Kacken oder Das ›Wikaka‹ des Stuhlgangs - Michele Di Stasio - E-Book

Kacken oder Das ›Wikaka‹ des Stuhlgangs E-Book

Michele Di Stasio

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Beschreibung

Diese muntere kleine Klolektüre ermöglicht es dem geneigten Leser, die unvermeidliche Zeit auf der Schüssel aller Schüssel mit der Weiterbildung in eben jenem Bereich, der ansonsten sträflich vernachlässigt wird, obwohl es doch alle betrifft, die es — so ihre Verdauung es denn noch zulässt — täglich praktizieren: das Kacken. Ziehen Sie sich also entspannt aufs stille Örtchen zurück, wo niemand sie dabei beobachten kann, wie Sie Tränen über Ihre höchsteigenen Erzeugnisse lachen und darüber hinaus auch noch so manch nützliche Information erhalten, denn immerhin kann man zum Beispiel anhand der Farbe einige sehr bedrohliche Krankheiten diagnostizieren ... Aber auch die Historie des Kackens kommt nicht zu kurz, eine Abhandlung über die korrekte Sitzhaltung ist enthalten und natürlich: die Hitparade der gesunden Haufen oder wie sie schon am Geruch erkennen, wie es ihnen ging, geht und in Kürze gehen wird.

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Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Michele Di Stasio

Kacken

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Impressum

Kacken oder Das ›Wikaka‹ des Stuhlgangs © 2016 Michele Di Stasio

Lektorat: Erik Kinting – www.buchlektorat.netUmschlag & Satz: Erik KintingTitelbild: © Style-o-Mat (fotolia.com)

Konvertierung: Sabine Abels www.e-book-erstellung.de

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN: 978-3-7375-9034-1 (E-Book)ISBN: 978-3-978-3-7375-8742-6 (Paperback)

Konvertierung: Sabine Abels – www.e-book-erstellung.de

Vorwort

Kacken. Ja alleine dieses Wort treibt so manchem Mitmenschen die Schamesröte ins Gesicht. Aber sehen wir es positiv: besser ein durch Scham errötetes Gesicht, als ein braun verschmiertes Gesicht.

Aber Fakt ist: jeder kackt nun mal. Und jeder auf seine Art und Weise. Und jeder wie er es am liebsten mag. Im Grunde genommen ist jeder ein Kacker und produziert einen Haufen Scheiße.

So gesehen ist es eine verkackte Wahrheit, aber es ist eben wie es ist und jedem bestens vertraut. Und obwohl diese Thematik ja eher ein Tabuthema zu sein scheint, keimt sie immer wieder auf. Erstaunlicherweise findet sie immer wieder an den unpassendsten Orten und in den ungeeignetsten Situationen eine Diskussionsgrundlage und scheint sich unkontrolliert zu verselbstständigen.

Wie zum Beispiel einer dieser Paradesituationen: Da sind wir doch im familiären Kreise beim Mittagessen und genießen unser Gulasch, als das Gespräch auf Verdauungsprobleme kommt und damit auch auf das Thema Kacken. Kennen Sie dieses Phänomen? Ja? Ich leider auch.

Wie kommt man eigentlich dazu, ein Buch zu schreiben, welches ausnahmslos von Kacken und Kacke handelt? Die Antwort wird Sie nicht verblüffen, sie ist so banal wie verkackt – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Idee entstand auf dem Klo, als sich die Kackparade hinzog und ich mir dachte, dass ich nichts zum Lesen habe und eigentlich auch so gar nichts über das Kacken an sich weiß. Es sollte auf jedem Klo so ein kleines Einmaleins zum naheliegendsten Thema geben, so ein kleines Wikaka ohne jeglichen literarischen oder medizinischen Anspruch. Ein Sammelsurium an Informationen, eben ein weiteres Buch mit lauter unnützem Wissen.

Also gehen wir es an und tauchen ein in dieses Buch, welches aus viel Kacke und anderen Dingen besteht.

Kapitel I

Die Geschichte des Kackens

Das Kacken ist so alt wie die Menschheit. Doch was wissen wir über dieses Thema? Am besten verfolgen wir die Geschichte des Kackens analog zur Entwicklung des stillen Örtchens. Heute ist dies ein Ort der Stille – sofern man von der eigenen Geräuschkulisse absieht. Aber so still und zurückgezogen wie wir heute unser Geschäft verrichten, so einsam war es nicht immer. In früheren Zeiten war der Gang zur Toilette oder zur Toilettenanlage ein öffentliches Ereignis, gar ein Treffpunkt, um sich bei der Darmreinigung auch gleich auszutauschen.

Wenn Archäologen in den Überresten vergangener Zeiten und Kulturen buddeln, stoßen sie nicht immer auf wertvolle Gegenstände wie Gold, Silber, Schmuckstücke oder Waffen. Manchmal wühlen Sie einfach nur in Scheiße und entdecken alte Toilettenanlagen.

Unsere Forscher helfen also gewollt oder ungewollt mit, unsere Geschichte des Kackens zu ergründen. Dabei stoßen sie neben belanglosen Kackresten ab und an auch auf Interessantes aus längst vergangenen Zeiten. So wurden in Schottland Funde getätigt, welche belegen, dass es schon vor 5.000 Jahren Klos gegeben haben muss. Oder nehmen wir die Sumerer, bekannt als Hochkultur und Erfinder der Keilschrift. So erstaunt es nicht, dass sie über Kloanlagen verfügt haben sollen, welche bereits eine Wasserspülung hatten.