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Ich war schon immer ein sehr aufgeweckter Junge und habe den ein oder anderen Schabernack getrieben. Es war für die Menschen in meinem Umfeld und für meine Familie nicht immer leicht Verständnis für mich aufzubringen. Daher widme ich dieses Buch auch meinen Eltern und meiner großen Schwester. Sie haben wirklich viel mitmachen und aushalten müssen. Dieses Buch ist eine kleine Entschuldigung und ein Dank dafür, dass ich nie aufgegeben wurde. Eins noch! Tom, der gar nicht Tom heißt, aber weiß dass er Tom ist wenn er diese Geschichten liest: " Freunde fürs Leben, mein Bester"!!!!!!
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2023
Karl Otto
vom
Rosenhof!
Von
Ingo Malchow
Lägerdorf, 02.07.2023
Impressum
Texte: Copyright by Ingo Malchow
Umschlag: Copyright by Ingo Malchow
Verlag: I. Malchow
Rosenstraße 19, 25566 Lägerdorf
Druck: epubli-ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Mein Name ist Ingo, aber diesen Namen haben meine Eltern sehr selten benutzt. Ich war „Karl Otto“ oder „Ignatz“, aber eigentlich passt „Rotzlöffel“ am besten. Ich erzähle euch meine Geschichte, völlig ehrlich und genau so, wie sie sich zugetragen hat.
Wir lebten in Pinneberg, einem kleinen Vorort von Hamburg, in einer Sackgasse mit einem riesigen Blumenbeet um das rote Mehrfamilienhäuser standen, der Rosenhof. Der Rosenhof bestand aus 8 Wohnblöcken mit jeweils 5 Wohnungen. Wir wohnten in Nummer 8, ganz oben im zweiten Stock unter dem Dach.Hier unter dem Dach wohnte ich natürlich nicht allein. Mit mir lebten hier mein Papa, er war der Geldverdiener und manchmal sehr streng, meine Mama, sie machte das Essen, die Wäsche und war immer da, und meine, manchmal echt zickige, große Schwester.
Ich hatte hier oben mein eigenes kleines Zimmer mit einer kleinen Dachluke in der schrägen Zimmerwand, einem Bett, einem Schrank, einem Schreibtisch und einen eigenen Fernseher hatte ich auch.
Im Haus Nr. 7, gleich nebenan, wohnte mein allerbester Freund - Tom. Er wohnte dort auch mit seinem Papa, seiner Mama und seiner großen, manchmal zickigen, Schwester.
Tom und ich haben uns bei unserer Taufe kennengelernt, naja, eigentlich haben unsere Eltern sich dort in der Kirche kennengelernt. Tom und ich haben danach schon im Laufgitter miteinander gespielt.
Hier im Rosenhof wohnten aber noch viele andere Kinder:
Haus Nr. 7
- Alex & Lars
- Janine & Clara
Haus Nr. 2
- Thore M. & Anna
- Thore S.
Haus Nr. 1
- Gabi & Olaf
Haus Nr. 5
- Paul & Petra
Das ist doch kein Beinbruch!
Tom und ich gingen gemeinsam in den Kindergarten gleich um die Ecke. Hatte ich dort einen schlechten Tag, bin ich über den Jägerzaun geklettert und war noch vor meiner Mutter wieder zu Hause. Die hat mich dann natürlich wieder in den Kindergarten gebracht. Genau dieser Zaun war es, an dem ich mir das linke Bein gebrochen habe. Beim Versuch über den Zaun zu klettern, bin ich mit dem Hosenbein hängengeblieben und „knack“ war mein Bein kaputt.