begegnet, hätten sie sich vielleicht niemals angefreundet. Denn in allen wesentlichen Wesens- und Charaktereigenschaften passten sie überhaupt nicht zueinander. Aber gerade das war bei den harten Lebensbedingungen im Heim sehr vorteilhaft gewesen und hatte sie unzertrennlich gemacht. Sie ergänzten sich wunderbar in ihren Schwächen und Stärken.

„Carolyn“, sagte Marlee plötzlich zögernd und sehr ernst. „Unsere Freundschaft wird davon doch nicht berührt werden?“

„Aber wie kannst du das nur fragen“, rief Carolyn halb entrüstet aus. „Es spielt gar keine Rolle, wie oft und für wie lange wir uns trennen müssen. Wir werden uns immer verbunden fühlen.“

„Du hast ja recht“, seufzte Marlee und musste dann lachen. „Ich bin heute wahrscheinlich nur extrem sentimental.“

„Kein Wunder, wenn man kurz davor ist, ein Märchenleben zu beginnen“, meinte Carolyn burschikos. Mit Ray würde für Marlee ein Traum wahr werden. Er war erst sechsundzwanzig und hatte sich schon als Steuer- und Unternehmensberater einen Namen gemacht, der Grundstein für den wachsenden Erfolg seiner Kanzlei. Alles Weitere, das er vom Leben erwartete, war ihm Marlee: eine liebende Ehefrau, die Erfüllung darin fand, ihm und ihren Kindern ein behagliches Heim zu schaffen. Carolyn zweifelte nicht daran, dass die beiden eine glückliche gemeinsame Zukunft vor sich hatten.

Bei Jeff war sie sich anfangs überhaupt nicht so sicher gewesen, dass er der Richtige für sie war. Er hatte sie zwar durch sein gutes Aussehen und sein sympathisches Verhalten sofort angesprochen. Außerdem verfügte er über genau die Eigenschaften, die sie schätzte: Charme, Intelligenz und Ehrgeiz. Und doch hatte er sie erst mit einer weiteren Eigenschaft überzeugt: Er war ein wunderbar zärtlicher Liebhaber.

Sie hätte niemals einen rücksichtslosen Mann lieben können. Der brutale Kerl, mit dem ihre Mutter zusammenlebte, war ihr noch viel zu deutlich in Erinnerung, als dass sie einen solchen Mann in ihre Nähe ließe. Bisher wusste niemand von den entsetzlichen Erlebnissen, wegen denen sie von zu Hause weggelaufen war. Und wegen denen sie sich immer wieder strikt geweigert hatte, nach Hause zurückgeschickt zu werden. Noch nicht einmal Marlee. Oder Jeff. Das war etwas, das sie niemandem erzählen würde. Niemals.

Aber gerade weil ihr die Unschuld der Kindheit auf so grausame Weise genommen worden war, wurde Jeffs zärtliche Liebe unsagbar kostbar für sie. Zumal sie durch andere Männer, denen sie begegnete, immer wieder durch eindeutige Avancen an ihren ‚Stiefvater‘ erinnert wurde. Bei Jeff könnte sie mit der Zeit vielleicht vergessen.

Carolyn lächelte zufrieden. Denn sie hatte Marlee vor solch hässlichen Erfahrungen bewahrt. Alle Jungs aus dem Heim, die Marlee belästigten, bekamen es mit ihr zu tun. Unter ihrem Schutz hatte Marlee sich ihr liebes Wesen bewahren können.

Plötzlich wurden sie aus ihren sentimentalen Erinnerungen herausgerissen. Von der Auffahrt her war ein aggressives, kraftvolles Motorengeräusch zu hören. Sofort schauten sie neugierig aus dem Fenster. Ein dunkelgrüner Jaguar SL näherte sich dem Haus.

Typisch für seinen Besitzer, dachte Carolyn zynisch. Marlee zuliebe musste sie höflich zu ihm sein. Doch sie war ziemlich sicher, dass er ihr diesen Tag verderben würde. Das lag ganz einfach schon in seiner Natur.

„Cliff kommt“, rief Marlee erfreut. „Weißt du überhaupt schon, dass er uns das tollste Hochzeitsgeschenk gemacht hat?“

„Du meinst, dass er die Getränke des Empfangs übernimmt?“, fragte Carolyn trocken. In ihren Augen war das ganz einfach gesellschaftlicher Stolz. Cliff würde immer dafür sorgen, dass bei Anlässen, mit denen er in Verbindung stand, nur das Beste angeboten wurde.

„Das allein wäre schon toll“, meinte Marlee aufgeregt. „Aber er will uns auch noch bei der Finanzierung eines Hauses helfen. Das heißt, wir müssen bei der Suche nur darauf achten, dass es uns gefällt. Die Raten sind in jedem Fall erschwinglich. Ist das nicht einfach fantastisch?“

Carolyn nickte überrascht. Das war kein alltägliches Angebot. Auch, wenn es Cliff sicher nicht sonderlich schwer fiel. Schließlich war er ein erfolgreicher Bankmanager mit dem Ruf, eine ungewöhnlich glückliche Hand bei Geldanlagen zu haben. Trotzdem – es war ziemlich großzügig.

„Cliff ist ein wunderbarer Mann“, schwärmte Marlee auch schon weiter und lehnte sich aus dem Fenster, um ihrem zukünftigen Schwager zuzuwinken. „Es ist einfach ein Jammer, dass er noch nicht die richtige Frau gefunden hat.“

„Ich glaube, dass Cliff nicht der Typ ist, der heiratet“, wandte sie vorsichtig ein. Er würde schließlich jede Frau bekommen, die er wollte. Und sei es nur für ein amouröses Abenteuer.

„Aber er war schon einmal verheiratet“, verteidigte Marlee ihn sofort. Sie sah wie immer in jedem Menschen nur das Gute.

„Und schon nach einem Jahr wieder geschieden!“

„Ich bin sicher, dass das nicht seine Schuld war“, sagte Marlee fest.

Carolyn widersprach nicht, obwohl sie erhebliche Zweifel daran hegte. Überhaupt hatte sie mit Marlee noch nie über Cliff gesprochen. Marlee mochte ihn. Zu ihr und Ray war er nett und großzügig. In ihren Augen war er ganz einfach unfehlbar.

Doch Carolyn hatte schon sehr viele gegenteilige Meinungen gehört. Ihre Arbeitgeber gehörten Cliffs Bekanntenkreis an. Und es war allgemein bekannt, dass er noch kein einziges Mal sein Kind besucht hatte, das aus dieser kurzen Ehe entstammte. Mit einer mehr als großzügigen Scheidungsabfindung hatte er sich offenbar auch von jeglicher Verantwortung freigekauft.

Aber das mochte sie mit Marlee nicht diskutieren. Nicht heute. Es war schließlich ihr Hochzeitstag und Cliff der auserwählte Brautführer.

Sie bemerkte, wie er den Jaguar seitlich der Auffahrt parkte und somit ausreichenden Platz für die Floristen und Lieferanten ließ. Immerhin schon ein kleines Anzeichen von Rücksichtsnahme, dachte sie ironisch. Vielleicht war sie auch nicht völlig fair in ihrer negativen Beurteilung. Und wenn sie es schaffte, während der Feierlichkeiten nur daran zu denken, wie nett und zuvorkommend er Marlee immer behandelte, würde sie ihn schon irgendwie an ihrer Seite ertragen können.

Trotzdem wich sie instinktiv vom Fenster zurück, als Cliff aufs Haus zukam. Sie war noch nicht angezogen. Zwar war der dichte Baumwollstoff ihres Nachthemdes völlig undurchsichtig. Doch wenn sie Cliff sah, wurde sie sich jedes Mal unbehaglich deutlich ihres Körpers bewusst. Das war ein weiterer Punkt, der ihre Abneigung nährte.

Carolyn hatte eine beneidenswert wohlgeformte Figur mit üppigen weiblichen Rundungen. Aber sie wäre lieber etwas weniger mit Reizen gesegnet gewesen und legte großen Wert darauf, sie so gut wie möglich zu verbergen. Zu oft schon war sie durch ihr Aussehen in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Inzwischen hatte sie sich zwar an anzügliche Blicke und Gesten gewöhnt und konnte sie ignorieren. Trotzdem konnte sie sich nicht damit abfinden, dass alle Männer in ihr von vornherein nur ein Sexobjekt zu sehen schienen. Jeff war wirklich der Erste, der mit großem Interesse bemerkte, dass sie sehr viel mehr als ihr Äußeres zu bieten hatte. Doch Cliff Selby zählte eindeutig zu der anderen Kategorie.

„Hallo, Cliff“, rief Marlee fröhlich hinunter. „Hast du gut auf Ray aufgepasst? Oder haben seine Freunde für eine schlimme Nacht gesorgt?“

Er blieb stehen und schaute lachend hoch. „Es war ein sehr gesitteter Abend. Ehrenwort. Nur ein paar Drinks. Um Mitternacht hab ich die Party beendet. Ray wird einen perfekten Bräutigam abgeben. Und genauso strahlen wie du heute Morgen.“

„Dann kann ja nichts mehr schiefgehen“, meinte Marlee und stimmte in sein Lachen ein. „Sogar das Wetter spielt mit. Ist es nicht ein schöner Tag?“

„Einfach betörend“, spottete er leicht und schaute Carolyn dabei viel sagend an.

Sie nickte nur kurz zur Begrüßung. Sie wunderte sich immer wieder, wie unbefangen ihre Freundin mit diesem Mann plaudern konnte. Verstohlen musterte sie ihn über Marlees Schultern hinweg.

Heute trug er nicht den gewohnt distanzierten Anzug, sondern eng geschnittene Jeans und Sporthemd. Trotzdem gab es nichts sympathisch Jungenhaftes an ihm. Er bestach gerade durch seine Männlichkeit. Sein interessantes Gesicht war markant geschnitten und wies auf große Entschlossenheit und Selbstsicherheit hin. Die stechend blauen Augen bildeten einen interessanten Kontrast zum dichten dunklen Haar und den buschigen Brauen. Und er war beeindruckend groß und muskulös. Zudem unterstrich die legere Kleidung noch seine faszinierend maskuline Figur: die breiten Schultern, die kräftigen Oberschenkel …

Carolyn riss sich ärgerlich zusammen. Fast wäre sie auf ihn hereingefallen. Er wusste ganz genau, wie er auf Frauen wirkte. Welch abwegige Gedanken er in ihnen wecken konnte. Wie ein Raubtier, das mit seiner Beute spielte, bevor es zum Sprung ansetzte.

Er unternahm keinen Versuch, Carolyn mit in das Gespräch einzubeziehen. Aber immer wieder schickte er einen fast neugierigen Blick oder ein Lächeln an Marlee vorbei zu ihr hin. Sie brauchte ihre ganze Willenskraft, um ihn betont gleichgültig zu ignorieren. Schade, dass Marlee zu klein und zierlich war, als dass sie sich hinter ihr verbergen konnte. Sie wusste, dass sie heute Morgen sehr reizvoll aussehen musste. Das dunkle lange Haar fiel in wirren Locken über die Schultern und ließ ihr fein geschnittenes Gesicht mit den großen dunklen Augen und den sinnlichen, vollen Lippen immer sehr verführerisch wirken.

Deshalb kämmte sie es normalerweise glatt zurück und band es in einen festen Knoten. Zusammen mit Jeans und extra weiten Long-Shirts waren ihre Reize dann nur noch zu ahnen. Eine in jeder Hinsicht zweckmäßige Kleidung. Auch für ihren Beruf. Sie würde zwar für keinen Hausherren arbeiten, der Angestellte für Freiwild hielt. Trotzdem war es besser, von vornherein Missverständnisse zu vermeiden. Hoffentlich würde ihr das auch bei Cliff Selby gelingen.

„Mhm“, hörte sie ihn schließlich sagen, „ich bemerke gerade den köstlichen Frühstücksduft. Ihr beiden habt heute wohl keinen großen Hunger, oder?“

„Doch, und wie“, lachte Marlee. „Sag’ Pam, dass wir in einer Viertelstunde unten sind.“

Aber zehn Minuten später kam Pam Harcourt selbst. Sie klopfte an Carolyns Zimmertür. „Carolyn, ein Anruf für Sie aus Perth. Ich hab ihn in die Bibliothek durchgestellt. Dort sind Sie ungestört. Wenn Sie schon vorgehen, bitte? Ich muss noch kurz zu Marlee reinschaun.“

„Ich komme sofort. Danke“, sagte Carolyn verwirrt. Hatte Jeff vielleicht seinen Flug verpasst?

Sie kannte sich gut in diesem riesigen Haus aus, weil sie Marlee schon häufig hier besucht hatte. Sie eilte die breite Treppe hinunter, stürmte durch die weitläufige Halle in die Bibliothek, ließ die Tür hastig einfach hinter sich ins Schloss fallen, stürzte zum Schreibtisch, griff nach dem Telefonhörer und fragte aufgeregt: „Ja, Jeff?“

„Bist du es, Carolyn?“ Jeffs Stimme hörte sich merkwürdig steif und gepresst an.

„Ja. Was ist los? Bist du schon am Flugplatz?“

Er räusperte sich. „Schau, Carolyn …“, fing er zögernd an. „Ach, ich weiß nicht so recht, wie ich’s dir sagen soll …“

„Dann kannst du nicht kommen?“, fragte sie enttäuscht.

„Es tut mir leid“, seufzte er und räusperte sich wieder. „Aber es gibt auch ganz einfach keinen Grund mehr dafür.“

„Keinen Grund?“, wiederholte Carolyn verständnislos. Was um alles in der Welt sollte das heißen?

„Ich hab hier jemand kennengelernt. Dieses Mädchen …“ Jeff stockte. Eine unbehagliche Pause entstand, denn Carolyn war zu geschockt, um auch nur ein Wort herauszubringen. Jeff hatte eine andere!

„Carolyn, bist du noch da?“, fragte er nach einer Weile besorgt.

Carolyn schluckte mühsam. Ihre Kehle war noch immer wie zugeschnürt. „Ja“, presste sie schließlich tonlos heraus.

„Wie soll ich es dir nur erklären?“, stöhnte er verzweifelt.

Carolyn umklammerte den Hörer fester. Dann atmete sie tief durch. „Versuch’s einfach“, forderte sie Jeff eisig auf. Er schuldete ihr zumindest die Wahrheit. Und wenn es etwas in ihrem Leben gab, worauf sie stolz war, dann war es die Tatsache, dass sie sich nichts vormachte, sondern sich der Realität stellte. Gleichgültig, wie unangenehm und hart sie auch sein mochte.

„Carolyn, du weißt ja, dass der Job hier viel Zeit beansprucht …“, fing er zögernd an. Doch dann brach die Wahrheit aus ihm heraus. „Aber es ist nicht nur der Job. Ich komme mir so schäbig vor, es dir einfach am Telefon zu sagen. Aber direkt wäre es noch viel schwerer. Und einfach zu Marlees Hochzeit zu kommen und vorzugeben, es wäre nichts geschehen … nein. Außerdem sind die Flugkosten wahnsinnig teuer.“ Er machte eine Pause.

Doch Carolyn tat ihm nicht den Gefallen, schon jetzt etwas zu erwidern. Erwartete er denn allen Ernstes, dass sie verständnisvoll reagierte? Wo er sie so schonungslos mit einem Treuebruch konfrontierte? Noch dazu am Telefon und ausgerechnet heute?

Schließlich sprach er weiter. „Dieses Mädchen, das ich kennengelernt habe … Nun, ihr Vater hat mir eine sehr interessante Position in seinem Unternehmen angeboten. Ich hab lange darüber nachgedacht. Und … ich werde diese große Chance ergreifen.“

Er redete und redete. Eine Rechtfertigung nach der anderen. Sie sollten beide froh sein, dass er die Wahrheit schon vor ihrer Hochzeit erkannt hatte: Es war ganz einfach nur sexuelle Anziehungskraft gewesen. Sie passten nicht wirklich zueinander. Und ihnen beiden würde somit ein böses Erwachen erspart bleiben. Carolyn würde sicher schon bald den Mann finden, den sie verdient hätte.

Carolyn hörte seine Worte. Gefühllos und wie gelähmt vor Schock, ließ sie diese Tiraden der Selbstgerechtigkeit über sich ergehen und sog jedes einzelne Wort in sich auf. Schließlich hatte sie genug gehört und legte einfach den Hörer auf.

Sie schaute auf ihre Hände. Kein Verlobungsring. Kein Trauring. Jeff würde nicht mehr zurückkehren. Nicht mehr, wie versprochen, mit ihr zum Juwelier gehen, um die Ringe zusammen auszusuchen.

Benommen ließ sie sich in den breiten Ledersessel hinter dem Schreibtisch fallen. Ganz langsam drang ihr die Bedeutung von Jeffs Worten ins Bewusstsein. Verzweifelt schlang sie die Arme um sich selbst, bis Schmerz und Kummer in eine tiefe, trostlose Leere übergegangen waren. Dann versuchte sie, ihre Gedanken zu ordnen.

Jeff würde nicht mehr zu ihr zurückkehren. Er würde sie nicht heiraten. Ihre Beziehung war zu Ende.

Aus. Vorbei. Für immer.

Und heute musste sie auf Marlees Hochzeit tanzen und glücklich sein. Für Marlee. Sie durfte nicht erfahren, dass Carolyns hoffnungsvolle Zukunft gerade eben in Scherben zersprungen war. Lauter hässliche, kleine Scherben.

Es gab keine Liebe mehr. Keine Liebe für Carolyn.

Es war nur sexuelle Anziehungskraft. Monoton und grausam durchlief immer wieder dieser eine Satz ihre Gedanken. Sie schloss gequält die Augen. Jeff hatte alles bekommen, was er von ihr wollte, als sie sich ihm hingegeben hatte. Er musste sie nicht mehr heiraten.

Jeff Southgate hatte gebuhlt … um ihre Zuneigung! Die liebevolle Zärtlichkeit, mit der er diesen wunderbaren Zauber zwischen ihnen geschaffen hatte … eine Lüge. Das war schlimmer als ihre schlimmsten Albträume. Und so sehr sie den Liebhaber ihrer Mutter für seine Härte und Brutalität gehasst hatte, so hasste sie Jeff in diesem Augenblick noch um vieles mehr. Für eine Liebe, die er nur vorgetäuscht hatte. Ganz bewusst.

Doch daran durfte sie jetzt nicht denken. Sie musste ihn aus ihren Gedanken verbannen. Und ihn mit einer erfundenen geschäftlichen Verpflichtung für Marlees Hochzeitsfeier entschuldigen.

Heute war Marlees großer Tag. Und sie würde ihn um keinen Preis verderben. Und wie viel es sie auch kosten mochte, sie würde glücklich aussehen. Für ihre Freundin.

Auf diese Weise hatte sie die Möglichkeit, Marlees Geschenk zu vergelten. Das Geschenk, für das gegenseitige Glück zu sorgen. Das zählte mehr als alles andere an diesem Tag. An Marlees Hochzeitstag.

2. KAPITEL

„Willst Du, Ray Martin Selby, diese Frau, Marlee Jane Richards, zu deiner dir rechtmäßig angetrauten Frau nehmen, sie von diesem Tage an lieben und ehren …“

Aus dem Mund des Standesbeamten klangen diese veralteten Worte noch immer sehr ehrfurchtsvoll. Carolyn lächelte und hielt ihren Blick standhaft auf die vor Glück strahlende Braut gerichtet. Aber innerlich kämpfte sie verzweifelt gegen aufkommende Tränen. Du darfst nicht weinen, du darfst nicht weinen, hämmerte sie sich unablässig ein. Denn wenn sich auch nur eine einzige Träne löste, könnte sie einen Weinkrampf nicht mehr verhindern.

Ray leistete seinen Treueschwur mit fester, tiefer Stimme und voll inbrünstiger Überzeugung. Dann gab Marlee ihr Ehegelübde. Sanft und leise, aber genauso bestimmt und überzeugt. Beide schauten sich voll zärtlicher Zuneigung an.

Dies ist die wahre Liebe, dachte Carolyn. Präge es dir gut ein. Dann wirst du dich nie wieder narren lassen. Nur so sieht wahre Liebe aus, nur so hört sie sich an.

Jetzt trat Cliff vor und überreichte die Goldringe. Ray nahm sie lächelnd entgegen und wandte sich dann Marlee zu, die das Lächeln verzaubert erwiderte. Auch Cliff lächelte herzlich. Dann schaute er zur Seite, um Carolyn mit einzubeziehen. Es war das erste Mal, seit sie ihn kannte, dass er diese Herzlichkeit, von der Marlee so schwärmte, auch ihr zukommen ließ. Und aus irgendeinem unersichtlichen Grund durchbrach er damit ihre eiserne Beherrschung.

Sie merkte verzweifelt, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sofort senkte sie den Blick, schloss ihre Lider halb, atmete tief durch und fuhr vorsichtig und verstohlen mit dem Finger unterhalb der Augen entlang, bis der Drang zum Weinen unterbunden war und sie sich wieder gefasst hatte. Erleichtert hörte sie, dass auch schon die Schlussworte der Trauungszeremonie gesprochen wurden: „… und somit ernenne ich euch zu Mann und Frau.“

Der Standesbeamte stellte sich vor Ray und Marlee, um sie hinüber zu dem Tisch in der Rosenlaube zu führen, an dem die Trauungs-Urkunde unterzeichnet werden sollte.

Plötzlich erschienen Carolyn die wenigen Schritte zu Cliff hin unmöglich. Sie musste sich zum Gehen zwingen. Als Trauzeugin war es ihre Aufgabe, an Cliffs Seite hinter dem Brautpaar herzuschreiten. Davor liefen die Blumenmädchen. Ein Fotograf wartete schon darauf, diesen wichtigen Moment der Zeremonie festzuhalten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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