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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebte Themen: Katzen und Superhelden + Mit vielen zweifarbigen Illustrationen + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Große Schrift + Kurze Kapitel + Du bist mutiger, als du glaubst! Wenn der Mond die Stadt in geheimnisvolles Licht taucht, verwandelt sich Kitty in eine echte Superheldin mit besonderen Fähigkeiten. Sobald die Nacht hereinbricht, erwachen Kittys katzenartigen Superkräfte. Sie kann sogar mit Katzen sprechen und all ihre Geheimnisse mit ihnen teilen. Und Kittys erste Mission im Mondschein lässt nicht lange auf sich warten: Ein Kätzchen sitzt in der Klemme und braucht schleunigst Hilfe. Doch die vielen gespenstischen Schatten und die Finsternis machen Kitty große Angst. Ob Kitty über sich hinauswachsen und das Tier retten kann? Der spannende Auftakt einer magischen Abenteuerreihe! Im Schein des Mondes verwandelt sich ein ganz normales Mädchen in eine Superheldin und begibt sich mit ihren Katzenfreunden auf ein Abenteuer. Diese magische Kinderbuchreihe für Mädchen ab 7 Jahren und alle Katzenliebhaber verbindet Coolness mit jeder Menge Action und Spannung. Das stimmungsvolle Setting trifft auf kurze Kapitel, die optimal für Leseanfänger geeignet sind. Die zweifarbigen und flächendeckenden Illustrationen schaffen ein besonderes und cooles Leseerlebnis mit einem innovativen Text-Bild-Verhältnis.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Eine besondere Nacht
Rätselhafte Geräusche
Mut und Superkräfte
Wir glauben an dich!
Magie liegt in der Luft
Willkommen in der Familie
Für James, Abby und Megan – P.H.
Für meine Eltern, die mir immer meineFreiheit gelassen haben. Und für Murre,die beste Katze der Welt. – J.L.
Kitty hat ganz besondere Kräfte.Doch ist sie schon bereit, eine Superheldin zu sein wie ihre Mutter?
Zum Glück hat Kitty ihre Katzenfreunde, die fest an sie glauben und ihr zeigen, dass eine echte Heldin in ihr steckt!
Ein kleiner orange getigerter Straßenkater, der Kitty über alles liebt.
Figaro ist weise und freundlich und kennt die Nachbarschaft wie die Muster auf seinem Fell.
Pixie hat ein Näschen dafür, in Schwierigkeiten zu tappen, und eine blühende Fantasie.
Katsumi ist schlau und gebildet. Sobald es irgendwo Ärger gibt, sagt sie Kitty sofort Bescheid.
Flink wie eine Katze schlüpfte Kitty ins Schlafzimmer ihrer Eltern. Sie trug ihren gestreiften Schlafanzug und ihre dunklen Haare wippten beim Rennen auf und ab. Kitty machte einen kleinen Salto und landete geschmeidig auf dem Bett.
Ihre Mutter lächelte. „Langsam, Kitty! Es ist schon fast Schlafenszeit. Bist du denn noch gar nicht müde?“
„Nein, kein bisschen!“ Kitty sah neugierig zu, wie ihre Mutter ein glänzendes schwarzes Superheldenkostüm aus dem Schrank nahm und es anzog.
Kittys Familie hatte ein besonderes Geheimnis: Ihre Mama hatte Katzen-Superkräfte. Jede Nacht ging sie hinaus, um Abenteuer zu erleben und anderen zu helfen. Sie konnte im Dunkeln sehen, Wände hochklettern und auf Dächern balancieren. Ihre Supersinne verrieten ihrer Mutter sofort, wenn es irgendwo Ärger gab. Und das Beste: Sie konnte mit Katzen sprechen und ihre Geheimnisse erfahren!
Kitty wünschte, sie könnte eines Tages auch so eine Superheldin wie ihre Mama sein. Zu gerne trug sie das Katzenkostüm, das Papa für sie gemacht hatte, und spielte Rettungsmission. Und sie konnte sogar schon das Stück vom Fenstersims bis zu ihrem Bett springen, ohne den Boden zu berühren.
Auch Kittys Augen waren etwas Besonderes: Sie konnten im Dunkeln sehen. Doch wenn sie mit ihrer Nachtsicht abends vor dem Schlafengehen aus dem Fenster schaute, entdeckte sie dort so viele gespenstische Schatten. Außerdem waren da lauter komische Geräusche. In ihrem Zimmer war es dagegen sicher und schön gemütlich. Wenn sie sich vorstellte, bei Nacht nach draußen zu gehen, bekam sie eine Gänsehaut. Kitty wusste nicht, ob sie jemals bereit wäre, eine Superheldin zu sein.
„Geh doch erst mal Zähne putzen und dein Gesicht waschen. Was hältst du davon, Kitty?“, schlug ihre Mutter vor.
Da kam Papa mit Kittys kleinem Bruder auf dem Arm herein. „Du musst jetzt auch deine Zähne putzen, Max. Komm, wir suchen deine Zahnbürste.“
Kitty folgte den beiden Richtung Bad, doch Max krabbelte blitzschnell und kichernd davon.
Mama fing ihn ein und brachte ihn zum Waschbecken. „Sei ein braver kleiner Junge und hör auf deinen Papa, Max.“ Sie warf einen Blick in den Spiegel und richtete ihre Superheldenmaske. „Ich bin spät dran! Ich muss wirklich los.“
„Kannst du mir nicht noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen?“, bat Kitty.
„Tut mir leid, mein Schatz.“ Mama drückte Kitty einen Kuss auf die Stirn. „Vielleicht morgen.“
„Ich lese dir was vor, Kitty“, sagte Papa.
Kitty ließ die Schultern hängen. Sie wusste, Superheldin zu sein war eine wichtige Aufgabe. Trotzdem wünschte sie, ihre Mama würde nicht immer kurz vor dem Schlafengehen verschwinden. „Aber Mama soll mich zudecken! Ich mag unsere Gutennachtplauderei so gerne.“
„Warum unterhalten wir zwei uns nicht jetzt noch ein wenig?“ Mama brachte Kitty in ihr Zimmer und sie setzten sich gemeinsam auf Kittys Bett.
Draußen wurde es dunkel und über den Dächern der Stadt ging der leuchtende Vollmond auf. In der Ferne hörte man den Schrei einer Eule.
„Superkräfte zu haben, ist eine besondere Gabe“, sagte Mama und streichelte Kitty übers Haar. „In Nächten wie dieser, wenn der Mond aufgeht, spürt man, dass Magie in der Luft liegt. Es ist der perfekte Moment für ein Abenteuer.“
Kitty betrachtete den schwärzer werdenden Himmel und schauderte. Eine nach der anderen schalteten sich die orangen Straßenlaternen ein, doch dazwischen lagen seltsame Schatten. „Da draußen sieht es so gruselig aus. Ich glaube, ich könnte nie eine Superheldin wie du sein und raus ins Dunkel gehen.“