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Julika schreibt weiter! Und wer geht jetzt mit dem Hund? Neun humorvolle Episoden aus dem Scheib- und Familienalltag Schreiben ist ihre Leidenschaft, das Chaos ihr ständiger Begleiter! In ihrem neuen humorvollen E-Book gewährt Julika Szabó einen satirischen Einblick in das Leben einer Autorin, die zwischen kreativen Höhenflügen und alltäglichen Herausforderungen als Mutter dreier Kinder balanciert. Während Julika an ihrem nächsten Bestseller feilt, droht der Haushalt zu versinken und der Autorenhund wartet vergeblich auf seinen Spaziergang. Mit einer Prise Selbstironie, witzigen Details und Situationskomik erzählt sie von den kleinen und großen Katastrophen, die das Leben als Schriftstellerin mit sich bringt. Pflichtlektüre für alle schreibenden Mütter, aber auch für alle, die sich beim Lesen amüsieren und dennoch ein Stückchen Alltagswahnsinn wiedererkennen möchten, ist Julika schreibt weiter! Und wer geht jetzt mit dem Hund? ein Muss.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Ein Roman in zehn Jahren oder eine (fast) unendliche Geschichte
Auf der Suche nach der verlorenen Kreativität
Ein Roman in zehn Jahren –Folge 2 –
Das Haus der magischen Stille
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Abitreffen
KI
Schreiben im Advent
Das letzte Kapitel
Bonusgeschichte:
Das Weihnachtsfest, an dem Mama die Geschenke aus dem Fenster warf
Impressum
Julika schreibt weiter!
Und wer geht jetzt mit dem Hund?
von Julika Szabó
Text Copyright © 2024 Julika Szabó
Buchcoverdesign: Sarah Buhr
unter Verwendung von Bildmaterial von Annmarie Young / Shutterstock sowie mariesacha / Adobe Stock
Korrektorat/Lektorat: Cornelia Otto
Alle Rechte vorbehalten
Alle, die mich kennen, wissen, dass ich seit fast zehn Jahren an einem Roman schreibe. Genauer gesagt, schreibe ich die meiste Zeit seit zehn Jahren nicht an einem Roman, weil immer etwas dazwischenkommt. Kranke Kinder, ein kotzender Hund oder umgekehrt oder alles gleichzeitig zusammen – zusätzlich zu einem zeitintensiven Teilzeit-Brotberuf als coachende Anwältin, Finanzmanagerin und meiner Hauptbeschäftigung als Inhaberin eines Taxi-Unternehmens, Angestellte in einem Waschsalon und Mitarbeiterin eines Null-Sterne-Restaurants mit überwiegend schlechten Bewertungen seitens der drei minderjährigen Testesser sowie der nichtzahlenden Gäste. Nur der beste Ehemann aller Zeiten und Vater der drei nickt gelegentlich wohlwollend beim Essen und lacht über meine Texte. Aber davon wäscht sich weder die Wäsche noch schreibt sich ein Roman.
Jedes Jahr zum Geburtstag oder im neuen Jahr, am Murmeltier- oder Valentinstag, erneuere ich meinen festen Vorsatz, diesen Roman endlich zu Ende zu schreiben.
Warum schaffe ich es nicht? Andere tun es doch auch. Es ist wie verhext. Ich habe Seminare aller Art besucht und mich coachen lassen. Es gibt keinen Grund, diesen Roman nicht zu Ende zu schreiben. Auf keinen Fall möchte ich zu der Kategorie Mensch gehören, die schon immer mal einen Roman schreiben wollte, wenn … ja, wenn was?
Offensichtlich leide ich nicht an einer Schreibblockade: Ich texte und schreibe den ganzen Tag, habe schon einmal bei einem Verlag und das eine oder andere E-Book veröffentlicht, auch mal einen Scheidungsratgeber, habt ihr ihn übrigens schon gelesen? Nur für den Fall, dass es zu Hause momentan nicht so gut läuft. Aber ich schweife ab. Die Frage ist, warum schaffe ich es nicht, dieses Romanprojekt zu Ende zu bringen?
Wer jetzt auf eine schnelle Antwort hofft, die gibt es heute nicht.