KRYPTOWÄHRUNGEN FÜR EINSTEIGER - Bitcoin, Ethereum, Altcoins, Blockchain und ICOs leicht verständlich erklärt: Wie Sie in digitale Währungen intelligent investieren und enorme Gewinne erzielen können - Robert A. Wilson - E-Book

KRYPTOWÄHRUNGEN FÜR EINSTEIGER - Bitcoin, Ethereum, Altcoins, Blockchain und ICOs leicht verständlich erklärt: Wie Sie in digitale Währungen intelligent investieren und enorme Gewinne erzielen können E-Book

Robert A. Wilson

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Beschreibung

Kryptowährungen: Starten Sie mit Bitcoin, Ethereum und Co. Ihren Weg zu Reichtum und finanzieller Unabhängigkeit Möchten Sie ohne viel Aufwand im Kryptomarkt handeln und wie von selbst ein Vermögen aufbauen? Wollen Sie mit Bitcointrading erfolgreich werden, hatten aber bisher zu viel Angst vor Verlusten? Würden Sie gerne schnell und einfach finanzielle Freiheit erlangen und schon bald ein erfülltes Leben führen, bei dem Sie sich keine Gedanken mehr um Geld machen müssen? Dann haben Sie jetzt das perfekte Buch gefunden! Entdecken Sie das Geheimnis der erfolgreichsten Krypto-Trader und lernen Sie alles über die Währung der Zukunft! Egal ob als Anfänger oder Fortgeschrittener: Dieser leicht verständliche Ratgeber bietet Ihnen wirklich alles, was Sie über die verschiedenen Crypto Währungen, die Funktionsweise des Minings und über das Trading mit Coins wissen müssen, um in kürzester Zeit maximale Gewinne bei minimalem Risiko zu erwirtschaften! - Blockchain, Mining, Wallet: Lernen Sie alle Grundlagen und Begrifflichkeiten der Kryptowelt, mit denen Ihnen ein reibungsloser Einstieg garantiert ist! - BTC, ETH, USDT, LINK: Bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten und gängigsten Kryptowährungen und sehen Sie, wo das meiste Potential steckt - Angst- und sorgenfrei: Betreiben Sie intelligentes Risikomanagement und finden Sie die Trading- und Investmentstrategie, die am besten zu Ihnen passt - Egal ob hauptberuflich oder als Nebeneinkommen: Starten Sie mit Krypto Trading durch und lassen Sie Ihr investiertes Geld sich automatisch vermehren – für ein passives Einkommen! Sie können sich absolut sicher sein: Dieses Buch wird Ihr Leben verändern! Mit den professionellen Tipps der Top-Investoren und den leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden Sie zum Profi-Trader! Brechen Sie aus dem Hamsterrad aus und lassen Sie Geldsorgen schon bald der Vergangenheit angehören – Ihre Familie, Freunde und Kollegen werden Sie beneiden! Investieren Sie noch heute Ihr Geld sinnvoll und gestalten Sie sich das Leben, das Sie schon immer haben wollten! Sichern Sie sich jetzt dieses ultimative Must Have zum Thema Kryptowährungen und arbeiten Sie nicht länger für Ihr Geld – lassen Sie Ihr Geld für sich arbeiten!

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EoB steht für spannende, informationsreiche Bücher, herausgegeben in enger Kooperation mit erfolgreichen Experten!

Originale Zweitauflage 2021

Copyright © by Robert A. Wilson & Empire of Books

Independently published | ISBN: 9798503654110

Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Über den Autor Robert Andrew Wilson

Robert Andrew Wilson, geboren im Jahr 1965, ist deutschsprachiger Investor mit amerikanischem Hintergrund. Seine Eltern Henry und Mathilda Wilson brachten ihm seit seiner Jugendzeit den Umgang mit Geld und den Handel an der Börse bei. Beide erfolgreiche Investoren und stark vernetzt in der Wallstreet und mit Banken in mehreren Kontinenten, konnten sie ihrem Sohn jahrelang ihr fundiertes Wissen mit auf den Weg geben.

In den 20ern wanderte er nach Frankfurt in Deutschland aus, knüpfte erfolgreich Verbindungen zu mehreren Brokern und spekulierte mit seinem starken Know-how an der Börse. Durch dutzende rentable Investitionen und Verkäufe besitzt er nun mehrere Immobilien in und um Frankfurt sowie ein millionenschweres Portfolio an Wertpapieren und Unternehmensanteilen.

Um den Menschen etwas zurückzugeben, schreibt Robert seit 2019 sein Wissen, seine Strategien sowie Erkenntnisse in leicht umsetzbare Ratgeber und hofft unter anderem, damit seine Mitmenschen in diesen Krisenzeiten unterstützen zu können.

Robert A. Wilson

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Kid´s Planet:

Inhalt

Einführung

1. Kryptowährungen

1.1 Kryptographie

1.2 Warum gibt es Kryptowährungen?

1.3 Definition von Kryptowährungen

1.4 Entwicklung der Kryptowährungen

1.5 Dezentralisierung von Kryptowährungen

1.6 Eigenschaften einer Kryptowährung

1.7 Funktion einer Kryptowährung

1.8 Der Schlüssel zur Kryptowährung

2. Grundlagen

2.1 Klassifikation

2.2 Zukunft der Kryptowährungen

3. Bestandteile der Kryptowährung

3.1 Blockchain

3.1.1 Die wichtigsten Merkmale der Blockchain

3.1.2 Vorteile einer Blockchain

3.1.3 Nachteile einer Blockchain

3.1.4 Blockchain-Attacken

3.2 Blockchain-Forks

3.2.1 Soft-Fork

3.2.2 Hard-Fork

3.3 Unterschiedliche Arten einer Blockchain

3.3.1 Public Blockchain

3.3.2 Private Blockchain

3.3.3 Konsortium bzw. Federated Blockchain

3.4 Konsensmechanismus

3.4.1 Aufgaben eines Konsensmechanismus

3.4.2 Proof-of-Work (PoW)

3.4.3 Proof-of-Stake (PoS)

3.4.4 Unterschiede zwischen PoW und PoS

3.4.5 Proof-of-Importance (PoI)

3.4.6 Die Funktion von Proof-of-Importance (PoI) im Detail

3.4.7 Vor- / Nachteile von Proof-of-Importance gegenüber PoW und PoS

3.4.8 Eine Auswahl von Konsensmechanismen und ihr Einsatz

3.5 Double Spending

3.6 Initial Coin Offering (ICO)

3.7 Distributed Ledger Technology (DLT)

3.7.1 Kurzerklärung zur Distributed Ledger Technologie

3.8 Transaktionskosten

3.9 Vorteile durch Anonymität und Privatspäre

3.9.1 Kryptowährungen mit sehr hoher Privatsphäre

4. Mining

4.1 Teilnehmer beim Mining von Kryptowährungen

4.2 Wie funktioniert das Mining?

4.2.1 Kurzerklärung eines Mining-Vorgangs in 13 Schritten

4.3 Mining selbst erfolgreich ausüben

4.3.1 Cloud und Pool Mining

4.4 Peer-to-Peer (P2P)

4.4.1 Arten von P2P-Netzwerken

4.4.2 Vor- und Nachteile von P2P-Netzwerken

4.5 Token

5. Public and Private Keys

5.1 Public Key

5.2 Private Key

5.3 Schritt für Schritt Private Key und Public Key anlegen (8 Schritte)

5.4 Seed

6. Wallet

6.1 Schritt für Schritt eine Wallet anlegen (3 Schritte)

6.2 Paper-Wallet

6.2.1 In Fünf Schritten eine Paper-Wallet anlegen

6.2.2 Sicherheitsbedenken bei einer Paper-Wallet

6.2.3 Vor- und Nachteile einer Paper-Wallet (Kurzfassung)

6.3 Hard-Wallet (Hardware-Wallet)

6.3.1 Vor- und Nachteile einer Hard-Wallet (Kurzfassung)

6.4 Mind-Wallet

6.4.1 Vor- und Nachteile einer Mind-Wallet (Kurzfassung)

6.5 Soft-Wallet

6.5.1 Vor- und Nachteile einer Soft-Wallet (Kurzfassung)

6.6 Desktop-Wallet

6.7 Smartphone-Wallet

6.8 Exchange-Wallet

6.8.1 Vor- und Nachteile einer Exchange-Wallet (Kurzfassung)

7. Kryptos kaufen / verkaufen

7.1 6 Schritte beim Kauf / Verkauf über eine Plattform

7.1.1 Die bekanntesten Handelsplattformen

7.2 Kauf / Verkauf über eine Börse

7.2.1 Vor- und Nachteile einer Krypto-Börse

7.3 Kauf / Verkauf über einen Broker

7.3.1 Ein Konto in 3 Schritten beim Broker einrichten

7.4 Kauf / Verkauf an einem automaten

7.4.1 Kaufprozess an einem Krypto-Automaten am Beispiel Bitcoin

7.4.2 Einzahlungsprozess an einem Krypto-Automaten am Beispiel Bitcoin

7.4.3 Verkaufsprozess an einem Krypto-Automaten am Beispiel Bitcoin

8. Überblick Kryptowährungen

8.1 Bitcoin (BTC)

8.1.1 Einleitung

8.1.2 Wissenswertes

8.1.3 Technologie

8.1.4 Kritik

8.1.5 Bitcoin vs. Gold

8.1.6 Bitcoin vs. Geld

8.2 Ethereum (ETH)

8.3 Tether (USDT)

8.4 Ripple (XRP)

8.5 Binance Coin (BNB)

8.6 Bitcoin Cash (BCH)

8.7 Polkadot (DOT)

8.8 Litecoin (LTC)

8.9 Cardano (ADA)

8.10 Chainlink (LINK)

8.11 Zcash (ZEC)

8.12 EOS (EOS)

8.13 Monero (XMR)

8.14 Tronix (TRX)

8.15 NEO (NEO)

8.16 Stellar (XLM)

8.17 NEM (XEM)

8.18 VeChain (VEN)

8.19 IOTA (MIOTA)

8.20 DASH (DASH)

9. Altcoins

10. Steuerliche Belastung

10.1 Wann fallen Steuern bei Kryptowährungen an?

11. Risiken

11.1 7 Tipps zur Vermeidung von Betrügereien

12. Stichworte

13. Quellennachweis

Einführung

S

eit Jahrhunderten steuern Zahlungsmittel das Leben der Menschen. Bereits in der Steinzeit wurde mit einer Währung Handel getrieben, allerdings nicht vergleichbar mit heutigen Zahlungsmitteln: Ware gegen Ware war das übliche Zahlungsmittel. Später verfeinerte sich diese Zahlungsmethode, indem feste Maße festgelegt wurden. So wurden z. B. Nutztiere, 1 Sack Getreide oder 1 KlafterHolz zu festen Währungseinheiten. In der Antike erlangten dann Edelmetalle den Status einer festen Währung. Anfänglich noch als Klumpen / Gewicht gehandelt, breiteten sich zu Anfang der neuen Zeitrechnung die ersten geprägten Münzen aus Edelmetall über Kleinasien nach Europa aus.

Unser heutiges Bankensystem hatte seinen Ursprung Anfang des 19. Jahrhunderts. Es gründeten sich nationale Notenbanken. Sie druckten nicht nur das erste Notengeld, sondern setzten einen festen Wechselkurs zwischen Papier- und Edelmetallwährung fest. Unser heutiges System der Währungs- und Zahlungssysteme war geboren! Mit der Digitalisierung im 20. Jahrhundert wurden die Geldgeschäfte mehr und mehr elektronisch bearbeitet.

Im Jahr 1960 wurde der erste Geldautomat aufgestellt, im Jahr 2000 das Online-Banking eingeführt. Dieses Finanz- und Bankensystem wurde aber von den Anwendern immer kritischer betrachtet, da es einerseits nicht besonders transparent war und ist, andererseits über nahezu alle Bereiche des öffentlichen Lebens eine nur schwer durchschaubare Kontrolle besitzt.

Der Weg war also frei, für eine Erneuerung. Dies erfolgte im Jahr 2008 mit der Einführung des Bitcoins, der ersten digitalen Währung. Allerdings ist man in der heutigen Finanzwelt noch nicht einheitlich der Meinung, dass Kryptos die identische Funktion herkömmlicher Zahlungsmittel (Geld) erfüllen. Viele Finanzinstitute zählen Kryptowährungen immer noch zu den Devisen.

1. Kryptowährungen

U

Sie unterscheiden sich auch von den klassischen Währungen dadurch, dass kein physisches Münz- bzw. Papiergeld vorhanden ist. Kryptowährungen existieren nur im Datennetz. Man spricht zwar innerhalb der Kryptos von sogenannten Coins, die aber lediglich virtuell zu betrachten sind. Der Wert einer Kryptowährung regelt sich durch unterschiedliche Faktoren, von denen es zwei entscheidende gibt:

Die Regelung über Angebot und die Nachfrage am Handelsmarkt. Die Begrenzung der Anzahl von Coins. Sie sind in der handelsfähigen Gesamtmenge begrenzt. Dadurch greift der Punkt 1, der den Kurs eines Coins ansteigen oder fallen lässt.

(Beispiel: Die bekannteste Kryptowährung Bitcoin wurde bei dem Handelsstart auf 21 Mio. Coins fest begrenzt. Die Menge ist also bekannt. Die Menge an Edelmetallen auf der Erde ist dagegen unbekannt. Daher sind die Wertentwicklungen von Edelmetallen finanztechnisch betrachtet mit einem höheren Risiko verbunden als bei einer Kryptowährung.

Um Kryptowährungen gegen Missbrauch (Fälschungen) abzusichern, nutzen alle Währungen eine Verschlüsselungstechnik. Mit ihr werden Handelsvorgänge digital verschlüsselt und abgesichert. Die Kryptowährungen gehören daher heute zu den fälschungssichersten Finanzmitteln in der Welt.

1.1 Kryptographie

Der einfachste Weg, den Begriff Kryptographie zu beschreiben, liegt in der Übersetzung aus zwei altgriechischen Worten:

Unter Kryptographie versteht man ein Verfahren, Daten und Informationen durch eine spezielle Technik zu verschlüsseln und diese für nicht autorisierte Personen unlesbar zu machen. Forscher haben bereits aus dem Altertum (etwa 3000 v. Chr.) Formen einer Verschlüsselung entdeckt. Die heute bekannteste Form ist vom Römischen Kaiser Julius Caesar (100-44 v. Chr.) bekannt, die sogenannte Caesar-Chiffre. Caesar verschob einfach in seinen Texten die Buchstaben um jeweils drei Zeichen nach hinten.

Caesar-Chiffre

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

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W

X

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K

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M

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R

S

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A

B

C

Nach dieser Methode wird z. B. aus dem Wort

F

R

I

E

D

E

N

das Wort

I

U

L

H

G

I

Q

Die Technik der Kryptographie ist auch der Namensgeber aller Kryptowährungen. Heutzutage kommt für die Sicherung der sensiblen Daten ein asymmetrisches Verfahren zum Einsatz, das mit zwei Schlüsseln arbeitet, einem öffentlichen und einem privaten (siehe Kapitel 5.1 + 5.2).

1.2 Warum gibt es Kryptowährungen?

Die Grundidee der Kryptowährungen lag darin, ein Zahlungsmittel zu entwickeln, dass sich der Überwachung und Regelung von Banken und Staat entziehen und unsichtbar gehandelt werden konnte. Die ersten Ideen, Daten unsichtbar zu machen, hatten ihren Ursprung bereits Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es wurden Algorithmen entwickelt, die in der Lage waren, Daten zu verschlüsseln. Sie sind die entscheidende Grundlage jeder digitalen Währung.

Gleichzeitig sollten die Daten für den Nutzer transparent sein, für Fremde aber verborgen bleiben.

Als erste handelsfähige Kryptowährung wurde im Jahr 2008 durch Satoshi Nakamoto der Bitcoin entwickelt. Ausgelöst durch die globale Finanzkrise im Jahr 2008 schaffte es der Bitcoin, die digitale Währung in der Finanzwelt zu etablieren.

Zwar gehen die Ansichten zu digitalen Währungssystemen nach mehr als 20 Jahren immer noch weit auseinander, doch schaffen sie es immer wieder, insbesondere in Krisenzeiten, einen waren Hype auszulösen. Während Spekulanten immer darauf hoffen, mit wenig Einsatz große Gewinne zu generieren, betrachten Finanzinstitute diese neuen Währungen kritisch.

Interessanter Fakt: Der Entwickler des Bitcoins, Satoshi Nakamoto, ist bis heute unbekannt geblieben. Er ist nie in der Öffentlichkeit aufgetreten und niemand ist ihm jemals persönlich begegnet. Vermutlich handelt es sich bei dem Namen um ein Pseudonym.

Erklärung von Fachbegriffen:

Algorithmus (Mehrzahl Algorithmen)Umsetzung von Aufgaben innerhalb einer Datenverarbeitung mit dem Ziel, ein bestimmtes Problem zu lösen.

Sollten Sie kein IT-Experte sein, klingt es erst einmal kompliziert. Das ist es aber nicht! Ein Algorithmus ist einfach betrachtet mit einem klassischen Einkaufs- oder Besorgungszettel zu vergleichen, auf dem Sie sämtliche Einkäufe und Besorgungen notieren, die Sie an einem Tag erledigen wollen, z. B. der Einkauf im Supermarkt, in der Drogerie, die Abholung in der Reinigung usw. Somit beinhaltet dieser Zettel genau betrachtet „Anweisungen“ zur Abarbeitung. Nach Erledigung der einzelnen Schritte haben Sie das Ganze „umgesetzt“ und damit das „Problem“ gelöst.

1.3 Definition von Kryptowährungen

Kryptowährungen sind gemäß ihrer Definition ein digitales Währungsmittel, das kryptographisch abgesichert ist, mit einem dezentralen Zahlungssystem verwaltet bzw. gehandelt wird, aber nur in digitaler Form vorhanden ist. Das ist der entscheidende Unterschied zum sogenannten Fiat-Geld.

Kryptowährungen sollen den Usern einen bargeldlosen Handel ermöglichen, an dem weder Banken, Behörden noch Regierungen beteiligt sind. Die Entwicklung des Wertes einer Kryptowährung regelt Angebot und Nachfrage.

Erklärung von Fachbegriffen:

Fiat-Geld

1.4 Entwicklung der Kryptowährungen

1998

Der amerikanische Informatiker Nick Szabo entwickelte eine Datenbank zur Implementierung von Unterlagen im Internet. Er nannte dieses Programm Smart Contracts. Etwas später entwickelte er mit diesem Programm eine digitale Währung, die er Bit Gold nannte. Die Entwicklung der Währung wurde zwar nie abgeschlossen, kam aber trotzdem zum Einsatz und gilt heute als Vorläufer des digitalen Aufbaus der Kryptowährung „Bitcoin“.

2008

Im August wurde die Registrierung der Internet–Domain „bitcoin.org“ veranlasst, im Oktober eine wissenschaftliche Arbeit von Satoshi Nakamoto (vermutlich Pseudonym) veröffentlicht. Der Titel dieser Arbeit lautete „Bitcoin: A Peer–to–Peer Electronic Cash Service“ und befasste sich nur mit dem Konzept einer Blockchain-Technologie.

2009

Die Software von Peer-to-Peer Electronic Cash Service wurde zum ersten Mal veröffentlicht. Die ersten 50 Bitcoins investierte Satoshi Nakamoto.

2010

Ein schwieriges Jahr für die neue digitale Währung. Es konnte dem Bitcoin kein aktueller Wert zugeschrieben werden. So wurden Transaktionen getätigt, die heute unvorstellbar wären, z. B. das immer noch bekannteste Beispiel aus dieser Zeit.

Beispiel: Der an der Weiterentwicklung der Bitcoin-Software beschäftigte Programmierer Laszlo Hanyecz, selbst im Besitz von Bitcoins, kaufte am 22.05.2010 für 10.000 Bitcoins zwei Pizzen. Nach heutigem Kurs hätten diese Pizzen einen Wert von mehreren Millionen. Laszlo Hanyecz bedauerte diesen Kauf aber nie, sondern betrachtete es eher als Anschub für die neue Währungsform. Er sollte Recht behalten!

2011

Weitere digitale Währungssysteme wurden programmiert und es entstanden Alternativen zum Bitcoin. Alle diese neuen Währungen, auch als Alt-Coins bezeichnet, basierten allerdings auf dem Prinzip der Bitcoin-Technologie. Sie überzeugten jedoch mit schnelleren Abwicklungen und dadurch mit einer höheren Anonymität. Die bekannteste dieser Alt-Coins, die auch heute noch sehr erfolgreich agiert, ist Litecoin.

2013

Der Bitcoin überschritt das erste Mal die Wertgrenze von 1.000 Dollar. Dieser Hype hielt aber nicht lange an, der Wert eines Bitcoins fiel wieder ab und viele Anleger fuhren erhebliche Verluste ein. Das langsam positiv aufgebaute Image der digitalen Währungen schlug um.

2014

Das Misstrauen gegenüber der digitalen Welt und seinen Währungen wuchs noch weiter, nachdem im Januar ein Hackerangriff auf die größte Bitcoin-Börse Mt.Gox erfolgte. Dabei wurden etwa 650.000 Bitcoins gestohlen und etwa 25.000 Kunden verloren ihre Einlagen. Die Hacker wurden bis heute nicht ermittelt.

2015

Obwohl bereits im Jahr 2013 entwickelt, startete in diesem Jahr das digitale Projekt Ethereum. Unter Fachleuten wird Ethereum als die erste vollkommende Kryptowährung betrachtet, da mit der Implementierung der Bitcoin-Blockchain intelligente und transparente Verträge eingeführt werden konnten. Dieses neue Konzept gewährleistete, das zum ersten Mal Transaktionen unter festen Regeln durchgeführt und abgeschlossen werden konnten. Der Erfolg von Ethereum zeigte sich durch die Umsetzung eines eigenständigen Konzeptes, dem ERC20-Standard, der wiederum Bestandteil einer eigenen Ethereum-Blockchain ist.

Erklärung von Fachbegriffen:

ERC20-Standard

Ethereum-Blockchain

2017

Die Plattformen der Kryptowährungen hatten zwar inzwischen stark zugenommen, jedoch war das Manko, dass nur innerhalb der gleichen Währung gehandelt werden konnte. Das änderte sich mit der Einführung sogenannter ICO-Projekte. Diese Projekte ließen auch den Handel zwischen den Währungssystemen zu, nahezu analog zu den üblichen Transaktionen einer herkömmlichen Börse.

2018

Dieses Jahr war nahezu vergleichbar mit dem Jahr 2013: Ein ständiges Auf und Ab und der Handel mit Kryptowährungen brach nahezu zusammen. Die Werte rauschten in den Keller und so mancher vermutete bereits das Ende der digitalen Währungswelt. Doch, wie es denn häufig ist, es kam völlig anders.

2019 bis heute

Ab April erlebten die Kryptowährungen eine wahre Hausse. Die Kursentwicklung entwickelte sich rasant ins Positive. Insbesondere der Bitcoin erlebte eine Steigerung von fast 43 %. Warum diese Entwicklung so rasant nach oben ging, wird aufgrund der Anonymität im Handel mit Kryptos ein Rätsel bleiben. Vermutlich liegt es aber daran, dass die Kryptowährungen mittlerweile seit dem ersten Auftauchen in der Finanzwelt Vertrauen bei den Händlern und Investoren erlangt haben. Mit diesem Vertrauen im Background stehen bereits neue Blockchain-Anwendungen am Start. Sie werden jetzt dafür sorgen, dass unser heutiges Bild der Zahlungsmethoden und damit Bereiche des alltäglichen Lebens revolutioniert werden. Die Investition in Kryptowährungen wird nicht mehr als risikoreiche Spekulation betrachtet, sondern lediglich als Möglichkeit, satte Gewinne zu erzielen.

1.5 Dezentralisierung von Kryptowährungen

Kryptowährungen unterscheiden sich in einem Punkt stark von klassischen Währungssystemen, in der Dezentralisierung