Kabbalistische Quantentherapie - Axel Englert - E-Book

Kabbalistische Quantentherapie E-Book

Axel Englert

4,7

Beschreibung

Grundlagen der KABBALISTISCHEN Quantenheilung In diesem Buch wird eine wirksame Heilungsarbeit mit der Kabbala vorgestellt! Sie lernen dabei die vier heilungswirksamen Erkenntnis-instrumente: Symbol - Bild - Zahl - Gefühl näher kennen. In Verbindung gebracht, sind es die psychischen Werkzeuge für eine ganzheitlich heilungswirksame Harmonisierung ihres Lebens aus dem Bewusstsein! Aus den Tiefen der Seele kommende Botschaften und Heilungsbilder gilt es dazu zu entsiegeln und wirken zu lassen. Denn das, was aus Ihrem Inneren herauskommt, ist die heilsame persönliche Botschaft, die Spiegelung des eigenen Selbstes. Wer diese zu deuten vermag und sich von seiner Botschaft führen und sich auf diese einlassen kann, findet und ER - ZEUGT die Erfüllung seines Lebens. Was in meinem Leben erfüllt mich und - Was ist der Sinn? Habe ich überhaupt Einfluss darauf was ich erlebe und wie ich es erlebe? Kann ich eine erfüllende Zukunft aus meinem Bewusstsein praktisch alltagstauglich gestalten? Wo liegt der Schlüssel zu einem erfüllteren und kreativeren Leben, und wie finde ich ihn in mir ganz konkret? Es stellt ergänzende, wirksame Varianten von ganzheitlichen, heilsamen Quantenheilungswirkungen und die Technik vor, die der Autor in seiner Praxis erfolgreich erprobt hat. Es werden in anschaulichen Beispielen die ideale Verknüpfung zwischen Tarotbildern, Zahlenkabbalistik, Heilung mit Zahlen aufgezeigt. Ein Gewinn für jede ganzheitliche Therapie!

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Seitenzahl: 218

Veröffentlichungsjahr: 2017

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„..Der Geist nun gibt sich nicht mit dem irdischen Lichte zufrieden.

Er dringt immer vorwärts, durch das Firmament, durch den Himmel, bis er hingelangt zu dem Geiste, der den Himmel umtreibt.

Aber auch damit gibt sich der Geist nicht zufrieden; er dringt noch weiter bis in den Urquell, aus dem er seinen Ursprung genommen.

Da erlernt der Geist jenseits aller Zahl - denn Zahl gibt es nur in der Welt der Zeit und der Unvollkommenheit.

Tritt der Geist also hinaus über alle Zahl und dringt er durch alle Vielheit hindurch, dann wird er von Gott durchdrungen.

Gott leitet diesen Geist in seine Leere und Einsamkeit, in seine eigene Einheit, wo er ein schlechthin Einiges ist und nur in sich selber lebt und quillt.

Da hat der Geist kein „Warum mehr“, da strebt er in der Einheit- und in der Freiheit."

(Meister Eckehart – Christlicher Mystiker 14.Jahrhundert)

Inhaltsangabe

Wie Gott sich fand!

Der Schlüssel zur Seele Kabbala und Tarot

Das Prinzip der Synchronizität (Entsprechung)

Gott ist ein „All-Umfassendes“ Prinzip

Grundlagen einer symboltherapeutischen Arbeit

Kabbalistische Quantenheilung

Das Hermetische Weltbild

Heilungsarbeit und Wunder

Quantentherapie mit Kabbalistischen Symbolen

Die Geistheilungssymbole der Kabbalistik

Die Tarotpsychotherapie

Die Heldenreise in den Tarotkarten

Quantentherapeutisches Arbeiten mit „offenen Karten“

Anwendungsschritte in der Tarot -Quantentherapie

Die Arbeit mit den vier kabbalistischen Grundmotiven

Arbeit mit den kabbalistischen Einzelzahlen

Typenkurzbeschreibung für Einführungsgespräche

Praktische kabbalistische Heilungsarbeit

Anwendung in Beispielen

Die Symbolkabbala

Beschreibung der Sephira

Pentagramm und „Goldener Schnitt“

Die Quantenpentagrammgraphiken

Schlüsselwörter/Affirmationen der Quantenheilung

Kabbalistische Quantenebenen

Quantenoppositionen

Erzengelkräfte und ihre Quantensymbole

Quantenkabbalistische Einschwingungspraxis

Abschließende Betrachtung über Symbole

Die Suche nach dem Großen Geist

Literaturverzeichnis:

Der Autor

Bücherauswahl des Autors

Wie Gott sich fand!

Das Tagebuch seines Schöpfungsmythos

Ich bin das Licht, das über allem ist.

Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen

Und das All ist zu mir gelangt.

(Thomasevangelium)

Der Mensch schlief sehr tief und ruhig!

Der Traum war sehr klar, deshalb war auch das Bild sehr intensiv und tief in seinen Gefühlen war:

Er fiel aus einem großen Buch – Das Fallen war nicht unangenehm.

Jetzt saß der Mensch da und sah auf dieses Buch, das da schwebend in der grandiosen geheimnisvollen Finsternis vor ihm goldgelb aufleuchtete.

Der Mensch überlegte, Warum, Wieso? – Was sollte das Ganze – Das Buch erschien ihm begrenzt und doch ahnte er die unendliche Fülle der Kapitel, die ihn förmlich überwältigten.

Große Ehrfurcht überkam den Mensch, als er ahnte, dass er an der Schöpfung dieses Buches nicht ganz unbeteiligt war- oder dass er der Schöpfer dieses Buches womöglich selbst war. Voller Staunen und Ehrfurcht schlug er das Buch auf:

Vor sich sah er ein riesiges Meer, oder vielmehr:

Er war selbst das Meer. Unendlich in seiner Ausdehnung sah er sich selbst daliegen.

Genauso unendlich war seine Empfindung in dieser majestätischen Ruhe.

Unendlich riesig spürte er sich in seiner Fülle, unendlich schwanger in seinen Möglichkeiten.

Er registrierte, dass er sich nur geistig bewegen brauchte, um das ungeheure Potential seiner Möglichkeiten zu erschaffen.

Leuchtend lag über allem eine unendliche kreisförmige „Null“.

Er sah in seiner Innenschau darin den Inhalt seiner unendlichen potentiellen Möglichkeiten.

Langsam begann er sich zu rühren und zu erregen.

Zu seinem Erstaunen entstanden die vielen „Etwas“, was er als Wellenformen benannte. Diese Formen kamen ihm vor wie viele Einsen, jede für sich eine noch konturlose Eins.

Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen:

Er selbst war das Meer, das sich zunächst nicht in einer Form darzustellen vermochte. Es konnte sich aber als Welle manifestieren und darstellen in der Eins, allein durch seine Absicht der Erregung.

Er war die Null (das Meer), die sich in der Eins (die Welle) darstellt. Ohne die Eins war er „N- ICH-T“- nicht „ICH“.

Mit und aus der Eins (Einheit!) war er sein eigenes „L-ICH-T“, das sich in seiner unendlichen Weite und Größe erkennen könnende.

Langsam erahnte der Mensch das Ungeheuerliche und tief sitzende Erinnerungen stiegen in ihm hoch.

Der „Mensch“ und das Meer waren eins:

Irgendwo setzte sich das Ganze in seinem Hinterkopf zusammen:

Der aus dem Beginn der Zeit kam, als es noch keine Zeit gab. Wie war das möglich?

Gleichzeitig hörte er im Hintergrund die Worte:

„In bin die Einheit in der Zweiheit –

Ich bin das Herz des Universums“!

„Erkenne wie kraftvoll das Universum, das Licht in dir gleich einem riesigen Herzen schlägt und dein eigenes mit in Resonanz damit geht.

Gestatte dir diese Entfaltung deiner Gefühle, die aus meiner Erregung kommen.

Verstehe, dass es deine Aufgabe ist, das Eine, Allumfassende in dir, in der Begrenztheit der Materie bewusst werden zu lassen, um ein neuer Ausdruck meines Seins zu werden!

Erhebe dich über die Beengtheit deines polar orientierten Lebens durch die Empfindung dieses All- Eins - Seins um ein neuer Mensch zu werden.

Kehre wieder zurück in die Einfachheit deines Seins, in die Einheit all der Herzen des Universums, in sein allumfassendes Herz, in das Herz, des Kosmos, des Lichtes, das du bist.

Spürst Du den Paulus in Dir?

Als einer, der bereit ist einverstanden zu sein, und der bereit ist alles Leben zu akzeptieren und anzunehmen?

Spürst Du die Verbindung mit diesem höchsten Bewusstsein. Spürst du, dass du ein Teil des Ganzen bist?“.

Tief ergriffen ließ der Mensch diese Worte in sich erklingen, als er die nächste Seite aufschlug.

Das Bild wechselte.

Der Mensch saß inmitten einer wundervollen Landschaft am Ufer eines kristallblauen klaren Sees. Ergriffen schaute er auf das klare Wasser, die umgebende Landschaft spiegelnd. Er sah wie in einen Spiegel und sah mir selber ins Gesicht.

Je länger er schaute, desto größer wurden Achtung, Liebe und Respekt vor der Einmaligkeit seines Wesens.

Langsam, in einem zärtlichen Nebel verschwanden die Konturen und machten vielen anderen Gesichtern und Formen Platz.

Er hatte das Gefühl, dass ich mich in allen Formen irgendwie immer erkannte.

Heureka! Das war es! Der Spiegel machte es ihm möglich eine Wahl zu treffen. Er konnte wählen, welches „Ich Bin“ er sein und erleben bzw. erfahren wollte.

Er konnte sich zudem unterscheiden, um zu erkennen wer er in seinem „Ich bin…“ sein wollte.

Eine leuchtende Zwei gab dieser Szene in diesem Spiegelhintergrund einen mystischen Anstrich.

Sie schien zu ihm zu sprechen:

„Zwei, Dualität, Unterscheidung, Zweiheit, Zwietracht – Wähle! - Aber - erkenne, dass du stets das Eine mit vielen Gesichtern bist, das sich nur im Unterschied erkennen und erfahren kann.

Du bist, der Du bist, in Allem was ist“.

Er wählte!

Das Gesicht des Mensch, der aus dem Anbeginn der Zeit kam, stand leuchtend im Spiegel umrahmt von einer gelb leuchtenden Drei.

ER selbst war seine Idee, ein Impuls, ein Blitz, der ihn durchzuckte, wie er sein „Ich- Bin“ plante zu erschaffen und zu sehen. Es war wie die eine aus der Leere geformte und verdichtete Zusammenfassung aller meiner gesehenen Vorstellungsbilder. Gott ist in ihm und er ist Gott!

Plötzlich schaute er in die Welt, die sich vor ihm auftat. Er sah sich in der „Selbst-Verwirklichung“ seiner Idee, im Erschaffen seiner eigenen Welt.

In all seinem Handeln sah er den Versuch diese Welt der Idee seines Wesens, die aus dem All-Umfassenden geformt war mehr und mehr anzupassen, zu strukturieren und zu ordnen. Er begriff, dass er hier dabei war der „Drei“, seiner geschauten Idee einen materiellen Rahmen zu verleihen, sein innerstes Wesen im Außen zu spiegeln.

Ständig wechselte dabei beim Blättern der Seiten eine leuchtende Vier, mit der Fünf, der Sechs, der Sieben und der Acht und er schaute verwundert auf diese innere Erkenntnis, die sich vor seinem geistigen Traumauge abspielte.

Die Vier, der Rahmen seiner Bühne und seines Handelns wurde ergänzt durch die stete Neustrukturierung seiner gemachten Erfahrungen, die dabei über die leuchtende Fünf einflossen und über das Symbol der Sechs initiiert und aktiv gestaltet wurden.

In der leuchtenden Sieben des Hintergrundes fühlte er seinen Stolz über das geschaffene Werk, als Ausdruck seines Inneren.

Er fühlte, dass sein Werk gut war, trotz aller Schmerzen, Leid und Freude.

Alles angebliche Versagen, Scheitern, Falsche diente der „Fünf“.

Sie berichtet letztendlich nur vom entfaltungsfreudigen Experimentieren, einer Evolution der gemachten und empfundenen Erfahrungen um der quicklebendigste Ausdruck meiner Schöpferkraft zu sein.

Alles, was nicht funktionierte dient und diente letztendlich nur der Qualitätsverbesserung seines Seins um sich in der Form deiner Körperlichkeit „Aus-Druck“ zu verleihen.

In der Acht als Schlaufe des Symbols der Verbindung seines Inneren mit dem Außen, fühlte und genoss er die Harmonie und Schönheit, die Anmut der dabei gewonnenen und einfließenden Weisheit in seinen Beziehungen, Situationen und Darstellungen.

Auf der neunten Seite sah er eine riesige sich entfaltende und einrollende Spirale, abwechselnd eintauchen in den Nebel der Auflösung und der Neuwerdung seines Seins, im Werden und Vergehen, im Loslassen und Aufbau der Formen.

Es war, wie der Baum des Lebens, der nach einem guten langen Jahr im Herbst seine Blätter verliert, ganz auf sich gestellt und in sich gekehrt, wohl wissend, dass er im Frühjahr neue Blätter, ein neues Leben, neue Früchte hervorbringen wird.

Über allem leuchtete die Neun ehrfurchtgebietend als Symbol des Inhaltes, das ihn ständig im Werden und Vergehen in neue Formen kleidet und abbildet und in jedem Geschöpf Erfahrungen und Weisheit wachsen lässt.

Und der Mensch hörte die Worte:

„Um dieses Wachstum geht es, deshalb präge dich neu, präge ein neues Vertrauen, präge dir eine neue eigene Sicherheit. Erfülle all das, was früher zu Beginn deines Lebens und in der Zeit danach in dich als Prägung eingebracht worden ist. Erfülle all das mit der Kraft deiner Zuversicht, in deiner Verbindung mit der Göttlichkeit, in deine Verbindung mit der Göttlichkeit “.

Lange betrachtete er auf der sich auftuenden Seite die große violette „Null“ als das große Symbol der Heimkehr in das Eine, All-Eins-Sein.

Dann sah er sich auf einem Berg stehen, seine erhobenen Armen der Sonne entgegenstreckend.

Die Stimme sprach weiter:

„Atme es ganz weit ein, deine Verbindung mit der Göttlichkeit.

Ich bin eins mit dir, mit deiner Kraft. Lass es dir bewusst werden, dass du mit der Kraft, mit all diesen Qualitäten in Verbindung stehst. Du bist eins damit, du kannst dich eins mit mir empfinden. Nimm diese Übung als eine Übung deiner Magie!

Sieh die unendliche Kraft aus der von Licht umfluteten Null durch dich strömend. Empfinde sie, empfinde dein Bewusstsein der Kraft und Stärke und des Vertrauens in dir wachsen. Fühle wie dieses Bewusstsein wächst.

Es geht darum, dass du dich noch weiter und tiefer zu öffnen wagst, und dabei dich voll des Vertrauens auf die Göttlichkeit, das All-Umfassende ausrichtest.

Diese Energie berührt dich, und gleich der Berührung mit einem Zauberstab geschieht das Wunder in dir, ein neues Licht erscheint in deinem Bewusstsein. Eine neue Energie strahlt dann in jeder Zelle deines Seins, eine neue Energie erwacht in dir. Ein neues Zeitalter, eine neue Geburt bricht an, in jeder deiner Zellen.

Sieh nun wie du größer wirst, strahlender und strahlender, erfüllt von der Liebe meines Lichtes in Dir und diese nun auch aus-strahlend könnend. Atme nur sanft und behutsam ein, diese Kraft und dieses Eins sein mit dieser Kraft.

Höre auf, dich mit deinen Gedanken zu begrenzen. Sieh, dass die Zeit gekommen ist offen zu sein, für die Liebe des Göttlichen, die dich führt in deinem Leben. Diese Liebe beschenkt, beschützt und behütet.

Wenn du diese Liebe einatmest, diese Liebe als eine Kraft empfindest und die Führung dieser Liebe erkennst und ihr folgst, so führt sie dich durch alle Schwierigkeiten hindurch.

Sie führt dich sicher um alle Schwierigkeiten herum und sie führt dich so sicher, dass du von den Schwierigkeiten gar nichts mehr spürst, gar nichts mehr merkst.

Aufgrund deiner sich verändert habenden Resonanz, der anderen Schwingung deines Seins, deines von Erfahrung, Weisheit, Glaube, Kraft und Zuversicht erfüllten Bewusstseins, kannst du dich in der Ordnung des Seins geborgen empfinden.

Du fühlst, dass du nie etwas falsch machen kannst durch die Gewissheit in dir, dass Gott alle Zeit für dich da ist.

Lass es dir bewusst werden, aus meiner Null, meinem unendlichen Potential der schwangeren Leere, die durch dich kommen will.

Höre die Stimme die in dir spricht:

Siehe ich bin die Kraft. Siehe, ich bin die Stärke. Ich bin die Wahrheit meines Seins:

Fühle das erwachende Vertrauen und erkenne, dass dieses Vertrauen in diese Kraft und Stärke die Basis ist, für dich ein neues erfülltes Leben aufzubauen.“

Die Stimme klang noch lange nach, in dem Gefühl in eine gigantische Uhr zu schauen, wo sich die Unruhe zitternd bewegt.

Er war Erregung pur, die sich abbildete auf die äußere Darstellung in dem künstlerisch gestalteten Ziffernblatt seines Schöpfungstagebuches, stets dem Zahlengebilde im Kreislauf eines Zyklus seine angemessene Bedeutung gebend, hervorhebend und im Lauf der Zeiger weiterzugehen in der sich stets neu gebärenden Entfaltung seiner Erfahrung.

Allgemeine Betrachtung

Sünde und Schöpfung!

Gott als Bewusstseinsfeld ist in der Materie bzw. in allem „Er „schaffen“, als ein nie endender Prozess!

Wenn sich Gott sprich das allumfassende Bewusstseinsfeld bewegt, um etwas zu erschaffen muss immer auch Zeit entstehen –Sonst gäbe es keinen Prozess seiner Schöpferkraft – Er könnte sich nicht einmal beobachten.

Er wäre das ewige „Ich bin…!“ sowie als Analogie das Meer sich auch nicht sehen und erfahren könnte, wenn es als Welle nicht auf sich blicken würde, um über sich zu sagen zu können:

„Wie herrlich ich doch bin!“

Hier stoßen wir auf ein großes (gewolltes) „Pro“- blem“ für Gott in dieser Dichotomie!

Hier hakt es aus menschlicher Sicht, gewaltig, ist aber von dem „Allumfassenden Bewusstseinsfeld“ beabsichtigt um sich bedingt durch Gegensätzlichkeiten überhaupt erfahren zu können:

Wenn Gott etwas erschafft in der Form, sprich Welle bzw. Muster, dann wird zwangsläufig aus seinen weiblichen schwangeren Aspekten etwas geboren:

Die erste Empfindung eines Schöpfungsprozesses, wie bei einer menschlichen Geburt, sich immer spiegelnd, ist „Angst!“ in der Welle!

Aber in Wirklichkeit sind sie alle immer zu Hause, wenn sie nur in sich hinein blicken würden, was aber wiederum keine sinnliche Erfahrung der angelegten antreibenden Erfahrungsthemen ermöglicht!

Es ist die Wahl, die gleichberechtigt dasteht – Schaut ein Mensch nun immer in sich hinein, kann er zwar die Angst relativieren, verliert aber den Bezug zur Welt auf seinen göttlichen Erfahrungsgedanken, den es in der Dualität als Welle mit seinen Anlagen dafür fokussierend zu erleben hat. (Dr. Sommer erzählte in der Bravo zwar immer über Sexualität, dies ersetzt aber das Erleben nicht!)

Schaut der Mensch aber nur nach außen auf die anderen Formen, verliert er den Bezug zur Einheit, wo Angst zum Kampf und Stress wird, weil er sich klein und bedürftig und schwach empfindet und glaubt durch Macht und Kontrolle seine göttliche Größe erleben zu können, was wiederum eine Menge Energie kostet, zur Aufrechterhaltung und immer mehr Verlustangst wieder erzeugt!

Somit ist der Mensch immer beides, nämlich „Sohn des Himmels und Tochter der Erde“ und darin aufgespannt und daraus gibt es kein Entrinnen – nur Akzeptanz!

Er allein entscheidet, wie er Ereignisse als seine Erfahrung erleben will – eben durch seine Einstellungen dazu.

Er kann so symbolisch, wie ein Zweig gegen andere Zweige kämpfen mit Dornen um sich schlagen und in einer vermeintlichen Stärke verholzen, wuchern, oder sich gleichzeitig nach innen blickend, die Weite in sich erfühlend, die Angst relativieren und somit zum eigenen starken Ast werden, je mehr er sich der Unbegrenztheit und Weite für die Nahrung seines Baumes (Gott) öffnet – beides verbindend, das Äußere und das Innere. Der Kampf wird weniger – das Erleben qualitativ besser!

Der Schlüssel zu den verborgenen Kammern der Seele

Kabbala und Tarot

Astrologie, Kabbala und Tarot, vielgerühmt in der Esoterik, gelten als zwei Säulen derselben, obwohl sie aufgrund ihrer engen Verflechtung nur eine darstellen.

Das Wort Kabbala, auch Quabalah, soll so viel wie mündliche Überlieferung bedeuten. Ob sie wirklich die älteste Quelle esoterischen Wissens darstellt, muss offen bleiben. Über ihre Herkunft weiß niemand etwas Genaues, und es dürfte auch unwesentlich sein, ob sie indischen, ägyptischen oder chaldäischen Ursprungs ist.

Den alten antiken Völkern jedenfalls, scheint das Verdienst zu zukommen, astrologische bzw. kabbalistische Lehren gesammelt und überliefert zu haben. Es ist die Lehre, wie Gott erscheint und wirkt. Sie kennt die mystischen Kräfte der Buchstaben und Zahlen und damit auch der Töne, Farben, Planeten, Metalle und so weiter.

Die Kabbala wird in den theoretischen und den praktischen Teil untergliedert. Schriftlich niedergelegt ist nur der theoretische; ob in vollem Umfang, ist wie gesagt fraglich. Das Studium der Kabbala umfasst zwei Richtungen. Die eine heißt »Bereschit«, findet sich im »Buch Jezirah« und bezieht sich auf die Schöpfung und ihre Gesetze.

Die andere wird „Merkaba“ genannt, hat den „Sohar“ zur Grundlage („Buch des Glanzes“); gilt als Ergänzung zum biblischen Schöpfungsbericht) und erstreckt sich auf das Wesen Gottes und die Arten seiner Offenbarungen. Im Sohar - einem erst im Mittelalter schriftlich nieder gelegten Werk - gipfelt die kabbalistische Seelen- und Schöpfungslehre in zehn göttlichen Schöpfungs-prinzipien, die man „Sephiroth“ – synonym und symbolisch sich darstellend, in den Zahlen „0- 9“, benennt.

Diese Sephirot in diesem Buch werden unter Beziehung auf Astrologie und Jung`scher Psychologie „Archelogos“ bzw. Archetypen als antreibende Seelenatome/bilder genannt.

Der Kabbala zufolge, entwickelt das Unendliche - das „Urlicht“ durch Konzentration auf seine eigene geistige Substanz den „himmlischen“ Urmenschen Adam Kadmon, dessen es sich bedient, um sich in ihm gleichsam „herabsteigend“ zu offenbaren.

Die zehn „Sephiroth“ als Urkräfte/bilder entsprechen und symbolisieren zugleich kosmische Zahlen und Planetensymboliken, die als personifizierte Kräfte die Schöpfungsprinzipien des Universums im Menschen repräsentieren. Gleichzeitig aber werden sie als stufenweises Hervorgehen alles Unvollkommenen aus der Vollkommenheit gedacht, wobei diese Kräfte in ihrer Gesamtheit „Form!-gebend“ den „Adam Kadmon“ bilden.

Einfacher formuliert, könnte man sagen:

Die Urkraft – Der große Geist, tritt aus ihrer Verborgenheit, wird zur Lebenskraft und offenbart sich in unterschiedlichen Eigenschaften in der Formgebung materieller Körper. In diesem Körper äußert sich ein „göttlicher Ideenkreis“ in zehn wirkenden Kräften, die allem Geschaffenen zugrunde liegen.

Die Quelle, zum Beispiel, aus welcher unendliches Licht hervor strömt, gilt als erste Manifestation Gottes und ist die oberste Sephirah. Aus ihr gehen kontinuierlich alle übrigen hervor.

Zu alleroberst steht aber immer der Grundsatz:

„Alles, was existiert ist eine Anschauungsform des Göttlichen“

Jeder Buchstabe und jeder Zahl entspricht einem hieroglyphischen Zeichen, einer Idee, einer Zahl und einem dynamischen Klangwert, der bei richtiger Handhabung schöpferische Energien auszulösen vermag.

Heute in der modernen Psychologie sprechen wir auch gleichbedeutend von „Archetypischen Kräften“, die in uns wirken und die durch eben diese Zahlen- und Planetensymbole, Engelskräfte sowie kraftvolle Symbole aus den Tiefen des allumfassenden Bewusstseins symbolisiert werden. Eine bestimmte Bilder, Buchstaben- oder Zahlengruppierung soll (nach außen) ganz bestimmte, uns innewohnende „archetypische Kraft“ aktivieren und/ oder (nach innen) auf organische Zentren bzw. Chakras - einwirken.

Die magisch-mystische Anwendbarkeit von Kabbala und Tarot darf durch praxisorientierte Erfahrungswerte als bewiesen gelten.

Wenn Du Dich findest, findest Du Gott in Dir!

Wenn Du dich erschaffst, erschaffst Du deine Welt durch Gott!

Ist das nicht das größte aller Wunder!

"In deiner Geburt wurden auch alle Dinge geboren, du bist zugleich deine eigene und aller Dinge Ursache- und wollte ich so wären weder ich noch die Dinge. Wäre aber ich nicht, so wäre auch Gott nicht!“(Meister Eckehart)

„Wer sucht, soll weitersuchen, bis er findet. Und wenn er gefunden hat wird er bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er staunen, und er wird über das All herrschen.“

………

„Wer das ganze All kennt und kennt sich selbst nicht, der kennt das All nicht.“ (Thomasevangelium)

Das Prinzip der Synchronizität

Der Tiefenpsychologe C. G. Jung erkannte bereits, dass Kausalität und Akausalität ein Gegensatzpaar darstellen. Sie schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich und existieren nebeneinander.

Das von ihm entwickelte Prinzip der Synchronizität („zufällige Entsprechung – Es fällt zu!) erfasst den akausalen Anteil psychologischer Vorgänge, den Bereich, in dem das Prinzip von Ursache und Wirkung nicht gilt, sondern das Gesetz de Spiegelung anspricht:

Ein bestimmtes Ereignis tritt für einen bestimmten Menschen vom zeitlichen Zusammenhang her so auf, dass es für ihn eine spezielle Bedeutung gewinnt, die ihm einen wichtigen Sinnzusammenhang seines Lebens offenbart. Für jeden anderen Beobachter des gleichen Ereignisses wäre es nur ein zufälliges Ereignis, dem er keine besondere Bedeutung beimessen würde, da für ihn keine synchronistische Verbindung zu diesem Ereignis besteht. Es sagt ihm nichts Besonderes.

Beispiel: Jemand liest in einem Straßencafe ein Buch über die Toskana, als sich eine Italienerin aus der Toskana zu ihm setzt. Zufälligerweise gewinnt er dann noch über ein Preisausschreiben eine Reise in die Toskana und ein Geschäftspartner schenkt ihm als Dankeschön auch noch eine Flasche toskanischen Wein. Es ist diesem Mann quasi eine Botschaft aus seinem seelischen Inneren entgegengetreten, die ihm sagt, dass dieses Symbol Toskana ihm etwas Wichtiges über sein Leben mitteilen will und was es noch aus seiner Lebensgeschichte herauszufinden gilt.

Für Jung waren synchronistische Ereignisse ausschließlich etwas, was uns die Richtung für unseren persönlichen Lebensweg weisen sollte und das vor allem in Augenblicken, in denen wir von diesem Weg abgekommen waren oder ihn glaubten verloren zu haben.

Wenn wir Synchronizität umfassender definieren, beschreibt sie das Phänomen, dass unsere Lebenssituationen und Darstellungen mit denen wir konfrontiert sind, vielleicht sogar plötzlich und während eines bestimmten Zeitraumes oft sogar gehäuft begegnen und uns eine Botschaft über uns selbst, unseren innerseelischen Zustand mitteilen wollen.

Es werden Themen, Symbole und Bilder bzw. Darstellungen in unseren Lebenssituationen sichtbar erlebt, welche eine Beziehung zwischen unseren Bewusstseinsinhalten und Situationen im Außen herstellen.

Im Grunde ist der Begriffsinhalt sehr einfach auszudrücken:

„Alles spiegelt sich in Allem“

Dieses Gesetz, ergänzt durch „Wie oben, so unten, Wie innen so außen“ kennt selbst die heutige Medizin aus der Zellforschung. Jede Zelle ist spezialisiert auf eine ganz spezielle Funktion, trägt aber den ganzen Bauplan des Menschen im Kleinen in den Genen mit sich.

Dieses Hologrammprinzip ist bekannt aus der Laser-Fototechnik. Hier werden sogenannte holografische Bilder mit einer bestimmten Laserbelichtung auf einer Glasplatte erstellt.

Das Unglaubliche daran ergibt sich dadurch, dass beim Zer-schlagen dieser Glasscheibe das gesamte Bild, bloß unschärfer auf jeder einzelnen Scherbe wieder zu sehen ist. Jedes Teil spiegelt sich im anderen, „Alles ist in Allem enthalten“.

Das Hermetische Weltbild stellt darüber hinaus fest, dass hinter und vor der Existenz aller sichtbaren materiellen Strukturen eine rein geistige Struktur existiert. Dieses umfassende Organisationsprinzip (Gott!) lässt die Welt und ihre Formen als Ausdruck zur Selbsterfahrung dieses Bauplanes erst entstehen.

Wenn der Autor das Ganze mit einem Bild ausdrücken soll, dann mit dem Bild der Symphonie. Eine Symphonie ist mehr als die Noten, die gespielt werden.

A. Gott ist ein „All-Umfassendes“ Prinzip

Gott, als „All-Umfassendes Prinzip“ verstanden, ist die Symphonie (die geistige Information!), durch die er sich selbst in allem Geschaffenen erklingen lässt. Er hat sie sich nicht nur komponiert, er spielt sie sich selbst, manifestiert in allen sichtbaren und unsichtbaren Erscheinungsformen vor.

Er erklingt selbst in dieser Symphonie. Ähnlich wie in einem Orchester können wir die überraschende Entdeckung machen, dass wir gar keine einheitlichen unveränderbaren Wesen einheitlicher Identität sind.

Wir sind eine Mischung aus seinen, häufig in Widerspruch stehenden, sich immer wieder verändernden Teilpersönlichkeiten, die zu verschiedenen Zeitpunkten am Werk sind und deren Essenz sich im Außen, in den Lebenssituationen, Darstellungen der Dinge und Personen (auch Tiere, Pflanzen etc.) spiegeln und erfahren wollen.

Darüber hinaus ist festzustellen, dass ein Symbol als Botschaft, sei es ein Traum, ein Ding, eine Person, Begegnungen unangenehmer oder angenehmer Art immer auf- oder dem Menschen „entgegentritt“, wenn das „Körper-Geist-Seele“ Gleichgewicht gestört ist.

Eine solche „Spiegelung“ aber ermöglicht auch die astrologisch – psychologische Geburtsdatenanalyse, das Tarot mit seinen Bildern und das „Katathyme Bilderleben“ (Therapeutische Phantasiereise). Sie liefern tiefe Einblicke in das Wirken dieser Teilpersönlichkeiten (Noten!) und deren Absicht sich zu bestimmten Zeiten auf ganz bestimmte Weise ausdrücken und darstellen zu wollen.

Eben hier verlangt gerade ein Klient oft die Klarheit welche dieser Teilpersönlichkeit in diesem seinem inneren Wust von Hin und Her gerissen sein gegensätzlichster Strebungen und Erwartungen, sich in seinen Handlungen und Entscheidungen manifestieren und spielen will. Es gilt hier Klarheit in die äußeren Verwirrungen zu bringen und die Erfordernisse der Zeitqualität seiner aktuellen Situation zu berücksichtigen.

So soll besonders in der Transpersonalen Hermetischen Psychologie dem Wissen über ganzheitliche Entscheidungsinstrumente und dem damit verbundenen Hermetischen Weltbild wieder den angemessenen Platz eingeräumt werden, der den Menschen im Zeitalter der Aufklärung mit dem damit verbundenen kausalen Weltbild verwehrt wurde.

Richtig unter dem Erklärungsmodell des „Hermetischen Weltbild“ gewürdigt, können die damit verbundenen Zusammenhänge über obengenannte Beratungsinstrumente komplexe Lebenssituationen und somatische Hintergründe in ihrer Sinnhaftigkeit objektiv und „psychosynthetisch“ erfassen und helfen, deren Erfordernisse (richtige Melodie!) in den praktischen Alltag umzusetzen.

Die Hermetische Betrachtung der Welt als Spiegel des Inneren, führt also zu einer Transparenz, der Durchschaubarkeit, dem Erkennen von inneren Zusammenhängen, die sich in den äußeren Lebenssituationen und Darstellungen wie in einem Hologramm spiegeln!

Dies alles ist auch die Grundlage dafür, dass ein System wie eine astrologische psychologische Geburtsdatenanalyse oder Tarot überhaupt funktionieren kann. Nur unter dieser Voraussetzung haben diese einen Sinn.

Astrologie, Tarot, Träume, das Katathyme Bilderleben mit seinen (Tagtraum) - Phantasie- und Symbolreisen so wie hier im Buch die behandelten Aspekte der Kabbala sind im Grunde die Lehre vom verbindendem Sinnzusammenhang zwischen Mensch, innerseelischem Erleben & innerem Ziel, Entwicklungspotential und dessen Entfaltungsmöglichkeit im Zusammenhang mit Umfeld (Partnerschaft, Firma, Talente) und dem umgebenden Leben.

Sie stellt uns vor die Frage:

„Wer bin ich“ und „Wie bin ich in diese Welt hineingestellt?

(Wie soll ich meine Noten spielen!)