Koine Eirene? Voraussetzungen und Nachhaltigkeit der Friedensbemühungen von 387/86 v. Chr. - Leonard Conradi - E-Book

Koine Eirene? Voraussetzungen und Nachhaltigkeit der Friedensbemühungen von 387/86 v. Chr. E-Book

Leonard Conradi

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Sparta. Aufstieg und Niedergang., Sprache: Deutsch, Abstract: Fundamental für diese Arbeit ist Xenophons Hellenika, in welcher sowohl der historische Kontext vor dem Königsfrieden, die Niederschrift des Friedensvertrages als auch die nachfolgendenden Geschehnisse mit Blick auf die Rolle Spartas niedergeschrieben wurden. Xenophons Werke als Schriftsteller werden äußerst kontrovers diskutiert, beispielsweise musste er sich „schon häufig harte Kritik lassen, […] besonders seine unzureichende Behandlung der griechisch-persischen Beziehungen“ wurden beklagt. Hellenika stellt die Zeit des Peloponnesischen Krieges bis zur Schlacht von Mantineia 362 v. Chr. dar. Im Zentrum von Hellenika stehen meist Einzelpersonen wie Agesilaos, ferner zeigt er moralisierende Tendenzen. Trotz aller Kritikpunkte bildet sein Werk die wichtigste Quelle dieser Arbeit. Als nicht-spartanische Perspektive dient der Panegyrikos des attischen Redner Isokrates von 380 v. Chr., in dem Isokrates sowohl Sparta als auch Persien massiv für den Friedensschluss und dessen Umsetzung kritisiert. Isokrates wurde in den Kanon der zehn attischen Redner aufgenommen und zeichnet sich durch einen sehr klaren Stil aus. Was seine Wirkung politischer Aussagen auf Zeitgenossen angeht, scheinen seine Reden eher geringe Wirkung gehabt zu haben. Außerdem findet Andokides‘ Friedensrede Eingang in diese Arbeit. Auch er wurde in den Kanon der zehn attischen Redner aufgenommen. Er wurde durch die Empfehlung einer Annahme der spartanischen Friedensbedingungen wegen Amtsmissbrauch von Athen ins Exil geschickt. Die Quellenarbeit dieser Arbeit stellt deshalb eine offene Flanke dar, da es sich ausschließlich um Übersetzungen handelt, was immer zu einem gewissen Verlust an Originalität führt.

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